Whissenland/Nuln/Solland Recycling

Also die Warlordpikeniere und Musketen sind ganz passend. Aber wie hgesagt, napoleonische Soldaten sind einfach ein zu krasser Stilbruch in einer Armee, die mehr oder minder am Stil der Schweizer und der Landsknechte der Renaissance orientiert sind. Da liegen gut drei Jahrhunderte dzwischen, in den sich die Tracht der Soldaten gewaltig gewandelt hat. Ich würde an deiner Stelle die Warlordfiguren für die Wisenländer Kontingente verwenden und die alten Staatstruppen aus der Starterbox in den Farben Nulns bemalen. So hast du bei den Wisenländern die schlichten Kleider von zwnagsrekrutierten Bauern und bei den Nu8lnern die geschlitzte echte Kriegertracht, die anzeigt, dass es sich hier um hartgesottene Berufssoldaten handelt. Bei Warlord dürftest du auch recht preiswert an Pistoliere rankommen.

An der Bemalung musst du aber noch feilen.
 
Irgendwann in den nächsten 2-3 Wochen steht wohl das erste Spiel an. Es geht gegen 1000 Punkte Chaoskrieger um mal wieder ins Regelwerk reinzukommen. Was meint ihr zu dieser Liste?

Hauptmann des Imperiums, General
+ Pistole, Schild

Kriegspriester
+ Zweihandwaffe

Hexenjäger, Pistolenpaar

*************** 2 Kerneinheiten ***************

20 Speerträger, Musiker, Standartenträger, Champion
+ 5 Schwertkämpfer
+ 5 Musketiere

20 Hellebardenträger, Schilde, Musiker, Standartenträger, Champion
+ 7 Armbrustschützen
+ 10 Bogenschützen

*************** 2 Eliteeinheiten ***************

10 Bihandkämpfer
+ 5 Bogenschützen
+ 5 Freischärler-Miliz

Großkanone
Insgesamte Punkte Imperium : 1000
 
Bestien in Samt und Seide

Ich habe das Buch in der Hoffnung auf Informationen über die Familien von Liebwitz und von Mecklenberg zu erhalten gelesen. Tatsächlich sind beide Familien durchaus bedeutend im Verlauf der Geschichte. Wirklich für den Armeeaufbau verwertbare Informationen allerdings ...
Emanuelle ist ständig von jungen Männern umgeben, die mit Leder, Rüschen und Litzen übersät sind. Auch wird ihr Aussehen beschrieben, man erfährt ein wenig über ihre Gedanken, über ihre Liebhaber, ihre Einstellung zu Familie, Volk, Männern und so weiter
Die von Mecklenbecks passen zeitlich so gar nicht mehr in die derzeitige Version der Geschichte, da Johann der Elektor von Sudenland ist, welches im derzeitig offiziellen Hintergrund gar nicht vorkommt, zumindest nicht als Kurfürstentum. Auch die Übertragung auf Solland klappt nicht, da dieses zu Zeiten Karl Franzens schon längst nicht mehr existiert.
Auch über Farben, Armeen und dergleichen ist leider nicht viel zu erfahren, da die Geschichte in Altdorf spielt. Insgesamt durchaus lesenswert, sofern man nicht allzu viel Wert auf Rechtschreibung legt, aber leider nicht kompatibel mit dem Tabletop-Hintergrund.
Die letzten 50 Seiten, die ich gestern Abend gelesen habe, haben mich allerdings enttäuscht. Ein Rätsel, an dem die Protagonisten ewig herum tüfteln, während mir sofort klar war
Dass ein Sterbender keine Zahlencodes benutzt um seinen Mörder zu verraten.
Auch die Erklärung der Hintergründe der Bestie wären nicht mehr nötig gewesen, da man im Laufe des Romans ja schon ausreichend darüber erfährt.

Zusammenfassend:
Lekorat Dreck
Geschichte ganz nett aber am Ende schwächelnd
Wert für meinen Armeeaufbau dürftig

Falls jemand das Buch haben möchte, Sammler bespielsweise, kann er oder sie sich gerne bei mir melden, ich brauchs nicht mehr. Zustand meines Exemplars ist nicht doll, aber es fehlen keine Seiten, es fällt nicht auseinander und es stinkt nicht. Deutliche Gebrauchsspuren nennt man das wohl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, und weil es jetzt geklappt hat:

Das ist natürlich noch Kraut und Rüben. Derzeit übermale ich, wann immer ich Zeit finde die grün-gelben GW-Speere und versuche sie grau-weiß zu bekommen. An den anderen ... naja, man sieht´s.
Im Moment sind es gut 60 von den Speerjungs. Ins Regiment sollen dann der Sigmarpriester, der AST und eine Magierin. Man sieht sie ungrundiert und aus Metall im ersten Glied.
 
Zuletzt bearbeitet: