Am Sonntag war ich auf einem Turnier (Smash the Pumpkin in Magdeburg). Dort habe ich meine infanterielastige Armee eingesetzt. Der Erfolg war leider schlecht aber das lag nicht in erste Linie an der Armee.
Angetreten bin ich mit folgender Armee:
EC, Khorne, Schild, Schwert der Macht, Auge der Götter
AC, ungeteilt, AST, Roß, Banner der Götter
Zauberer, ungeteilt, 2 Bannrollen
23 Barbaren, volles Kommando, leiche Rüstung, Schild
14 Krieger, Khorne, volles Kommando, Hellebarden, Schild, Banner der Wut
5 Ritter, Khorne, Standarte
5 Hunde
6 Gargoyles
3 Drachenoger, Bihänder.
Idee war es auf jeden Fall die beiden Blöcke dicht zusammen zu halten, damit sie optimal vom BdG profitieren. Je nach Gegner sollten auch noch die DO´s daneben stehen, um ebenfalls unnachgiebig zu sein.
Das Prinzip hat eigentlich auch super funktioniert oder sagen wir besser hätte. Ich bekam 2x Waldelfen und einmal Bretonen als Gegner. In allen 3 Spielen hatte ich deutliche Chancen das Spiel auch deutlich zu gewinnen. Einmal traf ich eine falsche Entscheidung, da ich Handwaffe anstatt Hellebarden bei den Kriegern wählte und dadurch um 2 verlor. Im nächsten Spiel war ich unfähig in den entscheidenen Situationen Schaden zu verursachen (bei 5 Attacken 5 Einser zum Treffen und der AST dann auch noch mal 3 Einser) oder würfelte entweder 10, 11 oder 12 für die fälligen Aufriebtests (auch bei der Wiederholung) und anschließend 3-5" für die Fluchtdistanz.
Daran sieht man, dass prinzipiell das Grundgerüst schon nicht schlecht ist. Die schlechten Würfelergebnisse sind halt Pech und würden mir so mit jeder anderen Armee auch passieren. Der Bretone hat sogar insgesamt 6 Nahkampfphasen gebraucht, um den Barbarenblock und die DO´s zu knacken.
Einzige Lehre ist etwas mehr Mobilität. Die Ritter und der Zauberer fliegen raus, die Krieger sind nur noch zu 12 und ohne BdW und Kommando. Dafür kommen berittene Barbaren, Kampfherde mit Häuptling, 1 Khorneauto und ein 10er Block Barbs mit Bihänder dazu. Das sollte deutlich mehr Gegenangriffe bringen, ohne die Magieabwehr zu stark zu schwächen.