Wie schreibt man Spielberichte bzw. analysierende Kurzberichte?

bastler

Eingeweihter
30. August 2007
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Hallo zusammen,

gerne würde ich häufiger welche lesen und auch schreiben. Dabei ist mir allerdings nicht klar, wie ein Spielbericht am besten aussehen muss.

Ich davon aus, dass man nicht alles fotografieren kann und auch nicht während des Spiels nur mit Dokumenation verbringt. Außerdem sollte ein Spielbericht der mir vorschwebt kurz sein. Auf diese Weise würden vielleicht mehrere Spieler welche verfassen.

Sinn des Threads: Ein Brainstorming über den besten Aufbau und Inhalt von Spielberichten für mal eben schnell nach dem Spiel. Was will man lesen? Beispiele von sehr gelungenen und kurzen Berichten?

Ich stelle einfach mal ein paar Thesen in den Raum, damit wir nicht bei Null anfangen:

- keine rundenweise Beschreibung, da einzelne Schauplätze über mehrere Absätze zerstückelt werden.

- grobe Beschreibung der Aufteilung des Spielfeldes, in welcher Ecke hat sich was abgespielt.

- Sind Strategien aufgegangen? Haben Pläne funktioniert?

- Welche Fähigkeiten der gegnerischen haben haben dich überrascht? Unbekannte Sonderregeln zB.

- Topps und Flopps, die cineastischen Momente, in denen Helden geboren werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Du hast doch mal studiert, da kllappt das bestimmt.
2) Der Gewinner schreibt die Geschichte. Ist nun mal so. Wir leben doch in keiner Demokratie...
3) Man kann ausführlich jeden Turn fotografieren und nachbearbeiten oder sich einzelne Szenen rauspicken.
4) Ich denke gerade über eine "SPON-Heatmap" für 40k nach, In welchem Sektor hat sich über das Spiel die meiste Action abgespielt. Evtl. kann man das mit GIS verbinden: Quadrate mit hohem Blutzoll, Todeszonen und böse Strongholds, in die niemand reingekommen ist - und dann das Ganze mal visuell darstellen.
5) Strategien sind bei 5-7 x2 Zügen nicht wirklich möglich. Taktiken schon eher aber dafür ist 40k evtl. nicht der richtige Maßstab.
6) Unbekannte Sonderregeln und "Überraschungen" sollten für einen geübten Spieler nicht existieren.
7) Helden sind es bei 40k nur bis zur nächsten Schlacht. Ich habe liebendgern meine Necromunda-Spiele kommentiert und beschrieben, da geht das viel besser.
 
Ich habe völlig übermüdet und einfach so drauf los mal was zum letzten Spiel aufgeschrieben, und würde da gerne dran arbeiten. Hier der Bericht in Kopie (ist zwar meiner, aber den könnt IHR ja zerpflücken). Ein Foto ist dabei, kommt aber noch.

Spielfeldviertel, je Viertel ein Missionsziel, der Ork hat den ersten Zug bekommen, ich habe ihn vorgelassen.

Seine gesamte Armee um den Panzer im Schutzfeld, flankiert von den Killabots rückt zum Missionsziel in meinem Viertel vor. Die Plünderaz(?) bleiben bei seinem Missionsziel. Bosse mit Waaghboss und Grotz sowie Kommandos kommen als Reserve, um die Plünderaz zu unterstützen.

Damit hat sich das Spielfeld quasi halbiert, zwei Schauplätze. Von meiner Armee haben sich Kairos, 15 Horrors, 7 Hüter und ein Grinder (erste Welle) um das von den Plünderaz bewachte Ziel gekümmert.

Auf der anderen Seite haben der Verpester, ein Grinder, 7 Hüter, 2x5 Bestien gekämpft (2. Welle).

Überlebt haben bei mir Kairos, 1x Seuchenhüter, 8 Bestien, 1 Grinder und ein paar Horrors. Die Orks waren fast vollständig ausgelöscht. Ich hatte 1 Missionsziel und das andere umkämpft. Es lief an entscheidenden Punkte für mich sehr gut, was Ausgleich dafür war, dass 4 Einheiten erst in der 4. oder 5 Runde erschienen sind

Highlights des Spiels und Einheitenbewertung:

