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[WH40k] Die Messer im Schatten - 57. Kompanie der Night Lords - Kill Team 11.03.2015
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<blockquote data-quote="Lokir" data-source="post: 2560483" data-attributes="member: 28338"><p><a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s7.directupload.net/images/user/141128/ckjals8g.png" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></a></p><p></p><p></p><p><span style="font-size: 12px">Im Segmentum Ultima liegt die Nachtwelt Nostramo. Bevor Konrad Curze mit seiner Inkubatorkapsel dort einschlägt wüten hier regelrechte Bandenkriege und die Straßen sind gesäumt mit den Leichen der Schwachen. Auf dem Planeten gab es 5 große Städte, Nostramo Primus bis Quintus, doch es waren nicht sie, sondern die großen Adamantiumvorkommen die diesen dreckigen Planeten für das Imperium interessant machten. Aufgrund des Abbaus des seltenen Minerals kam es auch zu exzessiver Luftverschmutzung die den letzten Rest der Sonne, die ihrerseits durch einen riesigen Mond beinahe ganz verdeckt war, verschluckte. Die Hierachie in Nostramo war klar geregelt und eine skrupellose Oberschicht terrorisierte mit Hilfe der ihr unterstellten Gangs die arme Arbeiterbevölkerung. Mord, Vergewaltigung und sonstige Verbrechen waren an der Tagesordnung und jeden Tag kamen unzählige Menschen bei Auseinandersetzungen ums Leben.</span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p> <span style="font-size: 12px">Als Konrad Curze schließlich an die Erdoberfläche gelangte musste er schnell lernen im Dreck der Seitenstraßen zu leben, sich zu bewegen wie ein Schatten und um sein Leben zu kämpfen. Jahrelang lebte er, fern von menschlichen Kontakten, von der Jagd auf Streunern und Ratten. Als er schließlich ausgewachsen war fasste er den Entschluss Gerechtigkeit in den Straßen Nostramos einkehren zu lassen. Er machte Jagd auf Bandenbosse, Schergen und sonstigen Verbrechern und stellte die zerfetzten Überreste dieses Abschaums der Gesellschaft stets gut sichtbar für alle zu Schau. Nun wurde aus dem schwarzhaarigen, blassen Jugendlichen der Night Haunter. Geplagt von schrecklichen Visionen führte er diese Selbstjustiz weiter, bis es ihm schließlich möglich war die Machthaber zu stürzen und sich selbst auf den Herrscherthron zu setzen. Doch diese neue Position hielt ihn keineswegs von der Jagd auf Verbrecher ab, was dazu führte, dass die Kriminalitätsrate gegen Null fiel und Curze so ein Terrorregime der Ordnung und Gerechtigkeit einführte. Das kleinste Vergehen wurde schnell und blutig geahndet und die Körper der Übeltäter wurden, wie eh und je, öffentlich zur Schau gestellt. </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Dieses Regime machte den Imperator schließlich auf seinen Sohn aufmerksam und führte so zur Auffindung von Konrad Curze. Der Primarch hatte allerdings die Zerstörung Nostramos in einer seiner Visionen gesehen und schlussfolgerte, dass der Imperator, sein Vater, selbige bringen würde, was dazu führte, dass das erste Aufeinandertreffen der beiden alles andere als herzlich verlief. Zu allem Überfluss blendete das Licht des Imperators Curze's nur an die Dunkelheit gewöhnten Augen stark. Obwohl sein Sohn denkbar unglücklich über sein Erscheinen war, vertraute der Imperator ihm das Kommando über seine Legion an, die Night Lords. Einer seiner Brüder, Fulgrim, unterwies den Night Haunter in allem was er wissen musste und so kam es dazu, dass der Primarch seine Heimatwelt verließ um im Namen des Imperators gegen die Schrecken der Galaxis zu ziehen. Kaum hatte der Monarch seine Welt verlassen stürzte Nostramo wieder zurück in den Zustand vor dem Night Haunter. Waren die ersten nostramischen Rekruten noch aus Kriegern und der Elite Nostramos hervorgekommen, kamen sie nun aus den Reihen von Mördern, Vergewaltigern und schlimmeren Verbrechern. </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Das nächste mal das Curze zu seinem Planeten zurückkehren sollte, sollte das Todesurteil für Nostramo bedeuten: Der Primarch, zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Flucht vor seinem Bruder Rogal Dorn, zerstörte die schwarze Welt mit einer gebündelten Lasersalve in den Magmakern des Planeten. Dadurch dass die Salve auf das Loch gezielt hatte, das seine Inkubatorkapsel einst gerissen hat, kam der Tod des Planeten schnell und spektakulär: Nostramo fiel vor den versammelten Schiffen der Night Lords auseinander.