Hi meine lieben dunklen Ladies and Gentlemen,
Da ja jetzt überall in Fantasy die Vampire aus ihren Särgen springen und mir viele ihrer Modelle, sowie der Hintergrund und die wirklich gut umgesetzten Regeln gefallen, hatte ich mit dem Gedanken gespielt selbst eine Vampirarmee aus dem Boden zu stampfen.
Jetzt saß ich so vor meinen Vampmodellen und fragte mich: "Hey, warum sind die Vamps eigentlich in 40k nicht vorhanden?"
Naja sind sie halt nicht. Soll mich aber doch nicht abhalten soetwas auf die Beine zu stellen. Also schaute ich ein Stückchen weiter zu meinen Dark Eldar und dacht bei mir: "Na schau mal da, wenn sich das nur kombinieren ließe!"
Ich dachte an die Regelnd er Dark Eldar und mir viel auf, dass es sehr wohl gut kombinierbar ist.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich habe mir also in den Kopf gesetzt eine Vampirarmee in 40k aufzustellen, die nach den Regeln der Dark Eldar eingesetzt wird. Bin mir dabei noch nicht sicher ob die Armee vom Hintergrund her wirklich Vampire im herkömmlichen Sinne darstellen sollen oder eher den vampirischen Aspekt der Dark Eldar selbst betonen soll.
Fest steht dass ich die Armee vom Fluff her weiterhin in die Stadt Commoragh einsortieren möchte. In den dunklen Winkeln Commoraghs oder sogar in den hohen Adelshäusern der dunklen Stadt wäre eine Kreatur die nach Macht strebt, die Dunkelheit liebt und Intrigen am laufenden Band webt wunderbar unterzubringen, wie ich finde. Wenn sich ein Vampir fluffmäßig irgendwo niederlassen könnte, dann wahrscheinlich in der dunklen Stadt ^^.
Klar ist, dass alle Modelle umgebaut werden müssen, daher bitte ich die folgende Liste mal als kleine Vorüberlegung zu betrachten. (Genau wie den Fluff im übrigen). Sollte das Projekt wirklich starten, dann werd ich mir natürlich noch deutlich mehr Gedanken über die einzelnen Umbauten und den Hintergrund machen.
Zur Liste:
- Macht des Blutes (Macht durch Schmerzen): Stellt dar, wie sich die Vampire, und ihre Untergebenden an dem Blut oder auch am Fleisch der Gefallenen laben und ihre Substanz aufnehmen. Das stärkt sie.
- Vampirfürst (Archon): Soll in der Überlegung ein umgebauter Archon werden. Mal schaun, denke da lässt sich sehr leicht viel machen.
- Rasender Vampir (Succubus): Dies stellt einen Vampir dar, welcher seine Kampffähigkeiten über alle Maße trainiert hat. Für diesen Vampir besteht nur noch die Lust am Kämpfen und Töten. Er ist daher sogar schneller und geschickter als seine stärksten Artgenossen, verzichtet allerdings auf seiner/ihrer Meinung nach überflüssige Schutzausrüstung (dies soll die eingeschränkten Ausrüstungoptionen darstellen). Auch hier denke ich wird der Umbau ähnlich verlaufen wie der des Fürsten.
- Nekromant/Meisternekromant (Haemis): Die Regeln der Haemis sind super um Nekromanten darzustellen. Sie stärken die Kräfte in ihrer Umgebung. Da sie außerdem oft als Portalträger fungieren (zumindest bei mir) lässt sich das gut mit der Beschwörung der Toten und Verdammten verinbaren. Das selbe gilt auch für die Vampire die ein Portal tragen. Der eine Token, welchen sie mitbringen stellt die Stärkungskräfte dar. Ein Meisternekro ist dann natürlich der Haemi Älteste. Hier bieten sich im allgemeinen schöne Nekromodelle an, wobei ich auch daran denke die Haemis selbst zu nehmen, da sie den Flair schon schön rüberbringen von Cybernekros ^^.
- Das Gefolge des Vampirs (Gefolge des Archon): Kann so bleiben wie es ist. Söldner kämpfen für fast jeden, der genug Geld, Macht oder Gewalt besitzt.
