Die Hellsing Angels
Der Orden der Hellsing Angels ist einer jener 900 Orden, die bisher noch nicht durch eine eigene Armee auf den Schlachtfeldern des 41. Jahrtausends vertreten waren.
Eigentlich ist es eher ein Zufall, dass dieses Projekt gerade mit dem Aufbau meiner Space Marines zusammenfällt und noch mehr Zufälle haben dazu geführt, dass ich überhaupt eine neue Armee für 40k angefangen habe. Aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr. Hier soll es nur um den Hintergrund und die Geschichte der Angels gehen.
Der Orden wurde kurz nach Ende des Damokles-Kreuzzuges gegründet, um die Grenzen des Imperiums gegen das aufstrebende Sternenreich der Tau zu verteidigen. Die Heimatwelt Arakis Prime ist ein wichtiger Stützpunkt des Adeptus Mechanicus und entsprechend gut verteidigt.
Auf dem naheliegenden Waldmond Arakis West steht die Ordensfestung „Wächter von Arakis“, auf welcher auch viele Imperiale Einheiten der Garnison von Arakis Prime ausgebildet werden.
Offiziell stammen die Hellsing Angels von den Ultramarines ab. Die Wahrheit ist allerdings sehr viel düsterer und würde sie den Adepten der Inquisition zugetragen, könnte der Orden ohne weiteres Excommunicate Haereticus erklärt werden.
Denn die Hellsing Angels sind das Ergebnis eines streng geheimen Projektes mit dem Namen „Götterhammer“. Dabei experimentierten einige Wissenschaftler mit den Genen verschiedener Space Marine Orden, um daraus einen in allen Belangen überlegenen neuen Space Marine Typus zu erschaffen. Trotz einiger Rückschläge in der Anfangszeit kamen bald schon die ersten Erfolge. Die Forscher mussten allerdings auch feststellen, dass die Genstrukturen nicht endlos kompatibel waren. Sie fanden heraus, dass die neugeschaffenen Space Marines mit mehr als zwei Gensaaten überfordert waren und die Körper sich sehr schnell zersetzten. Dieser Prozess wurde sogar noch beschleunigt, wenn man die Gensaaten der ursprünglichen Orden mit denen der nachfolgenden Gründungen verband. Nur die Space Marines der ersten Serie (welche ausschließlich auf die Gensaat der ersten Gründung zugriff) überlebten lange genug, um den Aufwand zu rechtfertigen und einen Nutzen für das Imperium zu erbringen.
So geschah es schließlich, dass die Hellsing Angels aus der Genstruktur der Ultramarines mit den Genen der Blood Angels erschaffen wurden. Dabei gingen die Wissenschaftler davon aus, dass die makellos reine Gensaat der Ultramarines mögliche Mutationen in der molekularen Struktur der Blood Angels negieren würde. Sie wussten natürlich wie die meisten Menschen außerhalb der Blood Angels nichts von deren genetischer Fehlbildung, die sich in der Schwarzen Wut und dem Roten Durst furchtbare Bahnen brach. Allerdings konnten sie aufgrund der eigenartigen Kampf- und Verhaltensweise ahnen, dass etwas mit den Söhnen von Baal nicht stimmte.
Ihre Selbstsicherheit und die Erfolge des Projektes ließen sie jeglichen Zweifel vergessen. In den ersten Jahren der Entstehung und Rekrutierung der neuen Adepten schien tatsächlich alles nach Wunsch zu verlaufen. Die Space Marines waren im Vergleich zu anderen Nachfolgeorden stärker und widerstandsfähiger.
Bald schon verschwanden die Wissenschaftler einer nach dem anderen „spurlos“. Auch die Forschungsbasis XP 9-3-8 auf dem Waldmond Arakis hatte einen urplötzlichen „Unfall“ und wurde restlos vernichtet. Obwohl die genaue Ursache niemals geklärt wurde und keinerlei sonstige Spuren zurückblieben, schienen diese mysteriösen Vorgänge aus einem inneren Kreis der Hellsing Angels heraus befohlen und durchgeführt worden zu sein.
Sollte dies tatsächlich der Fall gewesen sein, so haben die daran Beteiligten saubere Arbeit geleistet. Bis zum heutigen Tage gibt es weder Beweise noch Vermutungen, dass die Hellsing Angels die fleischgewordene Blasphemie gegen den Imperator sind.
Es war schließlich der Untergang des Planeten Thekla IV, der die bisher unterdrückte Gensaat der Blood Angels „aktivierte“ und die Hellsing Angels von nun an mit immer wiederkehrenden Visionen von der Vernichtung dieser Welt peinigte. Schmerz und Tod kannten sie bereits zuvor, doch in diesem Fall war es anders. Obwohl Anzeichen eines bevorstehenden Angriffs der Iron Warriors auf Thekla IV deutlich zu sehen waren, kamen die Hellsing Angels doch zu spät, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Sie hatten in ihrer Pflicht gegenüber den Menschen und vor allem gegenüber dem Imperator versagt.
