van Helsings Generalstab

van Helsing

Bastler
11. April 2004
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Also, meine leiben Generale, ich wollte hier mal einen grossen Thread aufmachen, in der alle möglichen Taktiken besprochen werden, und dass bitte in zeitgenössischer Sprache, wir wollen ja ein wenig Flair hinein bringen 😉


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Im imperialen Generalstab von Esseles herrschte grosse Aufregung. Denn in wenigen Augenblicken würde idie grosse Versammlung der grössten Generalstabsoffiziere des Segmentum Solars stattfinden, in der der über die neuesten theoretischen und praktischen Taktiken gesprochen werden würde.

Es war ein grosser Saal, in der schon viele verschiedene Generale Platz genommen hatten, darunter auch einige der genialsten Köpfe der GW-Fanworld-Forums. Vorne war ein Podium zu sehen, dahinter ein grosser Projektor, der Taktikschemen auf eine grosse Leinwand projezieren sollte.

Als der Raum gefüllt war, begann der Hausherr der Halle, der alte und erfahrene Generalstabschef von Esseles, Lucius Julianus, sich aufs Podium zu stellen und zu sprechen:


"Meine Herren, ichz erweise ihnen meinen militärischen Salut. Wir haben uns hier wesammelt um über die taktische Führung aller imperialen Armeen zu sprechen, seien es Infantriebatallione, oder mechanisierte Regiementer. Da hier die genialsten Köpfe anwesend sind, werden wir viele neue Taktiken kreiren und schlechte Taktiken verwerfen.
Ich übergebe dass Wort an ´den neuen Generalstabschef von Esseles, General der Infantrie van Helsing."

ein höflicher Beifall verabschiedete Lucius Julianus, und van Helsing bestieg das Poridum

"Meine Herren, ich möchte ihnen heute eine meiner neue theoretisch-takischen Ideen vorstellen, den Panzerkeil .

Er ist dazu konzipiert mit einer grossen Menge Panzern, auf einer massierten Position, perfekt wären Flanken, die Linien des Feindes zu durchstossen und damit den Feinden die Schlachtfeldviertel zu entreissen, aufgrun der Flexbilität des Keils können sie aber auch die eroberte Stellung halten, hier die Formation, welche mir vorschwebte:


Leman Russ Leman Russ


Basilisk
Chimäre Chimäre



Takitk: Die Leman Russ (einer könnte ein Exterminator sein, dass würde Keil NOCH flexibler machen) sollen Keil bilden, dass Feuer auf sich ziehen und die Linien mit ihrer Feuerkraft durchbrechen, während die Chimären (mir Gardisten oder mobiler Infantrie) ihnen im Schutz der Deckung die die Leman Russ mit ihren riesigen Hüllen vermitteln vorrücken, und ihre Frcht ihrgendwann entladen.
Der Basilisk soll diesmal eine spezeille aufgabe übernehmen; er soll mit seinem Geschütz auf Panzerjagd gehen, und probieren gegnerische Panzer(jäger) zu knacken, mit einer Tremorkanone sollte eigentlich jeder Panzer in Flammen aufgehen (Stärke 9+ höheres Ergebis von 2W6).

Was halten sie von dieser Taktik?"
 
Die erste Wortmeldung erfolgte durch General Atti, Stabschef der mob. Inf. Divison "Ardenn".

"Durch die Keilform an der Flanke erscheinen mir die Leman Russ verwundbar, da sie dem Gegner die Möglichkeit geben die Seitenpanzerung anzuvisieren. Evtl. Sollte daher ein Demolisher die Führung übernehmen.

Dem Basilisk eine neue Aufgabe zuzuweisen erscheint mir sehr risikoreich. Aufgrund der besonderen Eigenschaften einer Geschützwaffe ist jeder Treffer natürlich schwer für das Ziel zu verkraften, aber jede Abweichung des Granattreffers (Schablonenmittelpunkt) vom Ziel halbiert die Stärke gegen Fahrzeuge. Die Geschütze sollten sich daher darauf beschränken, den Gegner , hauptsächlich Infanterie, sturmreif zu schießen."

