So, ich melde mich mal wieder. Zuerst einmal den Stand der Miniaturen. Meine Söldner habe ich erfolgreich getestet, was die Piken angeht, sie sind denke ich stabil genug um die Serienproduktion beginnen zu können :lol: , der Champion ist auch bereits bemalt, zusammn mit 4 Pkenträgern und 2 Armbrustern. Die beiden Einheiten des ersten Monats sind entweder bemalt oder fast bemalt, ich hole auf 😀 , ausserdem habe ich einen neuen Champion für das Regiment mit Handwaffen. Die Mini is schon recht alt, is aber dennoch schön und passt gut als Anführer der Einheit. Anbei hab ich die letzten Tage am Background gewerkelt, ich hoffe er gefällt....
Snorri hielt den Atem an. Keine 2 Meter von ihm entfernt eilte eine Abteilung der königlichen Wache die steile Strasse herunter nach Rhodenstein Wie eine geölte Maschine hielt der Trupp vor dem Nordtor an. Die Torbesatzung beeilte sich die schweren Steineichenflügel zu öffnen. Das Holz knarzte als die Flügel aufschwangen, und ohne einen weiteren Gruß machte sich der Kriegertrupp auf den beschwerlichen Weg hinab zur Menschensiedlung.Langsam schloß sich das Tor wieder, die Wachen stopften sich eine Pfeife. Dies war der beste Moment den Weg fortzusetzen. So leise es ging verliess Snorri sein Versteck und erklomm die breiten Treppen in Richtung des nächsten Abstiegs ins Tunnelsystem. Er suchte die Nähe der Hauswände, oder besser gesagt den Schatten den sie warfen. Im "Zum Goldtor"brannte noch Licht, die Bergleute ignorierten mal wieder die Sperrstunde die der König verhängt hatte, Snorri musste schmunzeln. Ein paar Meter weiter und er hatte den Eingang erreicht, dessen verzierte Eingangstür Valaya stilisierte. Aber Snorri hatte keine Augen dafür. Zielstrebig umging er jede bewohnte Halle, was ihn enorm Zeit und Nerven kostete. Sein Ziel, eine der Hallen von Klan Drong, lag in den oberen Ebenen des ehrwürdigen Undak. Er drückte ein handteller-großes Stück der Felswand mit aller Kraft in den Felsen. Ein kleiner Lichstreif erschien links neben ihm im Gestein, wurde größer, bis sich eine Öffnung gezeigt hatte die ein Zwerg gerade so passieren konnte. Snorri zwängte sich hindurch, betätigte eine ähnliche Apparatur auf dieser Seite, und kramte dann an seinem Gürtel nach dem passenden Schlüssel. Im diffusen Licht der niedrigen Höhle dauerte es eine Weile den richtigen zu finden, aber schließlich hielt Snorri ihn in der Hand, steckte ihn ins Schlüsselloch, drehte ihn herum und drückte die Tür auf.
"Du bist Spät dran, Snorri Flitterhelm," Der alte Argal sah ihn bedeutsam an. "Ich musste Hacken schlagen, wie ein Gebirgshase. Der König führt irgendetwas im Schilde, Snorri setzte sich an den Tisch und nahm sich etwas von der Pilzsuppe. Ein dicker, weißhaariger Zwerg, Snorri kannte ihn nur als Garri, erhob sich: "Nun wo wir vollzählig sind können wir ja beginnen. Ich habe diese Versammlung außerplanmäßig einberufen weil sich etwas zusammenbraut. Der König trifft sich immer öfter mit den Vertretern der Menschen, und er hat begonnen, wie ihr ja alle mitbekommen haben solltet, neue Regimenter auszuheben. Das könnte für uns die Gelegenheit sein ein paar Gefolgsleute in die Armee zu bekommen, so was kann nie schaden. Freiwillige?" Zwei, drei Hände hoben sich. "Mir ist klar dass es euch schwer fällt die Sicherheit eurer Berufe aufzugeben, aber wir brauchen mehr Informationen, der alte Zwerg hielt inne und liess seinen Blick schweifen. Zwei weitere Hände hoben sich. "Wunderbar, ich nehme an das wird ausreichen. Wenn wir die Sitzung beendet haben bleibt ihr noch bei mir und ich erkläre euch was ich mit euch vorhabe. Weiter mit den Neuigkeiten. Ein paar Freunde am Hof berichteten mir zuletzt, dass der König ahnt, dass seine Pläne eine Opposition provoziert haben, wir sind in Gefahr. Ich nehme an dass auch das ein Grund ist warum er die Wachen so auf Trab hält, er will die Ausgangssperre unbedingt durchsetzen," eine kleine Pause.
