Wieso spielt Ihr die Imperiale Armee?

Hellhamster

Blisterschnorrer
06. Juli 2012
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Nachdem der Wunsch nach normalen Diskussussionsthreads ohne Listengebabbel laut wurde, dachte ich mir das ich mal solch einen Beitrag eröffne.

Ich habe damals wegen der Panzer die Imperiale Armee gewählt. Bei uns im Laden gab es 20% Rabatt auf alle Warhammer40k-Artikel. Es gab einige Grundboxen der 4. Edition zur Auswahl, und so wurden einmal Tyraniden, einmal Eldar und einmal Imperiale Armee gekauft, wobei letztere in meinen Besitz ging. Wir haben ein paar Spiele gemacht, danach hatte ich die Nase gestrichen voll, denn die Imps stanken damals so dermaßen gegen die Käfer und deren Symbionten ab das es mehr einem Schlachtfest anstatt eines Gefechts glich. Einige jahre passierte danach nichts mehr, bins wir aus Langeweile die alten Grundboxen mal wieder rausholten. Ein neues Regelwerk (5. Edition) musste her und auf einmal waren es zumindest Gefechte. Verloren habe ich imme rnoch, und fast immer wegen der flankenden Symbionten. Mit dem neuen Imperialen Codex kamen dann noch ne Menge neuer Panzer dazu, die Kohle dafür leider nicht. Dafür habe ich Paperhammer40K Bastelanleitungen gefunden, und so entstanden einige schicke Proxies die zum Teil immer noch verwendet werden. Nach und nach werden sie aber durch gebrauchte Figuren und Fahrzeuge ersetzt. Mit der Verwendung von mehr Panzern wurde es ein recht ausgeglichenes Spiel und wir haben wieder Spass am Spielen entwickelt. Das war vorallem der Grund die Proxies zu ersetzen. Mit der 6. Edition versuche ich auf Panzer- und Laserkanonen-Spam zu verzichten, da die Tyraniden eigentlich kaum noch gewinnen konnten. Jetzt spielen wir unregelmäßig aber stetig einige Spiele und ich teste verschiedene Einheiten durch. Meine mittlerweile 11 Gardisten modelliere ich selbst, da mir die vorhandenen Modelle nicht gefallen und sie zudem viel zu teuer sind. Veteranen baue ich aus nem Mix von Cadianer und Catachanern.

Dann erzählt mal wies bei Euch war. Über Fotos Eurer selbst gebauten Einheiten und/oder Umbauten würde ich mich freuen. Je nachdem wie die Resonanz ist stelle ich vielleicht einige meiner Proxies rein.
 
Erstmal, warum ich keine Imperiale Armee gespielt habe:

-Vor 12 Jahren waren Space Marines wegen des pseudogothischen Flairs einfach wesentlich cooler;
-Ich wollte auf keinen Fall eine Armee, deren Einheiten mit Armeen des 20./21. Jahrhunderts verwechselt werden können, weil mir das bei Videospielen schon zum Hals raushängt und mir die Imp-Einheiten zu sehr nach "Panzerkommandant General Toetensturm und seine Angriffsschwadron" aussah...zumindest von den Fahrzeugen her...
-Zu Beginn des Hobbys wollte ich keine Massearmee bauen oder bemalen (im Nachhinein wärte es andersherum besser gewesen, aber naja).

Warum spiele ich jetzt (demnächst) Imperiale Armee?
-Die Astartessammlung ist langsam vollständig.
-Dafür brauch(t)e ich Verbündete...sowohl vom Flair her, als auch, um demnächst mal Alliierte auszuprobieren.
Als Zweitarmee kommt nichts ketzerisches in Frage, keine Verräter, keine Xenos. Es gibt nur IHN auf Terra! (auch, wenn mich Tyraniden reizen würden).
-Ich habe Geschichte studiert und die Einheiten sehen einfach nicht mehr wie Truppen aus der Gegenwart aus.. nicht einmal das Deathkorps.^^ Klar, die Inspirationen kann man erkennen, aber mittlerweile ist a)der eigene Blick einfach zu geschärft für Verwechslungen und b)traue ich mir mittlerweile zu, dem ganzen mit ein paar Bitz und Umbauten genug futuristischen/pseudogothischen Touch zu geben, dass das passt.
-Da ich so oder so viel in Richtung Mechanicus umbauen will, kommen nur 3 Armeen als Count-as für mich in Frage: Necrons, Tau oder Imps. Und die ersten beiden waren mir dann zu abgefahren dafür 😉

