5. Edition Wie darf man sich bewegen (mehrmals "drehen" möglich?)

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000

Xalgun

Bastler
04. September 2008
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So meine Frage ist wie darf man sich bewegen... darf ich zb mit einem Sprungtrupp SM mich so bewegen:

  • 4" geradeaus, dort ist ein Geländestück in das ich nicht reinfliegen will um Würfel zu müssen
  • Drehung um 45° nach links Bewegung 2"
  • Drehung um 45° nach rechts Bewegung 4"
  • Drehung um 45° nach links und 2" Bewegen
Umd quasi Hindernisse zu umgehen/fliegen, oder muss ich die gesamte Strecke in einer geraden Linie hinter mich bringen?
 
Sprungtruppen "springen" über Gelände. Es ist nur relevant ob sie im Gelände landen oder starten. Bei Fußtruppen, oder Fahrezeugen würde ich einfach das Maßband "biegen" um quasi den Weg auszumessen, denn wenn Du durch das Gelände willst wäre der Geländetest zu Beginn der Bewegung fällig.

Naja das meine ich ja, darf ich statt mich gerade durch ein Geländestück zu bewegen auch einfach mehrmals drumherum drehen um den Tets zu vermeiden?

Zu den Sprungtruppen, die müssen nicht würfeln wenn da zb ein 8" breiter Wald ist und die da "durch" springen wollen wie weit sie kommen? oh das wusste ich garnicht.
 
Klar, du drafst dich drehen und wenden wie du willst. Die Summe der Bewegung darf aber nicht die Maximale Reichweite übersteigen. Also so wie Ismael es beschrieben hat. Biege das Maßband und messe die Strecke, die der Trupp zurücklegt.

Zu den Sprungtruppen, die müssen nicht würfeln wenn da zb ein 8" breiter Wald ist und die da "durch" springen wollen wie weit sie kommen? oh das wusste ich garnicht.

Es wird nur gewürfelt, ob sich ein Sturmtruppler bei Start oder Landung ein Beinchen umknicket. Auf die Entfernung, die die Kerls schwebend zurücklegen können hat das Gelände keinen Einfluß.
Du könntest also über besagten 8" breiten Wald einfach drüber hüpfen.
 
Wozu willst du herum fliegen? Du kannst in gerader Linie drüber fliegen, Geländetests werden für Sprungtruppen nur fällig, wenn man die Bewegung darin startet oder beendet, das tust du ja nicht, wenn du mit 12" in gerade Linie drüber kommst. Wenn du es nicht in einer Runde schaffst, dann kannst du natürlich nach links oder rechts fliegen und dort neben dem Gelände eine Zwischenlandung machen. Aber auch in diesem zweiten Fall ist die gerade Linie praktischer als in Kurven zu fliegen, weil man so weiter kommt.
 
Ok das ist dann ein dummes Beispiel, man kann es ersetzen durch einen Taktischen Trupp der sich 6" regulär bewegt und 6" rennt. Aber die Frage haben wir soweit geklärt danke 🙂

Achja das mit den Sprungtruppen und einfach rüberhüpfen ist ja genial, find ich cool. Nur rein/raus lieber nicht... vor allem wenn man rienspringt MUSS man ja auch wieder raus... also gleich 2 Test.... bei meinem Glück sterben von 5 Mann 4 und der Seagre ist allein...

Achja geniale Vorstrellung...

*Seargent Corus und seine Bruder machten sich daran die Verräte zu flankieren. Sie wurden bisher nicht bemerkt, so das sie einen schnellen Anrgiff durch den dichten Wald, im Schutz der Nacht durchführen wollten. Alle waren bereit und warteten auf das Signal, den Angriff der Hauptgruppe an der Front der Verräter um dann im aufkommenden Chaos zuzuschlagen... Schließlich war es soweit... Das pfeifen von Projektilen die die Luft durchsiebten erfüllte die Nacht, das Dröhnen von Boltern erfüllte die Luft.