"Es ist die Zeit gekommen uns zu positionieren um gegebenenfalls zurückschlagen zu können. Seid auf der Hut." Garri liess seinen Worten eine angespannte Stille folgen. "Aber nun seid ihr dran, irgendwelche Vorschläge, Beobachtungen? ........
"Wir müssen sie vertreiben," Thain Nalis Faust ließ den Tisch fast zerbrechen! Die anderen Klanoberhäupter hoben ihre Bierkrüge um ihrer Zustimmung Nachdruck zu verleihen. Dali Knochenbrecher sah in den Kreis alter, manchmal sogar weiser Veteranen: "Ich stimme euch zu Freunde. Die Arbeiten an der Mauer sind noch auf Monate nicht beendet, und die Grümhäute werden immer zudringlicher. Deswegen fordere ich euch auf eure Krieger zu versammeln. Der Schutz eurer Minen mag wichtig sein, aber Karak Undak braucht seine Kinder." Dali erwartete einen Sturm der Entrüstung, aber nichts dergleichen geschah. "Ich denke dass ich für alle hier Anwesenden spreche wenn ich sage dass wir unsere Kämpfer unverzüglich zurückrufen werden," mischte sich der Sohn des greisen Thain Marmil ein. Erneute Zustimmung durch geschwungene Krüge brach aus.
Der König schmunzelte in sich hinein. Indem er seine Armee zur Verteidigung der Wehrstadt zurückgehalten hatte, hatte sich der Druck der einflussreichen Händlergilde auf die anderen Klans immer mehr gesteigert. Schlußendlich müssen wohl einige Gefallen eingelöst worden sein, dass die Krieger die die Minen schützten, zurückgerufen wu
rden. Es war ein gefährlicher Schachzug gewesen. Es hätte gut sein können dass die Thaine sich gegen ihn aufgelehnt hätten, zuviel hatte er ihnen in den letzten Dekaden zugemutet, Zwerge vergessen nie. Aber nun, mit den vereinten Armeen hatte er endlich die Möglichkeit zurückzuschlagen. Zulange hatte hatte dieser ominöse Orkschamane und seine Horde das Schwarze Gebirge terrorisiert. Mit der Hilfe der menschlichen Bürgermiliz schien es möglich, die Initiative in diesem Krieg, der bisher nur aus kleinen Scharmützeln bestanden hatte, zu erringen.
Dali riss sich aus seinen Gedanken: "Da gibt es noch etwas zu besprechen, meine Freunde." Alle Anwesenden drehten sich um, einige hatte sich schon zum Aufbruch bereit gemacht. "Seit wir die Menschlinge aufnahmen war es Tradition dass sie uns lehnspflichtig sind und wir ihnen dafür den Schutz unserer Armee gewähren. Dieses Arrangement war gut, es hat über 500 Jahre funktioniert, und einige von euch werden sagen dass man nichts reparieren soll, was nicht kaputt ist. Aber die Zeiten und Umstände haben sich geändert. Es wird Zeit, dass die Menschen mehr Rechte, und damit Pflichten, erlangen. Als ersten Schritt habe ich befohlen, die Miliz Rhodensteins aufzustocken und mit unserem Wachkommando zusammenzuschließen, diese Einheit wird die fertiggestellte Wehrmauer verteidigen und in beiden Städten patroullieren. Zusätzlich habe ich kürzlich befohlen, unter den Bewohnern Rhodensteins Krieger zu rekrutieren damit wir Seite an Seite mit unseren menschlichen Freunden den Orks entgegentreten können. Alleine werden wir untergehen, und die Führer der Menschen haben erkannt dass sie für ihr Überleben kämpfen müssen. In spätestens 2 Monaten werden die ersten Menschen in unsere Armee aufgenommen. Ab sofort hat Thain Hamgar das Kommando über die Armee," ein kaum merkliches Raunen ging durch die Versammelten. Hamgar war ein enger Freund des Königs, und ein großer Menschenfreund. Viele lasteten ihm den radikalen Kurswechsel den der König eingeschlagen hatte an. "Ich habe ihn beauftragt," fuhr König Dali fort, "den Feldzug gegen die Grünhäute zu planen, und sobald als möglich zu beginnen."