</span></p><p></p><p> </p><p></p><p> <img src="http://vignette3.wikia.nocookie.net/warhammer40k/images/1/11/Destruction_of_Nostramo.jpg/revision/latest/scale-to-width/250?cb=20111007211543" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /><span style="font-size: 12px"> Nostramo vor seiner Zerstörung </span></p><p></p><p></p><p><span style="font-size: 15px"><strong>Die Night Lords während dem Großen Bruderkrieg und danach</strong></span></p><p><span style="font-size: 15px"><strong></strong></span></p><p><span style="font-size: 12px">Bereits am Anfang der Häresie war klar auf wessen Seite der Primarch Konrad Curze und seine Legion stehen würden. Seit jeher nur als Außenseiter behandelt und als Monster geächtet passte es ihnen mehr oder weniger perfekt in den Plan, dass die Aufmerksamkeit der loyalen Astartes nun ein wenig von ihnen abgelenkt wurde. Es gibt unterschiedliche Beschreibungen der Kampfhandlungen der Night Lords während des Bruderkrieges, in manchen kämpfen sie im Imperialen Palast, in anderen nicht. Sicher ist allerdings, dass sie ihre Feldzüge vom tief im Östlichen Spiralarm gelegenen Tsagualsa planten und durchführten. Die größten Zusammenstöße lieferte sich die 8. Legion mit ihren ehemaligen Brüdern der Dark Angels. Die Night Lords versetzten den Löwen des Imperators duzende Nadelstiche, einer schmerzhafter als der andere, bis die 1 Legion sie schließlich zu fassen bekam den Söhnen Nostramos eine Niederlage nach der anderen bescherte. In einem der Kämpfe wurde schließlich der Primarch selbst von seinem Bruder, Lion El'Johnson, schwer verletzt und konnte nur mit größten Mühen geborgen werden.</span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p> <span style="font-size: 12px">Die Night Lords flohen wieder, und obwohl anfangs Chaos herrschte übernahm bald Jago Sevatarion, seinerseits Anführer der Atramentar, der Terminatorelite der Night Lords, die Kontolle über die Legion und fing sogleich damit an diese nach seinen Vorstellungen umzustrukturieren. Mit einem gezielten Angriff auf ehemalige Mitglieder der Kyroptera, der Führungsriege der Night Lords die aus Captains bestand, schuf er Platz für neue Mitglieder und teilte außerdem die Legion in 6 Großkompanien auf. Jede der neu gegründeten Kampfgruppen wurden einem der neuen Anführer der Night Lords zugeteilt und sollten fortan an verschiedenen Stellen der Galaxis Terror und Chaos verbreiten. Dabei blieb die angewandte Strategie dem jeweiligen Befehlshaber überlassen. Bevor jedoch alle Formalitäten beendet waren brachen die Löwen aus dem Warp hervor und griffen die versammelten Night Lords an. In einem, für die 8. Legion eher untypischen, Akt von Heldenmut befahl Sevatar den anderen Großkompanien sich abzusetzen während er selbst die Stellung hielt und das Flaggschiff der Legion retten wollte. So blieben nun etwa 700 Night Lords, die Atramentar, der Primarch und Sevatar selbst zurück und ermöglichten den Großkompanien die Flucht. Der Night Haunter war mittlerweile fast genesen und teleportierte sich mitsamt aller Terminatoren auf das Schiff seines Bruders um den Kampf erneut zu suchen. Bei diesem Vorhaben starben die meisten Night Lords, unter anderem auch Sevatar. Curze selbst konnte entkommen.