Was wünscht ihr euch in einem Tabletop

Dark Eldar

Hassassin Fiday
Moderator
13. April 2001
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Laniakea
ich arbeite Momentan an einem eigenen tabletop system. es wird ein SI FI skirmish game (ich finde hier bieten sich einfach mehr möglichkeiten). es wird wohl ein mix aus 40k, warhammer, urban war und confrontation.

da ich im moment auch noch nach ideen suche in richtung waffen, ausrüstungen, völker, und regeln, würde ich gerne wissen was ihr gerne in einem TT system sehen würdet und was euch auf keinen fall gefällt.

ich bin noch am überlegen ob ich die regeln nach und nach posten werde, glaube das wäre eine gute idee. aber bis dahin bin ich gespannt auf eure ideen und meinungen. wenn ich fragen zu dem spiel habt, also worum sich das ganze drehen soll und wie es in etwa laufen und aussehen soll, stellt ruhig fragen. ich denke das wäre auch wichtig um vernünftige ratschläge zu geben
 
das wichtigste an einen tabletop (eigentlich an jeder art von spiel) ist, komplex ohne kompliziert zu sein.
confro schafft dieses spagat mMn nicht... warmchine recht gut.
ich für meinen teil fand (was sich bei skirmish systemen anbieten würde) beim alten 40k (glaub 2. edi) sehr schön, das man für jedes modell eigene waffenoptionen hatte... jeder hatte ne individuelle ausrüstung mit verschiedenen granaten und die waren "abgezählt" das ist dann aber eben ganz schnell zu kompliziert, weil man sich nebenher dinge notieren muss und und und...

was genau du machen willst, wäre schon interessant zu erfahren 🙂
dann wäre es auch einfacher konkrete wünsche/anregungen und ideen zu posten 😉

gruss
ede
 
also hintergrund habe ich mir noch nichts richtiges ausgedacht, das ist noch in der mache, der hintergrund wird aber nichts was so in diese gothische düstere atmo. geht

wie gesagt ein skirmish das erstmal nur mit infantrie und vielleicht sprungtruppen und bikes gespielt wid, fahrzeuge werden später dazu kommen, diese werden wohl eher modulas sein, sprich es wird in die richtung FKR gehen so das man sehr vielfältig ist um das ganz nciht übertrieben zu gestalten werde ich mir aber später gedanken machen.

meine gedanken bisher:
- die aktivierung von minis wird abwechselnd stattfinden, nicht erst spieler A nutzt seine truppe danach spieler B usw. soetwas will ich verhindern da es meiner meinung nach doch recht langweilig ist, wenn man sich bei der aktivierung abwechselt wird das spiel interesanter

- es wird befehle geben, 3 stück und jeh nachdem was für ein befehl ein modell hat wird es bestimmte aktionen durchführen können

- das spiel wird mit modifikation arbeiten, also wie bei fantasy und 2. ed

- die modelle sind alles mehr oder weniger individuen, man wird sie also einzeln anwerben/einkaufen und ausrüsten

- es wird spezielle ausrüstung und upgrade möglichkeiten geben, vielleicht ähnlich wie man es bei shadowrun kennt, cyberinplantate, auch waffen wird man upgraden können, langer lauf, andere munition fehrrohr ect.

- werden mehrere profile haben, ich denke derzeit an 3 oder 4 profile eines für den nahkampf eines für schießen bis 12 zoll ein profil bis 24 zoll und eines für schüsse über 24 zoll

- bei den völkern bin ich mir noch nicht im klaren wie ich es anstellen werde bisher dachte ich an folgende idee
es wird ein grundmodell geben den menschen mit einem vorgegeben profil
dazu wird es einen baukasten bzw. ein doktrinensystem geben, jeh nachdem welche "doktrinen" man nimmt wird sich das grundprofil und die sonderreregeln und maximalen modelle pro gruppe veräandern, so werden orks mehr einen bonus auf den widerstand und das kampfgeschick bekommen dafür einen malus auf die ini usw. so das man sich im endeffekt eine von mehreren rassen aussucht mit den entsprechenden modifikationen und dazu noch "nebendoktrinen" z.B. etwas in der richtung hochtenisiert, womit man zugriff auf bessere ausrütung bekommt dafür aber wiederum weniger modelle auf spielfeld stellen kann
über dieses baukastensystem bin ich mir allerdings noch nicht im klaren, da werde ich auf jeden fall hilfe brauchen
 
Ich wünsche mir...

... Einen superstimmigen Hintergrund, der episch, cool und einfach nur... *schwärm* ist... der Stoff, aus den Geschichten sind...😉...

... Zwerge, in irgendeiner Form...😀... welche ist egal, solange DIES MIT WÜRDE GESCHIEH...^_^... (also nein, KEINE Maultierkavallerie...😉...🙄...)...