- Ghule (Folterer): Auch hier passt es einfach perfekt. Sie haben giftige Nahkampfattacken, sind äußerst widerstandsfähig und tragen quasi keine Rüstung. Hier werde ich wohl Ghulmodelle aus Fantasy nehmen und sie etwas umbauen, aufgrund der Werfer ist das nötig. Will sie hier aber nicht so verfremden. Passen schon ganz gut denke ich.
- Gruftschrecken (Grotesquen): Auch hier passen die Regeln wunderbar. Es sind halt einfach große und ziemlich dämliche Ghule. Ich könnte es auch versuchen so zu erklären, dass sie aus totem Fleisch geformte Monster sind, fand aber die Idee der Gruftschrecken in Fantasy eigentlich ganz nett. Bei den Modellen bin ich mit noch nicht ganz sicher, inwiefern ich hier die Modelle der Gruftschrecken umbauen will. Oder ob ich die Tesquenmodelle umbaue oder... Naja, mal sehen.
- Todesritter (Inccubi): Dies sind Vampire, welche sich einem Kampfstil in schwerer Rüstung und mit schweren Waffen verschrieben haben. Ihre Kampfkünste werden von den Fürsten und Rasenden gleichermaßen wertgeschätzt. Sie sind sehr loyal und folgen ihrem Meister bis ans Ende der Hölle. Hier hatte ich gehofft so gut wie gar nicht umbauen zu müssen. Die Helme der Inccubi bringen gut den flair rüber und der ganze Modellaufbau spricht mMn nicht gegen das Armeekonzept.
- Todeshändler (Fleischgeborene): Hierbei handelt es sich um Wesen die zwischen ihrem ehemaligen sterblichen Leben und der Unsterblichkeit als Vampir stehen. Sie haben schon Rituale durchlaufen. Jedoch haben sie noch nicht den Blutkuss erhalten, welcher die Entwicklung abschließt. Ein Dracon stellt ein Individuum dar, welches schon näher an der Unsterblichkeit als an der Sterblichkeit liegt. Hier werde ich wahscheinlich Kabalenkrieger nehmen und sie etwas umbauen, sodass sie mehr in das Vampirflair passen.
- Blutjäger (Blutjungfern): Diese Wesen stehen genau wie die Todeshändler zwischen ihrer Sterblichkeit und der Unsterblichkeit. Allerdings entwickeln sie sich auf dem Weg der Rasenden. Sie fühlen sich schon jetzt im Nahkampf zuhause und suchen immer eine neue Herausvorderung um sich den Blutkuss ihres Meister zu verdienen und einst selbst ein Rasender zu werden. Auch hier werde ich als Basis wieder die Modelle der Hagas nehmen. Ähnlich wie bei den Todeshändlern also auf Dark Eldar Basis.
- Geister/Banshee (Mandraks): Sollte sich von selbst erklären. Auch hier spiegelt der Rettungswurf und das schlecht Treffen die Schemenhaftigkeit der Kreaturen wieder, die dargestellt werden sollen. Sollten sie sich am Leid und oder Blut anderer laben können sammeln sie Kräfte in der materiellen Welt, so können sie einen Schrei entfesseln, welcher durch die Schussattacke abgebildet wird. Als Modelle sollten Gespenster herhalten.
- Harlequine hab ich mir irgendwie bisher keine Gedanken zu gemacht.
- Todeskabalisten (Kabalenkrieger): Sind sowas wie die Anwärter auf die Reihen der Todeshändler. Werden auch auf Basis der Dark Eldar gebaut denke ich.
- Blutkabalisten (Hagas): Anwärter auf die Reihen der Blutjäger. Denke auch auf Dark Eldar Basis.
- Blutreiter (Hymeshin): Dies sind Blutkabalisten, welche sich zwar in den Dienst eines Vampirs stellen, aber nicht danach streben ihre Sterblichkeit gegen die Unsterblichkeit einzutauschen. Nachdem sie zu ruhm gelangt sind, erbaten sie von ihrem Meister nicht etwa den Aufstieg in die Reihen der Blutjäger und somit den nächsten Schritt zu einer Verwandlung, sondern eine Stärkung ihrer Reflexe und Fähigkeiten. Nachdem der Meister sie von seinem Blut hat trinken lassen, wuchs die erbetene Fähigkeit. Die Blutreiter sind besessen von dem Rausch der Geschwindigkeit und reiten auf schnellen Bikes in die Schlacht. Sie dienen ihrem Meister außerdem als schnelle Vollstrecker und Boten. Der Vampir schätzt diese sterblichen Diener zusammen mit denen der Todesschwingen und den Blutsuchern von allen am meisten, da sie für schnelle Augen und Ohren sind, sollte er Ruhen und dafür Sorge tragen, dass seine Feinde sich niemals sicher fühlen können. Dneke auch diese werden auf der Basis der Dark Eldar umgebaut. Hier reichen vermutlich auch leichte Umbauten.
