Hintergrund welche Schwarmflotte und warum

Primäre Frage wäre wo du denn mit den Farben hin willst?

Du weist schonmal das du Gelb drin haben willst, ist schonmal der erste Schritt.

Jetzt ist die Frage welcher Teil den Gelb sein soll (vll auch das ganze Modell?) und ob der andere Teil mit der Farbe harmonieren soll oder ein Kontrast darstellt?

Soll es schnell und einfach zu bemalen sein oder willst dir gerne Zeit lassen für die Modelle?
Gelb dachte ich, könnte die Haut sein.
Grundgedanke ist, dass ich neben Tyraniden und Space Marines noch eine Dämonen-Armee (irgendwann) anfangen möchte. Und meine Armeen sollen sich farblich unterscheiden. Ich ärgere mich schon etwas, dass Tzeentch und meine Space Marines sich farblich recht ähnlich werden.

Khorne: Rot
Nurgle: Grün
Slaanesh: Grau
Tzeentch: Blau
Space Marines: Blau
Tyraniden: ?

Der Farbton von Leviathan ist ja mit Slaanesh mehr oder weniger identisch. Behemoth ist mir zu ähnlich zu Khorne. Kraken wäre eine Option aber der gefällt mir nicht so gut. Deswegen suche ich eine Farbgestaltung, die sich von den anderen Farben etwas abgrenzt.
 
Was spricht denn gegen Jormungandr? Schwarz, gelb ist eigentlich immer eine gute Mischung und man kann sich viele Ideen aus dem Netz holen.

Blau und violett wird mir da angeboten. Gelbe Haut und violette Panzerung? Dazu blaue Klingen? Das könnte ganz gut aussehen.

Ich möchte dich jetzt nicht verunsichern, aber ich glaube das wird zu bunt. Desweiteren habe ich auch noch nicht viele gute gelb/violette Tyraniden Farbschema gesehen. Das ist allerdings nur meine Meinung/Geschmack.
 
1) Welche Schwarmflotte ?
Kraken

2) Warum diese Schwarmflotte ?
Vorwiegend wegen dem Farbschema, was mMn bei großen und kleinen Viecher gut aussieht.

3) Seit wann sammelt Ihr die Minis?
Sammeln seit der 2. Edition, sukzessive ausgebaut dann von der 3.-6.

4) Würdet Ihr Euch heute wieder für Eure Fraktion entscheiden?
Klar! Tyras sind cool und trotz Masse noch recht einfach zu bemalen.

5)und habt ihr eurer Armee eine Geschichte gegeben?
Nicht wirklich. Ein bisschen. Aber das ist eh outdated. Will auch keiner höhren.
 
Gelb dachte ich, könnte die Haut sein.
Grundgedanke ist, dass ich neben Tyraniden und Space Marines noch eine Dämonen-Armee (irgendwann) anfangen möchte. Und meine Armeen sollen sich farblich unterscheiden. Ich ärgere mich schon etwas, dass Tzeentch und meine Space Marines sich farblich recht ähnlich werden.

Khorne: Rot
Nurgle: Grün
Slaanesh: Grau
Tzeentch: Blau
Space Marines: Blau
Tyraniden: ?

Der Farbton von Leviathan ist ja mit Slaanesh mehr oder weniger identisch. Behemoth ist mir zu ähnlich zu Khorne. Kraken wäre eine Option aber der gefällt mir nicht so gut. Deswegen suche ich eine Farbgestaltung, die sich von den anderen Farben etwas abgrenzt.


Warum sollten Farben sich nicht wiederholen dürfen bei deinen Armeen?
Siehst das für dich als spezielle Herausforderung an oder denkst du du müsstest das machen?
Bei einer eigenen Herausforderung kann ich das verstehen. Da würde mir zB bei dem Thema folgendes einfallen:

  • Haut Gelb
  • Chitin Orange/Hellbraun
  • Klauen Knochend
  • Augen Rot.

Lässt sich prima mit Heller Grundierung und Kontrast Farben schnell bearbeiten und bietet Platz für weitere Highlights etc.