Daraufhin schwor der Ordensmeister Ezekiel, nicht eher zu ruhen, bis alle jene Verräterlegionäre, die an dem Angriff und der Zerstörung von Thekla IV beteiligt waren, ausgelöscht sein würden.
Kurz nachdem die „Racheengel“, der Schlachtkreuzer Ezekiel´s, die Verfolgung aufgenommen hatte, zeigten sich die ersten Anzeichen der Schwarzen Wut und des Roten Durstes an Bord des Schiffes. Sie hatten sich ihrer dunklen Seite ergeben und waren nicht mehr länger Hellsing Angels, sie wurden die „Todgeweihten“ (analog Todeskompanie der Blood Angels).
Ezekiel wusste, dass er mit diesen Männern nicht mehr nach Arakis zurückkehren konnte. Obwohl auch er immer wieder unter Visionen der letzten Stunde von Thekla IV litt, konnte er seine mutierten Gene immer noch einigermaßen unter Kontrolle halten.
Nun blieb nur noch die Frage, ob die auf Arakis verbliebenen Hellsing Angels ebenfalls von dem psionischen Todesschrei der Bevölkerung von Thekla IV betroffen sein würden.
Nur die Zukunft kannte die Antwort...
Die Hellsing Angels bei 40k
Ich habe mir bei den Hellsing Angels im Bezug auf die Geschichte und den Hintergrund die Option offengehalten, sie später einmal nach dem Codex Blood Angels einzusetzen. Wie es der Hintergrund bereits offen legt, könnten die auf Arakis stationierten Angels durchaus von dieser Mutation, die ihre Kameraden auf der „Racheengel“ erfasst hat, verschont geblieben sein. Aber wie so vieles im Universum von 40k ist nichts sicher. Alles ist im Verborgenen und glaubt man, etwas zu wissen, stellt es sich kurz darauf als falsch heraus.
Hier in diesem Projekt werden sie noch als codextreuer Orden auftreten, doch vielleicht werdet ihr irgendwann die Hellsing Angels nach dem Massaker von Thekla IV kennenlernen.
Ich werde auf keinen Fall vom Codex abweichen und plötzlich nach Codex Blood Angels spielen. Diese Gratwanderung wäre weder dem Projekt, noch mir selbst förderlich. Schließlich baue ich ja meine Armee erst auf und da wäre es falsch, sich gleich mit den Besonderheiten der Bloodies auseinanderzusetzen.
Der Orden der Hellsing Angels ist einer jener 900 Orden, die bisher noch nicht durch eine eigene Armee auf den Schlachtfeldern des 41. Jahrtausends vertreten waren.
Eigentlich ist es eher ein Zufall, dass dieses Projekt gerade mit dem Aufbau meiner Space Marines zusammenfällt und noch mehr Zufälle haben dazu geführt, dass ich überhaupt eine neue Armee für 40k angefangen habe. Aber dazu vielleicht an anderer Stelle mehr. Hier soll es nur um den Hintergrund und die Geschichte der Angels gehen.
Der Orden wurde kurz nach Ende des Damokles-Kreuzzuges gegründet, um die Grenzen des Imperiums gegen das aufstrebende Sternenreich der Tau zu verteidigen. Die Heimatwelt Arakis Prime ist ein wichtiger Stützpunkt des Adeptus Mechanicus und entsprechend gut verteidigt.
Auf dem naheliegenden Waldmond Arakis West steht die Ordensfestung „Wächter von Arakis“, auf welcher auch viele Imperiale Einheiten der Garnison von Arakis Prime ausgebildet werden.
Offiziell stammen die Hellsing Angels von den Ultramarines ab. Die Wahrheit ist allerdings sehr viel düsterer und würde sie den Adepten der Inquisition zugetragen, könnte der Orden ohne weiteres Excommunicate Haereticus erklärt werden.
Denn die Hellsing Angels sind das Ergebnis eines streng geheimen Projektes mit dem Namen „Götterhammer“. Dabei experimentierten einige Wissenschaftler mit den Genen verschiedener Space Marine Orden, um daraus einen in allen Belangen überlegenen neuen Space Marine Typus zu erschaffen. Trotz einiger Rückschläge in der Anfangszeit kamen bald schon die ersten Erfolge. Die Forscher mussten allerdings auch feststellen, dass die Genstrukturen nicht endlos kompatibel waren. Sie fanden heraus, dass die neugeschaffenen Space Marines mit mehr als zwei Gensaaten überfordert waren und die Körper sich sehr schnell zersetzten. Dieser Prozess wurde sogar noch beschleunigt, wenn man die Gensaaten der ursprünglichen Orden mit denen der nachfolgenden Gründungen verband. Nur die Space Marines der ersten Serie (welche ausschließlich auf die Gensaat der ersten Gründung zugriff) überlebten lange genug, um den Aufwand zu rechtfertigen und einen Nutzen für das Imperium zu erbringen.