Alle Anwesenden richteten ihren Blick auf Hamgar, der neben seinem König stand. "Unsere oberirdischen Patroullien berichten von einem größeren Lager Orks, keine 2 tagesmärsche entfernt. Sind unsere Brüder von den Minen heimgekehrt beabsichtige ich gegen die Barbaren zu Felde zu ziehen. Wir dürften ihnen zahlenmäßig überlegen sein, aber um ein schnelles Vorankommen zu garantieren verbleiben unsere Geschütze in den Magazinen. Wir hoffen..."Die Tür flog auf und ein menschlicher Bote stürzte herein. Thain Sinni der neben der Tür gestanden hatte wollte ihn ermahen, hielt aber inne als der König ihm Einhalt gebot. "Sprich Junge, wendete sich Dali ruhig seinem Diener zu." "Vor dem Tor stehen bewaffnete Männer, mein König," der Diener war noch halb ausser Atem," und sie erbitten Einlass." "Ich danke dir. Überbringe dem Hauptmann des Tor den Befehl Giacomo passieren zu lassen." Ein unterdrücktes Raunen ging durch die Halle. "Ihr habt richtig gehört. Giacomo, einige nennen ihn den Irren, ist nach Hause zurückgekehrt. Und er ist nicht alleine. Er scheint erfolgreich bei seiner Suche nach Abenteuern gewesen zu sein. Ich habe ihn suchen lassen und gebeten nach Hause zurückzukehren da er mir am geeignetsten erscheint die ersten menschlichen Kämpfer unserer Armee anzuführen. Als Abenteurer und Söldner hat er sich in Tilea einen Ruf geschaffen, und er ist schon fast eine Legende in Rhodenstein. Mir ist klar dass die Menschen einem Zwerg bereitwillig folgen würden, aber mit Giacomo an ihrer Seite werden sie noch mutiger kämpfen.
Und Nummer 2
Morgrim wandte sich dem Eingang der Schänke zu. Im Türrahmen stand ein hochgewachsner Mensch, vielleicht 32, 33 Jahre alt. Unter den Menschen hier war er eine Legende. Er hatte es in jungen Jahren gewagt aus dem sicheren Leben das die Zwerge den Menschen garantierten auszubrechen und in die Welt hinauszuziehen. Damals, Morgrim konnte sich noch gut an den Tag errinnern als des Menschlings Adoptiveltern zu ihm gekommen waren um ihren Sohn als vermisst zu melden. Es hatte in Riesentratra gegeben, tagelang Suchaktionen folgten, bis eine Nachricht von ihm eingetroffen war in der stand dass es ihm gut ging und er nun ein Abenrteurer sei, der draussen in der Oberwelt Ruhm und Reichtum erringen wolle. Seitdem war er mehrmals wiedergekehrt, niemals für lange, er schien das geruhsame Leben seiner Heimat nicht auszuhalten. Immer wieder zog es ihn hinaus, und jedesmal wenn er wiederkam brachte er neue Geschichten von seinen Abenteuern mit, und Fremde, mit denen er herumzog.
Morgrim wandte sich zu seine Wachtrupp um, es war Zeit die Patroullie wieder aufzunehmen. Mit einem kräftigen Zug leerte er seinen Humpen und wandte sich der Tür zu. Dierekt neben der Tür stand Giacomo, der Irre, wie er unter den Zwergen genannt wurde, Monsterzwinger unter den Menschen, die ihn dafür bewunderten aus der Enge der Stadt ausgebrochen zu sein und sein Glück gemacht zu haben, wie sie es auszudrücken pflegten. Mit schnelllen Schritten zog die Wachmannschafft an der kleinen Gruppe vorbei die sich inzwischen um Giacomo gebildet hatte.
