8. Edition Verbündete in einer (!) Armee - ja oder nein?

Verbündete in einer Armee (1 Spieler) - ist das gut?

  • Ja, wenn man beliebig Armeen mixen will, dann soll man das tun.

    Stimmen: 1 2,0%
  • Ja, aber nur wenn die Kombination auch Sinn macht. (z.B. HE & Imperium = ok, WE & Orks = nicht ok)

    Stimmen: 26 53,1%
  • Nein, eine Armee pro Spieler, Stärken und Schwächen gehören dazu.

    Stimmen: 22 44,9%

  • Umfrageteilnehmer
    49
Also ich finde es kommt immer darauf an, wie man sich abstimmt......wenn der Gegner mit 2 Armeen einen (enormen) Stärke/Schwächen Ausgleich durchführt, dann war es wohl das letzte mal, das ich mit demjenigen in der Art spiele....wenn er allerdings einfach nur 2 x 2k Punkte zusammenschmeisst, damit man auch mal ein 4k Spiel spielen kann, dann sehe ich da kein Problem drin.

Was ich lustig finde ist, das hier einige schonwieder üble Machenschaften auf Seiten GW sehen, die mit den Verbündeten Regeln ja nur wollen, das man UNBEDINGT noch eine zweite Armee kauft um sie mit der ersten zu verbünden.......so ein Hirnfick! Die Verbündetenregeln sind einfach nur ein guter und schneller Regelrahmen, wie mehrere Spieler zusammen spielen können, ODER wie jemand mit zwei kleinen Armeen auch mal große Spiele spielen kann, ohne das er eben noch für hunderte von Euro Modelle kaufen muss.

Außerdem habe ich in mittlerweile 2 Spielen gegen Verbündete (je 3000 Punkte Spiele Chaos gegen Bretonen/Hochelfen von 2 Gegenspielern) gemerkt, das man eiegntlich mehr Nachteile hat, als Vorteile, weil man nur beschränkt auf neue Reaktionen reagieren kann (geht nur über Handzeichen, oder man redet offen und der Gegner weiß ja dann, was man vorhat.......ein "Mal eben für Taktibesprechungen aus dem Zimmer geen!" ist strikt untersagt.)
 
Im Endefekt finde ich ist die Frage mit den Alianzen innerhalb einer Armee ein Thema, mit dem sich die verschiedenen Spielgesellschaften auseinandersetzen müssen z.B. wenn wir eine Kampagne mit 1000 pkt. spielen, mein Kumpel aber nur 600 pkt. Bretonen hat, dann kann ich ihm mit meinen Welfen aushelfen.
Aber wie schon oft von anderen gesagt finde ich es nicht ok, wenn andere Völker benutzt werden, um Hyperarmeen zu bilden, oder einfach eine Schwäche eines Volkes auszublenden.
 
Das hier viel diskutierte Ausgleichen von Schwächen finde ich ab einer bestimmten Punktzahl durchaus legitim. Ich bin dagegen wenn es sich um 500 oder 1000 Punkte handelt. Aber wenn es sich um 3000 Punkte und mehr handelt, dann ist es doch durchaus angemessen Dämonen und Dunkelelfen zu kombinieren.
Aber Einschränkungen und beiderseitiges Einverständnis sollte schon gegeben sein.

Allerdings gibt es ja auch Kombination innerhalb der Mächte der Zerstörung bzw der Mächte des Guten, die überhaupt keinen Sinn machen (Waldelfen und Zwerge z.B.).

Edit: Abgesehen davon, sollte man nicht vergessen, dass die Verbündeten-Regeln die Söldner Regeln ersetzen und verfeinern sollen. Und ich persönlich kenne niemanden, der sich beschwert hat, als ein Impi seine sonst recht unterdurchschnittlichen NK-Truppen mit Eisenwänsten verstärkte. Ihr etwa?
 
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