General Atti, Stabschef der mob. Inf. Divison "Ardenn" setzte sich um dem nächsten Redner dieser Interesanten Tagung platz zu machen.
 
Kommissar-Oberst A.D. Tazman erhebt sich und verschafft sich mit lauter Stimmer gehör

Meine Herren, diese Taktik erleichtert vor allem dem Feind seine Panzerabwehrwaffen zu massieren... Nein, Nein! Ich bleibe bei der Taktik unsere stählernen Fäuste auf den Flanken zu lassen, wo sie ihren Reichweiten Vorteil ausnutzen können, und den Gegner zwingt seine schweren Waffen zu fächern.

Komissar Tazman wartet kurz auf die Reaktionen der Auditoriums und setzt sich wieder
 
Van Helsing war noch auf dem Podium, und als er hörte dass sein Taktik kritisiert wurde, rechtfertigte er sich gegenüber seinen Vorrednern, indem er noch mal auf die Prjektion verwies

"Meine Herren sehen sie sich doch mal die GEsamtaufstellung an, die Taktik erlaubt es einem jeden Kommandanten seine stärksten Truppen auf einer Flanke zu massieren. dadurch ist er Gegner gezwungen seine Truppen auf der Flanke zu auch zu verstärken, so dass sein Zentrum schwächer wird.

Sehen sie:



Leichte Verbände----------reguläre Infantrie 1. Linie---------Leman Russ--Leman Russ
Leichte Verbände----------reguläre Inf. (Hauptlinie)----------Chimäre---Chimäre-----Basilisk
------------------------Artellerie und schwere waffen-----------------------------
 
Wieder erhob sich General Atti, Stabschef der mob. Inf. Divison "Ardenn".

"Grundsätzlich ist diese Taktik möglicherweise durchführbar. Allerdings gebe ich zu bedenken:

Meist werden unsere starken Unterstützungseinheiten zuerst das Schlachtfeld betreten. Dies gibt unseren Gegnern die Möglichkeit darauf zu reagieren indem sie ihrerseitz ihre Panzerabwehrtrupps u.a. angemessen stationieren.

Weiterhin bindet solch eine Taktik wichtige Resourcen indem 3 wichtige Unterstützungstruppen massiert eingesetzt werden. Weitere schwere Einheiten stehen meist nicht zur Verfügung und schwächen damit andere Bereiche der Front.

Unsere Panzereinheiten bilden das Rückrat unserer Einheiten....sehen wir mal von unseren Sprungtruppen ab... vereinzelte Gelächter keimte auf ... und geben unseren Fronttruppen die nötige Stärke auch gefählichen Gegnern zu begegnen.
Ohne schweres Gerät und zu starke einseitige Schwerpunkte kann die Front gegen schnelle und entschlossene Gegner oft nicht zu halten sein.

Der Stabschef schaute in die Runde der Anwesenden Gesichter. Er sah viel Zustimmung aber auch ablehnende Gesichtsausdrücke. Nun ja, die taktika imperialis wurde tatsächlich sehr unterschiedlich interpretiert.
 
Kadir (Leutnand) Scharuck vom Taktischen Corp der 121. Division Tallarn erhebt sich und bittet um Wort.

Zusätzlich bitte ich zu bedenken, das diese Taktik nur bei wirklichoffenen Feldschlachtengeeignet ist, da ansonsten Hindernisse wie etwa Wälder oder Häuser die Sichtlinien der Panzer erheblich stören können. Außerdem ist die erstellung von Kreuzfeuershemata erheblich schwieriger zusätzlich bitte ich zu bedenken, das einerseits die Panzer sich zusätzlich gegenseitig behindern können, und andererseits eine schwergepanzerte Sturmeinheit, wie etwa Chaosraptoren mit Melterbomben oder wahnsinnig gewordene Space Marine Sturmtrupps ebenfalls mit Melterbomen die gesamte Panzerstellung auf einen Schlag vernichten können, ohne das die Panzer eine effektive Rückzug möglichkeit hätten.

