Verwendung von GW Originalen/Kopien

Nutzt/Akzeptierst du "Kopien" von GWs Print-Produkten[Regelbücher, Codices]?

  • Ich nutze und akzeptiere nur Originale.

    Stimmen: 23 14,5%
  • Ich nutze nur Orignale, akzeptiere aber Kopien bei Anderen.

    Stimmen: 51 32,1%
  • Ich nutze sowohl Originale als auch Kopien.

    Stimmen: 79 49,7%
  • Ich nutze nur Kopien.

    Stimmen: 6 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    159

Kenechki

Hüter des Zinns
08. April 2010
2.777
208
20.506
Ich wollte mal nachfragen, wie es so mit der Verbreitung von "Kopien" aussieht. Auf Turnieren ist mir da so das ein oder andere aufgefallen, daher wollte ich mal nachfragen. Da die Antworten ja anonym sind, weiß auch keiner wie ihr das handhabt, solange ihr euch nicht im Thread selbst dazu explizit äußert.

Originale = Die original Produkte von GW, sowohl Printmedien wie Regelbuch, Codices als auch die entsprechenden IPad-Versionen

Kopien = alles, was nicht unter den anderen Punkt fällt. Aus dem Netz stammende PDFs ebenso wie die "Sicherheitskopie eines Freundes"...


Ich will auch keine Diskusion über Raubkopien, Lizensen, Urheberrecht lostreten, es geht mir einzig um einen Schnitt durch die Community zu erheben, um die Akzeptanz bzw. Verbreitung und Gebrauch solcher Werke zu verdeutlichen.

Sollte das Thema zu heikel sein, bitte ich einen Mod es zu löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um sich einen Überblick zu verschaffen und um den Gegner zu kennen, sind die "Kopien" praktisch. Auch um die englischen Begriffe und Formulierungen zu haben, obwohl man eigentlich selbst zu Hause die deutschen Regeln hat. Die Grundregeln und für alle Armeen die ich aktiv spiele, müssen es aber zwingend die Printausgaben sein, die habe ich immer vorliegen! Da bei uns niemand ein Ipad oder ähnliches nutzt, sehe ich es auch als zwingend an, dass jeder seine eigene Ausgabe seines Codex oder Armeebuch mit am Spieltisch hat.
 
Zum Spielen meiner Armeen kaufe ich mir immer das Original. Ich sehe es nicht gern, wenn andere Leute mit Kopien hantieren außer mal zum Proxen zwecks Armeeentscheidung (für ein Testspiel mal so eben 26 bis 40 Euro hinlegen müssen erscheint mir ein bisschen exzessiv, gerade weil die neuen Hardcover-Codices und Armeebücher auch echt ziemlich teuer sind. Bei 15 Armeen nur für 40K ist man da gleich in Richtung 500 Euro unterwegs, wenn man die alle haben wollte), aber solange das kein Dauerzustand ist, nehme ich das hin. Für Turniere ist es aber IMO in jedem Fall ein no-go. Da will ich ein echtes Buch sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe so ziemlich die selbe Einstellung wie Bloodknight. Ich habe kein Problem, wenn jemand zum anspielen eine Kopie eines Codex bekommt. Bei uns geht das sogar per wirklicher Kopie vom Original, per Kopiergerät. Früher (vor 10+ Jahren) haben wir so z.B. in der Gruppe Regelwerke verteilt, wenn mal wieder eine neue Auflage kam, aber nicht jeder sofort die X€ für ein Buch parat hatte, gekauft haben sich dass dann die meisten nach und nach sowieso. Bei uns ist es aber auch eher so, dass alle lieber das Original haben wollen, selbst die, die vielleicht finanziell nicht so gut dastehen.
 
