Wie regelt ihr in eurer Spielgruppe die derzeitige Regelflut?

Fauk

Tabletop-Fanatiker
28. Juni 2013
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Hallo liebe Warhammer Spieler,

Meine Frage steht im Grunde schon im Threadtitel aber ich wollte einfach mal wissen, wie ihr in eurer Spielgruppe die momentane Regelflut der 6ten Edition regelt? Die Frage kam mir nachdem ich auf BOLS einen interessanten Artikel dazu gelesen habe und ich mir vorher nicht ganz so genau bewusst darüber war, was nun wirklich alles geht und was wirklich alles veröffentlich wurde.

Genauer gesagt geht es um folgenden Artikel der das "Problem" recht gut darlegt:
http://www.belloflostsouls.net/2014/03/40k-6th-edition-sprawl.html

Ich habe momentan noch eine relativ "junge" Spielergruppe die noch nicht so lange im Hobby sind, bzw. größere Pausen zwischen dem aktiven spielen hatten, deswegen würde ich mich dafür interessieren was ihr in eurer Spielergruppe erlaubt, was nicht, was nur beschränkt und vor allem auch WARUM ihr das genau so spielt und nicht etwa anders.
 
Bei uns ist auch alles erlaubt, seien es jetzt nun die Neuerscheinungen oder Forgworld.
Solange die Regeln schriftliche vorliegen, kein Problem.
Allerdings kam bis jetzt auch kaum jemand mit was Neuem.
Hier und da mal ein "Supplement", sehr selten mal eine Forgeworld Einheit.

Allerdings spielen wir auch mit allen Regeln, also geheimnissvolle Missionsziele und Gelände.
Und wenn jemand mal was Neues ausprobieren will, kündigt er das auch an.
Probleme gab es bisher nie, ist ja nur ein Spiel und man will man ja zusammen Spaß haben.
 
Bei uns ist prinzipiell Nichts verboten ausser Titanenkiller ausserhalb von Apo. Allerdings haben wir weder nen Stacheldosenspieler noch nen Tyranidenspieler. Das hat andere Gründe.
Der eldar spielt stur Lugganath oder so. Der tau meint dass Farsight lächerlich ist. Und der eine spassmarine spielt Ravenguard. Inquisition.....keine Ahnung. Knights interessieren irgendwie Keinen bei uns. Ausser für Umbauten. Tangiert uns bisher also eher perifer.
 
Ich sehe es wie die anderen, miteinander sprechen.

Vielleicht auch ruhig mal ausprobieren. Ich habe einen Ritter gekauft und werde den einfach in Absprache mit den anderen einfach mal ausprobieren. Wenn er zu stark ist, lasse ich ihn raus (oder kaufe mir einen zweiten und geben ihm den Mitspieler 🙂 )

Theoretisch machen die vielen "Neuregeln" das Spiel vielleicht unübersichtlicher. Für mich persönlich macht es keinen Unterschied ob es 15 Kodizes für die Hauptarmeen gibt oder 15 Kodizes und nochmal 30 Zusatzregeln. Von den Kodizes kenne ich 1 gut, 2 etwas näher und gegen 3 weitere (Armeen) habe ich schon mal gespielt. Das bedeutet, dass mir der Mitspieler sowieso erklären muss, was seine Einheiten können und was nicht.

Für diejenigen, die natürlich alle 15 Kodizes auswendig kennen ist es natürlich blöd, sich jetzt noch 30 Zusatzregeln merken zu müssen :happy🙁30 ist eine willkürliche Zahl, ich hätte auch X nehmen können).

Tschüs
AC
 
Bei uns wirds vorher abgesprochen...Sogar manchmal weiter als nur über die neuen Sachen: "Jeder nur einen Flieger heute?", "Ja klar"

Mit Ausnahme der TK Waffen finde ich allerdings, dass die neuen Sachen und AOP Auflösungen nicht schlechter gebalaced sind als so manch ein normaler Codex. Ich habe mich schon 1000x häufiger über Gedankenkotrollskarabaen geärgert als über jede Formation.

Was die Fülle neuer Informationen angeht...das geht jedem neuen Spieler im 1. bis 2. Jahr ja schon mit den norm. Codices so. Wenn ich an meine 1. Spiele gegen Tyras in der 4. Ed. denke...da hatte ich null Ahnung, was all seine Biomorphe konnten.
Wer Turniere gewinnen will muss natürlich alles wissen und sich vorbereiten. Für den Club reicht es, wenn der jeweilige Spieler seinen Kram kennt.

BTW.: ich hab schon mehrfach im Club gegen Gegner gespielt, die ihre Armeeliste nur im Kopf hatten (Zettel vergessen) oder auch mal den Codex aus der Erinnerung gespielt hat.
Also mir muss im Club keiner was vorlegen...da wird einfach nicht beschissen.
 
Eine Begründung würde mich noch sehr freuen 😉

- Zeit zum spielen geht drauf (kein langes erklären)
- keine Überraschungen (im Sinne von: "Was, warum sagst du mir sowas nicht?") - die Codizies bzw. gegnerischen Armeen sind bekannt und man kann sich besser vorbereiten
- Verfügbarkeit (ich selbst habe kein Iphone oder ähnliches)
- GW soll von mir kein geld bekommen, für Dinge die in einen 39€ Codex gehören
- zu viel Englisch (komme ich nicht so mit zurecht)
- zu unübersichtlich und damit zu viele "Schweinereien" möglich

Mir persönlich reichen die Codizies und exakt 1 AOP zum spielen aus. Alles andere brauche ich nicht bzw. will für Englische (digitale) Regeln kein Geld ausgeben.

@Ankhalagon: Was sind Astis mit Thuddgun. Astis mit Avenger und Centaur??
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns sind die meisten so drauf, dass sie sogar eine schwächere Liste spielen wenn sie beim letzten Mal gewonnen haben.... dadurch regelt sich im Prinzip alles von ganz alleine. Folgerichtig hat auch bisher niemand mit irgendwas ein Problem gehabt.

Es hat aber auch noch niemand ein Escalationdingens eingesetzt. Unser Necron hat aber neulich seinen Tesseract angemalt, mal sehen wann er damit um die Ecke kommt.