Ich möchte mich der Meinung meines Vorredners anschließen, dass eine gleichmäßige Verteiligung der Feuerunterstützungspanzer Panzer (v.a. Leman Russ)sinnvoller und effektiver ist.

Damit setzt sich der Kadir wieder.
 
General der Infantrie van Helsing hörte sich die Argumente an, uns sie waren richtig. Allerdings konnte man sie auch anders interpretieren. Van Helsing wies seinen stellvertretenden Stabschef an, Stufe 2 der Projektion zu zeigen
Dieser tat dies, wenn auch mit einem bösen Blick auf General Atti, da der Stabsoffizier, General der Fallschirmtruppen war.



"Ihre Enwände sind angemessen, aber gehen sie mal davon aus, dass wir den Erstschlag, oder wie es Schachspieler nennen würden, den "1. Zug" haben würden.


Wen sie die mechanisierte Flanke gemäß den Berechnungen nach vorne bewegt sollte man mithilfe der Nebelwerfer folgende Stellung erreichen:


--------------------------------------------------------------------------------------Basilisk
----------------------------------------------------------Leman Russ--Leman Russ
-------------------------------------------------------------Grenadiere--Grenadiere
----------------------------------------------------------------Chimäre--Chimäre
------------------------------------------------------------------------------------
Leichte Verbände----------------------------------------------------------------
Leichte Verbände----------------------------------------------------------------
------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------reguläre Infantrie (1. Linie)-------------------------
----------------------------reguläre Infantrie (Hauptlinie)----------------------
-------------------------------Feldartallerie--------------------------------------



So bilden wir 2 verschobene Feuerpositionen, und im 2. Zug kann man die Feuerkraft bündeln, und meine Herren, wir dürfen davon ausgehen, dass wir jedem Feind in der Feuerkraft überlegen sein sollten. Wenn dann noch Sprungtruppen kommen würden, könnten den Mahlstrom erobern.
der General der Fallschirmjäger Licinius rief rot an
Ich möchte noch zu bedenken geben, dass es essilent für diese Taktik ist, dass die Panzer sie gegenseitig die Seiten und das Heck sichern, damit man nur gegen ihre Frontscheiben scheissen kann. Falls eventuelle Sturmangriffe der Feindes stattfinden sollten, haben wir 2 Trupps Panzergrenadiere zum Gegenschlag.
Natürlich ist diese Taktik relativ theoretisch, doch wenn sie gelingt, wäre es ein wunderbares Zeichen imperialer Kriegskunst.
 
Eine Jungnge Frau in einer Plattenrüstung meldet sich zu Wort. Auf ihrer Uniform Steht Major Fynia

"Der Mechanisierte vorstoß in allen eheren er könnte gelingen, jedoch gebe ich zu bedenken das wir wenn wir auf den Feind warten besser Karten haben. Lasst die Mechanisierte Front unter Tarnnetzen stehen bis sie den Feind sichten, das Sollte vor unangenemen beschuss helfen."

Sie blickt sich kurz um auf die reaktionen.

"Sobald der Feind beginnt zu Stürmen lasst die mechanisierte Fronnt auf sie zurollen, aber deckt ihnen den Rücken mit den Falschirmjägern um den Fein zu Zwingen sein feuer aufzuteilen so ist er in der Zange. Mit einer Kombitnation der Taktiken sollte es ermöglichen die feindverbände aufzureiben"
 
Oberst Snider von den Dragonern meldet sich zu Wort.

