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[WH40k] Dantes Dosensammlung Vol.II (Update 09.08.: Bruder Deino)
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<blockquote data-quote="Dante77" data-source="post: 2222667" data-attributes="member: 14003"><p><img src="http://www.tabletopwelt.de/forum/gallery/files/2/5/8/1/8/hintergrund.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p><u><strong><span style="font-size: 18px">Der Kreuzzug</span></strong></u></p><p>[SPOILER]</p><p><img src="http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=151688&d=1356919165" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p>Der Kalman-Kreuzzug wurde 999.M41 ausgerufen und richtet sich gegen Xenos- und Chaos-Aktivitäten in der Peleregon-Ballung, einem System im <a href="http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Segmentum_Obscurus#.UZjA1cqtofA" target="_blank">Segmentum Obscurus</a>. </p><p></p><p>Die Peleregon-Sternenballung war bereits 833.M41 das Ziel des sogenannten <a href="http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Vinculus-Kreuzzug#.UZjAuMqtofA" target="_blank">Vinculus-Kreuzzugs</a>, der mit der Bombardierung des Hauptplaneten, Peleregon IV, endete. Die Folgen waren katastrophal, wenn auch beabsichtigt - weite Teile der Planetenoberfläche wurden durch Magmaströme oder Flutwellen verschlungen. Seitdem gilt das System als vollständig entvölkert und steht unter Quarantäne.</p><p></p><p>999.M41 wird das System erneut Schauplatz eines Konfliktes, der sich bis auf das nahe gelegene, imperiale System Luban ausweitet. </p><p></p><p>[/SPOILER]</p><p></p><p><u><strong><span style="font-size: 18px">Chronologie der Ereignisse</span></strong></u></p><p>[SPOILER]</p><p><strong>Sternzeit 003.999.M41-010.999.M41</strong></p><p>Eine Expedition der Ekklesiarchie zu Luban verschwindet bei einer Mission in der Peleregon-Sternenballung spurlos. Ein letzter Notruf des Teams wird zufällig durch ein in der Nähe befindliches Einsatzkommando der Crimson Fists abgefangen, die das Signal bis nach Peleregon zurückverfolgen können.</p><p>Die Astartes benachrichtigen den nächstgelegenen Stützpunkt der Ekklesiarchie im nahen Luban-System, erhalten jedoch von dort keine Auskunft über die Hintergründe der Mission. Dennoch entscheidet der kommandierende Offizier, Cpt. Luther Daraeus, der Expedition zur Hilfe zu eilen, und so brechen die Space Marines auf eigene Veranlassung ins Peleregon-System auf. </p><p>Dort angekommen, müssen Daraeus und seine Leute feststellen, dass sich Peleregon erneut im Würgegriff des Chaos befindet - dieses Mal jedoch umso drastischer. An vielen Orten haben sich Warprisse gebildet, in deren Umgebung jegliche Naturgesetze außer Kraft gesetzt scheinen. Zudem deutet vieles auf die Anwesenheit weiterer Gegner hin, darunter Eldar-Piraten und Tyraniden.</p><p>Direkt nach der Landung werden die Astartes in heftige Kämpfe mit Chaosdienern und Renegaten-Einheiten verwickelt. Nach einem zehnstündigen Feuergefecht müssen sich die Crimson Fists schließlich zurückziehen, ohne auf Spuren der Expedition gestoßen zu sein.</p><p></p><p>Auf Daraeus' Eilmeldung reagieren als erste die Black Templars, die bereits ein Vorauskommando im nahen Luban-System stationiert und das dortige Ordenskastell namens Thorn in Betrieb genommen haben. Pläne einer erneuten, sofortigen Bombardierung von Peleregon werden sowohl seitens der Ekklesiarchie als auch seitens der Black Templars strikt abgelehnt, zunächst ohne Begründung. Auch nach einer formellen Beschwerde der Crimson Fists gibt man sich verschwiegen. </p><p></p><p>Kurze Zeit später wird ein Kreuzzug ausgerufen unter Führung des neuen Kastellans von Thorn, Bruder Paladin Kalman.</p><p></p><p>Währenddessen stürzt im Süden Lubans ein Space Hulk ab, vermutlich durch Orktruppen der Evil Sunz gesteuert. Innerhalb weniger Tage formiert sich ein Waagh gewaltigen Ausmaßes unter Führung von Plündachef Gulsmak Druffkopp und Heizaboss Zag'dakka Weabonk und marschiert nach Norden. Bis auf einige Scharmützel mit den völlig überraschten, planetaren Verteidigungsstreitkräften und Sororitas kommt es zu keinem erwähnenswerten Widerstand. Flüchtlingsströme nach Norden sind die Folge.