Vorzüge und Nachteile von Warmachine & Hordes ( Privateer Press)

HiveTyrantPrometheus

Tzimisce Ancilla
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18. August 2002
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Hier eine grobe Übersicht damit die Leute wissen, worauf die sich einlassen könnten:
Hersteller: Privateer Press

Vorzüge des Warmachine/Hordes-System:
  • Ausgebautes und recht einzigartiges Steampunk-Fantasy Setting
  • Fraktionen beider Systeme können gegeneinander spielen (Warmachine gegen Hordes und umgekehrt natürlich auch)
  • Schnellerer Einstieg ins System durch kleinere Startmenge an Miniaturen (Kostenpunkt ca. 100 Euro dank Fraktionsboxen von 40-50 Euro) im Gegensatz zu 40k
  • Weniger Figuren und der leicht größere Maßstab erlauben ein höheres Augenmerk auf die Bemalung und Gestaltung der Miniaturen (Man ist dann auch nicht so demotiviert, wenn man sich dagegen die Menge an Miniaturen anschaut, die für eine Goblin oder Skavenarmee bei Warhammer Fantasy benötigt wird, anschaut ^^)
  • Fraktionsbücher (= Armeebücher) nicht zwingend notwendig, da Spielwerte bei jeder Figur beiliegen, bringen aber neue Ideen durch Themenarmeen/Tierlisten und zusätzliche Hintergrundinformationen, sowie Hobbyteil (der fehlt ja mittlerweile in den GW Armeebüchern)
  • Regelkarten sind in deutscher und englischer Sprache bei jeder Figur enthalten
  • Recht freie Auswahl an der Miniaturenpalette für die jeweilige Fraktion: gefällt es - spiel es! (Wobei es natürlich auch Kombinationen gibt, die besser funktionieren)
  • Das System existiert schon länger und hat wohl auch gute Aussichten, noch länger zu existieren
  • Bisher stabile Preislage im Gegensatz zu der jährlichen Preisrutsche von GW
  • Englische Discounter sind hierbei auch nicht viel billiger als der deutsche Anbieter (manchmal sogar teurer im Vergleich zu Terras GWFW-Angebot), da das Spiel seinen Ursprung in den USA hat

Neutral:
  • Viele Modelle noch aus Metall erhältlich (mMn nicht unbedingt ein Nachteil, da man eine Art Wertigkeit in den Händen hält, die bei GW meiner Ansicht nach mit ihren Finecast sehr an Reiz verloren hat; mit dem PP Restic habe ich aber noch keine Erfahrungen gemacht, aber wie es aussieht, gibt es dann dafür 3 in 1 Sets für Warbeasts und Warjacks)
  • Man kann bei Bedarf Bitz einzeln direkt über Privateer Press in den USA bestellen (wobei es dabei meiner Meinung nach nicht so einen großen Anreiz gibt, wie es bei GW früher der Fall war, weil nicht so viele Bitz untereinander Austauschbar sind, allerdings könnte man den Service nutzen, um seine Söldner-/Lakaien-Einheiten der eigenen Armee anzupassen (z. B. durch Schulterpanzer))

Nachteile:
  • Keine 100%ige Passgenauigkeit der Miniaturen (besonders Schlimm bei Skorne Cyclops Savage aus der Skorne Bandenbox), also wird Green Stuff und Stiften benötigt, um die Figuren zusammen zu bauen, also nicht gerade gut für komplette Neueinsteiger im Bereich Tabletop
  • Viele Figuren haben recht einseitige Posen, die sich zum Großteil auch nur schwer ändern lassen (das macht aber mMn wieder durch die kleineren Banden an Miniaturen wieder wett, so das man nicht zwingend Modelle doppelt spielen muss, abgesehen von Units)
  • Kaum Umbaumöglichkeiten auf Grund dieser starren Posen

Vielleicht habt ihr noch den ein oder anderen Punkt den Ihr ergänzen oder ändern wollt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich kann zwar auch noch nichts zu den neuen plastikbausätzen für warbeasts/warjacks sagen, aber grunsdsätzlich würde ich sie eher als vorteil sehen.
durch magnetisieren kann man hier deutlich flexibler spielen und auch sparen. weiterhin dürften hier die probleme mit der passgenauigkeit eigentlich nicht so auftreten.

ich bin mir mangels erfahrung auch noch unsicher ob es bei eventuell einen preisvorteil beim einstieg ins spiel gw gegenüber gibt. aber wenn ich nach meinem ersten einkauf vergleiche was ich an einheiten für etwa 100€ erhalten habe, stehe ich da wohl doch besser da als bei gw.
 
