What you see ...is (Not) what you get?! Wie wichtig ist das noch?

Es wäre für alle beteiligten natürlich einem unheimlichen Aufwand gleich gekommen wenn man den Angriff (vor dem Abwehrfeuer) zurückgenommen hätte....

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ja es geht um die Waffen und auch darum das man erkennt ob ich ein Meganob Trupp angreiffe oder ein Kommando trupp

wenn ich eine Einheit Proxxe ist das durchaus für alle ok weil man sich das merken kann, wenn aber 50-80% nicht zum Dargestellten passt hat man doch spätestens ab der zweiten Runde das Problem das man die in die völlig falsche Richtung läuft, den falschen beschießt und die Falsche Einheit charged.

Du machst es Dir ein wenig zu einfach. Vielleicht hat sich der Spieler extra für den Charge vorgewagt. Oder hat nicht auf die Einheit geschossen, weil er "wußte", dass er die Einheit im Nahkampf vernichten kann. In der Chargephase anzufangen, Bewegung oder Beschuss rückabzuwickeln wäre schon sehr ärgerlich bis unmöglich. Von daher finde ich WYSIWIG in soweit wichtig, dass der Gegenr stets eindeutig erkennen können muss, was was ist.
 
Gerade in dem Fall müsste der Spieler mit dem geproxten Flammenwerfer nochmal explizit darauf hinweisen. Wenn er das nicht tut macht er sich der Täuschung verdächtig. Verwirrungen auf grund von Proxis würde ich immer zugunsten des nicht proxenden Spielers auslegen. Das ist dann eben das risiko beim Proxen. MMN.
 
Gerade in dem Fall müsste der Spieler mit dem geproxten Flammenwerfer nochmal explizit darauf hinweisen. Wenn er das nicht tut macht er sich der Täuschung verdächtig. Verwirrungen auf grund von Proxis würde ich immer zugunsten des nicht proxenden Spielers auslegen. Das ist dann eben das risiko beim Proxen. MMN.
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Gerade in dem Fall müsste der Spieler mit dem geproxten Flammenwerfer nochmal explizit darauf hinweisen. Wenn er das nicht tut macht er sich der Täuschung verdächtig. Verwirrungen auf grund von Proxys würde ich immer zugunsten des nicht proxenden Spielers auslegen. Das ist dann eben das risiko beim Proxen. MMN.

Täuschung? Da sehe ich die Schuld aber ganz klar bei beiden Beteiligten. Die Idee einen Flammenwerfer durch ein Lasergewehr darzustellen, wenn im Trupp noch mindestens 6 andere Lasergewehre vorhanden sind, ist so absurd, da muss man erstmal drauf kommen. Ich hätte dem Proxy einfach nicht zugestimmt. Notfalls gibt man eben ein Modell aus der eigenen Armee rüber. Wenn da ein Gant im Infanteriemob steht, weiß man schon, welches Modell den Flammer hat. Und wenn ich dem doch zugestimmt hätte (geistige Umnachtung hat ja jeder manchmal), dann würde ich mich anschließend auch nicht darüber wundern, dass es sich bei den letzten beiden Modellen dieses Trupps um den Sergeant und seinen Flammenwerferfuzzie handelt. In den seltensten Fällen opfert jemand eine Spezialwaffe für ein Modell mit Standardbewaffnung. Das sollte eigentlich jedem klar sein, der ein paar Spiele gemacht hat.

Man fragt ja vorher um Erlaubniss, ob man Proxen darf. Wenn man als Mitspieler so unübersichtlichen Proxys zustimmt und dann nicht nachfragt, ist man auch irgendwo selbst schuld. Man hat sich ja bewusst drauf eingelassen. Sicher ist der proxende Spieler auch für ein möglichst transparentes Spiel verantwortilich, aber jedes mal neu angesagt zu bekommen, dass er nicht den Flammenwerferproxy vom Spielfeld nimmt, würde mir auch auf den Keks gehen.
 
Das ist jetzt nicht wertend gemeint, es geht ja ehr um die Fage ob man einen angesagten Charge dann zurücknehmen kann. Damit sowas halt nicht als Falle empfunden wird sollte man das ansagen, wie oft im Spiel kommt das schon vor?
Ich empfehle in der Situation auch einfach ein Rotes Gummiband um die Base zu legen, das macht man bei BB auch gerne mal. Da finde ich das allerdings garnicht soo toll, bei Sport gehört es immer etwas dazu die Stärken von Spielern einschätzen zu können oder im Kopf zu haben.
 