</p><p></p><p><strong>Sternzeit 021.999.M41</strong></p><p>Zag'dakkas Horde erreicht Thrakias und zieht einen Belagerungskessel um die Stadt. Drei Tage später fällt die Stadt nach verlustreichem Kampf in die Hand der Orks und wird geplündert. </p><p></p><p><strong>Sternzeit 027.999.M41</strong></p><p>Ein Vorauskommando der Black Templars wird nach Luban entsandt und verstärkt die dortige Ordensmission. </p><p></p><p><strong>Sternzeit 036.999.M41</strong></p><p>Die Flotte des Kalman-Kreuzzuges trifft im Luban-System ein. Nach langwierigen Verhandlungen wird den Black Templars die Befehlsgewalt über die Verteidigungsstreitkräfte, einschließlich der überlebenden Sororitas übertragen.</p><p></p><p><strong>Sternzeit 041.999.M41</strong></p><p>Tau-Feuerkrieger landen im Luban-System und erobern binnen kürzester Zeit die Orbitalstation und beide Monde von Luban II. Versuche, die Neuankömmlinge zu Verhandlungen zu bewegen, scheitern. </p><p></p><p><strong>Sternzeit 118.999.M41- 125.999.M41</strong></p><p>In Alytien kommt es zu erbitterten Gefechten zwischen Orks und Black Templars, die versuchen, auf die geplünderte Hauptstadt vorzurücken. Zunächst kann keine Seite einen entscheidenden Vorteil erringen.</p><p>Gerion, der Champion des Imperators fällt gleich in der ersten Schlacht an den südlichen Ausläufern des Tolkmit-Gebirges. Sein Nachfolger wird Dietmar, ein Paladin der Kampfgruppe Johann.</p><p>Noch während die Kämpfe auf Luban toben, werden Teile des Kreuzzuges ins Peleregon-System abkommandiert.</p><p></p><p><strong>Sternzeit 130.999.M41</strong></p><p>Versuche der Tau, auf Luban II zu landen, werden durch die Verteidigungsstreitkräfte zurückgeschlagen. Die Tau befestigen daraufhin ihre Stellungen auf den Trabanten des Planeten. </p><p></p><p>Unter Führung von Bruder Harad, einem Angehörigen von Kalmans Garde, wird das Sternenfort im Peleregon-System durch einen Einsatzverband der Black Templars von den Tyraniden gesäubert und eingenommen. Palarallel landen weitere Truppen im Norden von Peleregon IV und beginnen damit, einen Brückenkopf zu errichten. </p><p>Aufklärungsberichte ergeben, dass der durch die Eldar kontrollierte Südwesten des Planeten offensichtlich künstlich kultiviert wurde, da weite Teile der Region von dichten Wäldern überwuchert sind. </p><p></p><p><strong>Sternzeit 133.999.M41-191.999.M41</strong></p><p>Die Orks verlassen das geplünderte Thrakias und ziehen sich in den Süden Lubans zurück, von wo aus sie mit teils auf Luban gekaperten Schiffen eine Großoffensive nach Peleregon IV starten. Nach der Landung schlagen die Orks die völlig überraschten Eldarpiraten im Westen des Planeten mit mehreren blitzartig geführten Angriffen vernichtend. Nur wenige Eldar entkommen dem gewaltigen Ansturm. Ohne innezuhalten zieht der Waagh weiter nach Osten.</p><p>Die Chaosverbände auf Peleregon IV werden schließlich in einem Zweifrontenkrieg zwischen den Black Templars im Nordosten sowie den Orks im Südwesten aufgerieben und verlassen ebenfalls das System.</p><p></p><p>Auf Luban taucht währenddessen eine Kompanie Space Wolves unter Führung von Lord Ujlfar Donnerschlag auf und schlägt die Tau im Orbit des Planeten sowie auf den beiden Trabanten in die Flucht. </p><p>Zunächst schließen die Neuankömmlinge mit Luban ein Bündnis, um die verbleibenden Orks auf dem Planeten zu vertreiben. Dann jedoch erheben die Space Wolves Ansprüche auf eine Provinz im Norden Lubans, welche sie, wie sie ihre Verbündeten wissen lassen, als planetaren Stützpunkt nutzen und zum Sperrbezirk erklären wollen. Was die stolzen Astartes dort tatsächlich vorhaben oder suchen, wird ihren Bündnispartnern jedoch nicht mitgeteilt. Als weder die Lubaner noch die Black Templars unter Kalman sich auf diese Forderung einlassen, kommt es zum Zerwürfnis mit Ujlfar und seinen Leuten.</p><p></p><p><strong>Sternzeit 192.999.M41</strong><strong>-198.999.M41</strong></p><p>Eine Einsatzgruppe Space Wolves unter Führung von Ujfrar attackiert einen Außenposten der Black Templars im Norden Lubans, wird jedoch durch die Verteidiger zurückgeschlagen. Somit herrscht nun Krieg zwischen den vormals Verbündeten. Die verbliebenen Orks auf Luban nutzen die Gunst der Stunde und formieren sich im Süden des Planeten. </p><p></p><p>Auch auf Peleregon IV dauern die Gefechte an. Der Schwarmflotte Behemoth gelingt es, das Sternenfort zurückzuerobern und zu halten.