Was ist mit den Spielern los

Frank Dark

Tabletop-Fanatiker
09. Dezember 2001
5.862
21
33.021
Was mir in der Letzten Zeit massiv auffaelt, die Qualitaet von Gegner hat massiv nachgelassen.
Vieleicht ist es nur meine Ojektive meinung, da ich jetzt meinen Gewohnten Spielzirkel in Muenchen verlassen haben und in Wien und der Slowakai aber auch sehr viele Online Spiele mit Vassal habe.

Letztes Wochenende 3 Spiele gehabt.

Einer meine mit moeglichst vielen Teurer einheiten besonders gut zu sein.

Sagte mir dann er habe noch nie ne 1 beim Ruestungswurf seiner Termis geworfen, die er dank Deathwing regeln direkt vor meine 3 Orks Mobs stellte.

Als er dann mein wuerfeln von ca 100 Schuss auf seine Termis sah und von 5en nur noch 2 ueber blieben ( ok er hatte wuerfel pech bei 12 Treffern 3 1er) Meinte er Orks waere ja so imba mit ihren Std Truppen.

Als mein EKlauen Boss seine Biker in der Luft zerrissen hat, war er noch ueberrascht.

Und das das Spiel schon nach der 2ten runde mehr oder weniger ein Massaker fuer ihn war, hing zwar teilweise an seinem wuerfel pech aber der Mies aufgestellten Armee
Und der Unkentnis seiner Truppen. ( Plasmakannone ohne Schablone, Melter regel mit DS1 und den 2W6 vergessen ... )

Danach ein Edar Spieler.
3 PL's gegen Tau?
Auch gleich am anfang er entschuldige sich das er so ne Imba liste spiele aber er wolle damit zu einem Tunier gehen.
3 Runde und keiner der PL stand mehr. ( 2 sind nichtmal zum feuern gekommen )

Chaos Spieler
2 Demonen Prinzen.
Mitten im freien ohne deckung ohne Alles

Denken manche Spieler auch oder Spielen sie dieses Spiel nur zum Verlieren?

In der letzten zeit kommt es mir einfach so vor als Ob viele Neue Spieler kommen die Weder die Grundregelwerke gelesen noch ihren Codex kennen.

Oder einfach meinen Je Teurer ne einheit ist desto besser.

Dennoch aber meinen Sie waeren unschlagbar.
Was soll man mit solchen leuten nur machen.
 
Was mir in der Letzten Zeit massiv auffaelt, die Qualitaet von Gegner hat massiv nachgelassen.
Dennoch aber meinen Sie waeren unschlagbar.
Was soll man mit solchen leuten nur machen.
Was man da machen kann oder soll:

- einmal nach allen Regeln der Kunst über den Tisch ziehen und als unvorbereiteten Spieler vorführen.
- bei Bedarf bzw Gelegenheit ein weiteres mal nach allen Regeln der Kunst über den Tisch ziehen und
als unvorbereiteten Spieler vorführen.
Es sind die Fehler, aus denen man lernt.
Wenn ich zweimal mit einer Distanzkampfschwachen Armee gegen eine Distanzkampfstarke Armee antrete und
mich wurndere, warum ein Großteil der Truppen abgeschoßen wurde bevor sie in Waffenreichweite gekommen waren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch aber meinen Sie waeren unschlagbar.Was soll man mit solchen leuten nur machen.

Arroganz und Unfähigkeit sind leider eine sehr schlechte Kombination und verführen dazu, so jemandem eine richtige Abreibung zu verpassen.

Aber letzten Endes handelt es sich in solchen Fällen doch meist um Neulinge, die einfach auch mal ein wenig Hilfe gebrauchen könnten.

Auf lange Sicht finde ich Toleranz und Hilfsbereitschaft die bessere Variante. Das geht aber natürlich nur bei Leuten, die auch bereit sind etwas zu lernen.
 
also wenn jemand schon 10 Spiele hintersich hat.
bezeichne ich ihn nicht mehr als neuling.

Trotzdem plaziert er 2 Demonen Prinzen mitten vor meine Druppen ohne deckung ohne alles.
Und wundert Sich dann warum er 400P verliert.

Auf der anderen Seite wenn man solche spieler so platt macht hab ich auch einfach die angst, das man ihnen den Spass nimmt.
 
doch wer unter enm jahr und 25 spielen ist ist für mich neuling: aus dem ganz einfachen grund dass man da noch nicht die standard taktiken automatisch im kopf hat und gerne aufstellungs und posiztionierungsfehler begeht.
abgesehen davon kann es auch sein dass die leute einfach aus spass spielen ^^ (sowas solls geben) und daher nicht hochtaktisch agieren...
 
Also, 10 Spiele sind für nen Anfänger praktisch nix. Du musst auch bedenken, dass das, was die da aufstellen, vll. sogar nen Effekt hat, wenn sie gegen Gegner spielen, die genauso sind. Wenn das übliche Spielmilieu dieser Leute schlecht ist, bleibt auch der Lerneffekt aus, oder aber sie lernen in die falsche Richtung.

Da sollte man versuchen, die gesammte Spielgruppe zu coachen. 🙂
 
oh gott eine lebensaufgabe

sorry, aber das sind schon keine Spielerischen Schwaechen mehr das sind einfach Logische fehler.

