Welche Armee wäre für Euch eine spielerische Herausforderung?

Ich weis viele werden mich auspeitschen wollen dafür das ich seit über einem Jahrzehnt so derbe probleme mit meinem Erzfeind den Thousand Sons habe, aber meine SW hatten immer schon Schwierigkeiten gegen diese Hexer, unsichtbare Dämonenprinzen, Ahriman oder DS3 Bolter. Mittlerweile hab ich einiges an Terminatoren und Kapseln sowie nen Landraider dazugepackt, aber noch nicht wieder gegen die gespielt. Irgendwann pack ichs auch nochmal. Ist also ne sehr persönliche Meinung da ich weis das viele hier in den TS wohl keine besonders große Bedrohung sehen von der ziemlich fiesen (Für die TS^^) Preis/Leistungs Verhältnisse der Marines.

PS: Hoppla!
Da hab ich den Anfangspost glatt überlesen vor dem schreiben. Schande über mich. Also spielerisch herausfordernd wären für mich vermutlich arg Spezialisierte Armeen mit wenigen Modellen wie den Grey Knights oder reinen Terminatorlisten. Ich bin mir sicher die sind robust genug um auch Schlachten zu gewinnen, doch wenn es um Punkte geht und nicht um Vernichtung, fehlen mir da irgendwo die taktischen Möglichkeiten in Punkto Bewegung.
 
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Allerdings zu sagen:
Versuch mal ohne die oder die Einheit zu spielen ist etwas sinnfrei.
Dann kann man mir als DE Spieler ja auch sagen: versuch mal Codes only ohne Transporter zu spieln

Aber genau das war ja die Frage: welches Armeekonzept ist herausfordernd? Das wären z.B. Dark Eldar ohne Transporter. Da kannst du nicht einfach die stärkste Formation des betreffenden Volkes als Beispiel anführen und behaupten jeder Depp könne damit gewinnen (das ist zwar richtig, aber am Thema vorbei).

Und ich finde Codex-Tyraniden sind wirklich kein Selbstläufer, besondern nicht, wenn man sich keine Rosinen herauspicken kann, die mit der aktuellen Edition halt zufällig stark sind, sondern eher auf einen gewachsenen Modellpool zurückgreift, sprich von allem etwas.
 
Aber genau das war ja die Frage: welches Armeekonzept ist herausfordernd? Das wären z.B. Dark Eldar ohne Transporter. Da kannst du nicht einfach die stärkste Formation des betreffenden Volkes als Beispiel anführen und behaupten jeder Depp könne damit gewinnen (das ist zwar richtig, aber am Thema vorbei).

Sorry ich dachte hier an spielbare aber schwere konzepte mit denen man gewinnen kann.
Und ich habe nicht behauptet jeder Depp kann damit gewinnen, ich sagte lediglich sie sind stark.
Und zudem ist meine Meinung ein konzept ist zum Beispiel:
ich brauche etwas gegen Fahrzeuge
ich brauche etwas gegen Infanterie
ich brauche etwas für Mahlstom
ich muss Heavy Support gering halten aufgrund von Mission

das ist für mich ein Konzept und nicht:
Hey lassen wir die Transporter oder die geflügelten Schwarmtyranten weg, oder sonstwas in der Richtung.

Achja und Dark Eldar ohne Transporter geht mit dem Covensbuch wunderbest, die noch als kleine Anmerkung an alle dies wissen wolln.

Und ich finde Codex-Tyraniden sind wirklich kein Selbstläufer, besondern nicht, wenn man sich keine Rosinen herauspicken kann, die mit der aktuellen Edition halt zufällig stark sind, sondern eher auf einen gewachsenen Modellpool zurückgreift, sprich von allem etwas.