</p><p></p><p>[/SPOILER]</p><p></p><p><u><strong><span style="font-size: 18px">Die Peleregon-Ballung</span></strong></u></p><p>[SPOILER]</p><p><img src="http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=170250&d=1369053430" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></p><p>Die Peleregon-Sternenballung liegt im Segmentum Obscurus. Der vierte Planet des Systems, Peleregon IV, war spärlich besiedelt, wurde jedoch als Folge des Vinculus-Kreuzzuges im Jahre 833 M41 nahezu vollständig entvölkert. </p><p>Aufzeichnungen über den Planeten wurden aus den imperialen Archiven gelöscht, so dass nur noch wenig über das System und seine Geschichte bekannt ist.</p><p>Peleregon steht seit seiner Bombardierung unter Quarantäne und galt ursprünglich als gesäubert. Die neuesten Vorfälle im System, die Anlass für die Ausrufung des Kalman-Kreuzzuges sind, widerlegen diese Annahme.</p><p>[/SPOILER]</p><p></p><p><u><span style="font-size: 18px"><strong>Das Luban-System</strong></span></u></p><p>[SPOILER]</p><p><span style="font-size: 12px"><strong>Lage</strong></span></p><p>Das Lubansystem liegt im östlichen Teil des Segmentum Obscurus, nahe der Grenze zum Segmentum Ultima. Im Nordwesten schließt sich die nahe Peleregon-Ballung an.</p><p>Der einzige, bewohnbare Planet ist Luban II.</p><p></p><p></p><p><strong><span style="font-size: 12px">Geologie, Klima</span></strong></p><p></p><p>Luban II ist ein kleiner Planet mit zwei Trabanten. Es gibt zwei größere Landmassen, Alytien und Taurias. Alytien liegt in der östlichen Hemisphäre und zum Großteil nördlich des Äquators, während sich Taurias im Westen über beide Halbkugeln erstreckt.</p><p></p><p>In Alytien bestimmen im Landesinneren überwiegend dicht bewaldete Mittelgebirge und Hochgebirge das Landschaftsbild, in denen gemäßigtes Kontinentalklima herrscht. Weiter nördlich erstrecken sich boreale Nadelwälder, sowie Berg- und Flachmoortundren über die Landmasse, die in Polkappennähe schließlich in das ewige Eis übergeht.</p><p></p><p>Taurias wird im Norden sowie in Äquatornähe von unwirtlichen Felswüstenregionen, Ödland und zerklüfteten Gebirgen dominiert. Im niederschlagsreichen Süden sind weite Gebiete mit dichtem Tropenwald überzogen.</p><p></p><p></p><p><span style="font-size: 12px"><strong>Geschichte</strong></span></p><p></p><p>Luban wurde während der Zeit des Großen Bruderkrieges durch die Menschen kolonisiert. Bis auf einige, kleine Wildorkstämme, die nahezu vollständig ausgelöscht wurden, traf man auf keine heimische Zivilisationen. Erst im Zuge der weiteren Kolonisierung und Erforschung von Luban fand man Überreste uralter Eldarbauwerke, deren Erbauer jedoch offensichtlich lange vor dem Eintreffen der Menschen ausgerottet oder vertrieben worden waren.</p><p></p><p>Mit dem Aufkommen der Ekklesiarchie ging die Verwaltung des Planeten in deren Obhut über, woran sich bis heute formell nichts geändert hat.</p><p></p><p>Über die Jahrhunderte wurde Luban immer wieder das Ziel von Überfällen durch kleinere Banden von Renegaten, Eldar-Piraten und Orkplünderern, die jedoch bislang ausnahmslos zurückgeschlagen werden konnten.</p><p>Ab der zweiten Hälfte des 35. Jahrtausends traten die Black Templars in Erscheinung, die Luban zunächst nur zu Ausbildungszwecken nutzten, später jedoch aus der wehrhaften Bevölkerung auch immer wieder ihren Nachwuchs rekrutierten.</p><p></p><p>Ein Ereignis von größerer Bedeutung war der Vinculus-Kreuzzug im Jahre 833.M41, der auch das bis dato eher isolierte Luban erfasste. Der Planet diente damals als Stützpunkt für die Kreuzfahrer, die in Richtung der nahen Peleregon-Ballung aufbrachen, und neben Black Templars, Sororitas, Missionaren, Predigern und Soldaten der Kirche schlossen sich auch viele Lubaner dem Kreuzzug an.</p><p>Nach der Zerstörung von Peleregon IV und dem Ende des Kreuzzuges ließen sich nicht nur einige Kreuzfahrer von außerhalb dauerhaft auf Luban nieder sondern auch Überreste des Kultistennetzwerkes, die dem Inferno entkommen waren.</p><p>In der Folge dienten deren Verstecke in den Gebirgen von Alytien und Taurias immer wieder als Anlaufpunkte für andere Götzendiener und Chaosanbeter aus allen Teilen der Galaxis.