Hier eine grobe Übersicht damit die Leute wissen, worauf die sich einlassen könnten:
Hersteller: Privateer Press
Vorzüge des Warmachine/Hordes-System:
Neutral:
Nachteile:
Vielleicht habt ihr noch den ein oder anderen Punkt den Ihr ergänzen oder ändern wollt.
Hersteller: Privateer Press
Vorzüge des Warmachine/Hordes-System:
- Ausgebautes und recht einzigartiges Steampunk-Fantasy Setting
- Fraktionen beider Systeme können gegeneinander spielen (Warmachine gegen Hordes und umgekehrt natürlich auch)
- Schnellerer Einstieg ins System durch kleinere Startmenge an Miniaturen (Kostenpunkt ca. 100 Euro dank Fraktionsboxen von 40-50 Euro) im Gegensatz zu 40k
- Weniger Figuren und der leicht größere Maßstab erlauben ein höheres Augenmerk auf die Bemalung und Gestaltung der Miniaturen (Man ist dann auch nicht so demotiviert, wenn man sich dagegen die Menge an Miniaturen anschaut, die für eine Goblin oder Skavenarmee bei Warhammer Fantasy benötigt wird, anschaut ^^)
- Fraktionsbücher (= Armeebücher) nicht zwingend notwendig, da Spielwerte bei jeder Figur beiliegen, bringen aber neue Ideen durch Themenarmeen/Tierlisten und zusätzliche Hintergrundinformationen, sowie Hobbyteil (der fehlt ja mittlerweile in den GW Armeebüchern)
- Regelkarten sind in deutscher und englischer Sprache bei jeder Figur enthalten
- Recht freie Auswahl an der Miniaturenpalette für die jeweilige Fraktion: gefällt es - spiel es! (Wobei es natürlich auch Kombinationen gibt, die besser funktionieren)
- Das System existiert schon länger und hat wohl auch gute Aussichten, noch länger zu existieren
- Bisher stabile Preislage im Gegensatz zu der jährlichen Preisrutsche von GW
- Englische Discounter sind hierbei auch nicht viel billiger als der deutsche Anbieter (manchmal sogar teurer im Vergleich zu Terras GWFW-Angebot), da das Spiel seinen Ursprung in den USA hat
Neutral:
- Viele Modelle noch aus Metall erhältlich (mMn nicht unbedingt ein Nachteil, da man eine Art Wertigkeit in den Händen hält, die bei GW meiner Ansicht nach mit ihren Finecast sehr an Reiz verloren hat; mit dem PP Restic habe ich aber noch keine Erfahrungen gemacht, aber wie es aussieht, gibt es dann dafür 3 in 1 Sets für Warbeasts und Warjacks)
- Man kann bei Bedarf Bitz einzeln direkt über Privateer Press in den USA bestellen (wobei es dabei meiner Meinung nach nicht so einen großen Anreiz gibt, wie es bei GW früher der Fall war, weil nicht so viele Bitz untereinander Austauschbar sind, allerdings könnte man den Service nutzen, um seine Söldner-/Lakaien-Einheiten der eigenen Armee anzupassen (z. B. durch Schulterpanzer))
Nachteile:
- Keine 100%ige Passgenauigkeit der Miniaturen (besonders Schlimm bei Skorne Cyclops Savage aus der Skorne Bandenbox), also wird Green Stuff und Stiften benötigt, um die Figuren zusammen zu bauen, also nicht gerade gut für komplette Neueinsteiger im Bereich Tabletop
- Viele Figuren haben recht einseitige Posen, die sich zum Großteil auch nur schwer ändern lassen (das macht aber mMn wieder durch die kleineren Banden an Miniaturen wieder wett, so das man nicht zwingend Modelle doppelt spielen muss, abgesehen von Units)
- Kaum Umbaumöglichkeiten auf Grund dieser starren Posen
Vielleicht habt ihr noch den ein oder anderen Punkt den Ihr ergänzen oder ändern wollt.
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