</span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Nachdem der Kriegsherr tot war zerbrach die Einheit der Chaos Space Marines und die meisten Legionen flohen in den Wirbel des Chaos. Unbeeindruckt davon führten die Night Lords, ganz so wie es ihnen aufgetragen wurde, ihren Kreuzzug quer über die Galaxis verteilt weiter. Mittlerweile war auch der Primarch wieder auf Tsagualsa und beriet sich mit seinen engsten, noch verbleibenden Vertrauten. Pläne wurden geschmiedet, Hass geschürt und am Schluss zerbrach er die Herzen alle seiner Söhne mit einem Satz: "Eine Assassine wird kommen und mich töten." Ungläubig hörten sich die Astartes die Geschichte ihres Meisters an. Seit seiner Kindheit schon wurde er von Visionen geplagt und nun hatte es, laut ihm, bald ein Ende. Nicht, dass er der Assassine nicht überlegen war, aber er würde sich töten lassen. Nur auf diese Weise könnten die Taten seiner Legion, seine Taten, begründet und gerechtfertigt werden. Ein Preis den er willig war zu zahlen. Seine letzte Tat bestand darin einen Nachfolger zu bestimmen, und so wurde Zso Sahaal zum neuen Anführer der Legion.</span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p> <span style="font-size: 12px">"<strong>Deine Anwesenheit überrascht mich nicht, Assassine. Ich habe von dir gewusst, seit dein Schiff in den östlichen Spiralarm eingedrungen ist. Warum ich dich nicht töten ließ? Weil dein Auftrag und die Tat, die Du zu begehen im Begriff stehst, die Wahrheit all dessen beweist, was ich jemals gesagt oder getan habe. Ich strafe lediglich all jene, die falsch lagen, genau, wie dein falscher Imperator mich nun bestraft."</strong></span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Dies war der letzte Satz den Konrad Curze, Primarch der 8. Legion sprach. Kurz nachdem die letzten Worte seinen Mund verlassen hatten stürzte sich die Callidus-Assasine M'shen auf ihn und enthauptete den Primarchen. Entgegen seinen Befehlen verfolgten einige Night Lords die Mörderin, bekamen sie allerdings nicht zu fassen. Die Trauer innerhalb der Legion war gewaltig und ihr Hass auf das falsche Imperium nur noch weiter gewachsen. Bis heute führen die Söhne Nostramos blutige Kreuzzüge. </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px"><strong><span style="font-size: 15px">Die Kampfdoktrien, Rekrutierung und Eigenheiten der Söhne der Nacht </span></strong></span></p><p><span style="font-size: 12px"><strong></strong></span></p><p><span style="font-size: 12px"><strong></strong>Die allerersten Rekruten, die der Imperator für die 8. Legion auswählte, waren die sogenannten Nachtkinder. Aufgewachsen in den Gefängnissen Terras, waren diese Kinder geübt darin sich ungesehen und lautlos zu bewegen und ihre fahle Hautfarbe kennzeichnete sie klar als Unterweltbewohner. Die Gensaat der Night Lords ist im Vergleich zu anderen Legionen äußerst stabil und verfügt über einige Besonderheiten. So können Night Lords beispielsweise im Dunkeln weit besser sehen als andere Astartes, müssen zum Schutz vor zu hellem Licht aber oft Filteroptiken tragen. </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Die Kampfdoktrien der Night Lords leitet sich, wie in den meisten Fällen, direkt von der bevorzugten Kampfweise ihres Primarchen ab. Jeder Night Lord ist ein Meister der psychologischen Kriegsführung und des Terrors. Wo andere Legionen wie ein Dampfhammer in den Gegner preschen und ihn durch rohe Gewalt niederringen, kämpfen die Night Lords aus dem Dunkeln. Vor einem Angriff der Söhne Nostramos ist über das feindliche Funksystem oft stundenlang nur Todesgeschrei und Flehen zu hören, Patroullien verschwinden spurlos und deformierte Körper werden an strategischen Stellen gefunden. Die Night Lords sind keine Liebhaber großflächiger Kämpfe, viel mehr bevorzugen sie es durch gezielte Tötungen Angst im Herzen ihrer Feinde zu schüren. </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Es finden sich außerdem relativ wenige Panzer und schwere Waffen in den Reihen der 8. Legion da diese klobigen Maschinen sich nicht mit ihrer Art Krieg zu führen vertragen. Mobilität, Tödlichkeit und Grausamkeit: Nach diesen Grundsätzen kämpfen die Astartes der Night Lords und so ist es wenig überraschend, dass sich in ihren Reihen eine große Anzahl an Raptoren findet. Ihre