</p><p></p><p></p><p><span style="font-size: 12px"><strong>Bevölkerung</strong></span></p><p>Auf Luban leben heute rund 56 Millionen Menschen. Die größte menschliche Siedlung mit ca. 355.000 Einwohnern und zugleich Hauptsitz der örtlichen, Imperialen Kirche ist Thrakias, das im Nordwesten von Alytien liegt.</p><p>Die restliche Bevölkerung lebt überwiegend in kleineren Städten und Dörfern, von denen sich die meisten in Alytien befinden.</p><p></p><p>Darüber hinaus halten sich insbesondere in den Gebirgen von Taurias, aber auch in einigen unzugänglichen Regionen Nord-Alytiens nach wie vor mit aller Hartnäckigkeit einige verwilderte Ork- und Grotstämme. </p><p></p><p></p><p><span style="font-size: 12px"><strong>Regierung, Religion</strong></span></p><p>Als einzige, übergeordnete Instanz auf Luban kann die Imperiale Kirche betrachtet werden. Ihr unterstellt ist ein unüberschaubarer Flickenteppich an Verwaltungsbezirken, die teilweise feudale Strukturen aufweisen und durch lokale Provinzherren beherrscht werden, zu Teilen jedoch auch durch Stadträte oder die Kirche direkt regiert werden.</p><p>Eine Ausnahme hiervon stellt die Provinz Kolm im Norden Alytiens dar, die der direkten Verwaltung des Adeptus Astartes, namentlich der Black Templars, unterstellt ist. </p><p></p><p>Offiziell gilt der imperiale Glaube als einzige, anerkannte Religion auf Luban II. Als Heilige und Schutzpatrone gelten unter anderem die am Vinculus-Kreuzzug beteiligten Astartes Ludoldus und Ulricus, ganz besonderes Ansehen genießt die damals auf Luban stationierte Principalis Jasmine.</p><p></p><p>Insbesondere in Taurias haben sich jedoch weite Gebiete dem Einfluss der Kirche entzogen. Unbestätigten Gerüchten zufolge haben sich dort als Folge des Peleregon-Konfliktes Chaos-Kulte und Renegaten niedergelassen, welche die örtliche Bevölkerung entweder unterjocht oder ihren Reihen einverleibt haben.</p><p><span style="font-size: 12px"><strong></strong></span></p><p><span style="font-size: 12px"><strong></strong></span></p><p><span style="font-size: 12px"><strong>Gesellschaft, Kultur</strong></span></p><p>Die Gesellschaft der Imperator-treuen, menschlichen Bevölkerung setzt sich im wesentlichen aus vier Gruppierungen zusammen: Als kleinste und zugleich einflussreichste zu nennen wäre die Kirche, gefolgt durch den Adel, das Bürgertum und schließlich das Bauerntum, dem der weitaus größte Teil der Bevölkerung angehört.</p><p>Fast alle Bereiche des täglichen Lebens unterliegen dem Einfluss der Kirche, sowohl das in Gilden organisierte Handwerk wie auch Forschung und Wissenschaft. Selbst in der Kunst und im Theater befasst man sich größtenteils mit religiösen Motiven, seltener mit volkstümlichen Inhalten.</p><p></p><p></p><p><strong><span style="font-size: 12px">Technologie</span></strong></p><p>Luft- und Bodenfahrzeuge sind in der lubanischen Bevölkerung kaum in Gebrauch, da es keine planetare Produktion und keinen nennenswerten Import gibt. Für die Fortbewegung sind Reittiere üblich, darunter auch gewöhnliche Pferde, die während der Zeit der Kolonisierung von Terra aus eingeführt wurden.</p><p></p><p>Die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Lubaner lebt, befindet sich technologisch noch nahezu auf dem Stand einer Feudalwelt: Moderne Erntemaschinen finden kaum Verwendung, stattdessen arbeitet man überwiegend mit einheimischen oder im Zuge der Besiedelung mitgebrachten Nutztieren.</p><p></p><p>Die einzige Anbindung an das übrige Imperium ist eine schwer bewaffnete, festungsähnliche Orbitalstation, die von der Ekklesiarchie betrieben wird und zugleich die einzige, erwähnenswerte Barriere gegen Angriffe von außen darstellt.</p><p></p><p></p><p><span style="font-size: 12px"><strong>Militär</strong></span></p><p>Auf Luban II ist eine kleine Abteilung des Ordens der Blutigen Rose vom Adeptus Sororitas stationiert. Etwa 500 Schwestern versehen hier ihren Dienst, verteilt über mehrere Klöster und Stützpunkte. Der Hauptsitz des Ordens befindet sich in Thrakias.</p><p></p><p>Desweiteren nutzen die Black Templars den Planeten zuweilen für Rekrutierungs- und Ausbildungsmissonen und stellen somit eine weitere, wenn auch nicht durchweg präsente Militärmacht dar. Ihr größter Stützpunkt ist das Kastell Thorn im Tolkmitgebirge. </p><p></p><p>Das übrige Militär auf Luban wird durch die Provinzfürsten gestellt. Die Verordnung der Kirche sieht hierzu vor, dass jeder männliche Lubaner zwischen seinem 18. und 20. Lebensjahr für den Dienst an der Waffe eingezogen wird, um für einen bestimmten Zeitraum als Soldat zu dienen, bevor er wieder ins zivile Leben entlassen wird und fortan als Reservist für den Kriegsfall bereit steht.