Killerfiguren bereiten Jugend auf Krieg vor
Sie heißen Mörderdämon, Foltermeister und Gruppenführer. Das ist das neue kranke Hobby unserer Jugend. Wie schon bei den Nazis versucht der Hersteller Games Warshop mit Hilfe von Kriegsspielzeug rechtsradikales Gedankengut unter die junge Bevölkerung zu bringen.
Der Name des "Spiels": Orkhammer.
Viele tausende von Euros stecken Jugendliche vor allem aus ärmeren sozialen Schichten (und das in Zeiten von Hartz IV) in den Kauf von Killerfiguren, die diese dann mit teurer Farbe anmalen und in Sandkästen, in denen Stalingrad nachgestellt wird, gegeneinander kämpfen zu lassen. Sie folgen dabei ihrem großen Führer, hier Imperator genannt, und morden und plündern dabei alles, was sich ihnen in den Weg stellt.
Wer einmal mit dem Killerspielvirus infiziert wurde, kommt nur noch schwer von der Droge los. Immer teurere Figuren mit immer brutaleren Waffen müssen her und treiben die Eltern immer weiter in die Spirale von Gewalt und Kriminalität.
Und was hat der Hersteller dazu zu sagen:
"Wir wollen nur...töten...und...nichts gutes."
Erst in wenigen Wochen findet wieder eine Großkundgebung dieser menschenverachtenden Vereinigung statt, von den Anhängern verharmlosend "Grand Tournament" genannt. Sie behaupten, daß es ihnen nur um Spiel und Spass geht, aber in Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine Veranstaltung, wo jugendliche in militärischen Taktiken gedrillt werden, bis die Zeit gekommen ist, in der sie ihre kranken politischen Ziele in die Realität umsetzen wollen.
Bild fragt: Herr Schröder, wie konnten sie es nur so weit kommen lassen? Schämen Sie sich!!!