Wenn dir aber sagst das du Gelb nehmen musst weil andere Armeen schon Farbspektren besetzen, dann stehst dir nur selber im Weg und es wird dich dann nur ankotzen wenn du anfängst eine Armee neu zu malen, glaub mir.

Also betrachte deine Armee individuel und entscheide was du cool finden würdest und male danach und nicht welche Farbe des Regenbogens noch nicht genutzt wurde ?
 
Als ich in der 3. Edition angefangen habe gab es gerade mal Leviathan, Kraken und Behemoth (und etliche unbenannte Schemata aus dem Codex). Alle sahen mir zu comichaft aus, darum habe ich das (damalige) Leviathan-Farbschema umgedreht: Der Körper ist Red Gore (jetzt Vallejo Game Color Gory Red) auf Schwarz und die Schuppen und Krallen sind hornfarben mit Bubonic Brown (jetzt Zamesi Desert), Flesh Wash (jetzt Seraphim Sepia oder Reikland Flesh Shade) und Bleached Bone (jetzt beliebige Knochenfarbe, ich nehme Vallejo Game Color Bone White). Ich habe das Schema für mich "Schwarmflotte Manticore" genannt und da es bisher keine solche gibt bleibe ich dabei 🙂
Zur 10. Edition habe ich wieder angefangen und überlegt, auf ein "eldritch" Farbschema zu wechseln, mit weißen Körpern mit schwarzen Akzenten und jadegrünen Schuppenplatten, aber das sieht nicht annähernd so eldritch aus wie in der Vorlage, auch nicht so wild wie mein altes Schema und ist auch sehr nervig zu malen. Von daher bleibe ich bei Manticore.

Ich kann aber absolut nachvollziehen, wenn man nicht "noch eine" Armee mit den gleichen Farben bemalen will. Wenn man schon Tallarner im Wüstenschema bemalt hat dann will man nicht unbedingt seine Tau auch noch in Ocker haben und nach einer Khornearmee sieht einem Schwarmflotte Behemoth auch zu ähnlich aus.
 
Was spricht denn gegen Jormungandr? Schwarz, gelb ist eigentlich immer eine gute Mischung und man kann sich viele Ideen aus dem Netz holen.
Da sticht (auch wegen der Bekanntheit) Phil Kellys Jormungandr-Armee heraus, die er seit der 3. Edition sammelt. Es ist sehr einprägsam und überschneidet sich mit kaum einer Fraktion. Außer den Scythes of the Emperor. Aber nun ja, das meiste von denen ist ja inzwischen auch bei den Tyraniden...

4cf2e60c.jpg
 
  • Like
Reaktionen: hammerhand
Ich tendiere momentan stark dazu, die Tyraniden doch als Schwarmflotte Kraken zu bemalen und dafür die Space Marines in gelb als Imperial Fists.

@Black Harlekin Genau benennen kann ich es nicht; ist so ein kleiner Tick von mir. Ich mache ganz gerne solche Pläne weit in die Zukunft, wohlwissend, dass ich sie wohl eh nicht so umsetzen werde, wie gedacht. Ich hab mir eine sehr große Vitrine geholt und träume etwas von:
- Space Marines
- Tyraniden
- Chaosdämonen
- Khorne
- Slaanesh
- Tzeentch
- Nurgle
- Chaos Space Marines (Black Legion)
- World Eaters
- Death Guard
- Thousand Sons
- Emperor's Children

Und das alles möglichst in unterschiedlichen Farben, ohne speziellen Grund. Vielleicht bin ich in der Hinsicht auch ein wenig autistisch, wer weiß? Bspw. die World Eaters und die Khorne-Dämonen wären natürlich beide im selben Rot.

Mal schauen, was ich davon letztlich umgesetzt bekomme. Ich verzweifle seit gut einem Jahr an meinen Herr der Ringe - Figuren. Mich erstaunt es wirklich, wenn ich in den Bemal-Threads einen perfekt bemalten Carnifex sehe und auf die Frage, wie lange der Maler dafür gebraucht hat, heißt es dann "so knapp 5h". So lange male ich gefühlt an einem Mordor-Ork und der sieht dann nicht im Ansatz so gut aus.
 