(besonders Schlimm bei Skorne Cyclops Savage aus der Skorne Bandenbox)

Die Battlebox ist jetzt aus Plastik, das sollte etwas helfen

- Kaum Umbau oder Proxymöglichkeiten auf Grund starrer Posen und beigelegten Regelkarten (wobei die Miniaturen an sich auch schön genug sind, da braucht es auch kein Proxing ^^)

Umbauen geht eigentlich schon ganz gut, wenn es nicht gerade ne Mini ist die aus einem Teil besteht und die Arme mit Waffe an den Körper presst (z.B. die Burrowers, verdammt). Hauptproblem ist da halt eher das praktisch alles Zinn ist und man somit mit der Säge ran muss.
Beim Proxen gibt es auc einige Möglichkeiten. Bei älteren Figuren sind die Karten im Kartenpack drinn, oder man nimmt das jeweilige Buch in dem das Modell erschienen ist. Oder man kauft sich die Karte einfach einzeln nach, 50 Cent pro Karte get, da ist das Porto eher das Problem.
 
Die mangelnden Umbaumöglichkeiten sehe ich hier nicht als negativen Aspekt, da man im Gegensatz zu Warhammer 40k keine 5 Trupps á 10 Modelle spielt, sondern eben nur Einzelmodelle oder kleine Units. Wozu also personalisieren? Das geht über Bemalung deutlich besser und sieht im Resultat meistens auch schöner aus. Ich sehe lieber ein gut bemaltes Standardmodell auf der Platte als ein mit Farbe zugekleisterten tollen Umbau. Vor allem die großen Flächen der Jacks bieten viel Platz für Freehands, Weathering, Kampfschäden etc.
Als Mangel würde ich die mangelnde Modellvarianz sehen. Beispielsweise in den Unit-Boxen sind bei 5 Modellen nur 3 verschiedene Posen drin. Da hätte man ruhig 5 verschiedene Posen machen können.

Die Passungenauigkeit meiner Khador-Jacks habe ich übrigens mit 2-Komponentenkleber beseitigt. Dieser füllt die Lücken gleich aus und hält bombenfest.
 
Für meine Trolle habe ich mir einen Plastik Bomber geholt und das Material ist nicht schlecht.
Allerdings finde ich die 3 Posen nicht gut. Sie unterscheiden sich kaum und mMn ist sowohl der Metall Blitzer als auch der Metall Mauler deutlich schöner, als die Variante die man mit dem Plastikbausatz hin bekommt.
Das habe ich auch schon bei anderen Kombibausätzen gesehen.
 
ich bin mir mangels erfahrung auch noch unsicher ob es bei eventuell einen preisvorteil beim einstieg ins spiel gw gegenüber gibt. aber wenn ich nach meinem ersten einkauf vergleiche was ich an einheiten für etwa 100€ erhalten habe, stehe ich da wohl doch besser da als bei gw.
An sich ist der Einstieg günstiger als bei 40k, da man viel weniger für den Einstieg braucht, hier reicht ja schon meist so ein Paket für 40-50 Euro + Unit, Solo, alternativer Warcaster/Warlock für die ersten Spiele, bei 40k hingegen brauchst du ja zwei Standardauswahlen und eine HQ, was auch mind. 50 Euro je nach Armee kostet (bei Tyraniden kostet der Einstieg mit erhältlichen Modellen schon knapp 90 Euro (HQ mind. 40 Euro) für das Minimum), aber nicht das Spielerlebnis liefert, was Warhammer bietet, da man hier mind. 500 Pkt braucht, um sich ordentlich einspielen zu können, während man bei WarmaHordes seinen 15 Pkt Start doch recht schnell hinlegen kann.
Die Battlebox ist jetzt aus Plastik, das sollte etwas helfen
Sicherlich, aber warum sollte ich sie mir noch mal kaufen, wenn ich die aus Metall hab? ^^ (Und das war ein richtiges Abenteuer, die Jungens zusammenzubauen, und ich bin ja scho mittlerweile seit mind. 10 Jahren dabei)
Als Mangel würde ich die mangelnde Modellvarianz sehen. Beispielsweise in den Unit-Boxen sind bei 5 Modellen nur 3 verschiedene Posen drin. Da hätte man ruhig 5 verschiedene Posen machen können.
Das meine ich ja. Ich habe jetzt zwei Units (Paingivers und Gatormen Posse), und davon sind je 2 Modelle doppelt von den Posen her, wobei ich meine Gatormen thematisch etwas mit GS umgestaltet habe für meine Maelok Bande, was schon ein Mindestmaß an Abwechslung bietet ^^
http://www.gw-fanworld.net/showthre...rthday-Cake!?p=2763100&viewfull=1#post2763100
Aber große Änderungen gehen bei den Minis halt leider nicht. (Nach dem Zusammenbau habe ich auch gemerkt, dass der Leader der Posse auch nur ein Minimal geänderter Alligator Grunt ist ^^)
 