Amüsiert sah Giacomo den Zwergen nach. "Der alte Morgrim hat sich in all den Jahren nicht geändert." Giacomo drehte sich wieder zu seinem Gesürächspartner Franz um: "Nun sag an mein Freund, wie ist es um die Rekruten bestellt? Ich habe den weiten Weg von Tobaro nicht in Rekordzeit zurückgelegt, um hier einen Haufen Frischlinge anzutreffen. Mir ist klar dass sie nicht das brühmte 6. Pikenregiment von Luparno sind, in dem ich die Ehre hatte zu dienen, aber ein gewisses Mass an Kampferfahrung erwarte ich schon." Franz ließ sich Zeit mit seiner Antwort und nahm noch inen teifen Schluck aus seinem Humpen:" Ich habe ihnen in den letzten Monaten alles beigebracht was ich wusste, und ich denke du wirst zufrieden sein. Ich bin zwar schone in bißchen eingerostet, es ist shcleißlich schon Jahre her dass ich mit dir auf Fahrt gegangen bin, aber sie trainieren hart und unermüdlich. Aber erzähl mir lieber wie du an diese seltsame Rüstung gekommen bist Und erst dieses Schwert, viel zu klein und dick, sowas nimmt man doch höchstens einem Goblin ab." Die Menge ringsherum nickte zustimmend zu:" Erzähl von deinen Abenteuern und Reisen." Zier dich nicht so Giacomo." Wir wollen von der Welt draussen hören, schallte es von überall zu den beiden herüber. "Ich will mal nicht so sein ihr guten Menschen, schließllich kommt nicht alle Tage eine Berühmtheit wie ich hierher. Nun, nachdem ich euch vor ca. 3 Sonnenläufen verlassen hatte, wanderte ich immer Richtung Süden nach Tilea. Ohne auch nur einer Menschen seele begegnet zu sein erreichte ich die Grenzen des Fürstentums Miragliano. In einem kleinen Gehöft kurz hinter dem Grenzstein herrschte Aufruhr, denn wenige Stunden zuvor hatte eine riesenhafte Bestie die Menschen überfallen, und den Gutsbesitzer entführt. Die Aufseher versuchten gerade die Sklaven wieder einzufangen die entkomemn waren. Ihr müsst wissen in Tiela hat man immer noch nicht von dieser verdammenswürdigen Sitte abgelassen, Sklaven zu halten, aber das interessiert jetzt erst mal nicht. Auf jeden Fall bat mich die Gutsbesitzerin ihr ihren Gatten wiederzubringen, am Gold sollte es nicht scheitern. Also machte ich mich auf den Weg in den nahegelegenen Wald wo die Bestie hin entschwunden war. Es kostete mich einen vollen Tag eine Fährte aufzunehmen, und 2 weitere um die Höhle des Monsters zu erreichen. Bei Tagesanbruch, als ich mit dem Rücken zur Sonnen kämpfen konnte stellte ich das Biest, als es sich anscheinend auf einen neuen Beutezug aufmachen wollte. Es kostete mich fast meinen rechten Arm, doch am Ende zertrümmerte ich ihm seinen Schädel mit meinem geliebten Hammer. Überhaupt, die Geschichte wie ich diesen Hammer verlor, ist es Wert auf Papier festgehalten zu werden. Ich weilte gerade auf Sartosa, ein Auftrag eines Kaufmanns dessen Sohn entführt worden war, führte mich und meine Kumpane dorthin. Wir hatten gerade unser Nachtlager aufgeschlagen als eine Räuberbande uns überfiel. Aber das waren keine gewöhnlichen Räuber, diese hatten sich mit einer Bande Orks verbündet, die sogar einen Troll dabeihatten. Ich streckte den ersten Angreifer nieder bevor dieser wusste wie ihm geschah. das musste den Troll auf mich aufmerksam gemacht haben, denn er schlurfte mit einem breiten Grinsen auf mich zu. Ich schwang meinen Hammer, nur um ihn im Maul der Bestie verschwinden zu sehen. Es gab ein Knacken und ich hielt ein kleines Stück des Stiels in Händen. Ich bereitete mich schon darauf vor im Magen des Dings zu enden, als mehrere Pfeile meines Elfenfreundes Tanaerion das Biest niederstreckten. Die Zwerge sagen immer, Elfen sind ehrlos und Eidbrecher, und sind sowieso nicht viel besser als Grobi oder Skaven. Aber ich sage euch eines. Einige der ehrbarsten und tapfersten Kämpen mit denen ich die Ehre hatte zu kämpfen waren Elfen oder hatten elfisches Blut in den Adern. Und wenn diese Individuen nicht die absolute Ausnahme für ihr volk darstellen, dann ist das nur ein Beweis für die Engstirnigkeit der Zwerge. Am Ende kamen wir mit ein paar Blessuren davon, und unseren Auftrag konnten wir auch erledigen, auch wenn wir feststellen mussten dass das Jüngelchen seine Entführumg selbst inszeniert hatte nachdem er mit einer Piratenbraut durchgebrannt war. Jaja, die Liebe. Aber eigentlich wolltest du ja wissen wie ich an diese herrliche Rüstung und dieses, wie du es genannt