WH40k: Necronstreitmacht Omicron

So, nun die Zwischengeschichte:
Nach seinem Sieg über die Eindringlinge sammelte Sartok alle seine Krieger um sich, um sich nun der Energiequelle zuzuwenden, die diese Kreaturen mitgebracht haben mussten. Er stieg zum Eingang des Gruftschiffes empor und fand unweit des Torbogens das Basislager von Magos Explorator Aquilius Bergungseinheit.
Da dieses nur schwach besetzt war, gelang es seinen Kriegern mit Leichtigkeit den kläglichen Widerstand der Verteidiger zu brechen und sich des Lagers zu bemächtigen.
Wie er erhofft hatte war ein großer Generator in der Mitte des Lagers positioniert, um alle Geräte des Exploratorteams am laufen zu halten. Der regenerierten Gruftspinne war es möglich den primitiven Energiegenerator an die Schiffssysteme anzukoppeln und so erhob sich das Gruftschiff seit Äonen wieder von der Planetenoberfläche. Endlich in der Umlaufbahn angekommen nahm Sartok Kurs auf die Sonne, um die Solarkollektoren voll zu laden und somit dem Schiff wieder volle Energie zu verschaffen.
Während die Kollektoren der Sonne wichtige Energie entrissen und damit ihre Brenndauer um Jahrmillionen minderten untersuchte Sartok mit den Schiffssensoren das Planetensystem. Es gab fünf Planetoiden in diesem System, die sich um einen Fixstern drehten. Drei dieser Himmelskörper waren tote Welten, die keine Seelenenergie liefern konnten. Die restlichen zwei waren ein Planet mit sauerstoffhaltiger Atmosphäre und der andere ein Mond, der diesen Planeten umkreiste, jedoch auch bewohnt war. Sartok beschloss, dass dies das erste Ziel sei, das seine Streitmacht attackieren sollte.
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Chaoshexer Duriel war erfreut! Heute würde er wieder viele Seelen seinem Meister Slaanesh opfern. Sein Schiff schwenkte gerade in ein Imperiales Planetensystem ein, in dem ein großer Aufstand von Chaoskultisten herrschte. Der Mond des einzigen bewohnbaren Planetens war von den Anhängern der dunklen Götter nahezu überrannt worden. Lediglich eine kleine Bastion hielt noch das Banner des falschen Imperator aufrecht. Diese Bastion wurde von Ultramarines verteidigt. Duriel freute sich schon sehr darauf sich endlich mal wieder mit seinen ehemaligen Büdern zu messen und ihnen zu zeigen, wie mächtig das Chaos wirklich war. Als sich sein Schiff dem Mond näherte entdeckten seine Sensoren plötzlich ein großes, fremdartiges Schiff, das Kurs auf sie hielt. Es war von merkwürdiger Bauweise, die Duriel völlig unbekannt war. Ehe er reagieren konnte eröffnete das Schiff das Feuer auf ihn.
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Sartok sah mit Freude zu, wie das Schiff, welches er angegriffen hatte auf den Mond stürzte. Hier war wieder einmal eine perfekte Gelegenheit noch mehr Energie zu sammeln, um neue Krieger zu erwecken. Mit einem Gedankenimpuls aktivierte er die Teleporteinrichtungen des Schiffes und begab sich mit seinen Kriegern auf den Mond, um seine Beute zu erledigen.
 
Spielbericht 2: 500 Punkte Necrons gegen Emporers Children unter Chaoshexer Duriel