An sich ist der Einstieg günstiger als bei 40k, da man viel weniger für den Einstieg braucht, hier reicht ja schon meist so ein Paket für 40-50 Euro + Unit, Solo, alternativer Warcaster/Warlock für die ersten Spiele, bei 40k hingegen brauchst du ja zwei Standardauswahlen und eine HQ, was auch mind. 50 Euro je nach Armee kostet (bei Tyraniden kostet der Einstieg mit erhältlichen Modellen schon knapp 90 Euro (HQ mind. 40 Euro) für das Minimum), aber nicht das Spielerlebnis liefert, was Warhammer bietet, da man hier mind. 500 Pkt braucht, um sich ordentlich einspielen zu können, während man bei WarmaHordes seinen 15 Pkt Start doch recht schnell hinlegen kann.

Der Einstieg ist günstiger, da gebe ich dir Recht. Allerdings braucht man danach oft neue Warcaster wenn man eine andere Taktik spielen will und oft dann auch noch die passenden Einheiten dazu.
D.h. man wird recht günstig hingeführt aber dann ist man schnell bei Summen, mit denen man auch eine 40K Armee bezahlen könnte.
 
Ist doch bei 40k doch auch nicht anders, wenn man mal was neues ausprobieren möchte, nur kostet da der Spaß auch mittlerweile wesentlich mehr (knapp 90 Euro für 5 Terminatoren im Land Raider, wie viel kostet hingegen ein Warcaster mit einer neuen Einheit oder vielleicht zwei?)

Aber ein günstiger Einstieg ist meiner Meinung nach Einladender, als der 200 Euro Neueinstieg bei 40k, wo die Erweiterungen auch nicht gerade günstig sind ^^

Rückgerechnet ist vllt einiges günstiger bei 40k, wenn ich für 100 Euro eine Streitmacht kaufe, habe ich meist 20 Figuren und ein Fahrzeug oder mehr Minis und bei WarmaHordes eine recht übersichtliche Anzahl an Figuren, die ich vllt an zwei Händen abzählen kann.
 
Ein krasses Beispiel sind eben auch hier wieder die Trolle. Wenn ich da die Büffel spielen will, dann geht das schon sehr ins Geld.
Auch die Einheiten sind sehr teuer. Ganz zu schweigen von solchen Sachen wie dem Moutain King.
Man kann beide Systeme günstig halten und man kann bei beiden Systemen viel Geld verbraten, das liegt aber an jedem selber.
 
Natürlich kann man immer auf die Kacke hauen, und sich gleich Kolosse und diese riesigen Warbeasts zulegen ^^

Das gibt es doch bei GW ja auch mit Apokalypse und Forgeworld, oder auch Leute dessen Armeen fast nur aus Molochen oder Donnerwölfen oder Land Raidern bestehen... (Oder Leute die True Scalen und sich einen Baneblade für den LR holen)

Aber für den Anfang kann/sollte man es halt klein halten ^^ (Wobei ich in 40k schon mal paar Threads gesehen hatte, wo Leute direkt mit Apokalypse einsteigen wollten :wacko🙂


Für Extremfälle ist das aber glaube ich der falsche Thread, jeder weiß inzwischen das analoge Hobbies teurer als digitale Hobbies sind bzw. werden können :fear:
 
Naja, Kavallerie ist aber nix exotisches. Bei Trollen oder Cygnar willst du sie einfach haben und das auch sehr früh. Und die ist mit knapp 80 Euro für ne volle Unit einfach teuer. Oder eine volle Einheit Kriel Warrior - die Troll Standard Infanterie - kostet mal eben 100 Euro (gut, 15 Modelle) - für 11 Punkte. Auch z.B. ein Drakhun ist nix exotisches - 45 Euro. Das hat einfach nix mit klein halten zu tun, teilweise ist der Kram einfach verdammt teuer und günstig halten geht genau solange wie du zuhause mit hannes deine kleinen bananaramaspiele machst. Wenn du auf die Turniere willst wo du 2 oder auch mal 3 50 Punkte Listen stellen musst ist "Billig" echt relativ.
 
