1. Der Hintergrund:
Magos Explorator Argus Aquilius beobachtete gespannt, wie die Ausgrabungsservitoren den letzten Teil des Eingangs zu den riesigen Gruftkomplexen freilegten. Nach jahrelanger Forschungsarbeit war es ihm gelungen, auf dem Planeten Rigos V die Quelle der unbekannten Energieemissionen zu bestimmen, die immer wieder von vorbei fliegenden Forschungsschiffen der Navis Nobilitae berichtet wurden. Er hatte selbst die Unterstützung des Adeptus Mechanicus bekommen, die darauf hofften, in der verfallenen Nekropolis eine Spur zu einem STK Datenspeichermoduls zu finden. Ihm waren ein Techpriester und einige Servitoren zugesprochen worden, um seine Arbeit zu vollenden.
Ihm persönlich lag der Ruhm am Herzen, den er erlangen würde, wenn er mit neuen Erkenntnissen heimkehren würde. Vielleicht würde er einer der vielen Helden werden, die im ganzen Imperium bekannt waren, ein Held wie Arkhan Land oder Solar Marschall Macharius.
Plötzlich wurde er von einem lauten Zischen aus seinen Gedanken gerissen.
Der Techadept hatte begonnen, mit einem Cryptischen Servitor die Inschrift des Tores zu entziffern, um zu erfahren, wie man mit dem Maschinengeist des Verschlussmechanismus in Kontakt treten kann.
Nach knapp einem Tageszyklus von Rigos meldete sein Adjutant Boralus ihm, dass der Techpriester nun soweit sei, mit dem Maschinengeist in Verbindung zu treten, um den Komplex zu öffnen. Sofort begab Aquilius sich zu der Ausgrabungsstätte. Hierbei fiel ihm wieder einmal auf, wie absolut trostlos, diese Welt war. Nur totes Gestein war zu sehen, obwohl sie bei ihren Ausgrabungen, je näher sie dem ehemaligen Tempelkomplexes kamen, vermehrt Spuren für frühere Lebensformen auf Rigos gefunden hatten.
Als er an der Ausgrabungsstätte ankam, begann der Adept der Maschine gerade eine Hymne an den Maschinengott zu intonieren, um sich und den Verschlussmechanismus auf sein Eindringen in dessen Systeme vorzubereiten.
Dann startete er das Interface.
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Komplexregent Sartok beobachtete gerade ihren Stern des Todes, der sein Volk zu dieser Kurzlebigkeit verdammte, als ihn sein Assistent wieder daran erinnerte, dass die Zeit sehr knapp werde und er sich beeilen müsse. Er löste seinen Blick von diesem Stern, der eigentlich Leben spenden sollte, wie die anderen Sonnen im Universum, jedoch nicht, ohne ihn ein weiteres Mal zu verfluchen. Er wand sich um und kleidete sich fertig an. Zu seiner rechten konnte er durch das Kraftfeld den riesigen Todeskomplex sehen und zu seiner linken, den kleineren Abschnitt der Häuser der Lebenden. Er schritt hinaus, aus seinem Regentenzimmer und betrat den Vorplatz. Durch die dünn besiedelten Strassen begab er sich auf den Weg zum Raumhafen. Dort waren schon die größten Wissenschaftler und Krieger der Necrontyr versammelt, um endlich Kontakt zu der Lebensform aufzunehmen, die sich von ihrer Sonnenenergie ernährte. Für die Necrontyr hatte es zehn Generationen gedauert, endlich eine Möglichkeit zu finden, eine passende Hülle aus dem Metall ihrer Schiffe zu entwerfen, um der Essenz der Kreatur gerecht zu werden. Zu diesem Anlass sollte er, wie alle anderen Komplexregenten des Planeten auch, eine Rede halten, die natürlich den gleichen Inhalt wie alle Reden der Necrontyr Politiker zum Thema hatte: Den Krieg mit den Alten und deren Sprösslingen.
Nach seiner Rede bestiegen die Wissenschaftler und die Soldaten das Raumschiff und starteten.
Dreiundfünfzig Tage hörten die Necrontyr nichts von ihren erhofften Erlösern und gaben die Hoffnung allmählich auf. Doch dann sahen sie am Himmel das Raumschiff, wie es langsam auf den Sternenhafen zu hielt. Nachdem alle Repräsentanten ihres Volkes versammelt waren senkte sich eine riesige Gestalt auf den Platz herab. Es war geschafft, das fremde Wesen hatte seine Essenz in die Metallene Hülle transferiert. So begann ein neuer Abschnitt im Leben der Necrontyr, der der Verehrung der C’Tan galt, ihrer Sternengötter.
35 Jahre später zog Sartok, wie jeder Necrontyr, der auf das Ende zugeht Bilanz aus seinem Leben. Er erinnerte sich erneut an diesen Augenblick, als er den C’Tan erblickte und auch, wie dieser mit Hilfe des Lebenden Metalls mehr und mehr Sternengötter eine materielle Form gab. Doch er erinnerte sich auch, welch blutige Ernte sie unter seinem Volk hielten, als Preis für ihre Hilfe im Kampf gegen die Alten. Sein Volk war noch weiter zusammengeschrumpft und die Alten regierten immer noch die Sterne. Hatte es sich gelohnt?