Kampftaktik sieht außerdem den Kampf gegen schwächere Feinde vor. Zwar kann sich ein Krieger der 8. Legion theoretisch mit einem der Space Wolves messen, wird dies aber sofern möglich immer vermeiden, da er selbst ein Mörder, der Wolf allerdings ein Krieger ist. Generell ist der Kampf gegen andere Astartes nicht das Fachgebiet der Night Lords, wesshalb sie es vorziehen sich aus solchen Kämpfen herauszuhalten. </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">"<strong>Töte tausend Männer und sie werden dich hassen. Töte eine Million Männer und werden sie Schlange stehen, um sich dir zu stellen. Aber töte einen einzigen Mann, und sie werden Dämonen und Monster in jeden Schatten sehen. Töte ein Dutzend Männer, und sie werden in der Nacht schreien und jammern, und sie sollen keinen Hass, sondern Furcht fühlen"</strong></span></p><p><span style="font-size: 12px">Night Haunter </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Dieses Zitat des Primarchen bringt die Kampfesweise seiner Legion meiner Meinung nach sehr gut auf den Punkt. Nadelstiche statt Flächenbombardements, gezieltes Töten statt Frontalangriff.</span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px"><strong>Because the Wolves kill cleanly, and we do not. They also kill quickly, and we have never done that, either. They fight, they win, and they stalk back to their ships with their tails held high. If they were ever ordered to destroy another Legion, they would do it by hurling warrior against warrior, seeking to grind their enemies down with the admirable delusions of the ‘noble savage’. If we were ever ordered to assault another Legion, we would virus bomb their recruitment worlds; slaughter their serfs and slaves; poison their gene-seed repositories and spend the next dozen decades watching them die slow, humiliating deaths. Night after night, raid after raid, we’d overwhelm stragglers from their fleets and bleach their skulls to hang from our armour, until none remained. But that isn’t the quick execution the Emperor needs, is it? The Wolves go for the throat. We go for the eyes. Then the tongue. Then the hands. Then the feet. Then we skin the crippled remains, and offer it up as an example to any still bearing witness. The Wolves were warriors before they became soldiers. We were murderers first, last, and always!</strong></span></p><p><span style="font-size: 12px"><strong></strong></span></p><p><span style="font-size: 12px">— Jago Sevatarion, speaking about his VIII Legion</span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Ist ebenfalls ein sehr treffendes Zitat über die 8. Legion. (Und eines meiner Lieblingszitate <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite8" alt=":D" title="Big grin :D" loading="lazy" data-shortname=":D" />)</span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p><a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://fs1.directupload.net/images/user/141128/yvrbakn8.png" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></a></p><p></p><p></p><p></p><p><span style="font-size: 12px">Die 57. Kompanie der Night Lords ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. In einem gekaperten Schlachtschiff der Vergelter-Klasse, der „Unheiligen Fürstin“, tauchen sie vorallem in den Randgebieten immer wieder aus dem Warp auf um Welten zu überfallen und Ausrüstung zu stehlen. Interne Konflikte drohten bereits mehrere Male die Überreste der 57. auseinanderzutreiben, bis jetzt hat es sich aber immer wieder irgendwie eingependelt - wobei "Eingependelt" meist den Tod eines Krawallmachers impliziert. </span></p><p><span style="font-size: 12px"></span></p><p><span style="font-size: 12px">Eine Besonderheit innerhalb der 57. Kompanie ist ihre Bereitschaft Verräter aus allen möglichen Legionen bei sich aufzunehmen - eine Eigenheit die nicht immer nur Gutes bringt. So kommt es öfter vor, dass sich die Kampftaktiken der neuen Brüder stark von denen der Kompanie unterscheiden. In solchen Fällen endet das