Also rein zur Machbarkeit von "neuen" Primarchen: Die Primarchen und ihre Erschaffung ist Teil eines Schaffungsmythos des Imperiums und des gesamten Hintergrunds, vergleichbar mit Geschichten von Göttern und Halbgöttern der griechischen Antike. Und wie dort, oder bei den Schwertern des Vaul o.Ä., ist sie das Ergebnis von nicht wiederholbaren Umständen. Das ist vielleicht auch der Grund warum die Chaosgötter nicht Primarchen am Fließband auspupsen können und der Imperator nicht 100 Horus gleichzeitig Roundhouse Kick-en musste 😉.
Ich gehe also für das Weitere von einem zurückgekehrten/verschollenen/wiederaufgewachten Primarchen aus.
Zur Wirkung auf das Imperium. Gewaltige Politische Verwerfung. Was denkst du was passiert wenn jetzt (hypothetisch) Jesus Christus oder auch nur ein Apostel zurückkehrt? "Ja hallo Herr Papst, schön dass sie den Stuhl für mich warm gehalten haben.." Quer durch die Institutionen würde er mal als Heilsbringer, mal als Untergangsbote oder Täuschungsversuch der Feinde Menschheit angesehen, was zu blutigen Auseinandersetzungen führen würde.
Persönliches Handeln: Er kommt aus Star Trek, 40k ist ... 40k. Kulturschock. Wer weiß ob sich ein Primarch angesichts des modernen Imperiums überhaupt an die Spitze von dessen Armeen stellen will? Meine Meinung: Er würde Rat suchen, und der einzige, von dem annehmen kann dass er nicht völlig beknackt ist, ist sein Vater. Problem siehe andere Posts oben: Wer wird im genug trauen um ihn da hin zu lassen?
Ideen: für eine Umsatzung: eine Rückkehr incognito und ein geheimer Plan, den er mit Hilfe eines kleines Kreises eingeweihter (ein Orden, eine Kompanie) umsetzen will. Er hat immer noch das persönliche Charisma eines Primarchen, d.h. die die er persönlich getroffen hat, kann er eher überzeugen.