</p><p>Zudem herrscht auf Luban eine bis in die Zeit des Großen Kreuzzuges zurückreichende Kriegertradidion, eine Sitte, die zunächst dem Adel vorbehalten war, später aber auch dem übrigen (und zahlungskräftigen) Teil der Bevölkerung zugänglich wurde. </p><p>Bereits ab dem 12. Lebensjahr werden die Söhne reicher und/oder adliger Familien auf Militärakademien geschickt, an denen sie neben ihrer normalen Schulbildung auch militärisch unterwiesen werden. Diese harte und elitäre Ausbildung endet regulär nach 8 Jahren, und mit dem erfolgreichen Abschluss wird der Absolvent Offizier der Armee, ein Privileg, mit dem hohes Ansehen verbunden ist.</p><p>[/SPOILER]</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Dante77, post: 2222667, member: 14003"] [IMG]http://www.tabletopwelt.de/forum/gallery/files/2/5/8/1/8/hintergrund.jpg[/IMG] [U][B][SIZE=5]Der Kreuzzug[/SIZE][/B][/U] [SPOILER] [IMG]http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=151688&d=1356919165[/IMG] Der Kalman-Kreuzzug wurde 999.M41 ausgerufen und richtet sich gegen Xenos- und Chaos-Aktivitäten in der Peleregon-Ballung, einem System im [URL="http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Segmentum_Obscurus#.UZjA1cqtofA"]Segmentum Obscurus[/URL]. Die Peleregon-Sternenballung war bereits 833.M41 das Ziel des sogenannten [URL="http://wh40k.lexicanum.de/wiki/Vinculus-Kreuzzug#.UZjAuMqtofA"]Vinculus-Kreuzzugs[/URL], der mit der Bombardierung des Hauptplaneten, Peleregon IV, endete. Die Folgen waren katastrophal, wenn auch beabsichtigt - weite Teile der Planetenoberfläche wurden durch Magmaströme oder Flutwellen verschlungen. Seitdem gilt das System als vollständig entvölkert und steht unter Quarantäne. 999.M41 wird das System erneut Schauplatz eines Konfliktes, der sich bis auf das nahe gelegene, imperiale System Luban ausweitet. [/SPOILER] [U][B][SIZE=5]Chronologie der Ereignisse[/SIZE][/B][/U] [SPOILER] [B]Sternzeit 003.999.M41-010.999.M41[/B] Eine Expedition der Ekklesiarchie zu Luban verschwindet bei einer Mission in der Peleregon-Sternenballung spurlos. Ein letzter Notruf des Teams wird zufällig durch ein in der Nähe befindliches Einsatzkommando der Crimson Fists abgefangen, die das Signal bis nach Peleregon zurückverfolgen können. Die Astartes benachrichtigen den nächstgelegenen Stützpunkt der Ekklesiarchie im nahen Luban-System, erhalten jedoch von dort keine Auskunft über die Hintergründe der Mission. Dennoch entscheidet der kommandierende Offizier, Cpt. Luther Daraeus, der Expedition zur Hilfe zu eilen, und so brechen die Space Marines auf eigene Veranlassung ins Peleregon-System auf. Dort angekommen, müssen Daraeus und seine Leute feststellen, dass sich Peleregon erneut im Würgegriff des Chaos befindet - dieses Mal jedoch umso drastischer. An vielen Orten haben sich Warprisse gebildet, in deren Umgebung jegliche Naturgesetze außer Kraft gesetzt scheinen. Zudem deutet vieles auf die Anwesenheit weiterer Gegner hin, darunter Eldar-Piraten und Tyraniden. Direkt nach der Landung werden die Astartes in heftige Kämpfe mit Chaosdienern und Renegaten-Einheiten verwickelt. Nach einem zehnstündigen Feuergefecht müssen sich die Crimson Fists schließlich zurückziehen, ohne auf Spuren der Expedition gestoßen zu sein. Auf Daraeus' Eilmeldung reagieren als erste die Black Templars, die bereits ein Vorauskommando im nahen Luban-System stationiert und das dortige Ordenskastell namens Thorn in Betrieb genommen haben. Pläne einer erneuten, sofortigen Bombardierung von Peleregon werden sowohl seitens der Ekklesiarchie als auch seitens der Black Templars strikt abgelehnt, zunächst ohne Begründung. Auch nach einer formellen Beschwerde der Crimson Fists gibt man sich verschwiegen. Kurze Zeit später wird ein Kreuzzug ausgerufen unter Führung des neuen Kastellans von Thorn, Bruder Paladin Kalman. Währenddessen stürzt im Süden Lubans ein Space Hulk ab, vermutlich durch Orktruppen der Evil Sunz gesteuert. Innerhalb weniger Tage formiert sich ein Waagh gewaltigen Ausmaßes unter Führung von Plündachef Gulsmak Druffkopp