Zum Spielen meiner Armeen kaufe ich mir immer das Original. Ich sehe es nicht gern, wenn andere Leute mit Kopien hantieren außer mal zum Proxen zwecks Armeeentscheidung (für ein Testspiel mal so eben 26 bis 40 Euro hinlegen müssen erscheint mir ein bisschen exzessiv, gerade weil die neuen Hardcover-Codices und Armeebücher auch echt ziemlich teuer sind. Bei 15 Armeen nur für 40K ist man da gleich in Richtung 500 Euro unterwegs, wenn man die alle haben wollte), aber solange das kein Dauerzustand ist, nehme ich das hin. Für Turniere ist es aber IMO in jedem Fall ein no-go. Da will ich ein echtes Buch sehen.


Dito! Ist absoulut meine Meinung, es ist mMn nach in Ordnung nicht 40 Euronen für ein Testspiel hinzulegen aber sonst will man eben Bücher sehen.
 
Es ist halt irgendwie auch unanständig, dauerhaft mit Kopien zu spielen. Wer das Geld für eine (teure) Armee hat, hat auch das Geld für die Bücher, also Regelbuch+Codex/Armeebuch. Ganz losgelöst von der elendigen GW-Preis- und Balancingdiskussion, steckt da Arbeit drin, die es zu honorieren gilt. Wenn jemand Regeln zu verschenken hat, tut er dies üblicherweise auch (siehe Mantic).
 
Da stellt sich mir die Frage, ob ich nicht noch eine weitere Kategorie hätte hinzufügen sollen. Aber es erschien mir unlogisch eine Option anzugeben, bei der man zwar selbst Kopien nutzt (in welchem Umfang auch immer) es aber andererseits anderen krumm nimmt. Ist das nicht inkonsequent oder zweierlei Maß?
 
Ich seh das auch eher, so das man für Testspiel ne Kopie nutzen kann. Aber so im Allgemeinen Kopien von anderen Dexen zu haben ist auch nicht schlecht, da man sich z.B. über mögliche Gegner informieren kann 😉. Generell auf Tunieren, eventuell mal die Paar Seiten die ich wirklich brauche rauskopiert, da mans ja dann doch leichter und schnell parat hat und der Gegner nicht unnötig lange wartet, aber nur wenn man dann das Original auch hat 😉 Bei den FW-Büchern sehe ich das etwas anders, diese dicken Schinken zu kaufen für 2 - 3 Seiten die man effektiv braucht, ist zumindest für Leute mit nicht so gutem "Taschengeld" eine Zumutung.
 
Da stellt sich mir die Frage, ob ich nicht noch eine weitere Kategorie hätte hinzufügen sollen.
Ich könnte mir zwar vorstellen, dass es da sehr viele Möglichkeiten gibt, aber dies sind sicher nur Einzelfälle. Der Spieler der gerne die Originale kaufen würde, aber gerade Arbeitslos ist und sie sich beim besten Willen nicht leisten kann, oder der Spieler der gerne kopieren würde, aber zu ängstlich ist beim downloaden von Kopien erwischt zu werden, sind sicher eine verschwindend geringe Minderheit. Es gibt aber generell viele Abstufungen, denke ich. Bei mir ist das zum Beispiel differenziert. Wir haben von allen Regeln die englischen Versionen als Kopie, um immer die möglichst korrekte Regelanwendung ermitteln zu können, trotzdem legen wir wert darauf ein Original am Tisch zu haben, meistens ist dies Deutsch, mittlerweile aber auch immer öfter Englisch. Ausschließlich mit ausgedruckter Kopie spielt keiner. Es gibt also eine Toleranz gegenüber Kopien, aber nur für einen speziellen Zweck.
 
Alles, was ich nutze (Codizes - auch die von Armeen, die ich selbst nicht spiele -, Grundregelwerk, FW-Bücher, Apo-Bücher), habe ich mir mit meinem Sohn zusammen gekauft.. Ich nutze zum Teil das Original, zum Teil Kopien (vor allem, wenn die Kopien leichter und kompakter sind als das dazugehörige Buch) oder - bei den FW-/Apo-Büchern - PDF´s, die mein Sohn mir gemacht und geschickt hat.. die FW-/Apo-Bücher stehen bei ihm im Regal..