Er hatte gehört, dass einer der C’Tan den Necrontyr, die ihm Folgten, das ewige Leben versprochen hatte. So begab er sich in seinem sterbenden Zustand nun zu diesem Gott, um seine Hilfe zu erflehen.
Als er ankam warf er sich vor seinem Herrn auf dem Boden und gelobte ihm seine Treue, wenn dieser ihm die Last der Sterblichkeit nehmen würde. Nachdem er seinen Wunsch vorgetragen hatte wurde Sartok in ein Gemach gebracht, in dem er warten solle, bis der C’Tan ihn als würdig empfunden hatte.
Nach drei Stunden Wartezeit wurde er erneut in die Audienzhalle gebracht und ihm gegenüber stand das Sternenwesen und hielt einen metallenen Körper in der Hand. Er fragte Sartok, ob er würdig genug sei, ewig zu leben. Sartok erwiderte sofort, dass er sich nichts sehnlicher wünsche. Auf einmal merkte er, wie sein Geist sich aus seinem Körper löste. Er beobachtete unter sich, wie sein alter Körper leblos auf den Boden schlug und fühlte, wie es auf den Körper in den Händen des C’Tan zusteuerte. Als er seine Augen erneut öffnete bemerkte er, dass er sich in einem neuen Körper befand. Er konnte besser sehen als jemals zuvor und als er sich betrachtet war er in den Stahlkörper den er zuvor gesehen hatte gehüllt.
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Plötzlich erwachte Sartok. Eine Gruftspinne schwebte vor dem Necronlord. Sie teilte ihm mit, dass Eindringlinge dabei waren, die Gruft zu öffnen. Die Energieanzeige der Gruft machte ihm deutlich, dass er gerade mal ausreichen Energie hatte, um einen kleinen Bruchteil seiner Armee, die dem Schutze ihren C’Tan dienten zu erwecken. So machte er sich daran der Gruftspinne zu befehlen, eine kleine Zahl Krieger zu erwecken, um die Eindringlinge zurück zu schlagen und deren Energie zu sammeln.
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Aquilius war erfreut. Der Techpriester hatte es geschafft das Tor der Nekropolis zu öffnen und nun begab sich Aquilius mit seinem Explorator Team in den Komplex, um die Geheimnisse zu lüften, die solange unter Sand und Erde geruht hatten.
Magos Explorator Argus Aquilius beobachtete gespannt, wie die Ausgrabungsservitoren den letzten Teil des Eingangs zu den riesigen Gruftkomplexen freilegten. Nach jahrelanger Forschungsarbeit war es ihm gelungen, auf dem Planeten Rigos V die Quelle der unbekannten Energieemissionen zu bestimmen, die immer wieder von vorbei fliegenden Forschungsschiffen der Navis Nobilitae berichtet wurden. Er hatte selbst die Unterstützung des Adeptus Mechanicus bekommen, die darauf hofften, in der verfallenen Nekropolis eine Spur zu einem STK Datenspeichermoduls zu finden. Ihm waren ein Techpriester und einige Servitoren zugesprochen worden, um seine Arbeit zu vollenden.
Ihm persönlich lag der Ruhm am Herzen, den er erlangen würde, wenn er mit neuen Erkenntnissen heimkehren würde. Vielleicht würde er einer der vielen Helden werden, die im ganzen Imperium bekannt waren, ein Held wie Arkhan Land oder Solar Marschall Macharius.
Plötzlich wurde er von einem lauten Zischen aus seinen Gedanken gerissen.
Der Techadept hatte begonnen, mit einem Cryptischen Servitor die Inschrift des Tores zu entziffern, um zu erfahren, wie man mit dem Maschinengeist des Verschlussmechanismus in Kontakt treten kann.
Nach knapp einem Tageszyklus von Rigos meldete sein Adjutant Boralus ihm, dass der Techpriester nun soweit sei, mit dem Maschinengeist in Verbindung zu treten, um den Komplex zu öffnen. Sofort begab Aquilius sich zu der Ausgrabungsstätte. Hierbei fiel ihm wieder einmal auf, wie absolut trostlos, diese Welt war. Nur totes Gestein war zu sehen, obwohl sie bei ihren Ausgrabungen, je näher sie dem ehemaligen Tempelkomplexes kamen, vermehrt Spuren für frühere Lebensformen auf Rigos gefunden hatten.
Als er an der Ausgrabungsstätte ankam, begann der Adept der Maschine gerade eine Hymne an den Maschinengott zu intonieren, um sich und den Verschlussmechanismus auf sein Eindringen in dessen Systeme vorzubereiten.
Dann startete er das Interface.