"Die Lemanr Russ stehen an der Front, um mit ihrer verstärkten Panzerung den anderen Fahrzeugen Deckung zu geben. Einen Keil ins Zentrum oder auf die Flanke zu schieben, ist vielleicht keine schlechte Idee, aber er kostet zu viel Zeit! Wir verlieren Zeit beim Manövrieren die wir nicht haben um zu schiessen und schieben unsere eigenen Truppen näher an den Gegner heran. Wollen wir das wirklich? Wir bringen zwar unsere besten Panzer nach vorne, aber auch in Reichweite von Melterwaffen und monströsen Kreaturen. Und wir alle wissen, was das bedeutet! Zudem sind Chimären nicht allzu gut zum Flanken decken geeignet...."
 
General JasoKuuhl von den Flying Red Devils meldet sich zu Wort


"Wenn wir wirklich einen mechanisierten Vorstoß auf einer Flanke durchführen wollen dann sollten wir es beim Imperator auch machen. Der Basilisk ist doch eher dazu geeignet den Gegner herzulocken um erstens aus der Mindestreichweite rauszukommen und zweitens um ihn so schnell als möglich zu zerstören, da er nichts aushält. Warum nicht die eine Flanke mit Infantrie halten, und mit möglichst viel weitreichenden Waffen ausstatten. UND dafür auf der anderen eine echte stählerne Faust zu haben die den Gegner garantiert niederschmettert. Ich spreche hier von mindestens 5-6 Panzern, sprich 3 schweren und 3 leichten. Somit würde genug harte Frontpanzerungen die leichten abdecken und die Chimären und Höllenhunde könnten aus den Lücken zwischen den Leman Russ weiter Feuerunterstützung geben und abfertigen was die Großen übriglassen. Sollte man wirklich mehr Deckung brauchen kann man Schrott Sentinels mit Nebelwerfer vor den Panzern hermarschieren lassen, um die Beschußräume des Gegners sogar noch weiter einzudämmen!!"


"Natürlich ist das Vorrücken der schweren Einheiten gefährlich, aber deshalb ist die Zielpriorität auch zuerst einmal alles was sie aufhalten kann auszuschalten. Ich habe schon Riesige Dämonen aus den tiefen des Warp gesehen, die einen Leman Russ von vorne nicht mal ankratzten, und nächste Runde im Plasma und Kanonenfeuer unserer glorreichen Armee wieder zurück in den Warp verbannt wurden. Und ja der Vorstoß wird nicht oder zumindest in äußerst selten ohne Verluste funktionieren, aber dem Gegner wird es noch viel mehr wehtun. Viel schwieriger wird es da schon dem Gegner möglichst lange zu verbergen was man vorhat, da die Panzer doch eng zusammen aufgestellt werden müssen um den stählernen Käfig zu bilden. Man könnte die leichten Panzer weiter hinten in Deckung aufstellen und dann maximale Reichweite vorfahren um aufzuschließen, aber wie er daß macht sei jedem Kommandanten selbst überlassen."
 
Hauptmann Mertens, 3. Gefechtskompanie / 461. Cadia bittet um Gehör.

"Ich grüße Sie, verehrte Kameraden! Ich habe Diese Diskussion bisher mit großem Interesse verfolgt. Grundsätzlich kann kann ich einen mechnisierten Vorstoß unter gewissen Umständen nur beführworten.
Ist es doch aber so, dass schwere Feldartillerie, wie der Basilisk, nichts in einer solchen Formation zu suchen hat.
Ich persönlich bevorzuge es die, mir zu Verfügung stehenden, Kampfpanzer in Kombination mit Infantrie-Verbänden einzusetzen. So können sich beide Waffengattungen gegenseitig unterstützen.
Eine versetzte Stellungskette, mit jeweils einem Fahrzeug als Ankerpunkt, erzeugt eine Kreuzfeuersituation, in der sich die verschiedenen Stellungen gegenseitig decken können.
Im Laufe der Schlacht können die einzelnen Stellungen im überschlagenden Einsatz nach vorne gezogen werden, um den Druck auf den Gegner zu erhöhen und Boden zu gewinnen."
 
