Wie sehen eigentlich die Gebäude des Imperiums aus (NICHT zerstört)?

Na so wie auf der Packung, nur heile eben. Mit genügend Bausätzen kannst du dir auch ein Heiles bauen. Höhe hängt vom Einsatzort ab. Auf ner öden Agrarwelt braucht es ggf.nur ne Handvoll Schreiber und Servitoren und da reicht ein Stockwerk und auf einer Industriewelt ist es denn schon mal 10-20 Stockwerke hoch.
 
Hehe, aber wie breit, wieviele Elemente hängen nebeneinander? Sind die Gebäude immer Kuben oder können die auch Pyramidenförmig sein, oder sonstwie? In den Bausätzen hat man Teile drin mit denen man heile Gebäude bauen kann, aber ob die dann "richtig sind" nur weil sie bautechnishc möglich sind ist meine Frage. So ein Basilica-Bausatz beinhaltet halt nur einen kleinen verbliebenen Rest des einstigen gebäudes, und bei den anderen gebäuden sieht es ja ähnlich aus. Da im Imperium ja alles mit STK-Daten gemacht wird, gehe ich davon aus das durchaus alles gleich aussieht und ehe rnicht nach den Anforderungen gebaut wird. Ich habe bei ner Suche keine "heilen Städte" gebaut die als offiziell fluff-geeignet durchgehen könnten. Z.B. im GW-Headquarter direkt ausgestellt oder so.
 
Also ich will dich in deiner Fan-Euphorie nicht bremsen, aber ob das Vorhaben wirklich Geld und Herzblut wert ist würde ich bezweifeln.
Die Gebäude-Kits sind doch gerade dazu gedacht, sich alles mögliche zusammenzustellen.
In Grunde scheint doch zu gelten, dass es in dem 40k-Hintergrund fast nichts gibt, was es nicht gibt.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich mit den Platzfüller-Geschichten der Regelbücher nicht so auseinandersetze.

Abgesehen davon ist die Disney-Gothik von GW doch einfach nur kitschig.
Die "New Wave of British Heavy Metal" ist glücklicherweise vorbei, auch wenn man das scheinbar bei GW noch nicht so realisiert hat.
Es gibt inzwischen viele Anbieter von Gelände, das günstiger und eindrucksvoller ist.

Da es ja eine "Verwaltungs-Kirche" ist, wird es einfach ein quaderförmiges, mehrstöckiges Haus sein.
Stell dir halt ein nationalsozialistisches Verwaltungsgebäude mit einer gothischen Fassade vor.
 
Wie sehen eigentlich die Gebäude des Imperiums aus (NICHT zerstört)?

Gotisch 😀

Spaß beiseite, zwei wie ich finde recht schöne Artworks sind diese hier:

imperial_city_1--article_image.jpg


Imperial_city.jpg


Ansonsten sind auch auf recht vielen Artworks im Regelbuch und in den Codizes im Hintergrund imperiale Gebäude abgebildet.
 
Das sind schöne Artworks, danke sehr. Bisher sehen sich viele der Gebäudebausätze sehr ähnlich, da fehlt mir die Abwechslung, zumindest flufftechnisch. Es gab da ja mal diese Forgeworld-Festung, den Preis will ich nicht mal in Alpträumen erfahren.
Ich frage vorallem weil wir gerade viel Zeit in Geländebau stecken damit wir eben nicht immer nur auf felsigem Grund spielen müssen. Reine Ruinen find0 eich aber nicht so schön, denn dann hat der Kampf meiner Meinung nach dort schon stattgefunden.
 
Reine Ruinen find0 eich aber nicht so schön, denn dann hat der Kampf meiner Meinung nach dort schon stattgefunden.

Na ja, niemand marschiert mit Fußtruppen einfach so in eine Stadt rein, in der sich feindliche Kämpfer verschanzt haben. Da gibt´s halt erst mal ein Bombardement und Artillerie. Im typischen 40K-Spiel trägst du aber eben den Kampf der Fußtruppen (mit etwas Fahrzeugunterstützung) aus. 😉
 
Ich kann den Wunsch als Fanboy, mehr vom Imperium "orginal" zu sehen, vollkommen verstehen.