So geschah es schließlich, dass die Hellsing Angels aus der Genstruktur der Ultramarines mit den Genen der Blood Angels erschaffen wurden. Dabei gingen die Wissenschaftler davon aus, dass die makellos reine Gensaat der Ultramarines mögliche Mutationen in der molekularen Struktur der Blood Angels negieren würde. Sie wussten natürlich wie die meisten Menschen außerhalb der Blood Angels nichts von deren genetischer Fehlbildung, die sich in der Schwarzen Wut und dem Roten Durst furchtbare Bahnen brach. Allerdings konnten sie aufgrund der eigenartigen Kampf- und Verhaltensweise ahnen, dass etwas mit den Söhnen von Baal nicht stimmte.
Ihre Selbstsicherheit und die Erfolge des Projektes ließen sie jeglichen Zweifel vergessen. In den ersten Jahren der Entstehung und Rekrutierung der neuen Adepten schien tatsächlich alles nach Wunsch zu verlaufen. Die Space Marines waren im Vergleich zu anderen Nachfolgeorden stärker und widerstandsfähiger.
Bald schon verschwanden die Wissenschaftler einer nach dem anderen „spurlos“. Auch die Forschungsbasis XP 9-3-8 auf dem Waldmond Arakis hatte einen urplötzlichen „Unfall“ und wurde restlos vernichtet. Obwohl die genaue Ursache niemals geklärt wurde und keinerlei sonstige Spuren zurückblieben, schienen diese mysteriösen Vorgänge aus einem inneren Kreis der Hellsing Angels heraus befohlen und durchgeführt worden zu sein.
Sollte dies tatsächlich der Fall gewesen sein, so haben die daran Beteiligten saubere Arbeit geleistet. Bis zum heutigen Tage gibt es weder Beweise noch Vermutungen, dass die Hellsing Angels die fleischgewordene Blasphemie gegen den Imperator sind.
Es war schließlich der Untergang des Planeten Thekla IV, der die bisher unterdrückte Gensaat der Blood Angels „aktivierte“ und die Hellsing Angels von nun an mit immer wiederkehrenden Visionen von der Vernichtung dieser Welt peinigte. Schmerz und Tod kannten sie bereits zuvor, doch in diesem Fall war es anders. Obwohl Anzeichen eines bevorstehenden Angriffs der Iron Warriors auf Thekla IV deutlich zu sehen waren, kamen die Hellsing Angels doch zu spät, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Sie hatten in ihrer Pflicht gegenüber den Menschen und vor allem gegenüber dem Imperator versagt.
Daraufhin schwor der Ordensmeister Ezekiel, nicht eher zu ruhen, bis alle jene Verräterlegionäre, die an dem Angriff und der Zerstörung von Thekla IV beteiligt waren, ausgelöscht sein würden.
Kurz nachdem die „Racheengel“, der Schlachtkreuzer Ezekiel´s, die Verfolgung aufgenommen hatte, zeigten sich die ersten Anzeichen der Schwarzen Wut und des Roten Durstes an Bord des Schiffes. Sie hatten sich ihrer dunklen Seite ergeben und waren nicht mehr länger Hellsing Angels, sie wurden die „Todgeweihten“ (analog Todeskompanie der Blood Angels).
Ezekiel wusste, dass er mit diesen Männern nicht mehr nach Arakis zurückkehren konnte. Obwohl auch er immer wieder unter Visionen der letzten Stunde von Thekla IV litt, konnte er seine mutierten Gene immer noch einigermaßen unter Kontrolle halten.
Nun blieb nur noch die Frage, ob die auf Arakis verbliebenen Hellsing Angels ebenfalls von dem psionischen Todesschrei der Bevölkerung von Thekla IV betroffen sein würden.
Nur die Zukunft kannte die Antwort...
Die Hellsing Angels bei 40k
Ich habe mir bei den Hellsing Angels im Bezug auf die Geschichte und den Hintergrund die Option offengehalten, sie später einmal nach dem Codex Blood Angels einzusetzen. Wie es der Hintergrund bereits offen legt, könnten die auf Arakis stationierten Angels durchaus von dieser Mutation, die ihre Kameraden auf der „Racheengel“ erfasst hat, verschont geblieben sein. Aber wie so vieles im Universum von 40k ist nichts sicher. Alles ist im Verborgenen und glaubt man, etwas zu wissen, stellt es sich kurz darauf als falsch heraus.
Hier in diesem Projekt werden sie noch als codextreuer Orden auftreten, doch vielleicht werdet ihr irgendwann die Hellsing Angels nach dem Massaker von Thekla IV kennenlernen.
Ich werde auf keinen Fall vom Codex abweichen und plötzlich nach Codex Blood Angels spielen. Diese Gratwanderung wäre weder dem Projekt, noch mir selbst förderlich. Schließlich baue ich ja meine Armee erst auf und da wäre es falsch, sich gleich mit den Besonderheiten der Bloodies auseinanderzusetzen.