... die Möglichkeit, JEDES Spiel in einer coolen, einzigartigen Geschichte zusammenfassen zu können (am Ende, also sehr erzählerisch, wie Mortheim, Necromunda oder Inquisitor...😉...)...
 
Ich erhoffe mir, dass es nicht ,wie so gut wie jedes Fan-Spiel sehr viel von GW-Systemen abkupfert. Das meiste würde sich hier durch Hausregeln machen lassen...

Mein Wunschszenario: Post-Apokalyptisch

mMn sollte allerdings erstmal der Fluff halbwegs stehen, bis man sich an Truppen und Fraktionen wagen sollte, sonst ergeben sich wieder Entstehungsgeschichten, die sowas von offensichtlich aus den Fingern gesaugt sind.

Egal wie das Projekt ausgeht ich wünsche dir schonmal: Viel Glück und Erfolg, Hilfe von anderen, Kenntnisse in der hohen Stochastik, Hilfe von anderen, Geduld, Blut, Schweiss, noch mehr Hilfe von anderen, und zu guter letzt: Hilfe von anderen!
 
Das beste skirmish aus dem SIFI-Bereich, das ich bis jetzt gespielt habe, war Necromunda. Jede Figur ein Individuum und der Hintergrund war einfach cool.
Man hätte die Häuser vielleicht noch was mehr differenzieren sollen, aber das war auch nicht sooo tragisch, weil die Modelle einfach cool sind. 😀
 
meine Wünsche sind:
Viele verschiedene Figuren zur Auswahl
Gute Umbaumöglichkeiten
Wenige Figuren werden zum spielen gebraucht
Mann kann (fast) alle Figuren in einer Armee mischen
Gutes spielsprinziep

Naja, nur durch das Schreiben der Regeln, kannst du wohl keine Figuren machen

:lol:

MFG
KoRny
 
ich möchte aber kein reihnes glücksspiel haben, glück in vorm von würfeln ist immer dabei, aber es soll keinen so großen einfluss haben

hmm, den hintergrund wollte ich noch nicht so extrem ausbauen, ich wollte eigentlich nur eine art grundgerüst schaffen und den hintergrund nach und nach einbauen, vorallem könnte ich mit der zeit auf geschichten und ideen von anderen spielern eingehen. ich hatte mir gedacht das ich anfangs auch nur 3-4 völker einbringe und weitere völker erst im laufe der zeit mit einbinde parallel entsteht der hintergrund dazu.

post apokalyptisch wird es nicht werden, da ich mir dadurch die möglichkeiten einschränken würde, ich müßte einiges an technik weglassen bzw. dürfte sie nur begrenzt auftreten lassen und das wäre das genaue gegenteil von dem was ich haben will

bisher laufen meine gedanken hintergrundmäßig darauf hinaus das sich das spiel hauptsächlich auf einer welt bzw. einer dyson sphäre, stattfinden wird, die sphäre soll von einer ausgestorbenen rasser erbaut wurden sein und inzwischen von hunderten von rassen genutzt werden. diese sphäre wird in dem universum sozusagen der haupthandelspunkt, hier spielt das leben. alle möglichen grupierungen werden zu finden sein. für die bewehoner der sphäre, die praktisch allen luxus kennen, wurde eine neue art der unterhaltung geboten. ein spiel in dem verschiedene gruppen gegeinander antreten und um sie rum, ehere und harte credits kämpfen. für den abschaum der zivilisation bietet es eine möglichkeit aus ihren erbärmlichen dasein zu entkommen, für die wohlhabende bevölkerung bedeuten die kämpfe mehr rum und ehre
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
ich möchte aber kein reihnes glücksspiel haben, glück in vorm von würfeln ist immer dabei, aber es soll keinen so großen einfluss haben[/b]
Genau das meinte ich, habe mich dummerweise "verschrieben" habs jetzt editiert 🙂
Also so wenig wie möglich sollte das Spiel von Glücks faktoren abhängig sein.
 
wo ich auf jeden fall noch am rätseln bin ob ich ein W6 als würfel nehmen soll oder lieber einen W10, ich denke ein W10 bietet einfach mehr möglichkeiten, vorallem bei den modifikationen

wie könnte man diese sphäre nennen? ich suche einen hübschen namen

bis ich einen anderen namen efunden habe wird der titel des spiel folgendermaßen lauten

Eridium, die Sphärenwelt

so habe erstmal eine kleine übersicht erstellt und gepinnt, ihr könnte sie euch ja schon mal ansehen
 
@Dark Eldar: Was in dieser hinsicht interessant für dich sein dürfte sind die Regeln von Star Wars Miniature Battles, da sie sowohl einfach, aber auch detalliert sind. Das System ist von WestEnd Games und wird leider nicht mehr unterstützt (nicht zu verwechseln mit dem schwachsinnigen neuen Sammelminiaturenspiel das auf dem Markt ist). Es sollte aber kein problem sein dir die regeln via Ebay oder Inet-Shop zu besorgen.

mfG
Jinx
 
Zumindest ganz grob erinnert mich deine Hintergrundgeschichte (Gladiatorenkämpfe zum Spaß für die Bevölkerung) an Fearless aus dem Hause Excalibur. Das System hat zwar einen haufen fehler und schwächen. Aber interessant fände ich so ein detaillierteres SChadenssystem schon. Gerade bei kleinen Skirmish-Spielen kann man da schon etwas mehr ins Detail gehen als 1 LP pro Figur. Es muss ja nicht gleich BattleTech werden.