  • Die Flamer haben sich gleich verschockt, mitten in die Front aber durch Streifschüsse den Kampfpanzer zerstört. War Glück, aber 105 Punkte holen die eigentlich locker raus.
  • Kairos hat sich als Nahkampfsau herausgestellt (haha) und mit dem Seelenverschlinger den Waaghboss gekillt durch einen verpatzten Moraltest. Nahkampf verloren und geflohen. Die hätten Kairos sonst erledigt. Gegen die anderen Orkeinheiten hat sich das Odem als Highlight erwiesen.
  • Seelenzermalmer sterben zwar auch, das Erbrechen und der Auswurf sind aber echte Highlights gegen Orks (2 Killabots mit einem Schuss)
  • Horrors? Die Blitze haben mich nicht überzeugt. Das Warpfeuer umso mehr. War vielleicht Pech, dass sie nichts geschafft haben oder der passende Gegner für Warpfeuer.
  • Seuchenhüter haben gegen einen Angriff von 20 Orks stand gehalten. Hammer.
  • Slaaneshbestien haben ebenfalls bewiesen, dass sie in Turnierlisten gehören. Bots und Boyz gefrühstückt.
Statt Kairos möchte ich den 330-Punkte-Wandler mal testen, denn das Nahkampfpotzenzial von fliegenden Monstern ist zu wichtig. So richtig nutzen konnte ich Kairos Schutzbereich nämlich nicht.
 
Für einen schönen Spielbericht sollte man sich einen dritten Mann (zur not geht auch ne Frau) ranholen und den mit Kuli, Block und Digicam ausstatten. Dann wird JEDE Runde abfotografiert, so dass man anhand der Bilder nachvollziehen kann, wer wohin ist. Zusätzlich gibts Nahaufnahmen von Gemetzeln.

Das muss dann aufbereitet werden, mit Pfeilchen für Move, Charge, Shoot etc. pp.

Alternativ kann man dass auch mit Icons via Vassal, einem speziellem Prg., PowerPoint oder ähnlichem darstellen, aber ein paar Fotos von den Minis sollten eigentlich immer drin sein.

Ganz und fürchterlich wichtig: ALLE Modelle sollten bemalt sein, der Spielttisch mit ordentlichem Gelände bestückt und möglichst keine Bierbuddeln oder halbaufgegessene Mahlzeiten im Bild sein. ALLE Modell bemalt - oder gar nicht erst die Digi rausholen.

Dann schreibt man eine schicke Story drumrum, nix wildes ein kurzes Warum nebst Einleitung und am Ende das Outro. Natürlich auch ausführliche Listen und ggf. eine Erklärung, warum den Bluter und nicht Kairos etc. pp.

Dann Turn für Turn berichten, ggf. zusätzlich Highlights aufzeigen und gern auch mal wieder sowas wie: "Der NK zwischen Grots und Furiosocybot endete wieder ohne Ergebnis". Grundsätzlich sollte der aufmerksame Beobachter mitbekommen, was sich wann und wo abspielt.

Nicht vergessen eine Priese Humor in den drögen Texte zu mischen und Würfelergebnisse im Text "visualisieren", es ist immer wieder schön zu lesen, wie ein paar Imps nach dem desaströsen Impact von 10 TH-SS Termies die Stellung halten (auch wenn das für den Imp. wohl doof ist) (Do 1), der Basi seine Granate Zehn Zoll zu weit rechts einpflanzte usw.

Am Ende dann gerne ein, zwei Erfahrungen, was wäre wenn und überhaupt.

Das da in Post # 4 ist schon mal kein Spielbericht.
 
Das, was Archon beschreibt ist etwas, das natürlich großartig wäre, aber wegen der notwendigen zusätzlichen Ressourcen nicht oft realisierbar.

Das habe ich 2 oder 3 Mal gemacht, war zu aufwändig für

Den Threadtitel verändere ich mal. Solche analysierenden Kurzberichte finde ich nämlich sehr interessant.

Hier ist noch so einer, mit Bild:

http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?p=1897951&posted=1#post1897951
 
Das muss dann aufbereitet werden, mit Pfeilchen für Move, Charge, Shoot etc. pp.

Alternativ kann man dass auch mit Icons via Vassal, einem speziellem Prg., PowerPoint oder ähnlichem darstellen, aber ein paar Fotos von den Minis sollten eigentlich immer drin sein.

Ganz und fürchterlich wichtig: ALLE Modelle sollten bemalt sein, der Spielttisch mit ordentlichem Gelände bestückt und möglichst keine Bierbuddeln oder halbaufgegessene Mahlzeiten im Bild sein. ALLE Modell bemalt - oder gar nicht erst die Digi rausholen.