Das war das Signal... es war Zeit zuzuschlagen... Corus gab seinen Brüdern den Befehl loszuschlagen. Die Sprungmodule wurden gezündet und die Engel des Todes erhoben sich in den Himmel um durch den Wald auf ihre Gegner zuzustürmen... doch was war das?... plözlich war ein Schrie zu hören... und dann konnte Corus in seinem Helmdisplay erkennen das die Vitalsignale von Bruder Mores plötzlich erloschen ware... die Veräter hatten Ihnen aufgelauert... irgendwie hatten sie sie bemerkt... dann ein weiterer Schrei... auch Bruder Lartis Vitalsignale waren erloschen. Corus wandte seinen Kopf zur Seite um sehen was passiert war, konnte jedoch nichts erkennen, als er den Blick wieder nach vorne richtete, entschlossen die Ketzer für diesen Untaten zahlen zu lassen... da erkannte er einen großen Baumstamm... und dann wurde alles schwarz

"BRÜDER der Feind hat usn aufgelauert wir können hier nicht siegen, zieht euch zurück!" Kam der drohende Befehl von Corporal Torias. Unter Sperrfeuer der Boltpistolen zogen sich die verbliebenen Brüder des Trupps zurück und flohen von den gräßlichen Schrecken die dort im Wald zu Hause waren und schon so vielen Brüdern das Leben gekostet hatte...

Die Bäume des Khorne!*

Genauso in nem Spiel passiert... 10 Trupp SM Sprungtruppen starten im Wald und springt durch den Wald um wieder ihn ihm zu landen... Ergebnis des Geländetest... 3 tote SM... der erste stolperte wohl über eine Wurzel und brach sich das Genick, der nächste wurde von einem Ast erschlagen und der Searge knallte frontal gegen einen Baum... Ergebnis da mehr als 25% Verluste Moralwerttest... der schlägt fehl und die Jungs fliehen... -_-
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso in nem Spiel passiert... 10 Trupp SM Sprungtruppen starten im Wald und springt durch den Wald um wieder ihn ihm zu landen... Ergebnis des Geländetest... 3 tote SM... der erste stolperte wohl über eine Wurzel und brach sich das Genick, der nächste wurde von einem Ast erschlagen und der Searge knallte frontal gegen einen Baum... Ergebnis da mehr als 25% Verluste Moralwerttest... der schlägt fehl und die Jungs fliehen... -_-

Nein sie fliehen nicht. Bei "Bewegungsverlusten" wird kein Moraltest fällig. War ja kein Nahkampf oder Beschuß.
Nur eigene Unfähigkeit die Sprungmodule zu benutzen..
 
...und kauft euch nur noch englische Regelbücher.

Warum sollte ich? Wir sind hier in Deutschland und es ein Spiel mit einer deutschen Lokalisierung. Warum sollte ich dann die englischen Regelbücher lesen (die ich nicht verstehe)?

Wenn es eine lokalisierung gibt sollte man sich daran halten.

Ich finde es auch nciht richtig auf deutschen Tunieren englische Regel zu nutzen und vom Mitspieler seinen englischen Codex vor die Nase gedrückt zu bekommen. Ich erwarte schlicht das man die Regeln nutzt die in entsprechendem Land erschienen sind weil ich als Kunde/Konsument davon ausgehe das keine Unterschiede zu den urspürnglichen Regeln zu finden sind bzw diese umgehend durch FAQ oder Errertas klargestellt werden.

Die Unfähigkeit des Herstellers diese regelmäßig herauszubringen (man hört von anderen die das regelmäßig und gewissenhast machen sollen glaube bei FoW) ist nicht mein Verschulden.

Auch gibt es Leute die
a) kein Englisch können
b) kein Internet haben

Gerade wenn beides zusammenkommt, was ja durchaus noch fer voll ist hin und wieder, ist man auf die deutschen Regeln angewiesen.