Mal schauen, was ich davon letztlich umgesetzt bekomme. Ich verzweifle seit gut einem Jahr an meinen Herr der Ringe - Figuren.

Die Modelle sind ja auch kacke. Da ist es echt schwer, was Gutes rauszuholen.

Mich erstaunt es wirklich, wenn ich in den Bemal-Threads einen perfekt bemalten Carnifex sehe und auf die Frage, wie lange der Maler dafür gebraucht hat, heißt es dann "so knapp 5h". So lange male ich gefühlt an einem Mordor-Ork und der sieht dann nicht im Ansatz so gut aus.
Nimm mal einen größeren Pinsel, Male erst ALLE Grundfarben einmal auf mit verdünnter Farbe, dann washen, dann highlighten. Sollte deutlich schneller gehen.

Sich nicht von Anfang an in Details verlieren, die Details werden erst am Schluss hervorgehoben. Kleine Fehler bügelt das Wash aus.

Versuche es mal an aktuellen Modellen, die dir gut gefallen.
 
Die Modelle sind ja auch kacke. Da ist es echt schwer, was Gutes rauszuholen.
Das ist wohl wahr. Die Detailqualität der Standard-Figuren von Herr der Ringe ist schon sehr enttäuschend. Ich hab immer neidisch auf eure Modelle geblickt, bis ich dann schließlich auch umgeschwenkt bin.
Nimm mal einen größeren Pinsel, Male erst ALLE Grundfarben einmal auf mit verdünnter Farbe, dann washen, dann highlighten. Sollte deutlich schneller gehen.

Sich nicht von Anfang an in Details verlieren, die Details werden erst am Schluss hervorgehoben. Kleine Fehler bügelt das Wash aus.

Versuche es mal an aktuellen Modellen, die dir gut gefallen.
Ich weiß nicht, das hat sich für mich irgendwie nicht bewährt, von allen Modellen erst eine Farbe zu bemalen und dann die nächste. Da werd ich immer hektisch, weil ich diese Masse an Modellen sehe, die da noch auf mich wartet und meistens vergess ich dann auch ein paar Stellen und darf da im Anschluss dann nochmal drüber. Ich nehme mir lieber ein Modell nach dem anderen vor. Das dauer nur leider gefühlt sehr, sehr lang. Für das erste Szenario von „Gondor at War“ brauche ich 36 Mordor-Orks und dafür, dass die Modelle so klein sind und ich die nur mit Contrast-Farben bemale (plus Details natürlich im Anschluss) dauert das wirklich extrem lange. Da frustriert es mich irgendwie, wenn jemand schreibt, dass er in 10h einen Carnifex auf Eavy Metal Niveau bemalt.
 
Na ja, 10h und eavy Metal Niveau, ich weiß nicht. Manches ist auch einfach nur gut fotografiert.

Und ja,manche Modelle gehen schnell. Meine Great Unclean Ones habe ich auch jeweils an einem Wochenende bemalt, das geht schon. Ein Beast of Nurgle, das viel kleiner ist, hat im Vergleich zur Größe aber länger gedauert.

Ich meinte das mit dem Malen auch so, dass du Modell nach Modell malst. Ich habe für mich festgestellt, dass es schneller geht, wenn ich an EINEM Modell erst alle Grundfarben Male, dann erst washe, highlighte, Details bemale.
Ich brauche dann nicht bei jeder Farbe ultra genau zu malen, die Farbe, die ich zuerst auftrage, wird zB sehr schnell gemalt und in andere Bereiche hinein, also auch da, wo sie nicht hingehört. Kann ich gerade nur schwer erklären, müsste man sehen.

Ich nutze übrigens kein Contrast, weil ich damit viel genauer arbeiten müsste als ich es im Moment mache.

Wichtig ist, dass du am Ball bleibst, in deinem Stil schneller wirst und dir den Spaß erhältst. Dann hast du schneller als du denkst ne voll bemalte Armee.
 
