Wie funktioniert eine Kreditkarte und wie teuer bzw sicher ist sowas?

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Xalgun

Bastler
04. September 2008
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#1
Also irgendwie wird man ja immer mehr dazu gezwungen im Internet auf alternative Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkarten oder PayPal zurückzugreifen. Davon halte ich persönlich überhaupt nichts aber es kommt hind und wieder mal vor das man sich in den Arsch beißen könnte weil man dies oder jenes doch eventuell gerne sich zulegen würde.

Da ich von PayPal schon viel schlechtes gehört habe, und ich nicht vorhabde da Geld hin zu überweisen und immer Gefahr zu laufen das sie aufrgund von "Verdacht" mein Konto einfrieren und mir den Zugang zu meinem Geld verweigern, überlege ich nun ob die Anschaffung einer Kredikarte sinnvoll wäre.

Was mich total verunsichert ist die Frage: bezahle ich Geld für die Kredikarte wenn ich sie nicht nutze?

Ich habe deswegen auch kein Vertrags-Handy weil ich einfach nur dann bezahlen will wenn ich etwas wirklich nutze, da es aber meines wissens keine Verträge gibt die weder einen Mindestumsatz noch einen Grundbetrag haben (glaube einen solchen Vertrag hatte ich gefunden aber da wären die Minutenpreise ein Witz), bin ich noch bei einem Geldaufladhandy wie auch immer das nun wirklich heißt.

Wie läuft das bei einer Kreditkarte? Das Kreditunternehmen gewährt mir also einen Kredit wenn ich etwas damit kaufe und ich muss das per Banküberweisung am Ende des Monats denen bezahlen? Ich kann garnicht verstehen wie man sowas im Alltag nutzen kann... ich nehme einen Kredit auf und bezahle Zinsen für Geld das ich habe und direkt ausgeben könnte?

Naja für onlinegeschäfte wärs ok das kommt bei mir nicht häufig vor.

Aber wiviel bezahle ich nun für eine Kreditkarte? Sagen wir in Monat 1 kaufe ich damit online etwas für 100 EUR und 11 Monate garnichts.

Wie würden meine Ausgaben dann aussehen? Bekomme ich nur eine Rechnung für Monat 1 weil ich den Service genutzt habe oder müsste ich auch die anderen 11 Monate für etwas zahlen was ich nicht nutze?


Eventuell gibts es hier ja jemanden der mir das erklären kann und möchte ?^^
 
#2
Also ich zahle für meine Kreditkarte in Kombination mit meinem Konto keinen Cent. (HypoVereinsbank)
Es gibt viele Kreditkarten bei denen man im Monat nichts zahlen muss. Das hängt aber ganz von den Konditionen z.b von deiner Bank bzw. dem die Kreditkarte herausgebenden Institut ab.

Hier mal ein Link zu dem Konto der HypoVereinsbank (wenn man noch in der Ausbildung ist): http://www.hypovereinsbank.de/portal?view=/privatkunden/196395.jsp


Wie es funktioniert. recht einfach
Die Kreditkarte wird gesondert abgerechnet und du bekommst sofern Umsätze angefallen sind eine Abrechnung zu geschickt. Diese wird automatisch von deinem Girokonto abgezogen.
Zinsen fallen bei der ganzen Geschichte so lange nicht an wie Du die Karte bzw. Konto nicht überziehst.
Das ganze passiert bei mir immer um die Mitte des nächsten Monats.

Beispiel beim Kauf bei FW:
Du bestellst heute am 7.10 bei Forgeworld.
Sobald Forgeworld versendet wird deine Kreditkarte mit dem Betrag belastet (dieser entspricht nicht dem Tageskurs sondern ist immer um ein paar Cent schlechter, "Gebühren"), nehmen wir mal den 12.10 an.
Dies Erscheint dann im Onlinebanking als Belastung der Karte.
Abgerechnet und abgezogen wird das in meinem Fall dann um den 15.11. von meinem Girokonto.


Dies gilt natürlich nur für die klassische Kreditkarte. Wie es bei anderen Formen wie z.b PrePaid Kreditkarten aussieht kann ich Dir nicht sagen. Es gibt zum Beispiel auch Karten die erst bei einem gewissen Mindestumsatz im Jahr nichts mehr kosten. Sonst zahlst du jeden Monat eine Gebühr wie ja auch viele Menschen die nicht mehr Schüler oder Studenten bzw in einer Ausbildung sind für ihre normalen Konten/Depots Gebühren zahlen.