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Komplexregent Sartok beobachtete gerade ihren Stern des Todes, der sein Volk zu dieser Kurzlebigkeit verdammte, als ihn sein Assistent wieder daran erinnerte, dass die Zeit sehr knapp werde und er sich beeilen müsse. Er löste seinen Blick von diesem Stern, der eigentlich Leben spenden sollte, wie die anderen Sonnen im Universum, jedoch nicht, ohne ihn ein weiteres Mal zu verfluchen. Er wand sich um und kleidete sich fertig an. Zu seiner rechten konnte er durch das Kraftfeld den riesigen Todeskomplex sehen und zu seiner linken, den kleineren Abschnitt der Häuser der Lebenden. Er schritt hinaus, aus seinem Regentenzimmer und betrat den Vorplatz. Durch die dünn besiedelten Strassen begab er sich auf den Weg zum Raumhafen. Dort waren schon die größten Wissenschaftler und Krieger der Necrontyr versammelt, um endlich Kontakt zu der Lebensform aufzunehmen, die sich von ihrer Sonnenenergie ernährte. Für die Necrontyr hatte es zehn Generationen gedauert, endlich eine Möglichkeit zu finden, eine passende Hülle aus dem Metall ihrer Schiffe zu entwerfen, um der Essenz der Kreatur gerecht zu werden. Zu diesem Anlass sollte er, wie alle anderen Komplexregenten des Planeten auch, eine Rede halten, die natürlich den gleichen Inhalt wie alle Reden der Necrontyr Politiker zum Thema hatte: Den Krieg mit den Alten und deren Sprösslingen.
Nach seiner Rede bestiegen die Wissenschaftler und die Soldaten das Raumschiff und starteten.
Dreiundfünfzig Tage hörten die Necrontyr nichts von ihren erhofften Erlösern und gaben die Hoffnung allmählich auf. Doch dann sahen sie am Himmel das Raumschiff, wie es langsam auf den Sternenhafen zu hielt. Nachdem alle Repräsentanten ihres Volkes versammelt waren senkte sich eine riesige Gestalt auf den Platz herab. Es war geschafft, das fremde Wesen hatte seine Essenz in die Metallene Hülle transferiert. So begann ein neuer Abschnitt im Leben der Necrontyr, der der Verehrung der C’Tan galt, ihrer Sternengötter.
35 Jahre später zog Sartok, wie jeder Necrontyr, der auf das Ende zugeht Bilanz aus seinem Leben. Er erinnerte sich erneut an diesen Augenblick, als er den C’Tan erblickte und auch, wie dieser mit Hilfe des Lebenden Metalls mehr und mehr Sternengötter eine materielle Form gab. Doch er erinnerte sich auch, welch blutige Ernte sie unter seinem Volk hielten, als Preis für ihre Hilfe im Kampf gegen die Alten. Sein Volk war noch weiter zusammengeschrumpft und die Alten regierten immer noch die Sterne. Hatte es sich gelohnt?
Er hatte gehört, dass einer der C’Tan den Necrontyr, die ihm Folgten, das ewige Leben versprochen hatte. So begab er sich in seinem sterbenden Zustand nun zu diesem Gott, um seine Hilfe zu erflehen.
Als er ankam warf er sich vor seinem Herrn auf dem Boden und gelobte ihm seine Treue, wenn dieser ihm die Last der Sterblichkeit nehmen würde. Nachdem er seinen Wunsch vorgetragen hatte wurde Sartok in ein Gemach gebracht, in dem er warten solle, bis der C’Tan ihn als würdig empfunden hatte.
Nach drei Stunden Wartezeit wurde er erneut in die Audienzhalle gebracht und ihm gegenüber stand das Sternenwesen und hielt einen metallenen Körper in der Hand. Er fragte Sartok, ob er würdig genug sei, ewig zu leben. Sartok erwiderte sofort, dass er sich nichts sehnlicher wünsche. Auf einmal merkte er, wie sein Geist sich aus seinem Körper löste. Er beobachtete unter sich, wie sein alter Körper leblos auf den Boden schlug und fühlte, wie es auf den Körper in den Händen des C’Tan zusteuerte. Als er seine Augen erneut öffnete bemerkte er, dass er sich in einem neuen Körper befand. Er konnte besser sehen als jemals zuvor und als er sich betrachtet war er in den Stahlkörper den er zuvor gesehen hatte gehüllt.
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Plötzlich erwachte Sartok. Eine Gruftspinne schwebte vor dem Necronlord. Sie teilte ihm mit, dass Eindringlinge dabei waren, die Gruft zu öffnen. Die Energieanzeige der Gruft machte ihm deutlich, dass er gerade mal ausreichen Energie hatte, um einen kleinen Bruchteil seiner Armee, die dem Schutze ihren C’Tan dienten zu erwecken. So machte er sich daran der Gruftspinne zu befehlen, eine kleine Zahl Krieger zu erwecken, um die Eindringlinge zurück zu schlagen und deren Energie zu sammeln.
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Aquilius war erfreut. Der Techpriester hatte es geschafft das Tor der Nekropolis zu öffnen und nun begab sich Aquilius mit seinem Explorator Team in den Komplex, um die Geheimnisse zu lüften, die solange unter Sand und Erde geruht hatten.