Kommissar-Oberst Tazman A.D erhebt sich ein weiteres mal

Bis jetzt hat mir noch keiner der Herren und die Dame Kurzer Seitenblick zu Fynia wirklich Gründe nennen können, was diese Taktik besser macht als die alt hergbrachte, man kann einen mechanisierten Vorstoß genauso gut nur mit Chimären und Höllenhunden vornehmen, ob die Lemans von den Flanken oder Mitten im Pulk Feuerunterstützung geben macht mMn 2 Unterschiede:
1) Wir verlieren unseren Reichweiten Bonus, das Kampfgeschütz ist eine weitreichende Waffe, kein Gegner verfügt über PA-Waffen mit dieser Reichweite. Also warum sollten wir unsere Panzer in die Reichweite seiner Waffen bewegen.
2)Wir wissen doch alle das unsere Feuerleitsystem bei fahrenden Panzern immerwieder Schwierigkeiten bekommen(2W Abweichung), diese Taktik fordert aber das wir unsere Panzern in Bewegung lassen wodurch die Trefferwahrscheinlichkeit doch stark beeinträchtigt wird.

Also nochmals die Frage meine werten Kollegen, worin liegen die Vorteile dieser Taktik? Der Schutz unserer Chimären? Ich bitte Sie...

Tazman blickt eine weiteres Mal in die Runde und wartet auf ein Erwiederung
 
Attila, General der Ausbildungskaserne Cadia/144 am Rande der Vrakeswüste, sortiert seine Gedanken, schreitet zum Rednerpult und räuspert sich zweimal ins Mikrophon

Seid gegrüßt, geehrte Generäle des Imperiums.

Was haltet Ihr von der Kombination aus Sprungtruppen und Veteranen?

er hält kurz inne, um seinen folgenden Worten mehr Nachdruck zu verleihen

5 Veteranen mit einer Laserkanone und 3 Melter werden mit Fallschirmen hinter den feindlichen Linen abgeworfen, am Besten 6 bis 12 Fuß (Zoll) neben einer teuren Terminatoreneinheit oder einem großen Fahrzeug des Feindes. Diese Ausrüstung sollte jeden Land Raider kleinschießen und sind für 95 intergalatische Credits (Punkte) wahrlich ein Messer im Rücken und ein Dorn im Auge der Feinde des Imperators.

Vielen Dank für Eure geschätze Aufmerksamkeit.
 
Ein Halbling des 1. Scharfschützenteams, stellvertreter für den General des 15. Tallarn, erhebt sich aus seinem für ihn viel zu großen Stuhl und reißt das wort an sich:

Sehr geehrte Generäle,
Als vertreter der 15. Kompanie auf Tallarn möchte ich meinen Beitrag leisten.
Diese Taktik halte ich bedingt für wirkungsvoll. Natürlich ist es ein harter Schlag für den Gegner aber ist es nicht verantwortungslos diese tapferen Veteranen, welche als Helden auf ettlichen Schlachtfeldern gekämpft haben um den Status als Veteranen zu erlangen, auf diese Weise in den Tod schicken.
Natürlich ist nichts wichtiger als der Sieg des Imperators aber kann man diesen nicht auch anders herbeifügen als durch den Tod unserer wenigen Helden?


Der Halbling schaut in die Runde und klettert mit großer Anstrengung auf seinen Stuhl
 
Kadir (Leutnand) Scharuck vom Taktischen Corp der 121. Division Tallarn erhebt sich.

"Kann meinem Vorredner nur beipflichten," dabei verneigt er sich in Richtung des Halblings. "Mögest ihr immer Wasser in eurer Flasche, Wind in Eurem Gesicht und keinen Sand in Eurer Waffe habe."