Leben des eben erst dazugestoßenen Marines meist in der Leere des Raums beziehungsweise in einer der Folterkammern der "Unheiligen Fürstin". Erweist sich der Neuling allerdings als ebenso verschlagen und sadistisch wie seine neuen Brüder wird er, zumindest für die Verhältnisse der 8 Legion, herzlich aufgenommen und als beinahe gleichgestellt behandelt. Obwohl dieser sehr freizügige Umgang mit Neulingen nicht von allen Night Lords innerhalb der Kompanie mit Freude beobachtet wird funktioniert selbiger mittlerweile äußerst gut. Des weiteren ist die Geschichte der 57. Kompanie geprägt von Verlusten, Auflösungen und Verrat, was dazu geführt hat dass sich, vor nicht allzu langer Zeit, der Rest der 30. Kompanie an die 57. angeschlossen hat um gemeinsam wieder eine schlagkräftige Einheit zu bilden. </span></p><p></p><p></p><p><a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://fs1.directupload.net/images/user/150216/r8kuzryd.jpg" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /></a></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lokir, post: 2560483, member: 28338"] [URL="http://www.directupload.net"][IMG]http://s7.directupload.net/images/user/141128/ckjals8g.png[/IMG][/URL] [SIZE=3]Im Segmentum Ultima liegt die Nachtwelt Nostramo. Bevor Konrad Curze mit seiner Inkubatorkapsel dort einschlägt wüten hier regelrechte Bandenkriege und die Straßen sind gesäumt mit den Leichen der Schwachen. Auf dem Planeten gab es 5 große Städte, Nostramo Primus bis Quintus, doch es waren nicht sie, sondern die großen Adamantiumvorkommen die diesen dreckigen Planeten für das Imperium interessant machten. Aufgrund des Abbaus des seltenen Minerals kam es auch zu exzessiver Luftverschmutzung die den letzten Rest der Sonne, die ihrerseits durch einen riesigen Mond beinahe ganz verdeckt war, verschluckte. Die Hierachie in Nostramo war klar geregelt und eine skrupellose Oberschicht terrorisierte mit Hilfe der ihr unterstellten Gangs die arme Arbeiterbevölkerung. Mord, Vergewaltigung und sonstige Verbrechen waren an der Tagesordnung und jeden Tag kamen unzählige Menschen bei Auseinandersetzungen ums Leben. Als Konrad Curze schließlich an die Erdoberfläche gelangte musste er schnell lernen im Dreck der Seitenstraßen zu leben, sich zu bewegen wie ein Schatten und um sein Leben zu kämpfen. Jahrelang lebte er, fern von menschlichen Kontakten, von der Jagd auf Streunern und Ratten. Als er schließlich ausgewachsen war fasste er den Entschluss Gerechtigkeit in den Straßen Nostramos einkehren zu lassen. Er machte Jagd auf Bandenbosse, Schergen und sonstigen Verbrechern und stellte die zerfetzten Überreste dieses Abschaums der Gesellschaft stets gut sichtbar für alle zu Schau. Nun wurde aus dem schwarzhaarigen, blassen Jugendlichen der Night Haunter. Geplagt von schrecklichen Visionen führte er diese Selbstjustiz weiter, bis es ihm schließlich möglich war die Machthaber zu stürzen und sich selbst auf den Herrscherthron zu setzen. Doch diese neue Position hielt ihn keineswegs von der Jagd auf Verbrecher ab, was dazu führte, dass die Kriminalitätsrate gegen Null fiel und Curze so ein Terrorregime der Ordnung und Gerechtigkeit einführte. Das kleinste Vergehen wurde schnell und blutig geahndet und die Körper der Übeltäter wurden, wie eh und je, öffentlich zur Schau gestellt. Dieses Regime machte den Imperator schließlich auf seinen Sohn aufmerksam und führte so zur Auffindung von Konrad Curze. Der Primarch hatte allerdings die Zerstörung Nostramos in einer seiner Visionen gesehen und schlussfolgerte, dass der Imperator, sein Vater, selbige bringen würde, was dazu führte, dass das erste Aufeinandertreffen der beiden alles andere als herzlich verlief. Zu allem Überfluss blendete das Licht des Imperators Curze's nur an die Dunkelheit gewöhnten Augen stark. Obwohl sein Sohn denkbar unglücklich über sein Erscheinen war, vertraute der Imperator ihm das Kommando über seine Legion an, die Night Lords. Einer seiner Brüder, Fulgrim, unterwies den Night Haunter