Ich freue mich sehr darauf, demnächst mal eine (fast) reine Fernkampfarmee + Stand and shoot, geschickte Aufstellung und viel viel Artillerie zu spielen... nach recht mobilem Landungskapsel + Speeder + Sturmterminatoren im Raider dürfte das eine Abwechslung werden. Außerdem macht mir das minimale Umbauen und Bases gestalten jetzt schon Spaß! 🙂
 
Ich habe damals mit der Imperialen Armee angefangen, weil ich sie als sinnvolle Ergänzung zu meinen Dämonenjägern betrachtete. Eigentlich sollten es nur ein paar wenige Trupps werden, nur hat sich das Ganze schnell verselbstständigt. Ich fand einfach die Thematik von einfachen Menschen, die ihr Imperium verteidigen und in den Schützengräben liegen, sehr reizvoll. Dazu kam, dass sie sich von meinen anderen drei Armeen (Space Wolves, Dark Eldar und Dämonenjäger) spieltechnisch merklich unterschieden.
 
vor 19 jahren noch fantasy gespielt 😛

aber, vor gut 15 jahren mit CSM angefangen und 3 jahre später brauchte man ja nen "guten *hust*" gegenpol welcher in keiner dose sitzt.... also Imps angefangen

- am anfang noch mit den alten cadianern geliebeugelt (sehrsehr kostenintensiv) aber dann zum glück kamen stahllegionäre raus
- leute mit helmen, mänteln und GASMASKEN wer kann denn da wiederstehen ^^
- thema ... wie konnte es anders sein wir wollten sturm auf die normandie nachspielen .... farbschema gesetzt und alles paletti
- vor 3 jahren CSM aufgegeben und verkauft und dadurch imps in den vordergrund gerückt, aus der anfänglichen themenarmee ist mittlerweile eine viel zu große massenarmee geworden und dank neuer pläne wird sie noch weiter wachsen .... auch in die höhe dank titanen 🙂

ein mich immer weitermachen lassender aspekt an imps war immer der leitspruch "naja da haste gerad 10 mann aufgemischt ... na und? da kommen seine 50 kumpels!" masse statt klasse macht ab irgendnem punkt doch sehr viel spass als jedem entfernten modell nachzutrauern ^^

btw. da wir öfters kampagnen bei uns im spielerkreis spielen passen imps immer und überall mit rein 🙂
 
Als Kind hab ich schon immer Revell und Tamiya Militärmodelle gebaut. Ich war in der Kindheit schon fasziniert von Panzern, dem ganzen Militärequipment, dem WW1 und WW2.

Wo mich mein damaliger Freundeskreis zu Warhammer Fantasy gebracht hat war mir schon klar, wenn ich mal 40k anfange dann die Imperiale Armee. Viele Panzer, viele Wummen, viele Soldaten, viel Möglichkeiten zum Umbauen und gestalten.
Dieser Flair der reinen Massenarmee, der 0815 Soldat der nichts weiter ist als ein kleiner Mann mit einem Lasergewehr und die unendliche Menge an dicken Geschützen hat mich vor der 40k Zeit schon begeistert.
Irgendwann hab ich mir dann ein paar Imps samt Codex gekauft, nur so zum bemalen.

Die Krönung war natürlich dann das Todeskorps. Typen mit Gasmasken und Mäntel, Schützengräben, Artillerie, Dreck, Materialschlacht, Abnutzungskrieg, Hoffnungslosigkeit und trotzdem entschlossen dem Feind in den Arsch zu treten koste es was es wolle. Das hat mich dann doch überzeugt 😀

Zudem hat man bei den Imps eine unbegrenzte Möglichkeit was den Umbau angeht. Ich hab noch einen Kreuzzug der Black Templars und organisiere mir gerade einen Schwarm Tyraniden, aber nirgendswo anders kann ich meiner Fantasie so dermaßen freien lauf lassen wie bei den Imps.
 