Das wollte ich sagen. Der Einstieg ist wirklich günstig, was aber die BR Box auch ist.
Dann kann es aber sehr schnell ins Geld gehen und das ist eine objektive Betrachtung die durchaus auch in so einen Thread gehört, man sollte schon wissen auf was man sich einlässt.
Gerade viel Infanterie ist recht teuer und die verwendet man schon in 25 Punkte Listen.
Wie Ynnead schon sagte, kann man auf Turnieren 2 Listen stellen und bei 2x 35 Punktelisten braucht man schon einen guten Grundstock an Modellen.
 
Genau, eine Infanterieeinheit von 10 Mann kostet schon einmal locker über 40 € und dann kommen noch unter Umständen Unit oder Weapon Attachments dazu. Auf der anderen Seite bekommt man viele Charaktermodelle/Solos bereits für einen einstelligen Betrag. Und wenn man seine schweren Warjacks magnetisiert (geht ja extrem einfach), dann braucht man auch nicht immer für jeden benötigten Listeneintrag einen neuen zu kaufen.

Einen weiteren Vorteil des Systems sehe ich in der klaren Regelformulierung. Fast alle Regelfragen lassen sich schnell klären. Das sieht man auch an den FAQs, deren Gesamtumfang für alle WM/H-Regelbücher höchstens dem des WFB-Grundregelwerks entspricht.

Ansprechen sollte man vieleicht auch noch die Lernkurve, die extremer ist als bei z.B. 40k. Einsteiger werden trotz guter Listen gegen erfahrende Spieler häufiger einen auf die Nase bekommen als bei WFB oder 40k, da das Zusammenspiel der Einheiten extrem wichtig ist und erlernt werden muss.

@ Hive:
Turniergrößen variieren. Es gibt Turniere mit 25 Punkten ebenso wie Turniere mit 50 Punkten. Sehr häufig scheinen mir international 35 Punkte und 50 Punkte zu sein. Dazu kommen noch die von Dir erwähnten deutschen 36 Punkte (da werden eben wegen des einen Punkts nicht die üblichen 35er-Listen gespielt) und 42 Punkte (genau zwischen den gängigen Größen, deshalb mehr Auswahl als 35 Punkte aber weniger Zeitaufwand als 50 Punkte).
 
Sehr häufig scheinen mir international 35 Punkte und 50 Punkte zu sein. Dazu kommen noch die von Dir erwähnten deutschen 36 Punkte (da werden eben wegen des einen Punkts nicht die üblichen 35er-Listen gespielt) und 42 Punkte (genau zwischen den gängigen Größen, deshalb mehr Auswahl als 35 Punkte aber weniger Zeitaufwand als 50 Punkte).
International sind eher 50 Punkte Standard. Gerade in Amerika ist 50 Punkte der Standard. Und meiner Meinung nach sind auch die Steamrollerszenarien eigentlich auf 50 Punkte ausgelegt, zumindest funktionieren da eigentlich alle. Wobei man sagen muss, dass ein paar Amis sich haben anstecken lassen und jetzt auch sehr gerne 42 Punkte spielen.

Die Deutschen 36 Punkte kommen übrigens auch nicht "von dem einen Punkt" sondern werden nur auf dem 666 gespielt - weil es eben 6x6 Punkte sind. Freek war aber letztes Jahr auf dem 666 und hat es deswegen implementiert.

Auf Deutschen Turnieren sind meistens 35 oder 42 Punkte üblich - das liegt zum Guten Teil auch im Steamroller begründet weil du für 16 Leute eigentlich schon 4 Spiele brauchst um einen Gewinner zu bestimmen - das ist für Tagesturniere mit 50 Punkten einfach utopisch. Zudem wollen die beiden größten Deutschen 2 Tages Turniere keine 50 Punkte spielen - einfach weil sich damals als Tradition für die HMD´s die 42 Punkte "entwickelt" wurden und seitdem gespielt werden - beim 666 wollen sie 36 (weil 6x6) bzw. 42 (6x6+6) spielen - wobei das 666 eh jedes Jahr eine Herausforderung für jeden Hobbiisten ist - weil du 6 unterschiedliche Caster spielen musst, das ist auch so schon echt teuer 😉