in allem was er wissen musste und so kam es dazu, dass der Primarch seine Heimatwelt verließ um im Namen des Imperators gegen die Schrecken der Galaxis zu ziehen. Kaum hatte der Monarch seine Welt verlassen stürzte Nostramo wieder zurück in den Zustand vor dem Night Haunter. Waren die ersten nostramischen Rekruten noch aus Kriegern und der Elite Nostramos hervorgekommen, kamen sie nun aus den Reihen von Mördern, Vergewaltigern und schlimmeren Verbrechern. Das nächste mal das Curze zu seinem Planeten zurückkehren sollte, sollte das Todesurteil für Nostramo bedeuten: Der Primarch, zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Flucht vor seinem Bruder Rogal Dorn, zerstörte die schwarze Welt mit einer gebündelten Lasersalve in den Magmakern des Planeten. Dadurch dass die Salve auf das Loch gezielt hatte, das seine Inkubatorkapsel einst gerissen hat, kam der Tod des Planeten schnell und spektakulär: Nostramo fiel vor den versammelten Schiffen der Night Lords auseinander.[/SIZE] [IMG]http://vignette3.wikia.nocookie.net/warhammer40k/images/1/11/Destruction_of_Nostramo.jpg/revision/latest/scale-to-width/250?cb=20111007211543[/IMG][SIZE=3] Nostramo vor seiner Zerstörung [/SIZE] [SIZE=4][B]Die Night Lords während dem Großen Bruderkrieg und danach [/B][/SIZE] [SIZE=3]Bereits am Anfang der Häresie war klar auf wessen Seite der Primarch Konrad Curze und seine Legion stehen würden. Seit jeher nur als Außenseiter behandelt und als Monster geächtet passte es ihnen mehr oder weniger perfekt in den Plan, dass die Aufmerksamkeit der loyalen Astartes nun ein wenig von ihnen abgelenkt wurde. Es gibt unterschiedliche Beschreibungen der Kampfhandlungen der Night Lords während des Bruderkrieges, in manchen kämpfen sie im Imperialen Palast, in anderen nicht. Sicher ist allerdings, dass sie ihre Feldzüge vom tief im Östlichen Spiralarm gelegenen Tsagualsa planten und durchführten. Die größten Zusammenstöße lieferte sich die 8. Legion mit ihren ehemaligen Brüdern der Dark Angels. Die Night Lords versetzten den Löwen des Imperators duzende Nadelstiche, einer schmerzhafter als der andere, bis die 1 Legion sie schließlich zu fassen bekam den Söhnen Nostramos eine Niederlage nach der anderen bescherte. In einem der Kämpfe wurde schließlich der Primarch selbst von seinem Bruder, Lion El'Johnson, schwer verletzt und konnte nur mit größten Mühen geborgen werden. Die Night Lords flohen wieder, und obwohl anfangs Chaos herrschte übernahm bald Jago Sevatarion, seinerseits Anführer der Atramentar, der Terminatorelite der Night Lords, die Kontolle über die Legion und fing sogleich damit an diese nach seinen Vorstellungen umzustrukturieren. Mit einem gezielten Angriff auf ehemalige Mitglieder der Kyroptera, der Führungsriege der Night Lords die aus Captains bestand, schuf er Platz für neue Mitglieder und teilte außerdem die Legion in 6 Großkompanien auf. Jede der neu gegründeten Kampfgruppen wurden einem der neuen Anführer der Night Lords zugeteilt und sollten fortan an verschiedenen Stellen der Galaxis Terror und Chaos verbreiten. Dabei blieb die angewandte Strategie dem jeweiligen Befehlshaber überlassen. Bevor jedoch alle Formalitäten beendet waren brachen die Löwen aus dem Warp hervor und griffen die versammelten Night Lords an. In einem, für die 8. Legion eher untypischen, Akt von Heldenmut befahl Sevatar den anderen Großkompanien sich abzusetzen während er selbst die Stellung hielt und das Flaggschiff der Legion retten wollte. So blieben nun etwa 700 Night Lords, die Atramentar, der Primarch und Sevatar selbst zurück und ermöglichten den Großkompanien die Flucht. Der Night Haunter war mittlerweile fast genesen und teleportierte sich mitsamt aller Terminatoren auf das Schiff seines Bruders um den Kampf erneut zu suchen. Bei diesem Vorhaben starben die meisten Night Lords, unter anderem auch Sevatar. Curze selbst konnte entkommen. Nachdem der Kriegsherr tot war zerbrach die Einheit der Chaos Space Marines und die meisten Legionen flohen in den Wirbel