Ich kann ja garnicht mit magneten. Habs X mal versucht aber die dinger brechen immer nur von ihren klebestellen und machen die Komposition einer guten Pose an der Miniatur zu einem Albtraum. ich hab hier noch zwei Carnifexe die ich mit Magnetisierungsversuchen versaut habe auf dem Basteltisch stehen. Desalb bau ich meine Minis lieber fest zusammen, die einzige Ausnahme bilden modelle an denen teile ohne magnete austauschbar sein können, wie z.B eldar Support Weapons, an denen man die Kanone einfach von der Achse heben und eine andere draufstecken kann, oder auch ein Tyrannofex mit einem strategisch platzierten Symbiontenmarker auf der base, der die Kanone/Zyste stützt, die dann einfach in die armsockel geschnappt werden können.

Als "Counts-as"-Spielerin mit einer komplett umgebauten Armee von Dino-reitenden Exoditen, die im Spiel hauptsächlich jetbiker und Wraithlords darstellen sollen habe ich natürlich eine etwas liberalere sicht von WYSIWYG.

Solange das Modell etwas hat was als die gewünschte Ausrüstung durchgehen kann und nicht offensichtlich was ganz anderes ist, lass ich es gerne durchgehen. Eine Laserkanone ist keine Plasmakanone, aber wenn du mir sagst dass die Poren auf dem rücken deines Carnifex eine besondere adaption eines Doppelneuralfressers sind, kauf ich dir das gerne ab (ich mag die stummelärmchen auch nicht).

Und Kleinkram wie pistolen, granaten und ausrüstungsteile die leicht versteckt oder übersehen sind, sind mir ziemlich egal.
 
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Das ist jetzt nicht wertend gemeint, es geht ja ehr um die Fage ob man einen angesagten Charge dann zurücknehmen kann. Damit sowas halt nicht als Falle empfunden wird sollte man das ansagen, wie oft im Spiel kommt das schon vor?
Ich empfehle in der Situation auch einfach ein Rotes Gummiband um die Base zu legen, das macht man bei BB auch gerne mal. Da finde ich das allerdings garnicht soo toll, bei Sport gehört es immer etwas dazu die Stärken von Spielern einschätzen zu können oder im Kopf zu haben.

Ich glaub darauf gibt es keine eindeutige Antwort und es kommt auch drauf an, wie das vorher kommuniziert wurde. Irgendwie muss man das wohl im Gefühl haben. Wenn man am Anfang klar gesagt hat, was da für was geproxt wird und der Gegner dem zugestimmt hat, würde ich vom Gegner auch erwarten, dass er sich das halbwegs merken kann. Vorausgesetzt natürlich, dass man das proxende Modell vom Rest des Trupps unterscheiden kann. Vielleicht kann man das mit seltener gespielten Völkern vergleichen. Bei meinen Tyras weiß auch nicht jeder, welche Waffe wie ausschaut und welche Werte sie hat. Vor dem Spiel erkläre ich gerne nochmal alles, aber im laufenden Spiel sehe ich es dann nicht als verpflichtend an, von mir aus auf jede Gemeinheit hinzuweisen, über die mein Gegner stolpern würde. Manchmal tut man es natürlich trotzdem, aber das ist so eine reine Gefühlssache und auch vom Mitspieler abhängig.

Wenn man es dann einfach "vergisst" über die Proxys zu informieren, oder es so undurchsichtig wird, dass man es sich nicht alles merken kann, ist natürlich wieder der Proxer schuld. Wo da aber die Grenze zwischen der Gegner muss auch selbst etwas aufpassen und zu vielen Proxys ist, könnte ich jetzt aber auch nicht so eindeutig festlegen. Am besten man verzichtet einfach drauf. Dann ist auch keiner sauer.

EDIT: Es bring ja auch nicht unbedingt was, wenn man nur die eine Aktion rückgängig macht. Man hätte ja unter Umständn das ganze Spiel anders aufgebaut, wenn man sich da nicht geirrt hätte.
 
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