Dann schreibt man eine schicke Story drumrum, nix wildes ein kurzes Warum nebst Einleitung und am Ende das Outro. Natürlich auch ausführliche Listen und ggf. eine Erklärung, warum den Bluter und nicht Kairos etc. pp.

Dann Turn für Turn berichten, ggf. zusätzlich Highlights aufzeigen und gern auch mal wieder sowas wie: "Der NK zwischen Grots und Furiosocybot endete wieder ohne Ergebnis". Grundsätzlich sollte der aufmerksame Beobachter mitbekommen, was sich wann und wo abspielt.

Nicht vergessen eine Priese Humor in den drögen Texte zu mischen und Würfelergebnisse im Text "visualisieren", es ist immer wieder schön zu lesen, wie ein paar Imps nach dem desaströsen Impact von 10 TH-SS Termies die Stellung halten (auch wenn das für den Imp. wohl doof ist) (Do 1), der Basi seine Granate Zehn Zoll zu weit rechts einpflanzte usw.

Am Ende dann gerne ein, zwei Erfahrungen, was wäre wenn und überhaupt.

Das da in Post # 4 ist schon mal kein Spielbericht.

Stimme dir zu bis auf die Pfeilchen, die nerven meist nur.
 
Hm, gar nicht mal so uninteressant, der Thread...

Für mich persönlich aus folgendem Grund: Ich lese hier im Forum kaum noch Spielberichte. Warum? Nicht etwa, weil ich grundsätzlich kein Interesse an Spielberichten hätte, sondern weil die meisten einfach keinen Spaß am Lesen bieten. Ein Spielbericht soll für mich die Atmosphäre der Schlacht einfangen. Dies bieten mir die wenigsten davon, die hier gepostet werden.

Wenn ich so etwas hier lese...

Seine gesamte Armee um den Panzer im Schutzfeld, flankiert von den Killabots rückt zum Missionsziel in meinem Viertel vor.

...bin ich sofort wieder weg. Warum? Zunächst einmal stört mich die in diesem Forum um sich greifende Respektlosigkeit gegenüber den Mitspielern, die in solchen Spielberichten zum Ausdruck kommt.

"Seine"

Wer zum Henker ist das? Können sich Spieler heutzutage nicht einmal mehr die Namen ihrer Mitspieler merken? Oder ist es im Prinzip wurscht, wer auf der anderen Seite des Spielfeldes steht, so lange man nur sein eigenes Ding durchziehen kann? Wie auch immer, so ein Einstieg in einen Spielbericht ist nicht geeignet, um mich als Leser bei der Stange zu halten.

Warum bin ich bei solch einem Einstieg in einen Spielbericht außerdem weg? Dass ich nicht mehr auf eine atmosphärische Schlachtenbeschreibung hoffen kann ist mir bereits klar, aber auch eine taktische Analyse ist nicht möglich. Ohne eine Übersichtskarte des Schlachtfeldes und einleitende Erklärungen der Situation ist jede Analyse meinerseits müßig.

Als Beispiel möchte ich hier einmal die Sorte Spielbericht posten, die ich selbst am liebsten lese:

http://www.gw-fanworld.net/showpost.php?p=1811686&postcount=5

Warum? Ich hab mir beim Lesen den Arsch weg gelacht und darüber hinaus einen guten Eindruck von den Spielen bekommen, die hier beschrieben wurden. Und das hat sogar ohne Fotos geklappt. Noch toller sind natürlich Spielberichte mit aufwändiger Fotodokumentation, wie sie z.B. Kaisergrenadier in seinem Armeeaufbau postet, aber ich verstehe, dass nicht jeder Zeit und Skill hat, um solche Spielberichte anzufertigen.

Was bleibt ist eigentlich eine elementare Regel, die im Prinzip auf jeden einzelnen Post in diesem Forum zutrifft:

Frage dich, was deine Mituser lesen möchten. Was würdest du selbst lesen wollen?

