
Willkommen zum Armeeaufbau meines Dark Mechanicus
Überblick
Einleitung
Vorstellung
Motivation
Durchführung
Zielsetzung
Chronik
Hintergrund
Galerie
WIPS

Vorstellung: Wer isn des?
Im Forum unterwegs bin ich ja nun schon ein Weilchen, wenn auch kein sehr aktiver Schreiber. Mit 40k begann ich vor zwölf Jahren noch zur 3.Edition mit einem Klingenstrum von Biel-Tan, schwenkte jedoch dank WD57 sehr schnell auf Noise Marines mit Anhang um, welchen ich seither treu geblieben bin. Nach einigen Motivationtiefs durch wegfallende Spieler, andere Hobbys und generellem Zeitmangel bin ich mittlerweile seit einem guten Jahr wieder intensiv am Spielen, Basteln und manchmal auch am Malen. Letzteres ist für mich eigentlich eher ein Übel (auch wenn ich nicht unbedingt schlecht male), dennoch finde ich natürlich eine bemalte Armee auf dem Feld weit schöner als endloses Grau, und um lobo zu zitieren:
lobo schrieb:Unbemalte Armeen haben keine Seele.
Motivation: Warum überhaupt das Dark Mechanicus?
Davon abgesehen, dass ich grundsätzlich exotenbegeistert und ein verkappter Steampunkler bin, konnte ich der Optik des Mechanicums und aller verbundenen Elemente schon immer viel abgewinnen (ebenso wie dem Klan Skryre bei Fantasy).:wub: Daher liebäugelte ich immer wieder mal mit einer Truppe des Adeptus Mechanicus, wobei ich diese Idee u.a. aufgrund mangelnder Modellauswahl immer verwarf. Stattdessen entschied ich mich zwischendurch für eine Armee der Iron Hands, die mir vom Hintergrund und den Modellen sehr zusagten. Die Armee wurde gebaut, jedoch nur eine Handvoll Modelle bemalt, bevor ich merkte, wie ungern ich komplett schwarze Modelle bemale (und bei meiner Malbegeisterung war das ein ziemliches Problem). Die Armee verstaubte folglich langsam im Regal und wurde letztlich veräußert, womit mein Wunsch nach einer zahnradbewehrten Armee wieder in die Ferne rückte. :mellow:
Die ausschlaggebenden Punkte für eine Neuauflage dieser Projektsparte waren zuerst eine Bestellung bei Micro Art Studios, die den Grundstein für das Adeptus Mechanicus legen sollte. Durch die Lektüre diverser Horus Heresy Publikationen (allen voran Mechanicum und den Collected Visions) schwenkte ich dann in Richtung des Dark Mechanicus um, obwohl Chaos für mich eigentlich ein alter Hut ist. Letztlich gewann ich auf unserem Oktoberturnier noch ein Schmiedemonstrum und damit war klar, dass ich nun endgültig eine Truppe aus halbmenschlichen Magi mit allerlei Dämonenmaschinen in meinen Besitz bringen musste. :lol:
Durchführung: Wie das Dark Mechanicus darstellen?
Wenn man sich Armeen des Mechanicums ansieht, basieren diese zumeist auf der Imperialen Armee, ab und zu auf Necrons und seltener auf Marinevarianten.
Imperiale Armee schied für mich sehr schnell aus, da ich bereits genug Imps zu Hause stehen habe und letztlich komplette Infanteriezüge aus Zinn weder tragen noch bezahlen wollte. Bei reinen Necrons war mir wiederum zu wenig Menschliches enthalten, da der Durchschnittsmagos für mich einfach kein Necronkriegerprofil hat. Marines finde ich vollends überzogen, ebenso wegen der Profildarstellung. Wie ihr seht, hab ich immer was auszusetzen... 🙄
Die Idee, an der ich mich letztlich festbiss, kam aus dem Sororitas Silentum Aufbau hier im Forum. Coteaz mit vielen Gefolgsleuten gab mir genau das, was ich haben wollte für den menschlichen Teil: Menschenprofile und Variationsmöglichkeiten ohne Ende. Durch die Einführung der Verbündeten sah ich dann, dass sogar ein (unter normalen Umständen absolut unheiliges und mMn unfluffiges) Zweckbündnis mit Necrons möglich war. Und siehe da, auch für den dämonisch-mechanischen Teil war gesorgt. Zwar mit einem BCM und Alliierten (was ja seltsamerweise bei manchen nicht so gern gesehen wird), aber eben nach offiziellen Regeln (mit Huckleberrys semi-offizieller Adeptus Mechanicus Liste sollte man sich drei Editionen später besser nicht mehr aufs Feld wagen, wenn man zumindest mal ein Unentschieden erreichen möchte).
Nachtrag: Durch allerlei Nebenfaktoren (Testspiele, Turnierveranstaltungen, Fachsimpeln mit anderen Fluffspielern) sowie das Erscheinen des 2. Horus Heresy Regelwerks von Forgeworld kam ich schließlich wieder von Coteaz und seinen Spielgefährten ab. Zwar gibt mir insbesondere der Codex: Inquisition noch mehr Möglichkeiten und Spielzeuge an die Hand, doch habe ich nun dem Codex Grey Knights samt anderen 40k Publikationen den Rücken gekehrt. Denn einerseits wollte ich ja etwas Neues, etwas Eigenes machen, doch mit Coteaz ist andererseits es dann für den Gegner doch nur der Einheitsbrei in Rot/Bronze und so verlor ich selbst zeitweise die Lust an und Motivation für das Projekt. Forgeworld stellt endlich genug Regeln fürs Mechanicum bereit, sodass man hier mehr als nur die 3 Einheiten aus dem ersten Buch zur Auswahl hat und zusammen mit Hilfe einer kleinen Horus Heresy Gruppe vor Ort kehrten meine Ambitionen schließlich zurück.
Zielsetzung: Wohin geht die Reise?
Nach meiner Abkehr von Grey Knights und Necrons ist das neue Ziel eine Armee der Legio Cybernetica, potenziell mit Verbündeten, doch das ist eher nebensächlich (erstmal).
Von der Modellbauseite kann ich mich weiterhin vollends austoben und mit einem einfachen Metall/Rot-Schema auch optisch etwas bieten. Da ich mich zu oft vorm Malen drücke, ist ein Armeeaufbau genau die richtige Zwangsmotivation, um mich auch wieder regelmäßiger an den Maltisch zu setzen. 😀
Gruppenbildersatz
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