  • Like
Reaktionen: xTorettox
Mal so nen Beispiel, den Dude hab ich ziemlich (sehr) günstig geschossen, und da er ein Centerpiecemodell ist hat er doch etwas mehr Liebe bekommen als der Rest von meinem Schwarm.
Allerdings nicht viel, hptsl n paar Edge Highlights hier und da, und dann doch noch etwas sauberer gearbeitet als beim Rest.

In den sind so 6h reine Mahlzeit geflossen, wobei sicher zwei auf das Base zu rechnen sind.
Der Rest ist Shade, Contrast und Drybrush.

DAFÜR ist das schon ziemlich lang, einen Tyrannofex, ähnlich groß insgesamt, schaffe ich in ca. 3-4h.

Wichtig ist sich zu überlegen mit welcher Farbe man anfängt, dafür setz ich mich, bevor ich ein neues Schema anfange, auch schon Mal ne Dreiviertelstunde hin und "meditiere" bevor ich irgendwas mache.

Bei dem Krakenschema jetzt fange ich bspw. mit dem knochenfarbenen Gedöns an, mach die Farbe komplett drauf inkl. Drybrush und Highlights, wobei ich beim Highlighten schon die ersten Fehler ausbügle, namentlich die Stellen wo die Muskeln durch die Haut kommen.
Einfach mit der Highlight-Farbe nachpinseln, der Abstand zu der weißen Grundierung ist klein genug dass man den Unterschied nach der Bemalung der Lücken auf keinen Fall mehr sieht.

Danach geht's zum Panzerkram, wieder die Contrastfarbe drauf und n Drybrush.
Das ist jetzt im Prinzip die einzige Stelle wo ich wirklich sauber arbeiten muss, deshalb dauert dieser Step auch am längsten.

Ganz zum Schluss geht's an die kleinen Highlights.

Worauf ich hinaus will, das soll ein Beispiel für die Planung sein, die einfach immens Zeitersparnis bringen kann.
Insbesondere beim Bemalen von Armeen, die Termaganten guckt sich eh keine Sau an wenn da n Norn oder n Tervigon aufm Tisch stehen, find ich es wichtiger "fertig" zu werden.
Den kleinen Fleck rot rechts hinten unterm Panzer sieht nur ne Jury. ;-)
 

Anhänge

  • PXL_20230920_105415307~2.jpg
    PXL_20230920_105415307~2.jpg
    609,2 KB · Aufrufe: 32
Na ja, 10h und eavy Metal Niveau, ich weiß nicht. Manches ist auch einfach nur gut fotografiert.

Und ja,manche Modelle gehen schnell. Meine Great Unclean Ones habe ich auch jeweils an einem Wochenende bemalt, das geht schon. Ein Beast of Nurgle, das viel kleiner ist, hat im Vergleich zur Größe aber länger gedauert.

Ich meinte das mit dem Malen auch so, dass du Modell nach Modell malst. Ich habe für mich festgestellt, dass es schneller geht, wenn ich an EINEM Modell erst alle Grundfarben Male, dann erst washe, highlighte, Details bemale.
Ich brauche dann nicht bei jeder Farbe ultra genau zu malen, die Farbe, die ich zuerst auftrage, wird zB sehr schnell gemalt und in andere Bereiche hinein, also auch da, wo sie nicht hingehört. Kann ich gerade nur schwer erklären, müsste man sehen.

Ich nutze übrigens kein Contrast, weil ich damit viel genauer arbeiten müsste als ich es im Moment mache.

Wichtig ist, dass du am Ball bleibst, in deinem Stil schneller wirst und dir den Spaß erhältst. Dann hast du schneller als du denkst ne voll bemalte Armee.
Achso, so mache ich das auch. Meine Mordor-Orks bemale ich mit wenigen Contrast-Farben (Grau, zweimal braun, zweimal schwarz) und natürlich Silber für die Metalle. Danach wird alles in Nuln Oil ertränkt und anschließend gibt es die Details mit Layer-Farben.
 