und Heizaboss Zag'dakka Weabonk und marschiert nach Norden. Bis auf einige Scharmützel mit den völlig überraschten, planetaren Verteidigungsstreitkräften und Sororitas kommt es zu keinem erwähnenswerten Widerstand. Flüchtlingsströme nach Norden sind die Folge. [B]Sternzeit 021.999.M41[/B] Zag'dakkas Horde erreicht Thrakias und zieht einen Belagerungskessel um die Stadt. Drei Tage später fällt die Stadt nach verlustreichem Kampf in die Hand der Orks und wird geplündert. [B]Sternzeit 027.999.M41[/B] Ein Vorauskommando der Black Templars wird nach Luban entsandt und verstärkt die dortige Ordensmission. [B]Sternzeit 036.999.M41[/B] Die Flotte des Kalman-Kreuzzuges trifft im Luban-System ein. Nach langwierigen Verhandlungen wird den Black Templars die Befehlsgewalt über die Verteidigungsstreitkräfte, einschließlich der überlebenden Sororitas übertragen. [B]Sternzeit 041.999.M41[/B] Tau-Feuerkrieger landen im Luban-System und erobern binnen kürzester Zeit die Orbitalstation und beide Monde von Luban II. Versuche, die Neuankömmlinge zu Verhandlungen zu bewegen, scheitern. [B]Sternzeit 118.999.M41- 125.999.M41[/B] In Alytien kommt es zu erbitterten Gefechten zwischen Orks und Black Templars, die versuchen, auf die geplünderte Hauptstadt vorzurücken. Zunächst kann keine Seite einen entscheidenden Vorteil erringen. Gerion, der Champion des Imperators fällt gleich in der ersten Schlacht an den südlichen Ausläufern des Tolkmit-Gebirges. Sein Nachfolger wird Dietmar, ein Paladin der Kampfgruppe Johann. Noch während die Kämpfe auf Luban toben, werden Teile des Kreuzzuges ins Peleregon-System abkommandiert. [B]Sternzeit 130.999.M41[/B] Versuche der Tau, auf Luban II zu landen, werden durch die Verteidigungsstreitkräfte zurückgeschlagen. Die Tau befestigen daraufhin ihre Stellungen auf den Trabanten des Planeten. Unter Führung von Bruder Harad, einem Angehörigen von Kalmans Garde, wird das Sternenfort im Peleregon-System durch einen Einsatzverband der Black Templars von den Tyraniden gesäubert und eingenommen. Palarallel landen weitere Truppen im Norden von Peleregon IV und beginnen damit, einen Brückenkopf zu errichten. Aufklärungsberichte ergeben, dass der durch die Eldar kontrollierte Südwesten des Planeten offensichtlich künstlich kultiviert wurde, da weite Teile der Region von dichten Wäldern überwuchert sind. [B]Sternzeit 133.999.M41-191.999.M41[/B] Die Orks verlassen das geplünderte Thrakias und ziehen sich in den Süden Lubans zurück, von wo aus sie mit teils auf Luban gekaperten Schiffen eine Großoffensive nach Peleregon IV starten. Nach der Landung schlagen die Orks die völlig überraschten Eldarpiraten im Westen des Planeten mit mehreren blitzartig geführten Angriffen vernichtend. Nur wenige Eldar entkommen dem gewaltigen Ansturm. Ohne innezuhalten zieht der Waagh weiter nach Osten. Die Chaosverbände auf Peleregon IV werden schließlich in einem Zweifrontenkrieg zwischen den Black Templars im Nordosten sowie den Orks im Südwesten aufgerieben und verlassen ebenfalls das System. Auf Luban taucht währenddessen eine Kompanie Space Wolves unter Führung von Lord Ujlfar Donnerschlag auf und schlägt die Tau im Orbit des Planeten sowie auf den beiden Trabanten in die Flucht. Zunächst schließen die Neuankömmlinge mit Luban ein Bündnis, um die verbleibenden Orks auf dem Planeten zu vertreiben. Dann jedoch erheben die Space Wolves Ansprüche auf eine Provinz im Norden Lubans, welche sie, wie sie ihre Verbündeten wissen lassen, als planetaren Stützpunkt nutzen und zum Sperrbezirk erklären wollen. Was die stolzen Astartes dort tatsächlich vorhaben oder suchen, wird ihren Bündnispartnern jedoch nicht mitgeteilt. Als weder die Lubaner noch die Black Templars unter Kalman sich auf diese Forderung einlassen, kommt es zum Zerwürfnis mit Ujlfar und seinen Leuten. [B]Sternzeit 192.999.M41[/B][B]-198.999.M41[/B] Eine Einsatzgruppe Space Wolves unter Führung von Ujfrar attackiert einen Außenposten der Black Templars im Norden Lubans, wird jedoch durch die Verteidiger zurückgeschlagen. Somit herrscht nun Krieg zwischen den vormals Verbündeten. Die verbliebenen Orks auf Luban nutzen die Gunst der Stunde und formieren sich im Süden des Planeten. Auch auf Peleregon IV dauern die Gefechte an. Der Schwarmflotte Behemoth gelingt es, das Sternenfort