hast, Goblinschwert gekommen bin, Franz. Nun ja, wir befanden uns gerade in einer Hafenspelunke in Remas und erholten uns von unserem letzten Abenteuer, als ein alter Mann an uns herantrat. Er bot uns eine alte Schatzkarte an, er selbst hätte sein ganzes Leben vergeblich nach dem Schatz gesucht, und nun sei er zu alt um die Suche fortzusetzen, aber gegen ein kleines Entgelt würde er sie uns überlassen. Wir lehnten natürlich ab, in Tilea wimmelt es nur so von gefälschten Schatzkarten. Man könnte diesen ganzen Raum mit ihnen tapezieren, und den Keller gleich noch mit. Am nächsten Morgen kam Santos, ein ziemlich verschwiegener, eigenbrötlerischer Estalianer der sich uns in Luccini angeschloßen hatte mit der Karte zum Frühstück. Er meinte er wäre spät am Abend noch zu dem alten Kauz gegangen und hätte ihn beim Preis noch ein wenig heruntergehandelt. Da wir in den nächsten Tagen nichts zu tun hatten beschloßen wir der Sache nachzugehen, zu verlieren hatten wir ja sowieso nichts. Es waren ungefähr 2 Tagesmärsche bis wir das Tal erreicht hatten, auf das die Karte verwies. Wir durchkämmten das ganze Tal, ohne auch nur die Spur eines Schatzes zu finden. Wir verbrachten weitere 3 Tage damit die Hänge und Gipfel die das Tal umgaben zu untersuchen, ohne Erfolg. Als wir unsere Sachen packen wollten um unverrichteter Dinge nach Remas zurückzukehren brach Tero, ein ehemaliger Leibeigener aus Bretonia in den Boden ein. Schließlich hatten wir das Schatzversteck wohl doch noch gefunden. Wir legten den Hügel auf dem wir kampiert hatten frei, und zu Tage kam eine unwahrscheinlich alte Gruft von der Tenaerion sagte sie müsse elfischen Ursprungs sein, auch wenn die Schriftzeichen zu archaisch seine als dass er sie entziffern könne. Wir durchsuchten die Tunnel, und stiessen auf eine Krypta in deren Mitte ein Sarkophag stand. Tenaerion empfahl uns umzukehren, sein Volk würde solch eine Stätte niemals ungeschützt zurücklassen, und außerdem wolle er nicht den Zorn seiner Götter erregen. Wir stimmten schließlich zu und kehrten um, aber auf dem Rückweg mussten wir eine Falle ausgelöst haben. Steinerne Statuen, von dunkler Magie belebt griffen uns an, und nur mit Mühe konnten wir sie zerschlagen. Aber wir hatten auch Verluste zu beklagen. Tero, der arme Bursche war von einer statue enthauptet worden, ganz zu Anfang des Kampfes. Und auch Tenaerion ahtte es erwischt, von einer zertörten Statue erschlagen. Damit ihr Tod nicht umsonst gewesen sein sollte, beschloßen wir in die Krypta zurückzukehren und alles von Wert mitzunehmen. Wir öffenten den Sarkophag, das darin begrabene Skelett zerfiel augenblicklich zu Staub und gab uns den Blick auf eine prächtige Rüstung, diese Rüstung frei. Wir öffenten die umstehenden Kanoppen und fanden etliche Gebrauchsgegenstände, ein paar Sachen die Nicodemus, unseren Magier, vor Freude im Dreieck tanzen ließßen, Gold, und dieses Schwert. Da sowohl Nicodemus als auch Santos kein Interesse an der feingearbeiteten Rüstung hatten und Gorni nichts mit stinkendem Elfentand zu tun haben wollte nahm ich sie an mich, auch wenn sie nicht danach aussah als wenn sie mir passen würde. Um so überraschter war ich als sich die Rüstung weitet und an Volumen zunahm, gerde als ich sie hochhob. Ich legte sie an, und ich muss ehrlich sagen, noch nie hat mir eine Rüstung besser gepasst als diese. Das Schwert nahm ich zunächst nur an mich um es in Remas zu verkaufen. Auf dem Weg wurden wir von einer Bande Orks überfallen, nichts, womit man nicht fertig wird. Das Erstaunliche aber war dass die Klinge glühte bevor die Orks angriffen ( jaja, ich bin ein elender Ideendieb) und fuhr wie Butter durch das sehnige Orkfleisch. Ich kann es nicht beschwören, aber ich bin mir sicher dass es magisch ist, geschmiedet für den Kampf gegen Orks.
Nun ja Freunde, ich sehe es ist schon spät und ich möchte meinen Männern ja mit gutem Beispiel vorangehen, wenn wir morgen mit der Ausbildugn fortfahren, aber ich bin sicher dass wir noch genug Gelegenheit haben werden um auf meine Abenteuer anzustossen."
So, ich hoffe dass ich dieses Wochenende nicht vergesse bei Fetzi vorbeizuschauen um Bilder zu machen, ich hoffe du liesst das hier Fetzi, wir könnten das Fotoschiessen ja mit ner zünftien Warhammerpartie bei Björn vebinden, und dann amch ich nen schönen Spielbericht für den Wettbewerb, wie wär`s?