Allerdings ist der Imperiale Soldat das letzte und schwächste Glied in einer Kette von echt harten Brocken
aus Flottenschiffen im Orbit, Bombern in der Luft, eventuell nem Titanenkontingent irgendwo auf dem Kontinent,
Artillerie ausserhalb der Stadt, Panzerkompanien vor der Stadt,...

das sind alles keine Landschaftsgärtner, die tun der Skyline im Allgemeinen nicht so gut.

Und wenn etwas so wichtig ist, dass man es nicht erst sturmreif Bomben kann, weil es intakt bleiben muss,
dann schickt man nicht den Hammer des Imperators, sondern erstmal ein paar bunte Dosen😉


Aber sieh's auch so: In einem Viertel-Gebäude kannst Du Modelle besser platzieren und manövrieren.
 
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Als wären die Feinfühliger in Ihrem Vorgehen.....Wenn da ne Wand im Weg ist reißen sie die genau so ein wie die Imps, oder glaubst du nur weils nen Marine ist, das der die Türklingel benutzt?

Klar tritt ein Marine Türen ein und sprengt auch mal wände, aber die Imperiale Armee bombardiert einfach die komplette Stadt bevor sie einrückt^^
Immerhin besteht ein Orden nur aus 1000 Marines, das ist gegen ein Regiment der IA ein Witz.
Klar es kommt beim Spielen nicht so raus, das die Marine-Orden der IA eigentlich hoffnungslos unterlegen sind(quantitativ) aber sie sind eben die (meistens) verdeckt operierenden Elitesoldaten während die IA sich mit Artillerie und der Imperialen Flotte ankündigt und erstmal ein paar besetzte Städte wegbläst.
 
Ja, aber auch Imps bombardieren nicht einfach wahllos durch die Gegend nur weil sie es können...
Klar wenns nötig wird oder aber jemand wichtiges es toll findet bestimmt, aber auch Marines sind ja in der Lage Städte einzuäschern, wenns ihnen was bringt.
Nur machen die das nicht so häufig, weil die immer der Meinung sind es mit nem Bolter besser zu können. Und von verdeckt oprerieren hat man in den wenigsten Romanen mal was gelesen.

Nur weil sie immer in kleinen Kontigenten kämpfen statt in ganzen Orden, sind das nicht zwingend Komandounternehmen, sondern angepasste Taktiken Ihrer Größe geschuldet.

Ich denke ehr, das Marines die Imperiale Infrastruktur noch egaler ist als den Imps, außer es ist eine ihrer eigenen Heimandwelten.
 
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Ja, aber auch Imps bombardieren nicht einfach wahllos durch die Gegend nur weil sie es können...

Naja im Kodex stehen einige Einträge in denen die das durchaus tuen^^

Aber ich denke Gregorius hat durchaus recht.
Imps verfügen nicht über den Luxus von super-Rüstungen.

Sie haben Artillerie, Tiefflieger und Panzer, davon mehr als alle anderen.

Da wir keine solche Rüstungen wie die verhätschelten Gen-Bubis in allen Regenbogenfarben besitzen, wird Straßen-und Häuserkampf weitestgehend vermieden und zwar unter Einsatz der oben genannten Spielzeugen.

Die Taktik ist doch fast immer dieselbe und im Kodex oft beschrieben: Bombardieren! Und zwar solange, bis der Feind weitestgehend aufgerieben und die Reste unter Ketten und Stiefeln zermalmt werden können.
 
