Und noch ein Neuer...

Dann der letzte Post für heute ^^

Den AOP wirst du bei FoW niemals vollbekommen, dafür musst du 5000 oder mehr Punkte spielen (zumindest bei den regulären Armeen, die pdf-Briefings sind ja spezieller)

Wenn du die Standards hast, dazu evtl noch ein Tank Platoon, dann hast du nen guten Kern. Den kannst du dann allmählich mit MGs, Mörser, Artillerie etc erweitern. Aber da würde ich dir erstmal ein paar Spiele anraten, um herauszufinden, was für ein Typ du bist ... man kann ja ehr defensiv oder offensiv spielen und dementsprechend andere Einheiten einsetzen.

Die Preise ... naja. Es kommt eben drauf an ,was du spielst. Infanteriearmeen kommen meist günstig weg, aber die Transportfahrzeuge gehen ins Geld. Wenn du bei den Deutschen 8 Transporter für ne Einheit brauchst, dann wirds teuer ;-)


Was die Wechselneigung von GW Spielern angeht, dafür gibts einfache Gründe:
- Die Spielgröße: Wer Massenschlachten nach 40K mag, der hat wenig Alternativen ... FoW ist eine, aber viele Leute können mit WWII so gar nichts anfangen
- Die SPielerdichte: Der einzige reale Vorteil der GW SPiele ist, dass man überall Spieler findet
- natürlich gibts auch noch die Leute, die den Fluff und das System lieben

Ich persönlich bin von 40k weg (auch wenn ich ab und an noch spiele), weil mir das System als solches nicht zusagt. Ich finde es zu statisch, das Spielfeld zu überfüllt. Und gewinnen tut man in 70% der Fälle über die Armeeliste, nicht über das Geschehen auf dem Tisch.
Den Fluff find ich auch super, und meine Imps bau ich weiter um, aber Begeisterungsstürme werde ich nicht mehr entwickeln, sofern sich nicht grundlegend was ändert ;-)

Ach ja: Was den erzählerichen Aspekt angeht: Den kannst du bei FoW auch haben, vor allem, wenn du dich in die Geschichte mal einliest. Du kannst tolle Kampagnen spielen, und wenn du Zeit hast, auch tolle Schlachtberichte wie den hier erstellen ;-)
http://www.poligon-graphics.de/fow/09_01_31_Durchbruch.pdf

Edith: by the way auch ein gutes Beispiel für einen ordentlichen FoW-Tisch
 
Den AOP wirst du bei FoW niemals vollbekommen, dafür musst du 5000 oder mehr Punkte spielen (zumindest bei den regulären Armeen, die pdf-Briefings sind ja spezieller)

Ich bezog mich mehr auf die Kombinationsmöglichkeiten; bis man bei 40k z.B. für Massenarmeen iwe die Imps 6 Standards voll hat, hat man sich dumm und dämlich gekauft, bei FoW hat man das Maximum an möglichen Kombination (im Hinblick auf verschiedene EInheiten) schneller ausgeschöpft. Ich mag das Gefühl, etwas wirklich fertig zu haben. Ich KANN ein PC-SPiel beispielsweise nicht in den Schrank und von meiner Platte verbannen, bis ich wirklich ALLES durchgespielt haben. Bei Sammelkarten u.Ä. ist es ähnlich. Wenn ich also nach einem Jahr feststelle, ok, ich habe die Hälfte der möglichen Kombinationen zusammen, bin ich glücklich, aber nicht zufrieden. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.😉

natürlich gibts auch noch die Leute, die den Fluff und das System lieben

Der Grund, warum ich 40k überhaupt erst angefangen habe (ist solange nicht her). Mein Plan wird sein, sofern mir das System zusagt, auf FoW umzusteigen und lediglich die geplanten 2500 P. Dark Angels fertig zu stellen. Dann FoW und, wenn dann die nächsten Imp-Wellen kommen, evt. noch eine 1500er-Imptruppe (das bin ich den Jungs nach dem Beginn meiner Schriftstellerkarriere hier im Forum schuldig...😉).