Es nützt niemanden, einen halbherzig hingeklatschten Spielbericht zu posten, den am Ende keiner lesen mag. Entweder du unterhältst deine Leser mit einer spannenden oder lustigen Geschichte, oder du lieferst knallharte taktische Fakten, die dann aber eben aus taktischer Sicht auch wirklich etwas wert sein müssen. Die Kür ist es dann natürlich, beide Disziplinen miteinander zu verknüpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Spielbericht kostet Zeit und Mühe und dazu sind die meisten Leute nicht bereit. Denn ein Spielbericht sollte unterhalten und dazu benötigt man aus meiner Sicht idealerweise folgende Dinge, die standardmäßig nicht in jedem Bericht zu sehen sind:

- (gut) bemaltes Gelände mit (gut) bemalten Figuren auf (gut) bemalter Spieplatte
- eine Story
- Bilder von guter Qualität plus ein paar situationsbedingte Shots (gerne auch arrangiert)
- leicht nachvollziehbarer Ablauf, was auf dem Feld passiert ist, ohne dass man ewig hin- und herklicken muss

Sicherlich mag es Spielberichte geben, die in erster Linie aus taktischer Sicht erstellt werden, jedoch kommen die meist nicht über die Bewertung "nett" heraus.

Wenn man es jedoch richtig machen möchte, muss man sich im Klaren sein, dass man nicht den allzugroßen Spielspaß hat, da man wegen den Aufzeichnungen und der großen Menge an Bildern ständig das Spiel unterbrechen muss. Ein Schreiber/Fotograph, der das Match aufzeichnet ist natürlich Gold wert, doch jemanden zu finden, der das gerne übernimmt, ist sicherlich schwierig. Zudem sollte man genug Zeit einplanen, um nachher die Bilder auszusortieren und nachzubearbeiten sowie den eigentlichen Bericht zu schreiben.
Man sollte es also eher selten, dafür aber richtig machen, damit auch die Qualität stimmt.
 
Wer zum Henker ist das? Können sich Spieler heutzutage nicht einmal mehr die Namen ihrer Mitspieler merken? Oder ist es im Prinzip wurscht, wer auf der anderen Seite des Spielfeldes steht, so lange man nur sein eigenes Ding durchziehen kann? Wie auch immer, so ein Einstieg in einen Spielbericht ist nicht geeignet, um mich als Leser bei der Stange zu halten.
Ja, es ist wurscht. Es reicht "Spieler A" und "Spieler B", wenn man da aus wissenschaftlicher Zitierweise rangeht, dann will man gar nicht wirklich wissen wer dahinter steckt, sondern nur spannende Ergebnisse sehen. Wayne interessiert es, ob Schaubspieler XY am Start ist, wenn der Titel eines Films oder das Genre alleine Spannung verbreitet?
Die Nennung eines Spielernamens ist nur von Belang, wenn man den Typen auch kennt bzw. etwas mit ihm verbindet. Ob nun "BlackOrc","Galatea" oder "Tegres" namentlich genannt wird... WTF. Ich kenne keinen von denen persönlich, weiss nicht, wie sie aussehen, noch sind sie nicht wichtig in der Weltgeschichte und will es auch gar nicht wissen. Hauptsache eine sachlich gute Erzählung. Und da ist dann die Beschreibung, die Du anprangerst in meinen Augen schon richtig.
 
Das, was Archon beschreibt ist etwas, das natürlich großartig wäre, aber wegen der notwendigen zusätzlichen Ressourcen nicht oft realisierbar.

Als Ich das gelesen habe, war Ich aus dem Thread weg, jemanden dem die Resourcen für sein Hobby fehlen (wohl angemerkt die Hauptressource Zeit ist) dessen Prioritäten sind dann so gestaltet das man nicht mehr von Hobby reden kann, geschweige denn es Sinn macht hier noch zu helfen.
 
Viele gute Richtlinien wurden schon gepostet, einige davon würde ich aber nicht ganz kommentarlos stehen lassen.

Fotos oder taktische Karten mit Vasall sind meiner Meinung nach ein Absolutes muss!
Einen reinen Text Spielbericht würde ich maximal überfliegen, denn entweder wird alles im Detail beschrieben (drööööge) oder man hat keine Vorstellung davon wie das Spielfeld aussieht.
Das bemalte Minis und Gelände schöner sind ist denke ich allen klar, aber mit etwas Nachbearbeitung kann man auch unbemaltes gut aussehen lassen, als positives Beispiel würde ich auch auf den Armeeaufbau von Kaisergrenadir verweisen: Spielbericht gegen eine unbemalte Grey-Knight Armee. Alternativ kann man auch alle Bilder auf Graustufen runterdrehen, dann fällts ebenfalls nicht so auf und das schaffen auch die Leute ohne Photoshop Erfahrung.