zurückzuerobern und zu halten. [/SPOILER] [U][B][SIZE=5]Die Peleregon-Ballung[/SIZE][/B][/U] [SPOILER] [IMG]http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=170250&d=1369053430[/IMG] Die Peleregon-Sternenballung liegt im Segmentum Obscurus. Der vierte Planet des Systems, Peleregon IV, war spärlich besiedelt, wurde jedoch als Folge des Vinculus-Kreuzzuges im Jahre 833 M41 nahezu vollständig entvölkert. Aufzeichnungen über den Planeten wurden aus den imperialen Archiven gelöscht, so dass nur noch wenig über das System und seine Geschichte bekannt ist. Peleregon steht seit seiner Bombardierung unter Quarantäne und galt ursprünglich als gesäubert. Die neuesten Vorfälle im System, die Anlass für die Ausrufung des Kalman-Kreuzzuges sind, widerlegen diese Annahme. [/SPOILER] [U][SIZE=5][B]Das Luban-System[/B][/SIZE][/U] [SPOILER] [SIZE=3][B]Lage[/B][/SIZE] Das Lubansystem liegt im östlichen Teil des Segmentum Obscurus, nahe der Grenze zum Segmentum Ultima. Im Nordwesten schließt sich die nahe Peleregon-Ballung an. Der einzige, bewohnbare Planet ist Luban II. [B][SIZE=3]Geologie, Klima[/SIZE][/B] Luban II ist ein kleiner Planet mit zwei Trabanten. Es gibt zwei größere Landmassen, Alytien und Taurias. Alytien liegt in der östlichen Hemisphäre und zum Großteil nördlich des Äquators, während sich Taurias im Westen über beide Halbkugeln erstreckt. In Alytien bestimmen im Landesinneren überwiegend dicht bewaldete Mittelgebirge und Hochgebirge das Landschaftsbild, in denen gemäßigtes Kontinentalklima herrscht. Weiter nördlich erstrecken sich boreale Nadelwälder, sowie Berg- und Flachmoortundren über die Landmasse, die in Polkappennähe schließlich in das ewige Eis übergeht. Taurias wird im Norden sowie in Äquatornähe von unwirtlichen Felswüstenregionen, Ödland und zerklüfteten Gebirgen dominiert. Im niederschlagsreichen Süden sind weite Gebiete mit dichtem Tropenwald überzogen. [SIZE=3][B]Geschichte[/B][/SIZE] Luban wurde während der Zeit des Großen Bruderkrieges durch die Menschen kolonisiert. Bis auf einige, kleine Wildorkstämme, die nahezu vollständig ausgelöscht wurden, traf man auf keine heimische Zivilisationen. Erst im Zuge der weiteren Kolonisierung und Erforschung von Luban fand man Überreste uralter Eldarbauwerke, deren Erbauer jedoch offensichtlich lange vor dem Eintreffen der Menschen ausgerottet oder vertrieben worden waren. Mit dem Aufkommen der Ekklesiarchie ging die Verwaltung des Planeten in deren Obhut über, woran sich bis heute formell nichts geändert hat. Über die Jahrhunderte wurde Luban immer wieder das Ziel von Überfällen durch kleinere Banden von Renegaten, Eldar-Piraten und Orkplünderern, die jedoch bislang ausnahmslos zurückgeschlagen werden konnten. Ab der zweiten Hälfte des 35. Jahrtausends traten die Black Templars in Erscheinung, die Luban zunächst nur zu Ausbildungszwecken nutzten, später jedoch aus der wehrhaften Bevölkerung auch immer wieder ihren Nachwuchs rekrutierten. Ein Ereignis von größerer Bedeutung war der Vinculus-Kreuzzug im Jahre 833.M41, der auch das bis dato eher isolierte Luban erfasste. Der Planet diente damals als Stützpunkt für die Kreuzfahrer, die in Richtung der nahen Peleregon-Ballung aufbrachen, und neben Black Templars, Sororitas, Missionaren, Predigern und Soldaten der Kirche schlossen sich auch viele Lubaner dem Kreuzzug an. Nach der Zerstörung von Peleregon IV und dem Ende des Kreuzzuges ließen sich nicht nur einige Kreuzfahrer von außerhalb dauerhaft auf Luban nieder sondern auch Überreste des Kultistennetzwerkes, die dem Inferno entkommen waren. In der Folge dienten deren Verstecke in den Gebirgen von Alytien und Taurias immer wieder als Anlaufpunkte für andere Götzendiener und Chaosanbeter aus allen Teilen der Galaxis. [SIZE=3][B]Bevölkerung[/B][/SIZE] Auf Luban leben heute rund 56 Millionen Menschen. Die größte menschliche Siedlung mit ca. 355.000 Einwohnern und zugleich Hauptsitz der örtlichen, Imperialen Kirche ist Thrakias, das im Nordwesten von Alytien liegt. Die restliche Bevölkerung lebt überwiegend in kleineren Städten und Dörfern, von denen sich die meisten in Alytien befinden. Darüber hinaus halten sich insbesondere in den Gebirgen von Taurias, aber auch in einigen unzugänglichen Regionen Nord-Alytiens nach wie vor mit aller Hartnäckigkeit einige verwilderte