Als ob eine Stadt, die halbwegs was wert ist, vor dem Sturm durch die imperiale Armee schrottreif geschossen würde. Menschenleben sind bei 40K weniger wert als Granaten! Die Befehlshaber werden, so nichts beschädigt werden darf, einfach Infanteristen, ohne schwere Waffen und mit ausdrücklichem Sauberheitsbefehl (wer blutet und was verschmutzt wird durch ein Standgericht erschossen!) ohne Ende, in Wellen, auf das Ziel ansetzen. Wenn da 1.000.000 Gardisten mehr sterben als sonst, oder die Verlustrate 99 % beträgt ist das ganze egal, solange nur gesiegt wird (und der Sieg liegt halt in dem Falle in der intakten Einnahme der Stadt). Wenn also der Gegner nicht alles zerstört gibts keinen Grund, warum eine Invasion durch die IA zwingend was zerstört...bedenkt: Phyrrussiege im engeren Sinne kennt die imperiale Armee nicht. Menschenmaterial ist das Stichwort.
SM sind da rabiater, auch, weil ein SM wert hat.
 
Nur die Ruhe.

Niemand hat behauptet, dass die SMarties ne Stadt nicht einäschern können.

Im Gegensatz zur Armee haben sie eben auch ne solide Chance etwas (und sich selbst)
intakt aus einer feindbesetzten Stadt herauszuholen.


Aber wir schweifen ab.

Wenn Dein Regiment die Planetaren Verteidigungsstreitkräfte eines Planeten darstellt
und Deine Spiele sozusagen den Erstkontakt mit dem Feind erzählen, oder aber in eurer
Spielgruppe Verräter und Chaos zu Bürgerkrieg in Euren Städten führen, ist ein intakt
gestalteter Spieltisch sicherlich toll für die Story.
Ich würde allerdings die Stockwerke der Gebäude einzeln abnehmbar planen, sonst hast
Du im schlimmsten Fall ein Spiel auf einem Blatt Papier voll Notizen, welcher Trupp welches
Gebäude betreten hat; Das wäre nicht so mein Ideales 40k-Erlebnis...
und Sichtlinien prüfen sollte man auch noch können.

Mit einem auswechselbaren Obersten Stockwerk in Trümmern, sodass die Gebäude
während des Spiels zerstört werden können, stelle ich mir das ziemlich edel vor.
 
Niemand hat behauptet, dass die SMarties ne Stadt nicht einäschern können.

Stimmt, aber neimand zeigt dabei solche hingabe wie die imps 🙂,

z.b. hat das Todescorps eine makropole 10!!! Jahre druchgehend bombardiert bis nur noch Schutt und Staub übrig war, "zwei jahre nachdem das letzte Lebenszeichen aus der Makropole und 5 Jahre nachdem die Markorpole ihre bedingunslose Kapitulition verkündet hatte" (Seihe codex imps). 🙂

DAS verstehen imps darunter eine Stadt zu Bombardieren, SM hätten für sowas garnicht die zeit.
 
Die Taktiken der einzelnen Organisationen mal beiseite gestellt, bin ich eben der Ansicht das man eine Stadt nicht immer zu einem Schuttberg schiesst. Sehr sehr oft wird in den Romanen, egal ob Horus Heresy, Gaunts Ghosts, Grey Knights oder Space Marines erzählt, das die Charaktere intakte Gebäude während eines Kampfes betreten. Vielleicht sind Scheiben kaputt, ein Loch in der Wand, aber praktisch sind ganze Gebäude so weit intakt das man sie reparieren könnte. Das was an Geländeteilen verkauft wird sind Ruinen die normalerweise aus Spielgründen nur aus 2 halben Wänden bestehen.

Bei mir ist der Grund zum Beispiel, das ich mir aus gegossenen Gipsteilen eine Festungsanlage baue, modular aber erstmal im Stile der Festung der Erlösung. Aber da ich mich weigere das teure Stück Plastik zu kaufen und ein Turm mit Todesengeln nicht zur Imperialen Armee passt, habe ich mir aus Basilika Administratum-Teilen einen Turm gebaut. Jeweils 3 Elemente, ergeben 12 Elemente ein Stockwerk. Davon drei und Dachzinnen oben drauf. Aber da ich ja nicht immer eine FdE aufstelle, kann man den Administratum-Turm ja auch als Geländestück aufstellen. Und just in diesem Moment kam mir eben die Frage, wie intakte Gebäude wohl aussehen.