Das einfachste ist Du gehst einmal zu Deiner Hausbank und lässt Dich beraten. Denn eine Herausgabe einer Kreditkarte hängt auch von Faktoren wie monatlichem Einkommen, Schufa etc ab.

*EDIT* Wegen der Sicherheit hatte ich noch keine Probleme bzw. hab ich auch keine Bedenken. Eugel hat das ganz gut formuliert und ich kauf mit meiner Kreditkarte nur bei seriösen Shops ein denen ich vertraue. Wie z.b Forgeworld oder ähnlich großen Firmen die es schon länger gibt. Wie z.b dem Warstore in den USA. Du gibst ja Einzugsermächtigungen auch nur an dir "bekannte" und seriöse Unternehmen (wie Planet-Fantasy) raus. *

P.s. so einen Mobilfunkvertrag gibts übrigens schon...nennt sich o2 O ......
P.p.s. Und solltest Du dir mal ein Auto mieten wollen bzw. müssen geht das vielerorts eigentlich nur mit Kreditkarte....
 
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#3
Im Wesentlichen stimmt das von Ben.W, ist halt von Bank zu Bank unter-
schiedlich. Bei manchen Gold-Kreditkarten, z.B. bei der Sparkasse, hast du
aber noch andere Leistungen, wie z.B. eine Reiseunfall-Versicherung und
so was mit drin, und die kostet auch "nur" 6,50 im Monat. Gerade für Reisen
kann sich das wegen der Versicherung richtig lohnen, anstatt diese separat
abzuschließen.

In Sachen PayPal wollt ich nur sagen, das ich in den Jahren, die ich es nun
nutze, keinerlei Probleme damit hatte. Es ist auch nicht so, das du nicht mehr
an dein Geld kommst, sollte PayPal deinen Account sperren (warum auch
immer), da du kein Konto bei denen hast, auf dem du Geld deponieren musst,
sondern die Zahlungen, die du via PayPal machst, per Lastschrift von deinem
Konto abgebucht werden. Du kommst also immer an dein Geld ran, solange
dein normales Bankkonto nicht gesperrt wird. 😀
 
#4
Hi.

Also im Normalfall ist eine Kreditkarte im ersten Jahr kostenlos, danach kosten die 32,50 Euro pro Jahr, auch wenn Du sie nicht benutzt. Das ist so Standard bei den gängisten Karten (Visa, Mastercard)
Es gibt auch diverse Banken, die grundsätzlich Kreditkarten kostenlos anbieten.

Zinsen bezahlst Du bei einem Einkauf keine. Ich benutze meine Karte recht selten, aber unter Umständen sparst Du ne Menge Geld damit. Ein Einkauf in England beim derzeitigen Pfund-Kurs reicht schon aus um die Jahresgebühren rauszuholen. Bei Auslandskäufen sollte man drauf achten, daß da eine Auslandsgebühr draufgeschlagen wird, das ist aber nicht viel was.

Ob sowas nun sicher ist oder nicht, soll jeder für sich selbst entscheiden. Grundsätzlich sollte man nicht überall seine Nummer rausgeben, und wenn möglich auch Quittungen nicht einfach so wegwerfen.
 
#6
Also ich bin einfach ein Freund des Bargelds oder wenn es sein muss Überweisung, so fühle ich das ich Geld ausgebe. Außerdem hat Paypal und Kreditkarte immer diesen unangenehmen Beigeschmack des immer gläserner werdenen Menschen.

Zum Thema Paypal Kritik sei einmal folgendes an herz gelegt, Zitat:

"
Das Ziel von PayPal ist es, Überweisungen möglichst einfach zu gestalten. Dieses Ziel wird auch erreicht. Aber abgesehen von der Tatsache, dass in Europa wie oben dargestellt ein eigenes Online-Zahlungssystem nicht notwendig ist, da die bestehenden Zahlungsinstrumente ausreichen, bringt das Zahlungssystem PayPal gravierende Nachteile mit sich. Es häufen sich im Internet negative Kundenberichte über „eingefrorene” PayPal-Konten. PayPal begründet diesen Schritt mit standardisierten E-Mails, in welchen der Verdacht der Geldwäsche geäußert wird. Erst nach dem Zusenden von entsprechenden Belegen wie z.B. Stromrechnungen (!) oder ähnlichem wird das Konto, oft erst nach Monaten, wieder freigegeben. Vereinzelt gibt es Berichte darüber, dass selbst nach dem Zuschicken von entsprechenden Dokumenten das Konto nach wie vor eingefroren blieb."