- Die SPielerdichte: Der einzige reale Vorteil der GW SPiele ist, dass man überall Spieler findet

Das ist allerdings richtig; ich bin über HdR (das ich mit mehreren Freunden gespielt habe, damals, als Balrogs noch aus Metall und Burdhur ein böser Traum im Kopf irgendeines GW-Wirrkopfes war...), da war ich 13 (oder so). Es kam wie es kommen musste, ich wurde älter. Und irgendwo ist HdR schon ein sehr Kiddie(sollte den Begriff eigentlich nicht verwenden, auf mich trifft's ja fast auch noch zu)-lastiges System. Dann habe ich 40k kennen gelernt, und mir war nicht bewusst, dass es andere Systeme gibt. Deshalb habe ich auch nie die Unzulänglichkeiten diskutiert. Jetzt (speziell, seit ich hier im Forum bin) sehe ich, wie Hardcore-GWLer auf Teufel-komm-raus andere Systeme diffamieren, ohne wirklich Argumente zu haben. Schade, denn nur, weil ein System stärker "bevölkert" ist, ist es ja nicht schlecht. MacDonald's ist auch nicht gerade für "gutes" Essen bekannt, und trotzdem wahrscheinlich die best-besuchte Restaurantkette der Erde.

Ich finde es zu statisch, das Spielfeld zu überfüllt.

Der Imp in mir will das jetzt mit "dat muss so sein" kommentieren.^^

Ach ja: Was den erzählerichen Aspekt angeht: Den kannst du bei FoW auch haben, vor allem, wenn du dich in die Geschichte mal einliest.

Ist ja nicht so, dass ich mich seit gestern damit beschäftige (sehr lange schon, hauptsächlich mit der Technik, früher habe ich viele Modelle gehabt), und mit dem Älter-werden auch mit dem geschichtlichen und politischen Kontext. Lustigerweise wäre ich, ohne deinen Hinweis, nie auf die Idee gekommen, dass jem. ein TT im WW2-Setting anstößig finden könnte. Call of Duty und Konsorten, also ein Medium, dass sehr viel stärker verbreitet ist, stößt doch auch nicht wegen dem Thema als solchem auf Ablehnung.

Wie auch immer, ich mag den erzählerischen Aspekt sehr gerne und deshalb werde ich 40k weiter betreiben. Und wenn ich mir nur den Fluff antue.^^

Du kannst tolle Kampagnen spielen, und wenn du Zeit hast, auch tolle Schlachtberichte wie den hier erstellen ;-)

Das ist echt ein toller Bericht, und der Tisch sieht auch schön aus. Viel Gelände.:lol:
 
Ich kann dich schon verstehen ... ich bin auch der Typ, der am liebsten alles in seiner Armeeliste drin hat ^^ Drum fang ich nebenbei jetzt noch Briten an ... 50th Tyne & Tees Division ... denn die haben an Panzern so gut wie alles, da braucht man sich nicht entscheiden ^^

40K lass ich nebenbei auch nicht auslaufen ... für ein Spiel zwischen durch ists immer gut, aber ich sammel halt nicht mehr alles, zumal zum ersten Juni mal wieder ne Preiserhöhung ins Haus steht ... das machtdann auch keinen Spaß mehr ^^ Ich mach auch meine Imps mit allem drum und dran mit viel Umbauten, und dann ist gut.
Naja ... ich empfinde HdR nicht als Kiddiespiel ... das hat halt auch ein einfaches Grundkonzept. Aber die Minis find ich schön, und du bist flexibel in der SPielgröße ... eigentlich schade, dass es so unbeliebt ist, da hätt ich auch Spaß dran gehabt ^^
Aber es sind ja auch nicht alle GW-Spieler so ^^ Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich von GWs Läden fernhalte ... das ist für meinen Geschmack zuviel Indoktrination, mich nerven die Ladenmitarbeiter gehörig

