Einleitung
Necromunda ist voller Minen, riesigen Fabriken, Raffinerien und Kraftwerken. Die Welt stellt eine Industrie bereit die tausende andere Welten im Sektor und darüber hinaus mit allen möglichen Erzeugnissen versorgt.
Der ganze Planet ist von tausenden Makropolen überzogen. Gigantische Städte und das Zuhause für Milliarden – andere verfallen und nur von den Toten bewohnt. Unter jeder Makropole gibt es einem Bienenstock gleich, alte Kuppeln, Tunnel, Ruinen und Strukturen aus der lange vergessenen Vergangenheit des Planeten. Diese Ruinen liegen weit unter nahezu jeder Makropole, unter den von Klans dominierten Manufakturen und den Müllbergen: Dies sind die Unterstädte, die ältesten und tiefsten Bereich jener Makropolen von Necromunda.
Ebenso sind es die Schauplätze blutiger und gnadenloser Gangkriege. Nur die Stärksten überleben hier lange genug, um ein hohes Alter zu erreichen. Jedoch bloß um am Ende wieder alles zu verlieren. Nichts hat in den Unterstädten lange Bestand …
Willkommen bei den Gangkriegen des 41. Millenniums und meinem Gangaufbau.
Motivation
Am 29. Juli 2021 ist es passiert: Ich habe mich mit dem Necromunda Virus infiziert. Ich spiele seit 11 Jahren regelmäßig 40K, aber Corona und die 9th Edition haben doch stark an der Begeisterung für das System 40K genagt. Ich brauchte ein neues System, in dem ich mich austoben konnte. Necromunda war schon immer am Rande auf meinem Radar geflogen, wurde aber immer ignoriert. Nicht noch ein weiteres System. Doch dies änderte sich am besagten Tag. Im 3TH Tabletobtreff vereinbarte ich ein Testspiel für Necromunda. Gespielt wurde eine relativ simple Skirmish Mission, auf einem noch simplerern Tisch mit zu wenig Gelände 😆.Mein Gegenspieler stellte freundlicherweise meine beiden "Gangs von Interesse" vom House of Blades und House of Shadows. Beide Gangs waren für mich modelltechnisch die Favoriten. Die Gangs orientierten sich 1 zu 1 an den vorgegebenen Gangs aus der Gangbox. Mein Gegner stellte eine Chaos Kultisten Gang, ich entschied mich für die Meister der Schatten. Trotz vieler Fehler, vergessenen Gang Taktik Karten, etc. (auch mein Gegenspieler war noch blutiger Anfänger) war es unglaublich unterhaltsam und der Entschluss stand fest.
Noch am selben Tag entschied ich mich im Verein die Betreuung für das System Necromunda zu übernehmen und eine Kampagne zu organisieren. Ich war überrascht und dadurch auch noch motivierter, denn ich stieß auf viel Interesse. Ende September ging dann die erste Necromunda Kampagne im 3TH "Into the Unknown mit 7 Spielern an den Start.
Doch zuerst stand ich vor der Qual der Wahl. Welche Gang? Zumindest hatte ich mich bereits auf zwei eingegränzt. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht das Delaque Gang Buch House of Shadows auf dem Markt, aber bereits angekündigt. Aufgrund der größeren Modellvielfalt (auch bei ForgeWorld) entschied ich mich für die Damen vom House Escher. Die folgenden Tage waren dann von einer Großbestellung bei FW und dem lokalen Hobbyladen Fantasy-In und dem Studium der Regeln geprägt. Meine Eschergang war dann auch pünklich zum Kampagnenstart fertig.
Der Plan sah vor, alles hier zu begleiten, aber neben dem Hobby musste ich noch Familie und den Hausbau unter den Hut bekommen. In meinem anderen Thread dokumentiere ich die laufende Kampagne, wo 5 Berichte in der Pipeline stecken.
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