Ich finde es grenzt schon an Unverschämtheit mir als Kunden zu sagen ich soll die ausländischen Bücher kaufen statt die lokalisierten. Mal abgesehen davon ist das auch ein schlechtes Signal an den Hersteller, der wenn immer mehr nur noch die englischen Regeln kaufen, davon ausgeht das die Lokalisierung nicht sinnvoll ist und sie ganz einstellt (man siehe D&D oder Vampire)
 
@deutsche Regeln vs. englische Regeln

Hier mal ein passender Post bzgl. dieser Problematik:

Red Dox von Wargate schrieb:
Es ist kein Vergehen nach deutschen Regeln zu spielen. Auf deutsche Regeln, komme was wolle, zu pochen und diese ÜBER die "Kern" Regeln zu stellen, das hingegen IST blanke Dummheit. Wie schon oben erwähnt, englisch ist Ursprung und wird zudem auch besser mit "Updates/FAQ´s/Ausbesserungen" versorgt. Zu sagen das die englischen FAQ´s keine Gültigkeit/Aussagekraft hätten ist einfach Schwachsinn. Und damit kommen wir zu den Spielerkategorien

Optimal:
Spieler kauft deutsche Werke, sieht aber ein das es EIN Regelsystem ist und aktzeptiert die englischen FAQ´s, Codizen & Regeln und bildet sich diesbezüglich kontinuierlich fort um auf dem aktuellsten Stand zu sein.

Normal:
Wie oben, nur das er sich nicht auf dem aktuellsten Stand hält und man ihm diverse Sache nahebringen muß, die dann aber nach Sichtung der Beweise/Argumente aktzeptiert werden.

Regelschmock/Sturrkopf:
Spieler kauft deutsche Werke, kennt sich auch bei den englischen aus. Nimmt aber immer nur das was ihm einen Vorteil verschafft und springt bei der Argumentation dann auch von "Deutsche Regeln!!" zu "Die englischen haben Recht."

Idiot:
"Ich Deutschland. Deutsche Regeln. Uga aga"
Also eine Person welche nicht aktzeptiert das es "ein" Regelsystem ist, das es eine viel zu große Anzahl an Fehlern in deutschen Werken gibt, daß das Spiel aus England von englischen Desigern kommt und streng nach dem Motto geht ALLES was deutsch ist, ist richtig und alles andere wird weil es nicht richtig sein kann, ist ja nicht deutsch, abgelehnt.


So und die letzten beiden Kategorien sind halt etwas was dieses Hobby nicht braucht, wobei die letzte Kategorie für mich halt noch gravierender ist. Bei einem Regelficker weiß ich das eine gewisse Grundintelligenz da ist und er sich nur absolut blöd stellt damit er "seinen" Vorteil bekommt. Der Idiot hingegen hat nicht nur eine bescheuerte Philosophie, er argumentiert teilweise auch noch so bekloppt das ich mich frage ob nicht irgendwo in seinen Texten mal "das ist nicht arisch" auftaucht.

Ich kanns aktzeptieren wenn mein gegenüber wegen Nichtkenntniss einer "richtigen" Regel weil er nur die "falsche" deutsche kennt, in einem Spiel halt einen Vorteil ausnützt. Drauf hinweisen, erklären, weiterspielen. Beim nächstenmal erwarte ich dann die richtige Nutzung.
Wenn es so beschissen zu erklären ist wie z.b. beim Khorne DP mit Berserkerklinge & D-Schnelligkeit, dann beiß ich auch in den sauren Apfel wenn mein Gegner das ohne Beweismaterial nicht aktzeptieren will (ich könnt jedesmal kotzen wenn ich so einen im GW Laden auf de Tisch sehe. ich brauch umbedingt mal den V3 Codex aus England -.-)
Jemand dem ich das erkläre und mit Material notfalls beweise, aber der es simpel nicht aktzeptieren will, weils ihm nicht passt oder weil er englische FAQ´s/Codizen nicht aktzeptiert ist ein Fall für das Stuhlbein der Wahrheit.