Leider krankt FoW etwas an der politischen Schiene. Wer keine Ahnung hat, der haut schnell böse Kommentare raus, wenn er deutsche Panzer auf dem Feld sieht. In der SPielerschaft gehts gut, denn die ist wesentlich sensibler als Außenstehende.
Problematisch ist nur, dass das System von einem ausländischen Verlag kommt. In Deutschald ist die gesetzeslage zu entsprechenden Zeichen sehr rigoros, das ist bei denen leider nicht so, dass teilweise grenzwertige Sachen abgedruckt werden. Die deutsche Community hat sich damit schon an den Verlag gewand, was eine 7-tägige hitzige Diskussion entfacht hat ... gerade die Amerikaner wollen auf die Symbolik nicht verzichten. Naja, die Bücher werden hierzulande idR durch die Händler zensiert, und gut ist. Aber das hat echt mal gezeigt, wie wenig Hirn manche Amis haben (und einige politische Lagen erklärt)
naja, der Computerspielbereich (und auch Filme) ist so eine Sache ... da ist das ganze etwas realer, hat meist mehr abschreckende Wirkung ... und du spielst normalerweise die Gegner der Deutschen.
Ich persönlich finde FoW als Hobby aber gut, da man sich aktiv mit dieser Epoche auseinandersetzt ... man lernt mehr dabei, als bei anderen Spielen

@ Tisch: Der ist sogar noch recht locker, es gibt Tische, da bleibt kein Quadratzentimeter frei ;-) Grundsätzlich aber, je mehr, desto besser. Diese Heckentische (Bocage -> Normandie) sind sehr verbreitet, da leicht zu bauen und spielerisch sehr anspruchsvoll, bevorteilen allerdings Infanteriearmeen, da Panzer wenig Bewegungsfreiheit haben
 
Naja ... ich empfinde HdR nicht als Kiddiespiel ... das hat halt auch ein einfaches Grundkonzept. Aber die Minis find ich schön, und du bist flexibel in der SPielgröße ... eigentlich schade, dass es so unbeliebt ist, da hätt ich auch Spaß dran gehabt ^^

Ich eigentlich so auch nicht, und wahrscheinlich ist der "kiddieanteil" genauso hoch wie bei 40k, aber es ist halt oft so, dass viele mit HdR zuerst in Berührung kommen. Wegen den Filmen, nehem ich mal an...aber die Minis sind 1A, kann ich auch nur zustimmen. Sie sind vor allem sehr viel realistischer als 40k und Fantasy.

das ist für meinen Geschmack zuviel Indoktrination, mich nerven die Ladenmitarbeiter gehörig

Signed. Aber sowas von.😀

Leider krankt FoW etwas an der politischen Schiene. Wer keine Ahnung hat, der haut schnell böse Kommentare raus, wenn er deutsche Panzer auf dem Feld sieht. In der SPielerschaft gehts gut, denn die ist wesentlich sensibler als Außenstehende.

Wäre mir auch vor der Entdeckung des TT nicht in den Sinn gekommen. Ich hab' früher auch fast ausschließlich Modelle von deutschem Gerät gebaut, da hatte nie jemand ein Problem mit. Wobei man da ja keine "aktive" Rolle in einem Spiel übernimmt.

Problematisch ist nur, dass das System von einem ausländischen Verlag kommt. In Deutschald ist die gesetzeslage zu entsprechenden Zeichen sehr rigoros, das ist bei denen leider nicht so, dass teilweise grenzwertige Sachen abgedruckt werden. Die deutsche Community hat sich damit schon an den Verlag gewand, was eine 7-tägige hitzige Diskussion entfacht hat ... gerade die Amerikaner wollen auf die Symbolik nicht verzichten. Naja, die Bücher werden hierzulande idR durch die Händler zensiert, und gut ist. Aber das hat echt mal gezeigt, wie wenig Hirn manche Amis haben (und einige politische Lagen erklärt)

Die amerikaner, so leid es mir tut (oder auch nicht) kann man aufgrund ihres Halb-, bzw. Unwissens nicht als Maßstab nehemn. Um Volker Pispers zu zitieren:

Die Amerikaner wissen nicht viel von der Welt; die meisten Amerikaner wissen nur: wir sind die Guten!