Auf dem Planeten angekommen entdeckte Sartok, dass nur ein kleiner Rest der Schiffsbesatzung überlebt hatte. Er gab den Befehl zum Angriff. Der Gegner bestand nur aus zwei Einheiten und einem Anführer. Das würde nicht allzu schwer werden dachte sich Sartok. Sein Stab des Lichts auf den ersten verzerrt wirkenden Trupp richtend, starben zwei der Krieger des Gegners. Die Gruftspinne folgte seinem Beispiel und schaltete eins der Wesen aus. Sartok stellte fest, dass ihr Tod ihnen anscheinend Freude bereitete, da seine Feinde lachten, als sich ihre Haut von ihren Knochen löste.
Kriegerkohorte eins schaltete unterdessen mit konzentriertem Gaussfeuer drei ihrer Gegner aus. Die letzten Krieger des Trupps hielten jedoch stand und weigerten sich zu fliehen. Die Gruftspinne erzeugte auf Sartoks Befehl hin einen Skarabäen Schwarm, um noch zusätzlich in den Kampf einzugreifen.
Zum Abschluss schaltete Kriegerkohorte zwei noch einen weiteren Gegner aus.
Nach der ersten Verwirrung unter ihren Feinden, eröffneten nun aber auch diese das Feuer. Die Geschosse des Sartok am nächst gelegenen Trupps fegten durch Kriegerkohorte zwei und schlugen drei von deren Kriegern zu Boden.
Die letzten Überlebenden des anderen Trupps feuerten auf Kriegerkohorte eins und ließen zwei von deren Kriegern zu Boden gehen.
Zum Schluss schoss auch der Anführer der gegnerischen Armee auf Kriegerkohorte zwei und ließ noch einen Krieger zu Boden gehen. Kurz darauf stürmten alle ihre Gegner in den Nahkampf mit Sartoks Kriegern.
Im folgenden Nahkampf verlor Kriegerkohorte zwei noch einen Krieger, der von einem der Gegner den Kopf abgerissen bekam.
Kriegerkohorte eins hielt in dem Nahkampf mit den letzten Überlebenden des anderen Trupps stand und es geschah nichts.
Nun aktivierten sich die Selbstreperatureinheiten der Necrons. Drei der Gefallenen von Kriegerkohorte zwei erhoben sich wieder, während zwei der Krieger zu große Schäden erlitten hatten und sich auf das Schiff zurück teleportierten.
Die Gefallenen von Kriegerkohorte eins erhoben sich bis auf einen auch wieder. Sartok und die Gruftspinne hatten nun kein Ziel mehr und griffen direkt in den Nahkampf ein. Im darauf folgenden Gemetzel schalteten die Necrons von Kriegerkohorte zwei, die Gruftspinne und Sartok ihre gesamten Gegner aus und nur einer seiner Krieger fiel durch die Hand eines Chaosmarines. Sofort stürmten die siegreichen Necrons in Richtung von Kriegerkohorte eins. Hier fiel wieder ein Necron den Attacken der Gegner zum Opfer und ein weiterer wurde durch das Energieschwert des Truppführers sofort ausgeschaltet und begab sich in seine Reperaturkammer an Bord des Necronschiffes. Nach diesen Ereignissen waren auch Sartok und seine Begleiter soweit vorgerückt, um in den Nahkampf einzugreifen. Die Gruftspinne tötete zwei der Überlebenden Marines und die Krieger aus Kohorte ein und zwei zwangen den letzten Gegner gemeinsam zu Boden.
Sartoks Hoffnung hatte sich bestätigt. Der Sieg war relativ verlustlos für ihn und seine Krieger gewesen. Aber irgendetwas war nicht in Ordnung….
 
Hier schon einmal ein weiterer 500Punkte Spielbericht! Es ist die Revanche für den Slaanesh Spieler!

Auf einmal verzerrte sich die Realität vor Sartok. Wie von geisterhand lösten sich die Gefallenen Feinde auf und seine Umgebung verzerrte sich. Das abgestürzte Raumschiff verschwand und Sartok fand sich mit seinen Kriegern in einem Tal circa einen Kilometer von der Absturzstelle entfernt. Der Kampf, den er gerade gewonnen hatte war eine Illusion gewesen.
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Duriel lachte laut auf. Es war ihm gelungen mit seiner Psikraft Trugbild, die Necrons in eine gestellte Schlacht zu lenken. Nun hatte er alle Vorteile die er brauchte und befahl seinen Lakaien, den Feind zu attackieren. Die erste Feuersalve seiner Noise Marines löschte vier Krieger aus dem ihm näher stehenden Necrontrupp aus und drei weitere aus dem entfernteren Trupp.
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Sartok reagierte schnell auf diese neue Situation. Also hatte die Zeit es nicht geschafft, ihren Feinden die Kontrolle über den Warp zu nehmen, nachdem die C’Tan die Alten vernichtet hatten. Nun hatte er die geballte Macht dieser Kräfte zu spüren bekommen.
Sieben seiner Krieger lagen zerstört am Boden und nur zwei konnten sich regenerieren während der Feind näher rückte.
Aber sie hatten diese Schlacht schon einmal gewonnen und würden es wieder tun.
Die verbleibenden Krieger eröffneten das Feuer auf die ihnen nächststehenden Feindeinheiten, konnten aber nur zwei von ihnen ausschallten. Sartok und die Gruftspinne feuerten mit ihren Stäben des Licht, aber nur Sartok gelang es einen Gegner zu eliminieren.
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Duriels Männer waren nun im wahren Kampfrausch. Im konzentrierten Feuer ihrer Schallwaffen, vernichteten sie die arkane Schwebemaschine der Necrons und schalteten zwei weitere Krieger aus. Nun kam das Beste für Duriel. Seine Marines waren in der Lage die seelenlosen Maschinen im Nahkampf zu attackieren. Ihnen gelang es zwei Krieger zu Boden zu ringen und unter Duriel Energiewaffenschlägen lösten sich zwei weitere Krieger auf.
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Es sah nicht gut aus für Sartoks Krieger. Diese verzerrten Wesen waren mit seinen Kriegern in den Nahkampf gekommen und keiner seiner Krieger hatte sich wieder erhoben. Er sah keine andere Wahl, als sich selbst in den Nahkampf zu werfen, da sich ihm keine Zeile mehr boten. Ihm war jedoch bewusst, dass es nicht gut aussah für seine Seite. Die Waffe des Anführers der Gegner schnitt ununterwegt durch seine Krieger und verhinderte dabei deren Regeneration. Soeben fiel wieder ein Krieger dieser Waffe zum Opfer. Zwei weitere wurden von den restlichen Gegnern zerstört. Im Gegenzug gelang es ihnen nur einen weiteren Gegner zu töten.
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Duriel schaute sich um und sah, dass seine Taktik aufging. Durch ihren überraschenden Angriff hatten sie schon über die Hälfte der gegnerischen Truppen ausgelöscht. In seinem Kampfrausch schlug er nun noch wilder um sich und zwang zwei weitere Gegner zu Boden, als die Überlebenden Necrons plötzlich eine Wolke einhüllte und Duriel von einem gleißenden Licht geblendet wurde. Als er wieder aufblickte waren seine Feinde verschwunden und er eines endgültigen Sieges im Namen Slaaneshs beraubt.
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Sartok fand sich auf seinem Schiff wieder. Die Bordsysteme hatten ihre Schutzmaßnahmen planmäßig aktiviert und ihn und seine Krieger einer sicheren Niederlage entzogen. Nun musste Sartok sich erst einmal wieder regenerieren und ging zurück in seinen Alkoven, vorbei an den Körpern seiner gefallenen Krieger, die von Skarabäen schon wieder in Stand gesetzt wurden. Sartok würde sich rächen, er brauchte nur etwas Zeit.
 