des Chaos. Unbeeindruckt davon führten die Night Lords, ganz so wie es ihnen aufgetragen wurde, ihren Kreuzzug quer über die Galaxis verteilt weiter. Mittlerweile war auch der Primarch wieder auf Tsagualsa und beriet sich mit seinen engsten, noch verbleibenden Vertrauten. Pläne wurden geschmiedet, Hass geschürt und am Schluss zerbrach er die Herzen alle seiner Söhne mit einem Satz: "Eine Assassine wird kommen und mich töten." Ungläubig hörten sich die Astartes die Geschichte ihres Meisters an. Seit seiner Kindheit schon wurde er von Visionen geplagt und nun hatte es, laut ihm, bald ein Ende. Nicht, dass er der Assassine nicht überlegen war, aber er würde sich töten lassen. Nur auf diese Weise könnten die Taten seiner Legion, seine Taten, begründet und gerechtfertigt werden. Ein Preis den er willig war zu zahlen. Seine letzte Tat bestand darin einen Nachfolger zu bestimmen, und so wurde Zso Sahaal zum neuen Anführer der Legion. [/SIZE] [SIZE=3]"[B]Deine Anwesenheit überrascht mich nicht, Assassine. Ich habe von dir gewusst, seit dein Schiff in den östlichen Spiralarm eingedrungen ist. Warum ich dich nicht töten ließ? Weil dein Auftrag und die Tat, die Du zu begehen im Begriff stehst, die Wahrheit all dessen beweist, was ich jemals gesagt oder getan habe. Ich strafe lediglich all jene, die falsch lagen, genau, wie dein falscher Imperator mich nun bestraft."[/B] Dies war der letzte Satz den Konrad Curze, Primarch der 8. Legion sprach. Kurz nachdem die letzten Worte seinen Mund verlassen hatten stürzte sich die Callidus-Assasine M'shen auf ihn und enthauptete den Primarchen. Entgegen seinen Befehlen verfolgten einige Night Lords die Mörderin, bekamen sie allerdings nicht zu fassen. Die Trauer innerhalb der Legion war gewaltig und ihr Hass auf das falsche Imperium nur noch weiter gewachsen. Bis heute führen die Söhne Nostramos blutige Kreuzzüge. [B][SIZE=4]Die Kampfdoktrien, Rekrutierung und Eigenheiten der Söhne der Nacht [/SIZE] [/B]Die allerersten Rekruten, die der Imperator für die 8. Legion auswählte, waren die sogenannten Nachtkinder. Aufgewachsen in den Gefängnissen Terras, waren diese Kinder geübt darin sich ungesehen und lautlos zu bewegen und ihre fahle Hautfarbe kennzeichnete sie klar als Unterweltbewohner. Die Gensaat der Night Lords ist im Vergleich zu anderen Legionen äußerst stabil und verfügt über einige Besonderheiten. So können Night Lords beispielsweise im Dunkeln weit besser sehen als andere Astartes, müssen zum Schutz vor zu hellem Licht aber oft Filteroptiken tragen. Die Kampfdoktrien der Night Lords leitet sich, wie in den meisten Fällen, direkt von der bevorzugten Kampfweise ihres Primarchen ab. Jeder Night Lord ist ein Meister der psychologischen Kriegsführung und des Terrors. Wo andere Legionen wie ein Dampfhammer in den Gegner preschen und ihn durch rohe Gewalt niederringen, kämpfen die Night Lords aus dem Dunkeln. Vor einem Angriff der Söhne Nostramos ist über das feindliche Funksystem oft stundenlang nur Todesgeschrei und Flehen zu hören, Patroullien verschwinden spurlos und deformierte Körper werden an strategischen Stellen gefunden. Die Night Lords sind keine Liebhaber großflächiger Kämpfe, viel mehr bevorzugen sie es durch gezielte Tötungen Angst im Herzen ihrer Feinde zu schüren. Es finden sich außerdem relativ wenige Panzer und schwere Waffen in den Reihen der 8. Legion da diese klobigen Maschinen sich nicht mit ihrer Art Krieg zu führen vertragen. Mobilität, Tödlichkeit und Grausamkeit: Nach diesen Grundsätzen kämpfen die Astartes der Night Lords und so ist es wenig überraschend, dass sich in ihren Reihen eine große Anzahl an Raptoren findet. Ihre Kampftaktik sieht außerdem den Kampf gegen schwächere Feinde vor. Zwar kann sich ein Krieger der 8. Legion theoretisch mit einem der Space Wolves messen, wird dies aber sofern möglich immer vermeiden, da er selbst ein Mörder, der Wolf allerdings ein Krieger ist. Generell ist der Kampf gegen andere Astartes nicht das Fachgebiet der Night Lords, wesshalb