Sich auf die gegnerische Armee einzustellen macht das Spiel sehr simpel und leicht da man sich dann nie wirklich Gedanken um die Zusammenstellung seiner Armee machen muss, ob diese allgemein was taugt.
Denn eine Armee die gegen Imps gut ist, könnte zum Beispiel gegen alles andere absolut schlecht sein.
Zudem, wo ist da der Spielspass?
"Oh ich spiele gegen Orks, nehme ich mal nur schwere Bolter und Maschinenkanonen rein."
"Oh ich spiele gegen Space Marines, nehme ich mal nur Raketenwerfer und Plasmawerfer rein."
"Oh ich spiele gegen eine Panzerkompanie, dann lass ich mal alle schweren Bolter zuhause."
Nur um mal Beispiele zu bringen.
Sich auf eine Rasse einzustellen ist sehr leicht und verlangt vom Spieler eigentlich nichts ab.
Wenn man allerdings mit Armeen spielt die sich von Gegner zu Gegner nicht verändern, lernt man viel mehr über das Spiel, seine Armee und die Armee des Gegners. Man lernt auf einmal, dass man eben nicht nur schwere Bolter oder Laserkanonen nehmen kann da man ansonsten Defizite gegen Massenarmeen bzw. Panzerarmeen hat (also nur armeestil-spezifisch aber nicht rassen-spezifisch).
So entwickelt man mit der Zeit eine Armee die es mit fast jedem Gegner aufnehmen kann. Das ist zum Beispiel auch der Sinn von Turnieren. Also eine Armee aufzustellen die eben mit (optimal) allem fertig werden kann.