Kein einziger Codex ist ein selbstläufer, sonst würde Armeezusammenstellung keinen sinn machen


Und ich habe lang hin und her überlegt und bin zum Ergebnis gekommen:
Eine Orkarmee mit großen Einheiten würde mich vollkommen überfordern (zB Formation "The green Tide")
 
Und zudem ist meine Meinung ein konzept ist zum Beispiel:
ich brauche etwas gegen Fahrzeuge
ich brauche etwas gegen Infanterie
ich brauche etwas für Mahlstom
ich muss Heavy Support gering halten aufgrund von Mission
Der Eröffungspost hat Beispiele gegeben, was für ihn ein "Konzept" ist, und die decken sich wohl eher mit meiner Vorstellung des Begriffs als deiner, aber nichts für ungut.


Kein einziger Codex ist ein selbstläufer, sonst würde Armeezusammenstellung keinen sinn machen
Finde ich schon und das ist auch keineswegs abwertend gemeint, ganz im Gegenteil. Mit den Weltenschiff-Eldar z.B. kann ich im Grunde aufstellen, was ich will und damit vernünftig (sprich: in freundschaftlichem Rahmen) spielen, auch ohne Serpents und Ritter. Auch mit Space Marines kann man m.M.n. nicht so viel falsch machen, außer man legt es drauf an. Und die stellen immerhin fast die Hälfte der Codices.
Eine Tyranidenliste zu erstellen, ist dagegen fast wie ein Sudoku zu lösen. Alles muss mit allem irgendwie zusammenpassen, sonst funktioniert es am Ende einfach nicht.
 
- Astra Militarum, weil sie für mich wie underdogs wirken, deren Stärke ich nicht einschätzen kann

Hast du schon mal gegen ne Wyvern Schwadron oder nen Punisher mit Pask gespielt? 😉
AM Ist eine der Beschussstärksten Armeen. Teilweise sogar noch besser als Tau ^^ Wenn wir die Schablonen regnen lassen, steht danach nicht mehr viel. Dafür halten unsere Soldaten ziemlich wenig aus. Oder Veteranentrupp mit 3 Meltern und Bf 4 für 100 Punkte. Ich persönlich würde AM momentan eher zu den Spielstärksten Armeen zählen.

Eine Herausforderung wäre es allerdings, reine Infanterie oder reine Panzerlisten zu spielen.
Bei anderen Armeen stell ich mir alle mit wenig Modellen recht schwierig für mich vor. Ich bin es halt gewohnt immer mehr Einheiten als der Gegner zu haben.
 
Woran ich mich persönlich nie rantrauen würde, wären Necrons und Tau. Ich würde mit denen permanent in den Nahkampf rennen, weil ich mit meinen Tyraniden und Minotaurs Space Marines so sehr daran gewöhnt bin ^^

Außerdem kann ich den ganzen Tau-Blob nicht von den anderen unterscheiden, weil die Designs sich so ähnlich sehen, das ich mir nie merken kann, was was kann, außer Kroot und Vespiden, die mich Designtechnisch eher ansprechen.
Necrons haben sich ein wenig gebessert, da sie jetzt auch einige Umbau-Optionen anbieten (C'tan oder halt übrige Bitz), aber es wäre dennoch keine Armee für mich.

Geliebäugelt, aber (noch?) nicht durchgesetzt, habe ich bei den Harlekinen (hab aus Nostalgiegründen am Wochenende das Heyne-Buch von Ian Watson "Harlekin" innem Buchantiquariat gefunden und zugeschlagen 😀), da die Anschaffung und Variation leider ein wenig eingeschränkt ist, auch wenn ein vollständiger Metall-Troupe bei mir im Regal (der Optik halber) steht.
Haemonculi Coven wären eine andere mögliche Option, aber jetzt mit den Khorne Daemonkin, die genau meine Sammlung anspricht (Khorne Marines + Khorne Dämonen) wage ich es doch noch, mir ein aktuelleres GW Buch anzuschaffen (worauf ich aber noch bis heute drauf warte, ich hoffe das kommt noch vor Ostern bei an, bin ja auch selbst schuld das direkt bei GW bestellt zu haben :blush🙂, die sind zwar auch relativ NK Lastig, aber ich finde halt die Idee mit den Blutpunkten interessant, die jede Runde was anderes ausrichten können (quasi als Ersatz für Psi bei anderen Armeen)