Und wenn man die Kommentare weiter unten liest grauelst einen... ich traue an sich eBay nicht mehr und dann einer Tochtergesellschaft von denen die mein geld verwaltet mit Rechtstand in London? ne darauf lass ich mich nicht ein!

Wieder zum Thema Kriditkarte: danke für die ganzen Infos... denke ich frag mal bei meiner Bank (Volksbank) nach, habe aber nur ein geringes Einkommen von gerade mal im 4-stelligen Berreich netto... ka ob da sowas geht. Zumindest dürfte laut Schufa etc alles sauber bei mir sein...

Mal was andere kann ich da eine Slebstauskunft anfragen? und vor allem wer erlaubt denen Daten über mich zu speichern? schließlich habe ich nie etwas in der Art unterschrieben...?

@Ben W. Handyvertrag...: echt? O2 O ist so? sind die Minuten denn bezahlbar? wäre dann schon eine interessante Alternative aber so viel telefoniere ich eh nie da reicht eigendlich auch meine Prepaidkarte *wort wieder eingefallen ist^^*
 
#7
@Xalgung Bezüglich Handyvertrag:

Nutze o2 O selber...keine Mindestlaufzeit, keine Grundgebühr, Kündigungsfrist von nur 30 Tagen und wie ich finde Tariflich absolut im Rahmen

War davor viele Jahre bei Vodafone...da lagen meine Kosten mit Vertrag immer monatlich bei um die 20 Euro...nun bin ich auf 8 Euro mit o2 O unten....das meiste sind SMS an die bessere Hälte 😀
http://www.o2online.de/handys/Tarife/o2-o.html

Bezüglich deinem Einkommen....Die HypoVereinsbank setzt z.b. für eine Kreditkarte mit einem nicht so hohem Limit ein Mindesteinkommen von irgendwas um die 300 € an....reicht also bei dir locker für ne Kreditkarte....

Schufa Selbstauskunft ist jederzeit möglich: https://www.meineschufa.de/index.php?site=11_2
 
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#8
Xalgun schrieb:
Mal was andere kann ich da eine Slebstauskunft anfragen? und vor allem wer erlaubt denen Daten über mich zu speichern? schließlich habe ich nie etwas in der Art unterschrieben...?
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Ja kann man, Freunde von mir mussten neulich eine Schufa Auskunft für sich selbst einholen, um dem Vermieter zu zeigen, dass sie die Miete aufbringen können. Kostet irgendwas um die 7-10€ an Gebühr, um eine Selbstauskunft einzuholen.

@Handyvertrag: Ich habe mehrfach gehört, dass wohl langfristiges Ziel ist, die Kunden von Vertragshandys auf Prepaid Karten umzustellen. Die neuen Handys die man für lau mit einem Vertrag bekommt kosten die Telekommunikationsunternehmen wohl ziemlich viel Geld. Ich finde es gibt genug gute Prepaid Angebote und deine Argumente Xalgun, dass man so nur dann zahlt, wenn man auch telefoniert, ist auch für mich ein wichtiger Grund (ich telefoniere allerdings nicht sehr viel mit dem Handy).
 
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#9
NightGoblinFanatic schrieb:
Ja kann man, Freunde von mir mussten neulich eine Schufa Auskunft für sich selbst einholen, um dem Vermieter zu zeigen, dass sie die Miete aufbringen können. Kostet irgendwas um die 7-10€ an Gebühr, um eine Selbstauskunft einzuholen.
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Hm Warum muss ich Gebühren dafür zahlen? Ich meine es sind Daten über mich, die werden mir die jawohl geben müssen... vor allem weil ich mich noch immer Frage wer denen das überhaupt erlaubt meine Daten zu speichern... ich habe jedenfalls nie was unterschrieben und finde das irgendwie dreist, auch wenn das gängige Praxis geworden zu sein scheint.