Ausserdem halte ich eine gewisse Nachbearbeitung für einen guten Bericht schon für erforderlich.
Bewegungen, Beschuss, Angriffe etc. sollten schon verdeutlicht werden, etweder mit vorher / nachher Bildern oder mit Pfeilen und Zeichen. Ganz wichtig ist auch das man nur relavantes auf dem Bild hat, einen ganzen Spieltisch zu sehen hilft mir nichts wenn nur in einem Viertel davon Modelle stehen (Gesamtbild bei Aufstellung ist trozdem Pflicht).

Was ich bei vielen Spielberichten sehr schmerzlich vermisse ist ein kurzes Fazit zum Schluss.
Auch eine Fehleranalyse wäre wünschenswert, denn meist fällt einem beim aufbereiten der Spieldaten schon auf wo man etwas hätte besser machen können. Das kann im Text angegeben sein, oder beim Fazit am Schluss stehen, aber gerade die Fehleranalysen halte ich für recht wichtig.
 
Ja, es ist wurscht. Es reicht "Spieler A" und "Spieler B", wenn man da aus wissenschaftlicher Zitierweise rangeht, dann will man gar nicht wirklich wissen wer dahinter steckt, sondern nur spannende Ergebnisse sehen.

Nein ist es nicht. Zunächst einmal wirkt ein Spielbericht ohne Nennung des Spielpartners aus meiner Sicht respekt- und seelenlos. Ich jedenfalls würde nicht zu "seiner" oder "er" degradiert werden wollen und mich stört das auch, wenn es um andere geht. Kein Mensch würde so im wirklichen Leben sprechen, wenn er anderen von einem Erlebnis erzählt, auch wenn die nicht die Protagonisten kennen. Das Mindeste wäre eine Formulierung wie "Mein Mitspieler" oder ähnliches.

Davon ab ist es natürlich bei Leuten, die auch hier im Forum zugegen sind, durchaus interessant, von deren Spielen zu erfahren. Einen tieferen Nutzen bekommt die Nennung des Spielpartners spätestens dann, wenn dieser seinen eigenen Armeeaufbau, Paintmasterblog etc. hier im Forum hat, so dass man dort mehr über die gegnerische Armee, ja vielleicht sogar einen Spielbericht aus der anderen Perspektive zu sehen bekommt.
 
Einen Kurzbericht schreiben ist eine gute Möglichkeit, sich mit dem Hobby zu befassen, wenn man mal eben lockere Beschäftigung mit dem Hobby sucht.

Und ein kurzer Bericht kann auch mal eben gelesen werden, man muss sich nicht sehr konzentrieren dabei.

Wer ein Leben hat, das es ermöglicht, Spiele zu spielen, zu dokumentieren und dazu Spielberichte in WD-Qualiät zu schreiben, sollte dankbar sein. Aber was ist mit denen, die diese Möglichkeiten nicht haben?

Ich will es möglichst kurz, informativ und machbar für mehrere Leute. Die Spielberichte, die hier vorgeschlagen werden habe wirklich nur im WD gesehen.
 
Wer ein Leben hat, das es ermöglicht, Spiele zu spielen, zu dokumentieren und dazu Spielberichte in WD-Qualiät zu schreiben, sollte dankbar sein. Aber was ist mit denen, die diese Möglichkeiten nicht haben?

Ich will es möglichst kurz, informativ und machbar für mehrere Leute. Die Spielberichte, die hier vorgeschlagen werden habe wirklich nur im WD gesehen.

Mag sein, aber was hat denn der Leser davon? Lies dir doch selbst mal ein paar kurze, knappe Spielberichte durch, der Armeeaufbaubereich ist voll davon. Geben die dir denn irgendwas? Hast du persönlich etwas davon, die zu lesen?

Ich jedenfalls nicht. Da habe ich lieber in einem großen umfangreichen Armeeaufbau nur einen einzelnen Spielbericht, der dafür dann aber auch wirklich sauber durchgezogen und aufwändig produziert ist.
 
Die Spielberichte, die hier vorgeschlagen werden habe wirklich nur im WD gesehen.

Also ich hatte mal einen guten vor Jahren - weis aber nicht ob der noch existiert, mfGreg hat mal coole mit PowerPoint gemacht, hier im Spielbericht-Unterforum ist ein Super-StopMotion bericht, Kaisergrenadier hat quasi am laufenden Band welche mit Visiual-Effekten in seinem Aufbau ... und das ist nur aus diesem Forum!