Das wäre dann "Freizeit". Turniere hingegen brauchen von Anfang an eine Fahrschiene und hier gibt es imo nur 2 Möglichkeiten
A)ausschließlich deutsche Regeln.
B)ein internationales Regelsystem, ergo Aktzeptanz & Anerkennung auf die englischen Regeln/FAQ´s

Ersteres ist zwar "fair" für eine gleiche Gewichtung der Regeln, öffnet aber Regelfickern Tür & Tor und wie man beim deutschen Support auch sieht, werden einige Fragen einfach nicht zur Genüge geklärt. Auf so einem turnier hätte man Necronkrieger die nach einem Demolisher Geschütztreffer wieder aufstehen, Tyraniden Krieger die bei einem Laserkanonentreffer ausgeschaltet werden, Khorne DP´s die eigentlich nicht legal aufgebaut wären, SM Chars die von S9+ Waffen trotz Adamantumhang ausgeschaltet werden, Tau Pfadfinder Transporter die von der Scoutregel Gebrauch machen.

Wobei das Beispiel von ihm nicht mehr aktuell ist.

PS
Meinetwegen könnte man die Lokalisierung einstellen, denn dann gibt es weniger Missverständnisse bzw. Fanübersetzungen, die besser und genauer wären, als es momentan die aktuellen offiziellen Übersetzungen sind.
PPS
In 5 Jahren Englisch an der Schule lernt man genug Englisch um englische GW Regeln problemfrei zu lernen. 😉
 
@Xalgun: Das bei D&D und WoD (also Vampire) hatte aber andere Gründe, dass es keine deutsche Version mehr gibt, sicher nicht weil so viele Leute die englischen Versionen gekauft haben. Ich habe das Thema sehr intensiv verfolgt, weil ich neben dem Tabletop auch Rollenspieler bin.

Zum anderen kann ich die Leute durchaus verstehen, die englische Regelwerke kaufen, denn man hat dadurch im Normalfall genug Vorteile:
- Weniger Fehler
- Es werden mehr Zusatzbände übersetzt (zum Beispiel bei D&D)
- Die Bücher sind um ein vielfaches billiger (105 Euro deutsche D&D Version gegenüber ca. 40-60 Euro für die englische Version)

Solange man also die englische Sprache ausreichend beherrscht, hat man schon mal 3 Vorteile. Hinzu kommt, dass man sogar durch den regelmäßigen Gebrauch der Sprache diese lernt und auch nicht abbaut, weil man sie nach der Schule nicht mehr benutzt. Seitdem ich intensiv englische Artikel im Internet verfolge, die mit den Hobbys TT und RPG zu tun haben, hat sich mein Englisch durchaus verbessert, ich verstehe zum Beispiel nun vieles das in der Schule an Vokabeln nicht vorkommen ist.

Ich persönlich benutze bei Rollenspielen lieber deutsche Bücher, ich kann zwar genug Englisch, aber das ist irgendwie ein anderes Feeling und geizig bin ich da dann auch nicht und nehme die Mehrkosten in kauf. Aber bei Warhammer finde ich es mittlerweile immer wichtiger die englische Version auch einsehen zu können (muss ja nur einer im Bekanntenkreis haben), da eben grobe Schnitzer in den Übersetzungen sind, die durchaus das Spiel stark beeinflussen (siehe das hier aufgekommene Beispiel dem Test bei 25% Verlusten in jeder Phase).
 
Ich kann Magua eigentlich nur zustimmen.
Mal abgesehen davon ist das auch ein schlechtes Signal an den Hersteller, der wenn immer mehr nur noch die englischen Regeln kaufen, davon ausgeht das die Lokalisierung nicht sinnvoll ist und sie ganz einstellt (man siehe D&D oder Vampire)
Genau andersherum siehts aus. Wenn du die mies übersetzten deutsch lokalisierten Bücher (und das geht über die Regelbücher auch hin zu Black Library) kaufst und GW für schlampige Arbeit eine Menge Knete gibst, vermittelst du das Gefühl, es sei das Geld wert.
Ich als Kunde sehe es als ein gutes Signal an den Hersteller wenn ich keine schlecht lokalisierten Produkte kaufe. So merkt er vielleicht, dass er, auf gut deutsch gesagt, "Scheiße" unter die Leute bringen möchte.
Konsequenz seitens des Produzenten sollte dann sein, diesen Mangel zu beseitigen und qualitativ überzeugende Werke hierzulande in die Geschäfte zu bringen.