@Handyvertrag: Ich habe mehrfach gehört, dass wohl langfristiges Ziel ist, die Kunden von Vertragshandys auf Prepaid Karten umzustellen. Die neuen Handys die man für lau mit einem Vertrag bekommt kosten die Telekommunikationsunternehmen wohl ziemlich viel Geld. Ich finde es gibt genug gute Prepaid Angebote und deine Argumente Xalgun, dass man so nur dann zahlt, wenn man auch telefoniert, ist auch für mich ein wichtiger Grund (ich telefoniere allerdings nicht sehr viel mit dem Handy).
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Jo ich telefoniere auch kaum mit meinem Handy... nur immer dann wenn man das mal müsste ist nicht genug geld drauf weil ich vergessen habe sie aufzuladen... naja mit nem Vertrag wäre das Problem zwar weg dafür wär das beim Handy genau dann wenn man es braucht das Akku leer^^
 
#10
Xalgun schrieb:
Hm Warum muss ich Gebühren dafür zahlen? Ich meine es sind Daten über mich, die werden mir die jawohl geben müssen... vor allem weil ich mich noch immer Frage wer denen das überhaupt erlaubt meine Daten zu speichern... ich habe jedenfalls nie was unterschrieben und finde das irgendwie dreist, auch wenn das gängige Praxis geworden zu sein scheint.
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Ich kann es nicht genau sagen, aber mit Glück kannst du auch irgendwie deine Daten abfragen ohne dass Kosten entstehen. Die Freunde brauchten es aber schriftlich für den Vermieter, das sind dann wohl die üblichen Bearbeitungsgebühren (Materialkosten und Arbeitszeit des Angestellten der die Unterlagen zusammen stellt).

Edit:
Zur Frage ob die deine Daten speichern dürfen: Bei Wikipedia steht, dass Unternehmen deine Daten nur mit ausdrücklicher Genehmigung von dir an die Schufa geben dürfen. Aber sie holen auch ihre Daten aus öffentlichen Quellen, die jedem Bürger zugänglich sind (wie Schuldnerverzeichnissen an Gerichten).
 
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#11
NightGoblinFanatic schrieb:
Zur Frage ob die deine Daten speichern dürfen: Bei Wikipedia steht, dass Unternehmen deine Daten nur mit ausdrücklicher Genehmigung von dir an die Schufa geben dürfen. Aber sie holen auch ihre Daten aus öffentlichen Quellen, die jedem Bürger zugänglich sind (wie Schuldnerverzeichnissen an Gerichten).
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Ja und da steht auch das dies nach den letzten urteilen nicht mehr erlaubt sei. Ich habe dem speicher meiner Daten nie zugestimmt (bei Kontoeröffnung war ich unter 16 da haben meine Eltern unterschrieben).

Ich finde es eine Frechheit das eine Aktiengesellschaft sich um meine Zahlungsmoral schert und Daten speichert. Finde ich echt unverschämt ich werde mal googeln ob man da eine Löscung fordern kann das geht mir aus Prinzip gegen den Strich... Datenschutz scheint nur noch eine hohle Frase zu sein... oder war es vielleicht auch schon immer
 
#12
Die Schufa sammelt lediglich Hinweise von Unternehmen, die dadurch verhindern möchten das andere ebenfalls auf "Zechpreller" hereinfallen. Quasi eine besser Sammlung von schwarzen Schafen die eben allg. Anerkannt ist. Durch Abschluß eines Vertrages erklärst du dich mit der Weitergabe an die Schufa einverstanden ...

Wenn also Unternehmen XYZ etwas über die Bonität von Schulz / Meyer / Hinz oder Kunz erfahren möchten, fragen sie diese bei der Schufa eben ab. Es wird über den Einzelnen auch nicht an jedem dahergelaufenen Auskunft gegeben.

Von dem her, wo liegt dein Problem ?
 