sie es vorziehen sich aus solchen Kämpfen herauszuhalten. "[B]Töte tausend Männer und sie werden dich hassen. Töte eine Million Männer und werden sie Schlange stehen, um sich dir zu stellen. Aber töte einen einzigen Mann, und sie werden Dämonen und Monster in jeden Schatten sehen. Töte ein Dutzend Männer, und sie werden in der Nacht schreien und jammern, und sie sollen keinen Hass, sondern Furcht fühlen"[/B] Night Haunter Dieses Zitat des Primarchen bringt die Kampfesweise seiner Legion meiner Meinung nach sehr gut auf den Punkt. Nadelstiche statt Flächenbombardements, gezieltes Töten statt Frontalangriff. [B]Because the Wolves kill cleanly, and we do not. They also kill quickly, and we have never done that, either. They fight, they win, and they stalk back to their ships with their tails held high. If they were ever ordered to destroy another Legion, they would do it by hurling warrior against warrior, seeking to grind their enemies down with the admirable delusions of the ‘noble savage’. If we were ever ordered to assault another Legion, we would virus bomb their recruitment worlds; slaughter their serfs and slaves; poison their gene-seed repositories and spend the next dozen decades watching them die slow, humiliating deaths. Night after night, raid after raid, we’d overwhelm stragglers from their fleets and bleach their skulls to hang from our armour, until none remained. But that isn’t the quick execution the Emperor needs, is it? The Wolves go for the throat. We go for the eyes. Then the tongue. Then the hands. Then the feet. Then we skin the crippled remains, and offer it up as an example to any still bearing witness. The Wolves were warriors before they became soldiers. We were murderers first, last, and always! [/B] — Jago Sevatarion, speaking about his VIII Legion Ist ebenfalls ein sehr treffendes Zitat über die 8. Legion. (Und eines meiner Lieblingszitate :D) [/SIZE] [URL="http://www.directupload.net"][IMG]http://fs1.directupload.net/images/user/141128/yvrbakn8.png[/IMG][/URL] [SIZE=3]Die 57. Kompanie der Night Lords ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. In einem gekaperten Schlachtschiff der Vergelter-Klasse, der „Unheiligen Fürstin“, tauchen sie vorallem in den Randgebieten immer wieder aus dem Warp auf um Welten zu überfallen und Ausrüstung zu stehlen. Interne Konflikte drohten bereits mehrere Male die Überreste der 57. auseinanderzutreiben, bis jetzt hat es sich aber immer wieder irgendwie eingependelt - wobei "Eingependelt" meist den Tod eines Krawallmachers impliziert. Eine Besonderheit innerhalb der 57. Kompanie ist ihre Bereitschaft Verräter aus allen möglichen Legionen bei sich aufzunehmen - eine Eigenheit die nicht immer nur Gutes bringt. So kommt es öfter vor, dass sich die Kampftaktiken der neuen Brüder stark von denen der Kompanie unterscheiden. In solchen Fällen endet das Leben des eben erst dazugestoßenen Marines meist in der Leere des Raums beziehungsweise in einer der Folterkammern der "Unheiligen Fürstin". Erweist sich der Neuling allerdings als ebenso verschlagen und sadistisch wie seine neuen Brüder wird er, zumindest für die Verhältnisse der 8 Legion, herzlich aufgenommen und als beinahe gleichgestellt behandelt. Obwohl dieser sehr freizügige Umgang mit Neulingen nicht von allen Night Lords innerhalb der Kompanie mit Freude beobachtet wird funktioniert selbiger mittlerweile äußerst gut. Des weiteren ist die Geschichte der 57. Kompanie geprägt von Verlusten, Auflösungen und Verrat, was dazu geführt hat dass sich, vor nicht allzu langer Zeit, der Rest der 30. Kompanie an die 57. angeschlossen hat um gemeinsam wieder eine schlagkräftige Einheit zu bilden. [/SIZE] [URL=http://www.directupload.net][IMG]http://fs1.directupload.net/images/user/150216/r8kuzryd.jpg[/IMG][/URL] [/QUOTE]
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[WH40k] Die Messer im Schatten - 57. Kompanie der Night Lords - Kill Team 11.03.2015
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