Toller Spielbericht. Ich bin begeistert
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Oh, mann, ich komm nicht hinterher! Habe aber jetzt ne Woche Urlaub und werde Versuchen wieder Up-To-Date zu kommen!
Hier nun der Beginn der 800 Punkte mit Geschichte!
Spielbericht folgt hoffentlich gleich! 🙂

Nachdem Sartoks Schiff Wochenlang in der Umlaufbahn der Sonne deren Kern der Energie beraubt hatte erwachte Sartok wieder aus seiner Regenerationsstase. Das Schiff hatte nun genug Energie gesammelt, um neue Krieger erwecken zu können. Er merkte auch sofort, dass die Gruftspinnen seinen Körper so modifiziert hatten, dass er nicht mehr so leicht zu besiegen wäre.
Als er in den Teleportraum schritt musterte er seine Streitmacht und war zufrieden. Die Schiffssensoren zeigten an, dass der Krieg auf dem Planeten immer noch anhielt und er sich an den Seelen dort unten weiterhin laben konnte.
Vor ihm standen die neu erweckten Albträume, noch in ihrem blanken silbernen Antlitz, sowie 5 Extinctoren seiner persönlichen Leibgarde. Ebenso erblickte er seine altbekannte Streitmacht, die wieder vollständig repariert war.
Er selber hatte von den Gruftspinnen einen Phasenverzerrer implantiert bekommen. Auch trug er am Handgelenk einen Phylactidengenerator, welcher auf seinen Befehl hin kleine Reperaturskarabäen aussenden kann, um seinen Reperatursystemen zu assistieren.
Sartok stellte eine Verbindung zu ihrer Transportphalanx her und gab die Koordinaten in das System, welche er vorher von den Scannerbildern ermittelt hatte.
Sofort umgab ihn und seine Streitmacht ein seichter Nebel und im nächsten Augenblick fanden sie sich auf der Planetenoberfläche wieder, unweit einer menschlichen Festung.
Die Verteidiger der Feste hatten gerade einen Sieg über eine kleine Streitmacht von Feinden davon getragen und waren daher stark geschwächt.
Sartok befahl seinen Kriegern unverzüglich vorzurücken.
 
Auch deine Hintergrundgeschichte ist ganz toll. Du baust die Armeeerweiterung gleich mitein. Das ist keine schlechte Idee. (Hab ich mir abgeguckt 🙂 ) Die Bemalung ist auch gut, aber die Bases sind imo ein bisschen fade. Es fehlen die Gimmiks wie z.b. Gras, Steine, Schädel was dir gerade einfällt. Es könnten sogar Pilze oder Schnecken sein (gibt es alles, Schnecken bei den Bretonen und Pilze bei den Nachtgobbos)...