50 Punkte gibt es in Deutschland deswegen nur auf der Hardcore DM und jetzt z.B. auf der STM - einfach weil es auch keine weiteren 2-Tägigen Turniere gibt. International hingegen sind die 50 Punkte gebräuchlicher wie schon gesagt. Z.B. das Benelux (letztes Jahr immerhin mit 30 Deutschen Teilnehmern) forderte damals (wie auch diesmal wieder) 3x50 Punkte Listen. Zudem ist das OETC (bzw. am nächstem Jahr WTC) mit 50 Punkten. Immerhin dieses Jahr auch 6 Deutsche Teams á 5 Spieler. Auch die "E"TC ("E" weil es eigentlich die offenen britischen Teammeisterschaften sind...) spielen 50 Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja die Kosten. Zwei Einheiten Banethralls plus Attachment für eine Goreshadeliste (das ist netmal viel, eigentlich brauch man noch ein paar mehr davon) und schwups sind 150-200 Euro wech. Ein paar Modelle fallen wirklich deutlich aus den "Normal" Rahmen.

Wie üblich gibts den Unterschied zwischen "Ich stell mir eine hübsche Truppe mit ein paar Optionen zusammen und spiel happy damit" und "Ich muss alles haben und das auf maximaler FA für jede Tierliste".

Warum werden eigentlich die Vor- und Nachteile gegenüber 40k aufgezählt? Als wenns das einzige andre Spiel aufm Markt wär.:huh:
 
Warum werden eigentlich die Vor- und Nachteile gegenüber 40k aufgezählt? Als wenns das einzige andre Spiel aufm Markt wär.:huh:
Wieso, es gibt doch schließlich auch Warhammer Fantasy 😀 (Den habe ich auch im Vergleich aufgelistet)

Und da die meisten, die sich hier rumtummeln, eher mit GW Systemen Erfahrungen haben (oder zumindest angefangen haben), ist das doch ein guter Richtwert, wer sich 1000 Skaven/Goblins ins Regal stellt, oder einfach mehrere Dutzend Miniaturen. ^^


Aber das Turnier-Setting mit den verschiedenen Listen klingt schon interessant, heißt das ich spiele 50 Pkt mit jew. einer anderen Liste oder muss ich dann auch mal 100-150 Pkt auf einmal parat haben? (Bei meinen Gatormen sind max. 70 Pkt erst mal eingeplant, um so wenig wie möglich doppelt zu haben)
 
Es gibt verschiedene Turnierformate. Bei einem darf man eben 2 Listen stellen, die sich dann mehr oder weniger voneinander unterscheiden.
Bei Hordes wird gerne mal eine Liste mit wenig Infanterie genommen und dann eine die quasi nur daraus besteht.
Jede Liste muss im Laufe des Turniers aber mindestens 1 mal gespielt werden.
Vor dem Spiel darf man sich dann die Liste aussuchen und das macht man eben passend zu der Liste des Gegners.
Wenn der nur eine Liste hat, dann hat er Pech gehabt, wenn beide zwei Listen haben, dann ist es ein Glückspiel wer was nimmt.

Bei uns hier fand neulich ein Turnier statt bei dem man 3 Listen brauchte. Die Listen haben aufeinander aufgebaut.
Also im Spiel 1 15 Punkte dann 25 und dann 35. Ist auch ein interessantes Konzept.
 
Aber das Turnier-Setting mit den verschiedenen Listen klingt schon interessant, heißt das ich spiele 50 Pkt mit jew. einer anderen Liste oder muss ich dann auch mal 100-150 Pkt auf einmal parat haben?
Nein, musst du nicht, da Listen sich durchaus auch überschneiden können. Wobei seit Steamroller 2012 keine Charaktäre gedoppelt werden dürfen. Das große Problem was Warmachine/Hordes hat ist, dass das Stein/Schere/Papier Prinzip - gerade bei kleineren Punktzahlen - deutlich extremer ausgeprägt ist als bei 40k/Fantasy. Heißt es gibt Konstellationen wo vor dem Startwurf schon feststeht wer das Spiel in 90% aller Fälle gewinnen wird (ähnliche Spielergüte vorrausgesetzt). Und das versucht man einfach zu umgehen indem man 2 Listen mitnehmen kann weil ein Volk doch meistens Thematisch eher ähnlich augestellt ist.