"Obwohl die 121. Division Tallarn ebenfalls auf Kampfabwürfe spezialisiert ist, möchte ich davon abraten so wertvolle und seltene Einheiten wie Veteranen durch einen Kampfabwurf zu riskieren, selbst wenn ihre enorme Treffsicherheit von enormem Wert ist, ist das Risiko diese Einheit auf Grund einer ungenauen Landung zu verlieren einfach zu groß.
Die Schakale des 121. bevorzugen es sich in vorgeschobene Stellungen vor zuarbeiten, und mit Plasmawerfern und einem Rakwerfer bewaffnet dem Feind einen Hinterhalt zu legen. Zu Kampfabwurf eigen sich Standarttruppen erheblich mehr, denn 35 Mann die im Rücken des Gegners landen sind erheblich schwerer zu beseitigen, und der Verlust eines Trupps wiegt zwar noch immer schwer, aber nicht in dem Maße wie es bei Veteranen der Fall wäre. Außerdem sind 35 Mann erheblich schwerer auszulöschen als gerade mal 5. Außerdem kann ein Kommandotrupp bis zu 4 Melter mitbringen, und obwohl ihre Treffsicherheit nicht vergleichbar mit der der Veteranen ist, reicht die Masse der Schüsse doch aus um jeden Panzer zu zerschmelzen.

Folglich lautet mein Vorschlag 3x 10er Trupps mit je einem Melter bewaffnet, (je 70P)
und zusätzlich noch ein Kommandotrupp mit 4 Meltern bewaffnet abzuwerfen (80P).

Der Aufwand (mehr Punkte) mag größer sein, aber auch der Druck auf den Feind wird erhöht. Kombiniert mit einem Fontralangriff oder massiertem Beschuss kann dies, nach Erfahrung der 121. Division, nahezu jeden Gegner brechen. Auf das er im Namen seiner Göttlichkeit des Imperators vernichtet werden möge."

Der Mann in seiner sandfarbenen Uniform setzt sich wieder.
 
General Custer, erst vor wenigen minuten in die Besprechung eingestiegen, kann seinen Ohren nicht trauen. Er spricht:

"Meine lieben Herren Offiziere, darf ich sie daran erinnern, dass sie hier eine Offensive Taktik fordern, die ich nur unter absoluter Überlegenheit an Material erwägen würde.
Wie bereits von vielen Kommandanten der Imperialen Armee oftmals festgehalten wurde, sind "Keilformationen" keine unbekannte Formation. Sie sind nichtmel besonders selten nur ist es unüblich diese von Verbänden ausführen zu lassen, die nicht über die nötigen Fahrzeuge verfügen können.
Worauf ich hinaus will ist, dass es sich hierbei nur um eine Taktik der Panzerkompanien handeln kann, die einen "Keil" aus schweren Panzern des Typs Demolisher in erster Reihe durchführt. Panzer können jeden Wiederstand brechen, sind sie nur zahlreich genug.

Eine Armee, die nur über 3 dieser Fahrzeuge verfügt eine derart riskante Situation zu kreieren halte ich für äußerst gewagt.
Wie meine Vorredner bereits anmerkten, ist die konzentration von gepanzertem Material immer riskannt, da diese Fahrzeuge immer als erstes das Schlachtfeld betreten werden, da sie einfach schneller sind als die reguläre Infantrie.
Panzerabwehrwaffen sind in letzter Zeit immer häufiger geworden und selbst Sturmkanonen können hier bereits das Aus jeglicher Taktik bedeuten.

Nur wenn der Gegner sein Feuer aufteilen muss, haben Panzerfahrzeuge in geringen Mängen, wie in einer standardmäßigen Imperialen Armee Formation üblich eine Chance.

Ich missbilige es Taktiken der Panzerkompanien für infantireregimenter mit Fahrzeugunterstützung einzusetzen."