- Blutsucher (Hellions): Auch die Blutsucher entspringen den Reihen der Blutkabalisten. Genau wie die Blutreiter wollten auch sie sich nicht von ihrer Sterblichkeit trennen. Jedoch konnten sie sich auch nicht von ihrer Besessenheit vom Nahkampf loseisen. Ihr Meister gewährte ihnen somit die Möglichkeit auf Fledermausartigen Konstruktionen in die Schlacht zu ziehen. Durch einen Bluttropfen, welcher in jeder dieser Flugkonsturktionen eingelassen wird, ist jedes an ein bestimmtes Individuum gebunden und wird immer wieder zu ihm zurückkehren. Die halb mechanische, halb biologische Konstruktion Arbeitet zusammen mit dem Piloten wie ein bewaffnetes Wesen, wobei nicht immer klar ist wer von beiden die Waffe ist. Auch hier denke ich muss ich wegend er eindrucksvollen Modelle wenig umbauen und habe eine wunderbare Basis. Hatte zuerst daran gedacht die Hellions auf große Fledermäuse zu stellen, fands dann aber irgendwie affig.
- Todesschwingen (Harypen): Dies waren einst Todeskabalisten, aber ähnlich den Blutreitern haben sie sich, nachdem sie Ruhm und Ehre für ihren Meister erstritten haben, nicht dafür entschieden eine neue Stufe hin zum Vampir zu beschreiten und in die Reihen der Todeshändler einzutreten, sondern baten ihren Meister um etwas anderes. Sie wollten die Welt der Lebenden von oben herab betrachten und über die niederen Schöpfungen des Lebens lachen, da der Tod sie auserwählt hatte sich über ebendiese zu erheben. Nun habe ich mir gedacht, dass sie entweder durch das Blut ihres Meisters Flügel entwickelt haben könnten, oder aber die nekromantische Macht des Vampirs oder seiner Nekromanten Flügel an ihren Körper formten. Bin ich mir flufftechnisch noch nicht sicher.
- Meister der Schatten (Bestienmeister): Diese Individuen sind Blutsucher, welche sich über alle Maßen hervorgetan haben und den unwiederruflichen Drang zu herrschen entwickelt haben. Sie haben sich selbst weitergebildet und kämpften immer an vorderster Front. Ihnen wurde eine sehr große Ehre zu Teil auch wenn sie dafür gegen ihre ehemalige Entscheidung für ihre Sterblichkeit eintreten mussten. Die Macht über die Kreaturen der Nacht und der Schatten. Von dem Drang zu Herrschen so eingenommen, dass sie sich doch noch dagegen entschieden vollkommen sterblich zu bleiben, nur um diesen Drang zu stillen, nahmen die Meister der Schatten einen Teil des Blutes ihres Meister auf und wurden zu einem Wesen zwischen den Welten der Toten und der Lebenden, ähnlich der Todeshändler und Blutjäger. Allerdings traten nicht die gewohnten Fähigkeiten auf, welche das Individuum im direkten Kampf unterstützten und ihne schneller oder präziser machten. Von einem Teil der Macht ihres Meisters beseelt und vom Herrscherdrang getrieben können die Meister der Schatten bestialischen dunklen Kreaturen ihren Willen aufzwingen. So kommt es, dass sie immer mit einer Vielzahl bösartiger Monster auf dem Schlachtfeld erscheinen. Zu den beliebtesten dieser schrecklichen Kreaturen gehören die Todeswölfe (Khymaeren), welche sowohl in der Welt der Toten als auch in der der Lebenden bestehen, die Fledermausschwärme (Sichelflügel), welche sich auf fast natürliche Art und Weise von allen Herrschern der Nacht angezogen fühlen und auch die Vargheists (Klauenbestien), welche die wohl brutalsten und mächtigsten der Kreaturen darstellen. Ich denke die Modelle müssten eigentlich alle so passen. Die Todeswölfe und die Fledermausschwärme verstehen sich von selbst denk ich, der Vargheist ist zwar geflügelt, aber das stellt seine Geschwindigkeit als Bestie dar. Dneke das müsste so passen. Der Bestienmeister wird auf Basis eine Hellions gebaut und mit einem Vampirkopf oder etwas anderem spezifischem versehen, was ihn eindeutig als "Vampiranwärter" identifiziert".