Ork- und Grotstämme. [SIZE=3][B]Regierung, Religion[/B][/SIZE] Als einzige, übergeordnete Instanz auf Luban kann die Imperiale Kirche betrachtet werden. Ihr unterstellt ist ein unüberschaubarer Flickenteppich an Verwaltungsbezirken, die teilweise feudale Strukturen aufweisen und durch lokale Provinzherren beherrscht werden, zu Teilen jedoch auch durch Stadträte oder die Kirche direkt regiert werden. Eine Ausnahme hiervon stellt die Provinz Kolm im Norden Alytiens dar, die der direkten Verwaltung des Adeptus Astartes, namentlich der Black Templars, unterstellt ist. Offiziell gilt der imperiale Glaube als einzige, anerkannte Religion auf Luban II. Als Heilige und Schutzpatrone gelten unter anderem die am Vinculus-Kreuzzug beteiligten Astartes Ludoldus und Ulricus, ganz besonderes Ansehen genießt die damals auf Luban stationierte Principalis Jasmine. Insbesondere in Taurias haben sich jedoch weite Gebiete dem Einfluss der Kirche entzogen. Unbestätigten Gerüchten zufolge haben sich dort als Folge des Peleregon-Konfliktes Chaos-Kulte und Renegaten niedergelassen, welche die örtliche Bevölkerung entweder unterjocht oder ihren Reihen einverleibt haben. [SIZE=3][B] Gesellschaft, Kultur[/B][/SIZE] Die Gesellschaft der Imperator-treuen, menschlichen Bevölkerung setzt sich im wesentlichen aus vier Gruppierungen zusammen: Als kleinste und zugleich einflussreichste zu nennen wäre die Kirche, gefolgt durch den Adel, das Bürgertum und schließlich das Bauerntum, dem der weitaus größte Teil der Bevölkerung angehört. Fast alle Bereiche des täglichen Lebens unterliegen dem Einfluss der Kirche, sowohl das in Gilden organisierte Handwerk wie auch Forschung und Wissenschaft. Selbst in der Kunst und im Theater befasst man sich größtenteils mit religiösen Motiven, seltener mit volkstümlichen Inhalten. [B][SIZE=3]Technologie[/SIZE][/B] Luft- und Bodenfahrzeuge sind in der lubanischen Bevölkerung kaum in Gebrauch, da es keine planetare Produktion und keinen nennenswerten Import gibt. Für die Fortbewegung sind Reittiere üblich, darunter auch gewöhnliche Pferde, die während der Zeit der Kolonisierung von Terra aus eingeführt wurden. Die Landwirtschaft, von der ein Großteil der Lubaner lebt, befindet sich technologisch noch nahezu auf dem Stand einer Feudalwelt: Moderne Erntemaschinen finden kaum Verwendung, stattdessen arbeitet man überwiegend mit einheimischen oder im Zuge der Besiedelung mitgebrachten Nutztieren. Die einzige Anbindung an das übrige Imperium ist eine schwer bewaffnete, festungsähnliche Orbitalstation, die von der Ekklesiarchie betrieben wird und zugleich die einzige, erwähnenswerte Barriere gegen Angriffe von außen darstellt. [SIZE=3][B]Militär[/B][/SIZE] Auf Luban II ist eine kleine Abteilung des Ordens der Blutigen Rose vom Adeptus Sororitas stationiert. Etwa 500 Schwestern versehen hier ihren Dienst, verteilt über mehrere Klöster und Stützpunkte. Der Hauptsitz des Ordens befindet sich in Thrakias. Desweiteren nutzen die Black Templars den Planeten zuweilen für Rekrutierungs- und Ausbildungsmissonen und stellen somit eine weitere, wenn auch nicht durchweg präsente Militärmacht dar. Ihr größter Stützpunkt ist das Kastell Thorn im Tolkmitgebirge. Das übrige Militär auf Luban wird durch die Provinzfürsten gestellt. Die Verordnung der Kirche sieht hierzu vor, dass jeder männliche Lubaner zwischen seinem 18. und 20. Lebensjahr für den Dienst an der Waffe eingezogen wird, um für einen bestimmten Zeitraum als Soldat zu dienen, bevor er wieder ins zivile Leben entlassen wird und fortan als Reservist für den Kriegsfall bereit steht. Zudem herrscht auf Luban eine bis in die Zeit des Großen Kreuzzuges zurückreichende Kriegertradidion, eine Sitte, die zunächst dem Adel vorbehalten war, später aber auch dem übrigen (und zahlungskräftigen) Teil der Bevölkerung zugänglich wurde. Bereits ab dem 12. Lebensjahr werden die Söhne reicher und/oder adliger Familien auf Militärakademien geschickt, an denen sie neben ihrer normalen Schulbildung auch militärisch unterwiesen werden. Diese harte und elitäre Ausbildung endet regulär nach 8 Jahren, und mit dem erfolgreichen Abschluss wird der Absolvent Offizier der Armee, ein Privileg, mit dem hohes Ansehen verbunden ist. [/SPOILER] [/QUOTE]
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