Ich finde es immer wieder faszinierend, dass jeder Hobbyist, obwohl wir das gleiche Hobby haben, einen anderen Weg ins Hobby und eine andere Gewichtung innerhalb des Hobbies hat. Was hier im Forum manchmal zu Missverständnissen in der Kommunikation führt.
Deswegen würde es mich interessieren wie ihr euch selber als Hobbyist einschätzt. Natürlich unterliegt alles immer ein paar Schwankungen wie die Prioritäten am Ende ausfallen (Job, Kind, etc...)
Bei mir selber bin ich über den Modellbau (Revell) in das Hobby gekommen und das Spielen hat mich am Ende drin gehalten. Jetzt mit dem Alter hat sich das Spielen stark reduziert und andere Aspekte hervorgehoben, aber die Prioritäten sind im Endeffekt noch gleich.
1. Sammeln
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Gibt einige Sachen, die ich gerne besitze oder besitzen würde. Dennoch ist jedes Modell in meiner Sammlung noch ein Teil einer Armee. Langsam komme ich in die Phase, wo ich mir einfach Modelle kaufe um diese zu besitzen. Aber so crazy dass ich ne Kompanie XY will bin ich dann doch nicht. Eher etwas von allem.
2. Basteln
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Das ist eigentlich mein Liebster Teil des Hobbys. Deswegen bin ich auch ziemlich fokussiert auf die GW Produkte. Das Zusammenbauen der Modelle macht mir einfach richtig Spaß. Auch Kitbashes oder die Arbeiten mit Modelliermassen gehören für mich zum HobbyAlltag (Was sich mit der neuen Art von Figuren von GW oft erledigt hat). Habe auch schon angefangen Modelle komplett selber zu Modellieren, aber hab nie einen Abschluss geschafft. Auch weil mir die Modelle nie zu 100% gefallen. So bin ich auch richtig froh, dass ich da eigentlich nicht mehr mit Resin oder Metall arbeiten muss. Abgesehen von den logistischen Problemen, ist auch 3D Druck für mich wenig reizvoll weil mir der Drucker den Teil nehmen würde an dem ich mit am meisten Spaß habe. Außerdem hab ich keine Lust auf den digitalen Teil der Arbeit.
3. Malen
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Der zweite Stern ist dieses Jahr dazu gekommen. Sonst ist malen mehr eine Pflicht denn eine Erfüllung. Früher hab ich nur gemalt wegen der Malpflicht oder den Punkten auf den Turnieren. So sahen die Ergebnisse auch aus: gerade so dass sich der Gegner nicht beschwert. Jetzt habe ich so bisschen Gefallen dran gefunden. Dennoch brauche ich sowas wie die Themenevents mit ihren Deadlines um Modelle wirklich "fertig" zu bekommen. Auch hier wieder alles im Kontext einer spielbaren Armee, die Lust ein Modell anzumalen und es anzumalen kenne ich nicht. Da bin ich glücklich mit einem geklebten Stück grau.
4. Lesen
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Noch nie son Roman gelesen, oder n Armeebuch. Habe mir mal Teile des Fluffs des sechste Edition Regelbuchs 40k durchgelesen. Aber literarisch hats mich auch nicht gefangen. In der fernen, dunklen Zukunft sind "Adjektiv" "Adjektiv" "Substantiv" .... "Adjektiv" "Adjektiv" "Substantiv".
Manchmal lese ich mir zu kurze Absätze durch, aber sonst ausschließlich Regeln. Und Bilder angucken. Bin mehr so der Bild als Text Typ. Deswegen male ich eigentlich nix hintergrundgetreu an sondern mache meine eigene Interpretation von irgendwas.
Ich höre gerne Leute über den Fluff reden, und frage sie gerne Sachen aber selber habe ich eigentlich keine Ahnung was abgeht.
5. Spielen
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Früher war ich ne 5/5 jede Entscheidung wurde direkt beeinflusst vom Turnierspiel. Jetzt fokussiere ich eigentlich immernoch alles lm Kontext einer spielbaren Armee, aber habe mich von der Optimierung verabschiedet. Dennoch kann ich quasi nicht anders und beschäftige mich hauptsächlich mit den Regeln des Spiels.
6. PC Games
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Auch hier bin ich froh dass ich das Hobby größtenteils analog auslebe. Über die letzten 20 Jahre habe ich hin und wieder ein PC Spiel angefasst. (Rites of War, Dawn of War I, Space Marine) Aber selten viel gespielt oder durchgespielt. Neuen Releases renne ich schon gar nicht hinterher.