Das Zoll-System bietet sich ja schon von daher an, das ein Figurenbase meist ein Zoll durchmesser hat und es von daher wengier Probleme gibt. Aber ich denke, ein cm-System funktioniert genau so gut. Und es sind feinere Abstufungen möglich, was bei verschiedenen Bewegungsarten (die auf jeden Fall berücksichtigt werden sollten) nur von Vorteil sein kann.


Was ich mir ansonsten auf jeden Fall wünsche sind schleimige Tentakelmonster. Die lassen sich siechr irgendwie einbauen 🙂

Was den Würfel angeht: Der W6 ist weniger Glücksabhängig, da er wengier Zufallszahlen bietet. Der W10 wiederum ist leichter zu berechnen, da jeder Wert 5 % entspricht. Das mag beim austüfteln von Boni und Mali ein guter Vorteil sein.
Wobei das wiederum von der Art der Proben abhängt. Muss man Werte unter- oer überwürfeln? Oder mus man mit Wurf + Bonus über einen bestimmten WErt kommen (siehe D&D)
 
wenn man aber mit schadenszonen arbeitet, dann sollte man das mit vorgefertigten karten (à la Warmchine) machen.
weil sowas dann extra aufzuschreiben ist ja dumm...
das könnte denk ich auch relativ easy laufen...
man trifft, macht schaden und schaut dann einfach wo...
wie bei den warjacks haben arme, beine, rumpf und kopf einen (oder mehrere) hitpoints.
da es sich um infanterie handelt könnte man dann ja ganz verschiedene rüstungen kaufen, die die verschiedenen zonen abdecken 🙂

ja... gefällt mir die idee 😀
 
hmm schadenszonen wäre eine idee, eine möglichkeit wäre auch den modellen eine gewisse anzahl an lebenpunkte zu geben, sobald man eine gewissen prozentsatz an LP verloren hat bekommt man diverse mali oder so

@grimnir2: ich denke ich werde es so machen das man mit bonus udn mali über einen bestimmten wert kommen muß

wenn ich den modellen andererseits mehrere LP gebe bzw. sie so augbaue wird das system anders als ich mir gedacht habe.

bisher gingen meine überlegungen halt in richtung unreal tournament oder so, sprich das modelle die ausgeschalten werden nach einer gewissen zeit wieder ins spiel kommen (granaten und gegenstände die nur begrenzt benutzt werden können werden dabei nicht wieder ausgefüllt) erst wenn eine neue runde beginnt sind sie wieder da)
durch ein solches system könnte man verhindern das sich viele spieler hinten einigeln, weil sowas recht wenig spass macht. da wären mehrere LP hinderlich. da confrontaion prinzip wäre teilweise nutzbar, vielleicht könnte man ja auch irgendeinen kompromiss finden

@Ede Wulfgarson: verschiedene rüstungen wird es geben, auf jeden fall, aber ob man alles in vershciedene sektionen einteilt weis ich noch nicht. maximale anzahl an modelle wird wohl auf 20 leute pro seite (zumindest für massen banden, für eltäre gruppen werden es wohl um die 10 modelle werden) beschränkt und wenn du da auf einmal 40 modelle auf dem tisch hast oder gar eine 3 bzw. 4 man schlacht austrägst (ja dafür soll es extra missionen bzw. szenarien geben) wird es wieder recht unübersichtlich, daher sollte man maximal , wenn überhaupt 3 körperzonen haben
kopf
torso
extremitäten

was mir zu den bisherigen regeln noch eingefallen ist, ich werde wohl noch die bewegungsart bzw. position hinlegen einführen, damit wird man einen bonus auf schießen bekommen und zugleich wird man schwerer von gegnerischen feuer getroffen, die normale bewegungsreichweite halbiert sich wenn man liegt. liegt man allerdigns am boden und wird von einer anderen figur per nahkampfangegriffen wird man leichter getroffen und leichter verwundet
 
Man könnte das Spiel ja (vorerst) auf ca.10 Modelle pro Seite auslegen, dann hat man einen Armeebogen mit jeweils einer kleinen Untersektion pro Figur. Hier werden nicht nur die Werte sondern eben auch die Schadenspunkte an den Körpertrefferzonen verzeichnet.

Weiterhin würde ich viel Tech-Ware empfehlen, mit denen man seine Mannen aufbessern kann, ähnlich wie bei Shadowrun