7. Edition Vertikale Bewegung von Sprung und Flugeinheiten

Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
Man merkt einfach, dass GW die ganzen guten Regeldesigner fehlen. Die haben zu Zeiten der 2nd und 3rd Edition zwar gelegentlich auch Murks gemacht, aber nicht sowas. Ernsthaft, das braucht man doch nur kurz im Kopf durchzuspielen um zu merken dass das völlig unpraktikabler Bockmist ist.
Die meisten TTs die ich kenne Regeln das btw so, dass das Modell maximal so hoch springen kann wie die Sprungbewegung ist (SST ist da etwas knausriger) - wenn es überhaupt eine Begrenzung der Sprunghöhe gibt.

In der 3rd Edition wurde afaik ausschließlich zweidimensional gemessen und ich würde für Turniere eine ähnliche Regel forcieren (Gelände mit einer Höhe von mehr als 12" dürfte Seltenheitswert haben), einfach weil die im Regelwerk beschriebene Methode zu Situationen führen kann bei denen sich ein korrektes Abmessen als inkompatibel mit den fundamentalen physikalischen Regeln unseres Universums erweisen kann (und indem Fall gilt Universumsgrundregeln > Warhammegrundregeln) - es sein denn man will ständing Phytagorasberechnungen von Dreieckskantenlängen durchführen, was aber auch nicht gerade praktikabel ist.
 
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Ihr kommt vom Thema ab.

Das Thema war ja nicht, warum sind die GW Regeln doof, sonder wie muss ich mich bewegen.
Ich denke das hat Grundmann schon sehr gut dargelegt.

Wenn ihr etwas wollt was ihr in den Fluff packen könnt, dann ist es wesentlich leichter die Triebwerke, Rückenmodule oder sonstige Sprunghilfen einfach mal Vollgas geben zu lassen um etwas zu überpringen, als genau dosieren zu müssen um auf einem Plateau zu landen. 😉

Dennoch gibt es meines Wissens nach keine Regel die die von Grundmann aufgeführte wieder negiert. Also besteht sie weiter.
 
Dennoch gibt es meines Wissens nach keine Regel die die von Grundmann aufgeführte wieder negiert. Also besteht sie weiter.
Außer halt dass sie in gewissen Situationen (v.a. im Stadtkampf mit vielen vertikalen Ebenen) unmöglich durchzuführen ist. Man kann ja schlecht quer durch 3 Gebäude messen (und die für das abmessen vom Feld zu nehmen ist auch keine Option wenn genug Modelle drauf/drin/drum herum stehen). Nicht dass das bei den üblichen "2 Hügel, 1 Wald"-Tunrierplatten relevant wäre, im Stadtkampf wird das aber schnell sehr relevant.
 
Ich kopier mich einfach mal selbst:


So, grad nochmal alles nachgelesen. Ist alles gar nicht so kompliziert. Seite 21 gilt immer, d.h. Es wird immer die horizontale und vertikale Veränderung der Anfangs- und Endposition addiert. Keine diagonale Messung in 3D, das kommt nur dann zu Anwendung wenn man den Abstand zwischen irgendwas messen will, z.B. Reichweite beim Schiessen.

Wer jetzt das Bild eines Eldar-Jetbikes im Kopf hat, das sich diagonal in den ersten Stock einer GW - Ruine bewegt: das Bild stammt afaik aus dem Regelbuch der 6th.

Und was ist jetzt mit Fliegern, Jetbikes usw.? Die ignorieren Gelände ZWISCHEN Start- und Endpunkt.

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Demnach kein Problem bei stadtkampf.
 
Ja, ich glaube, Du liegst falsch. ;-)

Seite 21 regelt den Grundfall der Bewegung für "erdgebundene" Einheiten der grundsätzlich immer gilt. 🙂

Wenn man jetzt aber Modelle hat, welche während der Bewegung Modelle und Gelände ignorieren, dann ignorieren diese Modelle auch das "climbing". Und wir messen einfach nur die zurückgelegte Entfernung zwischen Startposition und Endposition des Modells. Wo nötige, diagonal in 3D.

Anders formuliert, in meinen Spielen dürfen Sprungtruppen, Jetbikes und ähnliche "fliegende" Einheiten direkt vom Erdgeschoss in die dritte Etage bewegt werden.


Gruß
General Grundmann
 
Wobei du dann aber die zurückgelegte Entfernung in 3D ("diagonal") misst, wie z.B. Auch bei Reichweite? Damit könnte ich auch gut leben, aber hättest du dafür auch einen Regelpassus, der das stützt? Am besten etwas, das klar sagt, das Seite 21 nicht zur Anwendung kommt.

EDIT: Vermutlich wird sich alles um die Interpretation des Wortes "freely " drehen. Dabei wird es niemandem gelingen die jeweils andere Seite von seiner Position zu überzeugen. Der eine liest es so, der andere anders. Letztlich gibt uns Gw nicht genug Infos an die Hand um darüber eindeutig entscheiden zu können. Die absehbare seitenweise Diskussion ohne Ergebnis sparen ich mir in dem Fall aber, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kenechki
Ja, so mache ich das. 🙂

Regeltechnisch begründe ich das mit der noch allgemeineren Bewegungsregelung von RB Seite 18, rechte Spalte, zweiter Absatz, erster Satz. Und selbe Seite, linke Spalte, erster Absatz, letzter Satz. Jeweils in Kombination mit dem jeweils besonderem Bewegungstext der nicht "erdgebundenen" Einheit.

Das gute an dem zuerst zitierten Satz ist das mit der "direction". Dieser Begriff umfasst nämlich auch die Möglichkeit der dreidimensionalen Bewegung.

@Galatea
;-)


Gruß
General Grundmann
 
Krieg gibt´s ja wohl nur, wenn einem eine *andere* Interpretation nicht gefällt bzw. die *eigene* Interpretation einem besser gefällt. ;-) Gibt´s ansonsten noch inhaltliche Kritik von Dir außer der allgemeinen Kritik an dem Versuch, aufgrund der ungenauen Regeln eine akzeptable und spielbare Lösung zu finden? 🙂


Gruß
General Grundmann
 
Da du ja schon ein paar Threads aufgemacht hast, zum Teil in den Unterforen für die vergangene Edition (=7.Edition):

1) geht's dir um die aktuelle (=8.) Edition oder wirklich um die 7.Edition?
2) für so kurze Fragen brauchst du nicht jedes Mal einen eigenen Thread aufmachen. Es gibt (auch für die 7.Edition, sollte es wirklich um die gehen) in den meisten Themenbereichen sogenannte KFKA-Threads ("kurze Fragen, kurze Antworten"), natürlich auch im Regelforum. Für all deine bisherigen Fragen, wäre das eigentlich der passende Ort gewesen.