Ich würde mir auch die digitalen Codizes und Regelwerke von GW holen.. ich finde es praktisch, alles auf einem Teil greifbar zu haben.. mich stört dabei allerdings, dass ich da nur angebissenes Obst bekomme..
 
Ich finde Originale auf jeden Fall viel besser, da es immer besser ist, was Festes in der Hand zu haben und sowas sein Eigen zu nennen. Wenn es zu teuer ist, kann man es sich ja auch gebraucht kaufen. Finde es aber ok, wenn man auch mal Kopien nutzt und hab auch schon mal reingesehen und es ist praktisch, wenn man sowas auf dem Handy/Tablet hat und die dicken Bücher nicht immer in die Tasche bekommt bzw. nicht will, dass was an die teuren Dinger drankommt. Das ist halt alles recht teuer und gebraucht findet man auch nicht alles immer günstig. Ich gönne jedem, der sich auch dem Hobby verschreibt und sich nicht viel leisten kann, dass er halt ne Kopie nutzt.
 
Auf jeden Fall Originale, für Testspiele vor einem Armeekauf auch eine Kopie. Einzige Ausnahme sind die Imperial Armour Bücher. Ich besitze das Original HH-Betrayer Regelwerk und will nicht, das bei Spielen im Hobbyladen dutzende von Leuten ihre Kebab- und Farbversaute Hände drinnen verewigen. In diesem Fall wegen dem hohen Anschaffungswert (70Pfund=ca 84 euro) greife ich auf Kopien der Armeeliste und Sonderregeln zurück.

Grundsätzlich dulde ich dauerhaft keine Kopien. Ich weiß das das Hobby teuer ist.
 
Ich habe zum Beispiel für meinen original Ork Codex ein digitales pendant, aus dem ich den gesamten Fluff gelöscht werden habe und stattdessen die FAQ eingepflegt habe. Den habe ich immer ausgedruckt dabei, zusammen mit dem Orkinal Codex, weil es einfach viel (VIELL) praktischer ist.
Aus demselben Grund würde ich mir den codex sofort in digital kaufen, wenn es ihn für Android gäbe.
 
Ich sehe es ebenso wie Bloodknight und Dark Warrior. Die einzige Ausnahme bei mir sind gelegentliche Kopien aus FW-Büchern. Ich habe die nötigen Bücher für meine Modelle, will aber für zwei Seiten nicht immer zwei dicke und teure Schinken mitschleppen. Ansonsten steh ich aber auf ORIGINAL.

Stimme ich 100% zu.
Im privaten Rahmen nehme ich meine "wertvollen" FW Bücher, nur wegen der zwei Seiten auch nicht mit. Genauso wie das große Regelwerk.
Codex und Regelwerk (das Kleine) immer im Orginal.
 
Pfff...ich spiele ja eh so gut wie nicht mehr, aber:
Ich selber benutze nur Orginale. Ich kann es aber verstehen, dass Besitzer eines TabletPCs mit einer guten Zusammenfassung der Regeln und Codexe glücklicher seien können, als mit dem Orginal. Insofern erlaube ich meinen Gegnern da eigentlich alles. Sollte mal der Fall auftauchen, dass mir die Regeln von irgendjemand zu schräg vorkommen, wird eine echte Publikation zu rate gezogen, stellt sich raus, dass der andere betrügt, wird das Spiel abgebrochen und das wars dann auch.
Mich stört speziel an den Codexen das dauernde hin und her Blättern zwischen Regeln, Profilen und Ausrüstung. Wenn es entsprechende PDFs mit Quicklinks gibt, warum nicht. Verstehe eh nicht, warum GW seine Regelbücher nicht auch als elektronische Version herausbringt!