- Vhargulf (Talos): Der Vhargulf ist eine Bestie. Einstmals war sie ein Rasender Vampir, welcher seine Verstand verlor und den nur noch der Geschmack von Fleisch und Blut interessierte. Er entwickelte sich langsam zu einer monströsen Kreatur, welche nur von seinem Meister selbst kontrolliert werden kann. Hier versinnbildlichen die Attacken das Toben der Bestie. Ich muss mir überlegen wie ich die Schussattacke darstelle. Denke der Vhargulf als Basis passt sehr gut. Mal schaun was sich machen lässt.
- Schrein des Blutes (Cronos): Dieser Schrein teilt das Blut, die Qualen und die Leiden auf dem Schlachtfeld mit den eigenen Truppen und verstärkt die Auswirkungen. Denke das bildet der Cronos in den Regeln gut ab. Dies wird eine Eigenkonstruktion. Vermutlich wie ein schwebender Altar. Vllt getragen von Geistern oder umspielt von Gespenstern. Mal schauen. Da muss man sich ransetzen.
- Fahrzeuge: Die möchte ich gern übernehmen. Da sie den Geisterflair gut rüberbringen. Die Besatzung wird ein wenig angepasst und dann müsste das ganz gut klappen denke ich.
Die Ausrüstungen lassen sich bei erster Betrachtung alle sehr gut in den Flair der Vampire einarbeiten.
So nun würde mich interessieren was ihr von dem ganzen haltet. Falls in dem Text Fehler sind, so bitte ich die zu entschuldigen, da ich ein wenig in Eile war und noch los muss, das hier aber vorher unbedingt noch zu "Papier" bringen wollte.
Danke schonmal für eure Anmerkungen
Casus
Da ja jetzt überall in Fantasy die Vampire aus ihren Särgen springen und mir viele ihrer Modelle, sowie der Hintergrund und die wirklich gut umgesetzten Regeln gefallen, hatte ich mit dem Gedanken gespielt selbst eine Vampirarmee aus dem Boden zu stampfen.
Jetzt saß ich so vor meinen Vampmodellen und fragte mich: "Hey, warum sind die Vamps eigentlich in 40k nicht vorhanden?"
Naja sind sie halt nicht. Soll mich aber doch nicht abhalten soetwas auf die Beine zu stellen. Also schaute ich ein Stückchen weiter zu meinen Dark Eldar und dacht bei mir: "Na schau mal da, wenn sich das nur kombinieren ließe!"
Ich dachte an die Regelnd er Dark Eldar und mir viel auf, dass es sehr wohl gut kombinierbar ist.
Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich habe mir also in den Kopf gesetzt eine Vampirarmee in 40k aufzustellen, die nach den Regeln der Dark Eldar eingesetzt wird. Bin mir dabei noch nicht sicher ob die Armee vom Hintergrund her wirklich Vampire im herkömmlichen Sinne darstellen sollen oder eher den vampirischen Aspekt der Dark Eldar selbst betonen soll.
Fest steht dass ich die Armee vom Fluff her weiterhin in die Stadt Commoragh einsortieren möchte. In den dunklen Winkeln Commoraghs oder sogar in den hohen Adelshäusern der dunklen Stadt wäre eine Kreatur die nach Macht strebt, die Dunkelheit liebt und Intrigen am laufenden Band webt wunderbar unterzubringen, wie ich finde. Wenn sich ein Vampir fluffmäßig irgendwo niederlassen könnte, dann wahrscheinlich in der dunklen Stadt ^^.
Klar ist, dass alle Modelle umgebaut werden müssen, daher bitte ich die folgende Liste mal als kleine Vorüberlegung zu betrachten. (Genau wie den Fluff im übrigen). Sollte das Projekt wirklich starten, dann werd ich mir natürlich noch deutlich mehr Gedanken über die einzelnen Umbauten und den Hintergrund machen.