Wenn die Miniaturen in England richtig gebaut wären, die deutschen allerdings falsche Waffen in den Händen trügen würdest du dich doch auch beklagen oder?
Also die englischen Space Marines hätten Bolter und die deutschen z.B. Orkwummen am Modell. Da käme man sich doch blöd vor. Mit den Regeln ist es quasi der selbe Käse.

Wenn du dich mit all deinen Mitspielern auf ein "Wir benutzen ausschließlich deutsche Regeln" einigst wird dir niemand (Ausnahmen bestätigen...) seinen Willen aufzwingen, aber sobald du außerhalb dieses vermutlich recht kleinen Spielkreises zocken willst, gegen vll. etwas unbekanntere Hobbyisten z.B. in einem Club, Laden oder auf einem Turnier, musst du dich an die verbreitete und internationale (Original-)Fassung halten, die so gut wie jeder sonst benutzt.
Und dann ist die Frage ob man sich die ganzen unterschiedlichen Versionen merken möchte oder doch die allgemein anerkannten Regeln verwendet.
Ich habe für meinen Teil die Konsequenzen gezogen und verwende seit der fünften Edition 40K nur noch die englischen Regelbücher.
Und mal ehrlich, ein paar Jahre Schulenglisch, ein wenig Interesse die Regeln zu durchblicken reichen aus um das System zu verstehen. Und für Fragen ist dann immer noch das Forum da (wobei google, und diverse Übersetzungsmaschinen im Internet auch helfen).
Ganz nebenbei verbessert man auch sein Schrift-Englisch, und das kann ja nun auch nicht schaden.
 
Wenn du dich mit all deinen Mitspielern auf ein "Wir benutzen ausschließlich deutsche Regeln" einigst wird dir niemand (Ausnahmen bestätigen...) seinen Willen aufzwingen, aber sobald du außerhalb dieses vermutlich recht kleinen Spielkreises zocken willst, gegen vll. etwas unbekanntere Hobbyisten z.B. in einem Club, Laden oder auf einem Turnier, musst du dich an die verbreitete und internationale (Original-)Fassung halten, die so gut wie jeder sonst benutzt.

Ich habe nie gesagt das ich nur nach deutschen Regeln spiele bitte die Post lesen und versuchen zu erkennen was ich meine. Mir geht es darum das mich Leute ankotzen die mir sagen ich soll mir doch die englischen Bücher kaufen. Das nervt mich. Statt diesen Weg zu gehen wäre es besser immer immer und immer wieder darauf aufmerksam zu machen das GW gescheite FAQs rausbringen soll etc.

Was kann ich dafür das die deutschen Regelwerke nicht so gut supportet werden was Faqs angeht. Ich habe schlicht keine Lust viel Geld für en Buch auszugeben wo ich jedes 4. Wort nicht kenne und im Duden nachschlagen muss.

GW soll gefällisgt regelmäßig gescheite FAQ rausbringen, würde ja reichen die Infos von Leuten wie euch, die beide Werke und damit die Fehler kennen, fragen sozusagen Fanmeinungen einholen und die dann sichten und auswerten.

Ich kaufe mir nur deutsche Regelwerke, Punkt. Ich lese die deutschen FAQs Punkt. Sollte es in einem Spiel zu Missverstädnissen kommen und mein Gegenspieler mir die entsprechenden englischen FAQ zw Codexauszüge vorlegen können werden die natürlich so hingenommen. Nur auf das Wort des anderen werde ich aber nicht vertrauen.

Außerdem erübrigt sich das Problem da die meisten Fehler bereits im Forum durchgekaut wurden und man den Leuten hier vertrauen kann und die Lösung übernimmt.

Wenn allerdings in nem Spiel mit mir bis dahin umbekannten der Gegenspieler ankommt und meint "hey du lt. englischem Faq haben Bioplasmaangriffe aber nicht die Sonderregel von Rüstungsbrechend deiner Krieger wenn sie Zangenkrallen haben" oder "hey du lt englischem Faq haben die im Tau Codex was klargestellt, Pulsgewehre haben nu S4 nicht 5" dann werde ich demjenigen das schlicht von vorneherein NICHT glauben selbst wenn es zu meinem Vorteil wäre.