Wie sind eure Prioritäten im Hobby verteilt?
Deswegen würde es mich interessieren wie ihr euch selber als Hobbyist einschätzt. Natürlich unterliegt alles immer ein paar Schwankungen wie die Prioritäten am Ende ausfallen (Job, Kind, etc...)
Bei mir selber bin ich über den Modellbau (Revell) in das Hobby gekommen und das Spielen hat mich am Ende drin gehalten. Jetzt mit dem Alter hat sich das Spielen stark reduziert und andere Aspekte hervorgehoben, aber die Prioritäten sind im Endeffekt noch gleich.
1. Sammeln
⭐ ⭐ ? ? ?
Gibt einige Sachen, die ich gerne besitze oder besitzen würde. Dennoch ist jedes Modell in meiner Sammlung noch ein Teil einer Armee. Langsam komme ich in die Phase, wo ich mir einfach Modelle kaufe um diese zu besitzen. Aber so crazy dass ich ne Kompanie XY will bin ich dann doch nicht. Eher etwas von allem.
2. Basteln
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Das ist eigentlich mein Liebster Teil des Hobbys. Deswegen bin ich auch ziemlich fokussiert auf die GW Produkte. Das Zusammenbauen der Modelle macht mir einfach richtig Spaß. Auch Kitbashes oder die Arbeiten mit Modelliermassen gehören für mich zum HobbyAlltag (Was sich mit der neuen Art von Figuren von GW oft erledigt hat). Habe auch schon angefangen Modelle komplett selber zu Modellieren, aber hab nie einen Abschluss geschafft. Auch weil mir die Modelle nie zu 100% gefallen. So bin ich auch richtig froh, dass ich da eigentlich nicht mehr mit Resin oder Metall arbeiten muss. Abgesehen von den logistischen Problemen, ist auch 3D Druck für mich wenig reizvoll weil mir der Drucker den Teil nehmen würde an dem ich mit am meisten Spaß habe. Außerdem hab ich keine Lust auf den digitalen Teil der Arbeit.
3. Malen
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Der zweite Stern ist dieses Jahr dazu gekommen. Sonst ist malen mehr eine Pflicht denn eine Erfüllung. Früher hab ich nur gemalt wegen der Malpflicht oder den Punkten auf den Turnieren. So sahen die Ergebnisse auch aus: gerade so dass sich der Gegner nicht beschwert. Jetzt habe ich so bisschen Gefallen dran gefunden. Dennoch brauche ich sowas wie die Themenevents mit ihren Deadlines um Modelle wirklich "fertig" zu bekommen. Auch hier wieder alles im Kontext einer spielbaren Armee, die Lust ein Modell anzumalen und es anzumalen kenne ich nicht. Da bin ich glücklich mit einem geklebten Stück grau.
4. Lesen
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Noch nie son Roman gelesen, oder n Armeebuch. Habe mir mal Teile des Fluffs des sechste Edition Regelbuchs 40k durchgelesen. Aber literarisch hats mich auch nicht gefangen. In der fernen, dunklen Zukunft sind "Adjektiv" "Adjektiv" "Substantiv" .... "Adjektiv" "Adjektiv" "Substantiv".
Manchmal lese ich mir zu kurze Absätze durch, aber sonst ausschließlich Regeln. Und Bilder angucken. Bin mehr so der Bild als Text Typ. Deswegen male ich eigentlich nix hintergrundgetreu an sondern mache meine eigene Interpretation von irgendwas.
Ich höre gerne Leute über den Fluff reden, und frage sie gerne Sachen aber selber habe ich eigentlich keine Ahnung was abgeht.
5. Spielen
⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ?
Früher war ich ne 5/5 jede Entscheidung wurde direkt beeinflusst vom Turnierspiel. Jetzt fokussiere ich eigentlich immernoch alles lm Kontext einer spielbaren Armee, aber habe mich von der Optimierung verabschiedet. Dennoch kann ich quasi nicht anders und beschäftige mich hauptsächlich mit den Regeln des Spiels.
6. PC Games
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Auch hier bin ich froh dass ich das Hobby größtenteils analog auslebe. Über die letzten 20 Jahre habe ich hin und wieder ein PC Spiel angefasst. (Rites of War, Dawn of War I, Space Marine) Aber selten viel gespielt oder durchgespielt. Neuen Releases renne ich schon gar nicht hinterher.
Wie sind eure Prioritäten im Hobby verteilt?
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