Ich weiß nicht, das hat sich für mich irgendwie nicht bewährt, von allen Modellen erst eine Farbe zu bemalen und dann die nächste.
Geht mir auch so und ich persönlich habe gerade erst wieder festgestellt, dass mir der Gegenentwurf sehr viel besser liegt. Erst alle Grundfarben finde ich nicht verkehrt (muss aber nicht unbedingt), doch als ich dann anfing in allen Bereichen die gleichen Arbeitsschritte zur gleichen Zeit durchzuführen, fühlte sich das für mich bald ineffizient an. Ich konnte nie so richtig absehen, wohin die Reise am Ende gehen wird und der gleichzeitige Aufbau hat zu gleichzeitigen (und nicht wenig) Nachbesserungen geführt. Sehr viel hin und her auch über mehrere Malsessions verteilt - gefühlt immer ein paar Schritte zurück, bevor es tatsächlich vorangehen konnte und teils auch Sessions, die sich wie reine Nullrunden angefühlt haben.

Also bin ich dazu übergegangen einzelne Bereiche komplett fertig zu malen, bevor ich den nächsten anging. Ich habe sehr schnell festgestellt, dass das für mich persönlich einfach besser funktioniert. Zum einen kam mir die praktische Arbeit schneller vor. Anstatt für alle Bereiche Schritt 2 von X zu planen, umzusetzen und dabei das weitere Vorgehen für alle Bereiche im Hinterkopf zu behalten, konnte ich mich ganz auf einen Bereich konzentrieren, die Farbpalette von Anfang bis Ende anlegen und dabei direkt optimieren, selbst wenn die Nachbesserung erst ein paar Schritte später erfolgen musste. Zum anderen baut sich der Fortschritt anders auf, quasi modular statt ganzheitlich. Dadurch ergeben sich gut wahrnehmbare Meilensteine, immerhin sieht man mit jedem abgeschlossen Bereich tatsächlich ein bisschen mehr der komplett fertigen Figur. Das wirkte sich nicht nur positiv auf meine Motivation aus, sondern half auch sehr mit der weiteren Planung, da ich die finale Wirkung der Bereiche tatsächlich sah und nicht nur theoretisch planen musste. Die Kontraste früh zu sehen und direkt aufeinander abstimmen zu können, fand ich besonders hilfreich, immerhin ist der Kontrast für die Gesamtwirkung einer Mini der wichtigste Aspekt.

Einerseits ist das eine Frage der persönlichen Präferenz, andererseits spielen Übung und Routine sicherlich eine wichtige Rolle. Auch wenn man dem gängigen Vorgehen beim Batchpainting folgt, gibt es Meilensteine, doch die sind eher technisch und dadurch weniger greifbar. Sagen wir wir haben eine Mini mit 6 Bereichen und wir planen 5 Arbeitsschritte (Grundfarbe, Shading, Ausbessern, Akzente und Optimierung). Schon die ersten beiden Schritte sollten in etwa 50% der gesamten Arbeit ausmachen (oder auch nicht, doch das ist egal, da das nur als Veranschaulinchung dient), d.h. mein 50% Meilenstein ist einmal eine geshadete Figur und einmal eine Figur, bei der 3 von 6 Bereichen komplett fertig sind. Es ist rechnerisch genau das gleiche, doch damit es auch gleichwertig wahrgenommen werden kann, muss man dem Prozess vertrauen können und das geht nur, wenn man mit dem Prozess ausreichend vertraut ist (aka Übung & Routine). Wenn man mit dem Prozess nicht ausreichend vertraut ist, kann das andere Vorgehen einen entscheidenden Vorteil an Sicherheit geben, was die Arbeit nicht nur angenehmer sondern auch insgesamt besser machen sollte.

Das ist zwar so ziemlich das Gegenteil von dem, was man sonst als effiziente Malweise empfohlen bekommt, aber Effizienz ist eben auch relativ und praktisch stark von den eigenen Möglichkeiten abhängig. "Der beste Weg für die meisten" ist nicht "immer der beste Weg für alle".