Vor kurzen habe ich ein Bild meiner Miniaturen in ein Forum gestellt und es kam auch prompt eine Antwort: Ich hätte mehr akzentuieren sollen.
Und nun frage ich mich: Warum?
Warum soll ich die erhabenen Kannten von dreidimensionalen Figuren mit einer bis, in manchen Fällen, fünf Farbschichten hervorzuheben, wo die Kanten sowieso schon vom Modell her hervorgehoben sind? Durch die Dreidimensionalität des Modells und die natürlichen Lichtverhältnisse der Umgebung werden die Kanten schon durch reine Optik hervorgehoben.
Die Vertiefungen der Modelle, also dort wo die natürlichen Schatten liegen, dunkle ich immer mit Tusche ab, so dass die erhabenen Stellen der Miniaturen automatisch hervorgehoben werden.
Aber mir will absolut nicht einleuchten, warum ich die Kanten dann noch ein- oder mehrmals mit helleren Farben hervorheben soll.
Ich habe schon sehr viele Beispiele gesehen, bei denen meiner Meinung nach die Akzentuierung zu weit getrieben wurde. Im Falle eines Gesichtes eines betroffenen Modell wurden die Wangenknochen so sehr heraus gearbeitet, dass der Kontrast zwischen Wangenknochen und Augenpartie sehr stark war. Es war ein guter Farbverlauf, eine sehr gute Arbeit für die ich Respekt empfinde, aber das Modell sah irgendwie krank aus.
Ich also bin ein Vertreter des „natürlichen Malstiles“, was bedeutet, dass ich mich bemühe meine Modelle so realistisch wie möglich aussehen zu lassen. Es werden meist Kämpfer dargestellt und die sollen auch wie Kämpfer aussehen. Also düster, schmutzig und gewalttätig.
Hier das Khadorbild, dass der Stein des Anstosses war.

Und hier Beispiele meines „natürlichen Malstiles“.


Den Stil des vielen Akzentuierens nenne ich jetzt einfach mal den „Maquillage-Stil“.
Wie ist eure Meinung dazu. Vielleicht können wir noch mehr Bemalstile herausfinden und dann eigene Kunstrichtungen im Miniaturenbemalen gründen. Ein Vorschlag von mir ist noch der „Non-Metallic-Stil“
Und nun frage ich mich: Warum?
Warum soll ich die erhabenen Kannten von dreidimensionalen Figuren mit einer bis, in manchen Fällen, fünf Farbschichten hervorzuheben, wo die Kanten sowieso schon vom Modell her hervorgehoben sind? Durch die Dreidimensionalität des Modells und die natürlichen Lichtverhältnisse der Umgebung werden die Kanten schon durch reine Optik hervorgehoben.
Die Vertiefungen der Modelle, also dort wo die natürlichen Schatten liegen, dunkle ich immer mit Tusche ab, so dass die erhabenen Stellen der Miniaturen automatisch hervorgehoben werden.
Aber mir will absolut nicht einleuchten, warum ich die Kanten dann noch ein- oder mehrmals mit helleren Farben hervorheben soll.
Ich habe schon sehr viele Beispiele gesehen, bei denen meiner Meinung nach die Akzentuierung zu weit getrieben wurde. Im Falle eines Gesichtes eines betroffenen Modell wurden die Wangenknochen so sehr heraus gearbeitet, dass der Kontrast zwischen Wangenknochen und Augenpartie sehr stark war. Es war ein guter Farbverlauf, eine sehr gute Arbeit für die ich Respekt empfinde, aber das Modell sah irgendwie krank aus.
Ich also bin ein Vertreter des „natürlichen Malstiles“, was bedeutet, dass ich mich bemühe meine Modelle so realistisch wie möglich aussehen zu lassen. Es werden meist Kämpfer dargestellt und die sollen auch wie Kämpfer aussehen. Also düster, schmutzig und gewalttätig.
Hier das Khadorbild, dass der Stein des Anstosses war.

Und hier Beispiele meines „natürlichen Malstiles“.


Den Stil des vielen Akzentuierens nenne ich jetzt einfach mal den „Maquillage-Stil“.
Wie ist eure Meinung dazu. Vielleicht können wir noch mehr Bemalstile herausfinden und dann eigene Kunstrichtungen im Miniaturenbemalen gründen. Ein Vorschlag von mir ist noch der „Non-Metallic-Stil“