Zur Liste:
- Macht des Blutes (Macht durch Schmerzen): Stellt dar, wie sich die Vampire, und ihre Untergebenden an dem Blut oder auch am Fleisch der Gefallenen laben und ihre Substanz aufnehmen. Das stärkt sie.
- Vampirfürst (Archon): Soll in der Überlegung ein umgebauter Archon werden. Mal schaun, denke da lässt sich sehr leicht viel machen.
- Rasender Vampir (Succubus): Dies stellt einen Vampir dar, welcher seine Kampffähigkeiten über alle Maße trainiert hat. Für diesen Vampir besteht nur noch die Lust am Kämpfen und Töten. Er ist daher sogar schneller und geschickter als seine stärksten Artgenossen, verzichtet allerdings auf seiner/ihrer Meinung nach überflüssige Schutzausrüstung (dies soll die eingeschränkten Ausrüstungoptionen darstellen). Auch hier denke ich wird der Umbau ähnlich verlaufen wie der des Fürsten.
- Nekromant/Meisternekromant (Haemis): Die Regeln der Haemis sind super um Nekromanten darzustellen. Sie stärken die Kräfte in ihrer Umgebung. Da sie außerdem oft als Portalträger fungieren (zumindest bei mir) lässt sich das gut mit der Beschwörung der Toten und Verdammten verinbaren. Das selbe gilt auch für die Vampire die ein Portal tragen. Der eine Token, welchen sie mitbringen stellt die Stärkungskräfte dar. Ein Meisternekro ist dann natürlich der Haemi Älteste. Hier bieten sich im allgemeinen schöne Nekromodelle an, wobei ich auch daran denke die Haemis selbst zu nehmen, da sie den Flair schon schön rüberbringen von Cybernekros ^^.
- Das Gefolge des Vampirs (Gefolge des Archon): Kann so bleiben wie es ist. Söldner kämpfen für fast jeden, der genug Geld, Macht oder Gewalt besitzt.
- Ghule (Folterer): Auch hier passt es einfach perfekt. Sie haben giftige Nahkampfattacken, sind äußerst widerstandsfähig und tragen quasi keine Rüstung. Hier werde ich wohl Ghulmodelle aus Fantasy nehmen und sie etwas umbauen, aufgrund der Werfer ist das nötig. Will sie hier aber nicht so verfremden. Passen schon ganz gut denke ich.
- Gruftschrecken (Grotesquen): Auch hier passen die Regeln wunderbar. Es sind halt einfach große und ziemlich dämliche Ghule. Ich könnte es auch versuchen so zu erklären, dass sie aus totem Fleisch geformte Monster sind, fand aber die Idee der Gruftschrecken in Fantasy eigentlich ganz nett. Bei den Modellen bin ich mit noch nicht ganz sicher, inwiefern ich hier die Modelle der Gruftschrecken umbauen will. Oder ob ich die Tesquenmodelle umbaue oder... Naja, mal sehen.
- Todesritter (Inccubi): Dies sind Vampire, welche sich einem Kampfstil in schwerer Rüstung und mit schweren Waffen verschrieben haben. Ihre Kampfkünste werden von den Fürsten und Rasenden gleichermaßen wertgeschätzt. Sie sind sehr loyal und folgen ihrem Meister bis ans Ende der Hölle. Hier hatte ich gehofft so gut wie gar nicht umbauen zu müssen. Die Helme der Inccubi bringen gut den flair rüber und der ganze Modellaufbau spricht mMn nicht gegen das Armeekonzept.
- Todeshändler (Fleischgeborene): Hierbei handelt es sich um Wesen die zwischen ihrem ehemaligen sterblichen Leben und der Unsterblichkeit als Vampir stehen. Sie haben schon Rituale durchlaufen. Jedoch haben sie noch nicht den Blutkuss erhalten, welcher die Entwicklung abschließt. Ein Dracon stellt ein Individuum dar, welches schon näher an der Unsterblichkeit als an der Sterblichkeit liegt. Hier werde ich wahscheinlich Kabalenkrieger nehmen und sie etwas umbauen, sodass sie mehr in das Vampirflair passen.
