Divisional-Commander Alexei Randtov
Oberbefehlshaber der ersten Armee ist Divisional-Commander Alexei Randtov. Randtov gilt bis heute als ein Vorbild für alle valhallanischen Soldaten. Er verkörperte den
eisernen Willen und die unerschütterliche Loyalität seines Heimatregiments. Seine
strategischen Manuskripte, insbesondere über den Einsatz von Infanterie in arktischen
Regionen und die Verteidigung gegen Xenos aller Art, werden in den Kriegsschulen des
Imperiums studiert und gelehrt.
Alexei Randtov begann seine Karriere als Fähnrich in den eisigen Regimentern Valhallas.
Bereits bei der Schlacht von Schwarzbach zeigte er außergewöhnliche Führungsqualitäten. Während die 132. Valhallanische Infanterie von den
seuchenverseuchten Truppen des Chaos überrannt zu werden drohte, übernahm
Randtov das Kommando über einen isolierten Trupp schwerer Bolterstellungen und hielt
eine strategisch wichtige Brücke, bis Verstärkung eintraf.
Nach seiner Beförderung zum Leutnant sammelte Randtov weitere Erfahrungen in der
Kriegsführung gegen Orks und Chaos. Sein Aufstieg zum Commander erfolgte während
der Belagerung von Dornfels, wo er den Befehl über eine Kompanie übernahm, nachdem
deren Offiziere im Gefecht gefallen waren.
Als Regimental-Commander führte Randtov das 145. Valhallanische Regiment während
des Eisenbrück-Kreuzzugs an. Diese dreijährige Kampagne gegen die Necrons auf dem
Planeten Dreigart verlangte äußerste Disziplin und militärische Präzision. Randtovs
Meisterstück war der Rückzug von Silberhügeln, eine kontrollierte Evakuierung und anschließende Vernichtung einer Necron-Kriegerschar durch geschicktes Minenlegen
und Artilleriefeuer.
Nach Jahrzehnten des Dienstes wurde Randtov schließlich zum Divisional-Commader
ernannt und befehligte eine gemischte-Armeegruppe in der entscheidenden Befreiung von Schwertwald. Gegen eine überwältigende Horde von Tyraniden führte Randtov
persönlich eine Schlachtlinie, in der er Infanterie, Artillerie und imperiale Ritter in
perfekter Harmonie orchestrierte. Seine Standhaftigkeit und Führungsstärke in dieser
Schlacht machten ihn zu einer Legende des Astra Militarum.
General Jack Miller:
Sir James Miller, Baron of the Westwall entstammt einer alten Adel- und Militärdydnastie auf Prätoria. Allerdings hatte "Jack" wie James von Kindesbeinen an gerufen wurde das Pecht nicht auf Prätoria sondern auf Nekromunda geboren zu werden während der Zeit als sein Vater als Militärberater auf dem Planeten war. Zwar konnte Jack eine der traditionellen Millitärakademien auf Prätoria besuchen, aber sein Makel des Geburtsort brachte ihn immer den Ruf eines Fremdweltlers ein. Trotz bester Leistungen musste Jack schnell lernen, dass häufig Offiziere mit "besseren" Biographien den Vorzug bei Beförderungen und Postenvergaben bekamen. Auszeichnen konnte sich Jack vor allen in den Stäben von Großverbänden, die sich aus Militärs unterschiedlicher Regimenter zusammen setzen.
Bei einer dieser Kampagnen lernte Jack Alexei Randtov kennen, der hier ebenfalls in einer Stabsfunktion eingesetzt war. Der wortkarge, eiskaltberechnende Vahallaner und der ruhlose Prätorianer mit einem Hang zum exzentrischen Auftritt ergänzten sich perfekt. Beide sahen im Gegenüber einen ernsthaften Konkurrenten, von dem man aber auch lernen kann. Beide machten weiter Karriere , wobei Randtov meist ein bis zwei Beförderungs-Schritte vor Jack war.
Als der Epharion-Kreuzzug in die Planung ging, war für Randtov klar, das er Jack als einen seiner Generäle dabei haben will. Insbesondere, da Jack mit unterschiedlichen Regimentern zusammen arbeiten kann und die Divisionen zwangsläufig nicht nur mit Regimentern einer Welt bestückt werden können.