Dazu müsste er mir das Faq vorlegen, dann klar.

EDIT: Thema Schulenglisch

Wer sagt denn zb das ich überhaupt englisch kann? ich könnt auch 50 sein und nie englisch in der Schule gehabt haben (bei beiden Elternteilen der Fall die kein Wort englisch können)? Klar kann ich englisch ein wenig, aber schlicht zu wenig als das ich sagen würde ich könnte ein englisches Regelheft lesen und verstehen. Dazu muss man eine Sprache schon relativ gut beherrschen. Das ist bei mir definitiv NICHT der Fall, und ich werde nicht mein englisch wegen so etwas wie einem Regelheft verbessern, das ist es mir nicht wert. Ich könnte im Ausland mich mit Hand und Fuß verständigen wenns um englisch geht und sogar einer Wegbeschreibung folgen, bzw eine selbst erzählen. Das reicht mir.

Und ich kenne genug Leute die nicht mal gut genug Deutsch können um die deutschen Regeln zu verstehen, und die sollen dann die englischen lesen`? aaau Weia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss xalgun zustimmen.
Mein englisch ist gut und als Softwareentwickler benutze ich jeden tag. Aber an alle die, die hier meinen englisch zu können: ich wette ein großteil könnte sich mit mir nicht über EDV Fachthemen unterhalten, weil sie das dafür notwendige Fachvokabular nicht beherrschen (ausgenommen natürlich die, die in der selben branche arbeiten). Und genauso geht es mir wenn ich englische Warhammer Regelbücher lese. Wenn ich jedes dritte wort nicht kenne, weil es ein "Fachbegriff" aus der Warhammerwelt oder ausm Militär oder sonstwas ist, dann verstehe ich es einfach nicht und es macht keinen spaß. Und kommt mir nicht mit "das verbessert meine englische Sprache" ich will Warhammer spielen und nicht mein englisch verbessern. Das ist mein Hobby und ich will spaß haben 🙂.

Aber trotzdem aktzeptiere ich die englischen Regeln und sie haben für mich auch immer Vorrang.
 
Wenn ich jedes dritte wort nicht kenne, weil es ein "Fachbegriff" aus der Warhammerwelt oder ausm Militär oder sonstwas ist, dann verstehe ich es einfach nicht und es macht keinen spaß.

Ich weiß nicht welche englischen Bücher von GW du eingesehen/gelesen hast, aber die benutzen genau so wenig Fachbegriffe aus dem Militärbereich*, wie sie auch keine besonders schweren Worte nutzen. Und auf mehrere Codizes und das Regelbuch verteilt, vielleicht im Laufe eines Jahres, mal ein Dutzend Worte nachzuschlagen sollte nicht zu viel verlangt sein, dadurch lernt man auch. Ich finde diese Zeit sollte man für das Hobby durchaus aufwenden, wenn das Basisenglisch vorhanden ist. Man verschwendet so viel Zeit im Forum, bei oft wenig kreativen Themen, da kann man beim Lernen der korrekten englischen Regeln ruhig etwas Zeit nehmen und dann sogar noch sein Englisch verbessern/nicht einrosten lassen.

*Meinetwegen sind Begriffe wie "Tank", oder "Weapon" militärische "Fachbegriffe", aber diese Worte kennt echt jeder von uns 😉.
 
Ich weiß nicht welche englischen Bücher von GW du eingesehen/gelesen hast, aber die benutzen genau so wenig Fachbegriffe aus dem Militärbereich*, wie sie auch keine besonders schweren Worte nutzen.

Tja woher soll man das im Vorfeld wissen. Ich kaufe ja nicht auf gut Glück ein Buch in der Hoffnung ich könnte es eventuell verstehen. Und was ein schweres englisches Wort ist hängt wohl davon ab wie gut man Englisch bereits beherrscht. Ich jedenfalls habe schlicht zu wenig Freizeit um nach einem 13 Stunden Tag noch einen englischen Codex oder ein englisches Grundregelwerk zu lesen 🙄