- Blutjäger (Blutjungfern): Diese Wesen stehen genau wie die Todeshändler zwischen ihrer Sterblichkeit und der Unsterblichkeit. Allerdings entwickeln sie sich auf dem Weg der Rasenden. Sie fühlen sich schon jetzt im Nahkampf zuhause und suchen immer eine neue Herausvorderung um sich den Blutkuss ihres Meister zu verdienen und einst selbst ein Rasender zu werden. Auch hier werde ich als Basis wieder die Modelle der Hagas nehmen. Ähnlich wie bei den Todeshändlern also auf Dark Eldar Basis.
- Geister/Banshee (Mandraks): Sollte sich von selbst erklären. Auch hier spiegelt der Rettungswurf und das schlecht Treffen die Schemenhaftigkeit der Kreaturen wieder, die dargestellt werden sollen. Sollten sie sich am Leid und oder Blut anderer laben können sammeln sie Kräfte in der materiellen Welt, so können sie einen Schrei entfesseln, welcher durch die Schussattacke abgebildet wird. Als Modelle sollten Gespenster herhalten.
- Harlequine hab ich mir irgendwie bisher keine Gedanken zu gemacht.
- Todeskabalisten (Kabalenkrieger): Sind sowas wie die Anwärter auf die Reihen der Todeshändler. Werden auch auf Basis der Dark Eldar gebaut denke ich.
- Blutkabalisten (Hagas): Anwärter auf die Reihen der Blutjäger. Denke auch auf Dark Eldar Basis.
- Blutreiter (Hymeshin): Dies sind Blutkabalisten, welche sich zwar in den Dienst eines Vampirs stellen, aber nicht danach streben ihre Sterblichkeit gegen die Unsterblichkeit einzutauschen. Nachdem sie zu ruhm gelangt sind, erbaten sie von ihrem Meister nicht etwa den Aufstieg in die Reihen der Blutjäger und somit den nächsten Schritt zu einer Verwandlung, sondern eine Stärkung ihrer Reflexe und Fähigkeiten. Nachdem der Meister sie von seinem Blut hat trinken lassen, wuchs die erbetene Fähigkeit. Die Blutreiter sind besessen von dem Rausch der Geschwindigkeit und reiten auf schnellen Bikes in die Schlacht. Sie dienen ihrem Meister außerdem als schnelle Vollstrecker und Boten. Der Vampir schätzt diese sterblichen Diener zusammen mit denen der Todesschwingen und den Blutsuchern von allen am meisten, da sie für schnelle Augen und Ohren sind, sollte er Ruhen und dafür Sorge tragen, dass seine Feinde sich niemals sicher fühlen können. Dneke auch diese werden auf der Basis der Dark Eldar umgebaut. Hier reichen vermutlich auch leichte Umbauten.
- Blutsucher (Hellions): Auch die Blutsucher entspringen den Reihen der Blutkabalisten. Genau wie die Blutreiter wollten auch sie sich nicht von ihrer Sterblichkeit trennen. Jedoch konnten sie sich auch nicht von ihrer Besessenheit vom Nahkampf loseisen. Ihr Meister gewährte ihnen somit die Möglichkeit auf Fledermausartigen Konstruktionen in die Schlacht zu ziehen. Durch einen Bluttropfen, welcher in jeder dieser Flugkonsturktionen eingelassen wird, ist jedes an ein bestimmtes Individuum gebunden und wird immer wieder zu ihm zurückkehren. Die halb mechanische, halb biologische Konstruktion Arbeitet zusammen mit dem Piloten wie ein bewaffnetes Wesen, wobei nicht immer klar ist wer von beiden die Waffe ist. Auch hier denke ich muss ich wegend er eindrucksvollen Modelle wenig umbauen und habe eine wunderbare Basis. Hatte zuerst daran gedacht die Hellions auf große Fledermäuse zu stellen, fands dann aber irgendwie affig.
- Todesschwingen (Harypen): Dies waren einst Todeskabalisten, aber ähnlich den Blutreitern haben sie sich, nachdem sie Ruhm und Ehre für ihren Meister erstritten haben, nicht dafür entschieden eine neue Stufe hin zum Vampir zu beschreiten und in die Reihen der Todeshändler einzutreten, sondern baten ihren Meister um etwas anderes. Sie wollten die Welt der Lebenden von oben herab betrachten und über die niederen Schöpfungen des Lebens lachen, da der Tod sie auserwählt hatte sich über ebendiese zu erheben. Nun habe ich mir gedacht, dass sie entweder durch das Blut ihres Meisters Flügel entwickelt haben könnten, oder aber die nekromantische Macht des Vampirs oder seiner Nekromanten Flügel an ihren Körper formten. Bin ich mir flufftechnisch noch nicht sicher.