Und das ist leider wahr. Zumla die die ganzen Hakenkreuze, und vor allem die SS "bad-cool" finde - ein ziemlicher Griff in's Klo. Nur mal diesen Beitrag des ZDF ansehen, ist schon sehr abartig - und ziemlich pietätlos. Amerikaner aus Ohio, die in SS-Uniformen rumlaufen. Und dann auch als Lehrer mit einem Bildungsauftrag so einen Müll zu verzapfen...das gibt es nur im Land der unbegrenzten Verblödung.

naja, der Computerspielbereich (und auch Filme) ist so eine Sache ... da ist das ganze etwas realer, hat meist mehr abschreckende Wirkung ... und du spielst normalerweise die Gegner der Deutschen.

Nicht zwangsläufig; in dem Bereich, der unserem Hobby am nächsten ist, dem RTS-Genre (rundenbasiert is ja so gut wie ausgestorben), spielt man i.d.R auch mal die Deutschen. Blitzkrieg z.B., oder Company of Heroes haben sogar Deutsche Kampagnen. Nun ist's da nicht gerade die XX, aber die kommt auch vor - allerdings nicht explizit als gespielte Fraktion. Da war THQ bzw. Relic sensibel.

Ich persönlich finde FoW als Hobby aber gut, da man sich aktiv mit dieser Epoche auseinandersetzt ... man lernt mehr dabei, als bei anderen Spielen

Nun, man muss sich zwangsläufig sensibilisieren - und zwischen Hobby und politischer Motivation unterscheiden. Im Ausland wäre ein Spieler, der die Waffen-XX spielt längst nicht so kritisch beäugt wie hier - und das ist auch gut so. Ich selber würde zwar nicht gerade die Waffen-XX wählen, aber solange die, die sowas spielen keine rechte Gesinnung vertreten, habe ich kein Problem damit. Ich denke, viele Deutsche sehen schon ein Problem darin, wenn man sich eingehender mit dem Thema befasst - es sei denn, man darf sich schon Historiker schimpfen. Für viele undekbar, dass man sich tatsächlich in der Freizeit (oh Graus!🙄) mit solchen Themen beschäftigt.

Lernen - nun ja, über den Kriegsverlauf und die verwendete Technik sicher. Dennoch, denke ich mal, ist eine nähergehende Beschäftigung mit dem Thema an sich bestimmt fast eine Vorraussetzung, umd damit umgehen zu können. Insofern wpürde ich sagen, man lernt "indirekt.^^

@ Tisch: Der ist sogar noch recht locker, es gibt Tische, da bleibt kein Quadratzentimeter frei ;-) Grundsätzlich aber, je mehr, desto besser. Diese Heckentische (Bocage -> Normandie) sind sehr verbreitet, da leicht zu bauen und spielerisch sehr anspruchsvoll, bevorteilen allerdings Infanteriearmeen, da Panzer wenig Bewegungsfreiheit haben

Nun ja, das perfekte Setting für meine Highlander. Oder ich bau' mir einen Caen-Tisch - dann kann ich schön recherchieren.^^

Apropos, ich wollte mal fragen, was es mit Villers Boccage und Montys Meatgrinder auf sich hat, scheinen ja auch Brit-lastige Bücher zu sein.

Ich kann dich schon verstehen ... ich bin auch der Typ, der am liebsten alles in seiner Armeeliste drin hat ^^ Drum fang ich nebenbei jetzt noch Briten an ... 50th Tyne & Tees Division ... denn die haben an Panzern so gut wie alles, da braucht man sich nicht entscheiden ^^

Tyne & Tees habe ich mir auch schon angesehen. Je nachdem, wie meine Liste für die Scots aussieht, werde ich auch mal über Tyne & Tees nachdenken. Und Paras vielleicht. Aber erstmal Scots.🙂

eigentlich schade, dass es so unbeliebt ist, da hätt ich auch Spaß dran gehabt ^^

Evt. können wir ja mal ne' Runde HdR spielen, ich müsste lediglich mein Regelwerk mal auffrischen, ich hab' immer noch das allererste.^^