WHFB Was oder wie frisst ein Donnerhorn der Oger?

Hier kann man der Fantasy freien Lauf lassen..

1. Option
Das Donnerhorn frisst Schnee!
Mit den langen Hörnern kann es wunderbar einen Berg zusammenschaufeln, falls der Schnee nicht Tiefgenug ist, dass es die Hörner darin versenken kann.
Würde zu der Frostaure-Attacke passen.

2. Option
Garnicht, da es mit den Füssen Mineralien aus der Erde aufnimmt. Das Maul ist nur zum Lautgeben und Atmen da.


Man könnte sich hunderter Möglichkeiten einfallen lassen.
Das ist also kein Designfehler, sondern ein Fluff-Fehler, wenn man überhaupt von einem Fehler sprechen kann, da es im Buch nicht erklärt wird, was die mögliche Eigenart des Donnerhorns ist.
 
Ist das Donnerhorn ein magisches Wesen?

Auch wenn sich das Ganze in einer von Magie beenflussten Welt bewegt, vermute ich ganz gewöhnliche Naturgesetzmäßigkeiten, wie bei uns auch... das gilt für alles nicht-magische. Dass zB in vielen Bereichen der imperialen und Breontischen Kultur (vroallem im Alltag) alles durchaus ohne Magie seinen Lauf nehmen kann, zeigt, dass die Magie eine Sonderstellung hat, aber nicht essentiell ist. bsp im Gegensatz zu den Waldelfen.

Oger und ihre Viecher sind für mich also weniger magische Geschöpfe, sondern schlichtweg natürliche Kreaturen... und die haben sich an jene Gesetz zu halten wie Nahrunsgaufnahme. Wenn die Ogerphysiologie neben der "normalen" Kohlenhydrat-Protein-Aufnahme auch zulässt Eisen energiegewinnend zu verdauen, dann ist das für mich keine Magie.
Also fernab der Magie... Ein Donnerhorn aber über die Füße "Mineralien" aufnehmen zu lassen oder es sich nur von Wasser ernähren zu lassen, macht für mich wenig Sinn.
 
Auch wenn das Topic schon total erschöpft ist; machen wir halt weiter^^

Die Viecher der Oger (so wie auch andere nicht in unserer Natur vorkommenden Wesen, wie zB Pegasi, Demigreifen, etc.) sind durchaus magisch bzw. funktionieren sie eben NICHT wie unsere heimischen Hamster oder so, sondern eben...anders.
Das Steinyak der Oger wird zB, je älter es wird, härter und härter, bis es irgendwann auf einem "Steinyakfriedhof" als reine Kristall- oder Diamantstatue oder so rumsteht. Wirklich "natürlich" in unserem Sinne ist daran also praktisch...nix 😀
 
Wie wäre es damit:

Das Donnerhorn ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich vorwiegend von den Blättern und den Knospen der Bergbäume. Diese sind ausreichend groß, dass es sie erreichen kann, ohne den Kopf zu senken. Wenn es frisst geht es so nah an einen Baum heran, dass dieser zwischen seinen Stoßzähnen steht und sich damit direkt vor seinem Maul befindet.

... ? Wer Giraffen schonmal hat saufen sehen, weiß, wie einfallsreich die Natur ist. Dazu braucht es keine schnöde Magie. 😉

Das ist echt gut....Denkt man an die bösartigen Wälder in Fantasy könnte man meinen das ein Donnerhorn mit Hilfe ihrer Stoßzähne Böseartige Baume oder gar Baummenschen in die Enge treibt und an einer Felswand festnagelt. So an der Gegenwehr gehindet wird das arme Geschöpf dann vom Donnerhorn bei lebendigen Leibe verspeist wird - achso das Donnerhorn ist demzufolge ein friedlicher Pflanzenfresser 🙂