Wer parkt eines seiner wichtigsten modelle den direkt im Feindfeuer?
Ausser man will es mit absicht opfern.

Gib so jemandem doch einfach nach dem Spiel ein Feedback. Dann lernt er auch etwas draus. Leute, die ihre wichtigsten Modelle im Feindfeuer parken halten sie eben einfach für unkaputtbar. Und das ist wirklich ein klassischer Anfängerfehler.
 
Naja spiele jetzt auch schon gute zwei Jahre und muß sagen in den letzten Jahr hat sich mein Pech gesteigert. Meist gehen die ersten beiden Runden super, aber dann. 'Würfelpech ohne Ende, MW immer hohe Ergebnisse und RW nur 1 oder 2er. Muß sagen Taktik war meist sehr gut und hat immer gut funktioniert. Aber irgendwie habe ich den Würfelgott verärgert :angry:

Aber wir machen nach jeden Spiel oder sogar unter dem Spiel Verbesserungsvorschläge. Wollen ja alle lernen und sagen meist dies mit 2W6 vergessen oder sonstiges. Bei Tunieren natürlich erst nach dem Spiel 😀
 
Man braucht schon einige Spiele, bis man das Spiel einigermaßen beherrscht.

Zunächst muss man die Regeln überhaupt soweit beherrschen, dass man mit den üblichen Spielsituationen zurecht kommt und wenn man mit dem Spiel allgemein nicht mehr überfordert ist, kann man anfangen, Erfahrung mit der jeweiligen Armee zu sammeln. Wenn man dann auch noch die Armeeliste öfter mal ändert, um die meisten Truppentypen kennenzulernen, braucht man noch länger.

Dazu kommt, dass viele Anfänger in einem Kreis von anderen Anfängern spielen und wenn sie sich das erste Mal in die Öffentlichkeit trauen, völlig überrascht sind, was möglich (oder unmöglich) ist. Das Metagame bei denen ist ja oft total verkorkst, etwa, weil in deren Gruppe niemand eine Beschussarmee spielt. Oder Orks, oder Bigbugs, usw. In deren Spielergruppe rockt dann ein Spieler mit seinen Phantomlords alles weg und wundert sich dann, wenn er mal außer Haus spielt, dass die halt doch nicht unzerstörbar sind.

Wenn ich gegen jemand spiele, der nicht gut spielt und den ich mag, dann versuche ich, wenigstens nach dem Spiel Tipps zu geben. Im Spiel finde ich das für den Spielfluss nicht förderlich. Gut finde ich, die Leute zu fragen, warum sie bestimmte Dinge so-und-so gemacht haben. Da finden die manchmal raus, dass sie sich eigentlich dabei gar nix gedacht haben. 😉
 
Wenn es um das Spielverständnis geht hilft nur üben, üben, üben.
Am besten gegen starke Gegener die einen richtig von der Platte putzen.
Wenn man beim Verlieren die Moral verliert und keine Lust mehr hat, ist man mMn nicht für Strategiespiele wie Warhammer geignet.

Sollten es Taktische oder Strategische Fehler sein, kann man mit guter Lektüre aushelfen.
Ich verweise da auf meine persönliche Bibel:

Sun Tzu
Die Kunst des Krieges


Nachdem man dieses Buch verinnerlicht hat, sollten die wichtigsten Dinge eigentlich verstanden worden sein.
 
Wenn es um das Spielverständnis geht hilft nur üben, üben, üben.
Am besten gegen starke Gegener die einen richtig von der Platte putzen.
Kommt drauf an, was man unter "am besten" versteht. Ich hätte keine Lust, jedes Mal ewig neu aufzustellen, nur weil der Gegner einen Fehler gemacht hat. Lieber den Padawan mal einen falschen Zug zurücknehmen lassen, damit man noch ein bisschen spielen kann. 😉
 
Geht ja aber nicht nur um einen Falschen zug.
Und auch nicht ums helfen, das habe und biete ich ja den meisten an.

Das Problem ist, von anfang der Armeeliste die total verhunst ist.
bis hin zu das sie nicht die faehigkeiten ihrere Eigenen Armee und ausruestung kennen
hin bis zu einfach mal nicht nachgedacht oder Idioten fehlern.

und es werden Subjektiv immer mehr
 
Sun Tzu ist Gut, Ich persönlich empfehle noch sich über Hannibals Feldzüge und am besten einen großteil der Römischen wenigstens aber die unter MArk Anton und Gaius Julius Caesar zu informieren.

Auch das Bushido sowie Hagakure und Hagakure 2 sowie das Buch der fünf Ringe...


Im ernst sowas hilft und es bildet auch Philosophisch und Weltanschaulich.

Grüße SilverDrake
 
Und nicht zu vergessen, Machiavellis: "Der Fürst". ^_^
Diese Bücher sind eine hervorragende Grundlage. Danach sollte man sich verschiedene Taktika zu seiner Armee durchlesen. Und dann kommt das Training.

Wenn die Leute ihren Codex nicht kennen, ist das natürlich etwas anderes. Um Warhammer zu spielen muss man schon die Regeln kennen. 😉