- Meister der Schatten (Bestienmeister): Diese Individuen sind Blutsucher, welche sich über alle Maßen hervorgetan haben und den unwiederruflichen Drang zu herrschen entwickelt haben. Sie haben sich selbst weitergebildet und kämpften immer an vorderster Front. Ihnen wurde eine sehr große Ehre zu Teil auch wenn sie dafür gegen ihre ehemalige Entscheidung für ihre Sterblichkeit eintreten mussten. Die Macht über die Kreaturen der Nacht und der Schatten. Von dem Drang zu Herrschen so eingenommen, dass sie sich doch noch dagegen entschieden vollkommen sterblich zu bleiben, nur um diesen Drang zu stillen, nahmen die Meister der Schatten einen Teil des Blutes ihres Meister auf und wurden zu einem Wesen zwischen den Welten der Toten und der Lebenden, ähnlich der Todeshändler und Blutjäger. Allerdings traten nicht die gewohnten Fähigkeiten auf, welche das Individuum im direkten Kampf unterstützten und ihne schneller oder präziser machten. Von einem Teil der Macht ihres Meisters beseelt und vom Herrscherdrang getrieben können die Meister der Schatten bestialischen dunklen Kreaturen ihren Willen aufzwingen. So kommt es, dass sie immer mit einer Vielzahl bösartiger Monster auf dem Schlachtfeld erscheinen. Zu den beliebtesten dieser schrecklichen Kreaturen gehören die Todeswölfe (Khymaeren), welche sowohl in der Welt der Toten als auch in der der Lebenden bestehen, die Fledermausschwärme (Sichelflügel), welche sich auf fast natürliche Art und Weise von allen Herrschern der Nacht angezogen fühlen und auch die Vargheists (Klauenbestien), welche die wohl brutalsten und mächtigsten der Kreaturen darstellen. Ich denke die Modelle müssten eigentlich alle so passen. Die Todeswölfe und die Fledermausschwärme verstehen sich von selbst denk ich, der Vargheist ist zwar geflügelt, aber das stellt seine Geschwindigkeit als Bestie dar. Dneke das müsste so passen. Der Bestienmeister wird auf Basis eine Hellions gebaut und mit einem Vampirkopf oder etwas anderem spezifischem versehen, was ihn eindeutig als "Vampiranwärter" identifiziert".
- Vhargulf (Talos): Der Vhargulf ist eine Bestie. Einstmals war sie ein Rasender Vampir, welcher seine Verstand verlor und den nur noch der Geschmack von Fleisch und Blut interessierte. Er entwickelte sich langsam zu einer monströsen Kreatur, welche nur von seinem Meister selbst kontrolliert werden kann. Hier versinnbildlichen die Attacken das Toben der Bestie. Ich muss mir überlegen wie ich die Schussattacke darstelle. Denke der Vhargulf als Basis passt sehr gut. Mal schaun was sich machen lässt.
- Schrein des Blutes (Cronos): Dieser Schrein teilt das Blut, die Qualen und die Leiden auf dem Schlachtfeld mit den eigenen Truppen und verstärkt die Auswirkungen. Denke das bildet der Cronos in den Regeln gut ab. Dies wird eine Eigenkonstruktion. Vermutlich wie ein schwebender Altar. Vllt getragen von Geistern oder umspielt von Gespenstern. Mal schauen. Da muss man sich ransetzen.
- Fahrzeuge: Die möchte ich gern übernehmen. Da sie den Geisterflair gut rüberbringen. Die Besatzung wird ein wenig angepasst und dann müsste das ganz gut klappen denke ich.
Die Ausrüstungen lassen sich bei erster Betrachtung alle sehr gut in den Flair der Vampire einarbeiten.
So nun würde mich interessieren was ihr von dem ganzen haltet. Falls in dem Text Fehler sind, so bitte ich die zu entschuldigen, da ich ein wenig in Eile war und noch los muss, das hier aber vorher unbedingt noch zu "Papier" bringen wollte.
Danke schonmal für eure Anmerkungen
Casus