Nun, man mag über die Qualitäten der Werke von Stephen King gar trefflich streiten können, aber wir wollen doch trotzdem fair sein;
der erste "Es" hat ja nicht nur unter der Tricktechnik "gelitten", sondern auch unter der Produktion als Fernsehverfilmung.
Die Studios damals haben nicht - so wie heute - eine Million pro Folge einer Serie rausgehauen, zudem hätte es, wenn man sich ans Buch gehalten hätte,
auch gut noch drei oder vier Folgen mehr geben können...so ist eine Menge Information und Hintergrund auf der Strecke geblieben, was die Serie in sich schlüßiger gemacht hätte.
Sogar "The Stand", die ich als eine der besseren Umsetzungen bezeichnen möchte, hätte "besser" oder "umfangreicher" (da wurden zahlreiche Charaktere gestrichen gestrichen) gestaltet werden können.
Aber wer weiß, wenn in zwei Jahren "Game of Thrones" ausläuft, wird vielleicht ein Sender sich daran machen eine Neuauflage von "The Stand" auf den Markt zu bringen, als zwölfteilige Miniserie, eine Million Dollar Investition pro Folge, mit zeitgemäßer Tricktechnik.
🙂