#13
Ich muss bei meiner Kreditkarte monatlich eigentlich nichts zahlen, eine extra Gebühr gibt es nur wenn ich Bargeld abhebe. Die Karte kostet im Jahr um die 28eur glaube ich....
Bei Paypal zahlst du im Endeffekt auch mit der Karte, nur ist es so, dass es komfortabler ist weil du nicht jedes Mal die ganzen Daten + Nummern eingeben musst 🙂
 
#14
Xalgun schrieb:
Hm Warum muss ich Gebühren dafür zahlen? Ich meine es sind Daten über mich, die werden mir die jawohl geben müssen... vor allem weil ich mich noch immer Frage wer denen das überhaupt erlaubt meine Daten zu speichern... ich habe jedenfalls nie was unterschrieben und finde das irgendwie dreist, auch wenn das gängige Praxis geworden zu sein scheint.
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Man muss es den Bürgern nur gut verkaufen, genause wie die GEZ!!!!!
.....
....mal so am rande🙄
 
#15
Wieder zum Thema Kriditkarte: danke für die ganzen Infos... denke ich frag mal bei meiner Bank (Volksbank) nach, habe aber nur ein geringes Einkommen von gerade mal im 4-stelligen Berreich netto... ka ob da sowas geht. Zumindest dürfte laut Schufa etc alles sauber bei mir sein...
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Ich habe auch ne KK und als Student überhaupt kein festes Einkommen, das sollte also kein Problem sein. Bin selber bei ner Raiffeisen und zahle für meine Mastercard 20€ im Jahr.

Ich finde es eine Frechheit das eine Aktiengesellschaft sich um meine Zahlungsmoral schert und Daten speichert. Finde ich echt unverschämt ich werde mal googeln ob man da eine Löscung fordern kann das geht mir aus Prinzip gegen den Strich... Datenschutz scheint nur noch eine hohle Frase zu sein... oder war es vielleicht auch schon immer
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Datenschutz ist spätestens mit der Abschaffung des Bankgeheimnisses in D nichts mehr wert gewesen.


Die Schufa sammelt lediglich Hinweise von Unternehmen, die dadurch verhindern möchten das andere ebenfalls auf "Zechpreller" hereinfallen. Quasi eine besser Sammlung von schwarzen Schafen die eben allg. Anerkannt ist. Durch Abschluß eines Vertrages erklärst du dich mit der Weitergabe an die Schufa einverstanden ...

Wenn also Unternehmen XYZ etwas über die Bonität von Schulz / Meyer / Hinz oder Kunz erfahren möchten, fragen sie diese bei der Schufa eben ab. Es wird über den Einzelnen auch nicht an jedem dahergelaufenen Auskunft gegeben.

Von dem her, wo liegt dein Problem ?
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Darin, dass eine Selbstauskunft a) Geld kostet und b) dein Scoring verringern kann, auch wenn die Schufa/andere Auskunfteien das nicht gerne zugeben.
 
#16
mal zum thema sicherheit: eine kreditkarte ist absolut UNSICHER... ein "betrüger" benötigt lediglich deinen namen und deine kartennummer und schon kann er auf deine rechnung nach herzenslust einkaufen online, ne pin oder tanabfrage oder ähnliches gibt es nicht.

ich persönlich würde eine kreditkarte wirklich nur dann nutzen, wenn ich beruflich viel reisen und häufig geld vorstrecken müßte. ebenso würde ich eine kreditkarte niemals von meinem girokonto aus decken lassen, auf dem ich mein gehalt beziehe und von dem ich meine sonstigen rechnungen aus bezahle (strom, gas, wasser, telefon usw...) sondern immer nur von einem girokonto ohne jeglichen kreditrahmen aus, auf das ich erst kurz vor dem abbuchungstermin den betrag überweise, den mir meine gesammelten visabelege ausgeben.
 
#18
Esentia Negotii schrieb:
mal zum thema sicherheit: eine kreditkarte ist absolut UNSICHER... ein "betrüger" benötigt lediglich deinen namen und deine kartennummer und schon kann er auf deine rechnung nach herzenslust einkaufen online, ne pin oder tanabfrage oder ähnliches gibt es nicht.
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Na und? Sollen se doch. Mit meiner Kreditkartennummer hat mal jemand ein Notebook bestellt. Das habe ich dann auf meiner Abrechnung gesehen, bei American Express angerufen, denen gesagt, dass war ich nicht und fertig war die Laube.
 
#20
Also ... ohne Verfalldatum/Prüfziffer auf der Rückseite der Karte geht mal gar nichts. Mit eurer KartenNr. alleine kann ich nichts anfangen.

Zudem zur Zeit (wie auch bei der EC Karte) verstärkt mit dem Chip/PIN Combo gearbeitet/eingeführt wird.

Beim Onlineshopping gibt es div. Sicherheitszertifikate auf die man in einem Internetshop achten sollte.

Dann ist das ganze eine feine und runde Sache.
 
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