Ich habe damals einen Symbiontenkult angefangen, der in der 3. Edition noch eine inoffizielle Liste war, bis es in den Citadel Journal gelangt ist. Da die Liste allerdings mittlerweile veraltet ist, bin ich auf Imperiale Armee umgesattelt (schon zu Codex 3.5, wo es noch diese Individualisierungsmöglichkeiten eigener Regimenter gab), danach kam der neue Codex und ich bin dabei geblieben, da einige Auswahlen besser geeignet sind, als früher, auch wenn mir die zusätzlichen Doktrinen der Impse fehlen.

Auflistung:
Oberst Straken = Symbiontenpatriarch, ist ein alter Symbiont, hat mehr Wumms und Widerstand als ein Standardimp, zerreißt Fahrzeuge und hat eine gute Ausstrahlung, die er an seine umliegenden Vasallen weitergibt.
Primaris Psioniker = Symbiontenmagus, mit Biomantie bestimmt noch cooler drauf.
Veteranen oder Straflegionäre = Hybriden der 1. (Straflegionäre bis 2.-3.) bis 4. (Veteranen) Generation
Rest sind allesamt Brood Brothers/Symbiokultisten, mit Initiaten als Rekruten.
Kann die Armee aber auch nicht mehr großartig erweitern, da mir entsprechende Köpfe fehlen (habe Redemptionisten-Köpfe von Necromunda und bei der letzten Erweiterung konnte ich mir noch entsprechende Fantasy Magier-/Flagellantenköpfe als Lückenbüßer sichern) würden und so kann ich nur noch über Panzer erweitern wenn die Luken zu sind.

Leider gibts für meine Armee nichts passendes in der Elite außer vllt Sly Marbo als Attentäter, aber ich habe irgendwann auch mal angefangen, Gardisten-Hybriden aus Scouts und Symb-Teilen zu bauen und Psioniker kommen auch noch hinzu, auch wenn's mir nicht gefällt, wenn die Jungs "ausbrennen"

Auf richtige Symbionten muss ich dank der Verbündetenmatrix erst mal verzichten, aber ich seh's da nicht so eng wie andere. Angefangen hat das ganze mit 20 DM und einer Symbiontenpackung, später wurde das dann mit Catachanern, eBay-Auktionen (Space Hulk Plastehybriden) und anderem Kram erweitert, mein erster Panzer war der Basilisk, weil ich mir von meinen Kumpels hab einreden lassen, das er voll knorke war. (Ich hätte mittlerweile lieber einen Greif-Panzer ^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Yeah ein Plauderthread 🙂

Angefangen hat alles damals mit den Kasrkin... Modelle gesehen und für die Imps entschieden. Eine der ersten GS Arbeiten war dann ein rotes Barett für den Sergeanten, was ihn zum absoluten Feuermagneten der ganzen Armee gemacht hat. Leider hat der gute inzwischen einen recht festen Platz in der Reserve-Kiste. Und seine Kammeraden sind entfärbt... irgendwie traurig. In einer von zwei "shut up and take all my money ... aber sagt mir nicht wie viel es ist" - Aktionen wurde der Bestand dann um die 10er Box Leman Russ erweitert und eine Panzerkompanie gegründet.
Die letzte Wendung hat dann meine Vorliebe für Kavallerie, der Beschuss vor Pickett's Charge aus Gettysburg und der Preis für nen Haufen Chimären gebracht. Aus Mangel an Geld für original FW Geschütze, bzw Mangel an Gedult, wie sie ein Tokkutai an den Tag legt um sie in großer Menge selber zu schnitzen, ehm pfeilen...und aus Mangel an Gegnern, die sich ordentlich auf die Platte stellen und anch vorne laufen (verdammte Schocker!) bin ich mit dem Unterfangen allerdings wieder auf unbestimmte Zeit im WIP gefangen. 😀 ...hat aber auch seine Vorteile. 😉
 
Ich bin an sich nur über Umwege Zum Tabletop und zur imperialen Armee gekommen.
An sich begann alles damit, dass ich beim Dark Heresy Pen&Paper eine frühere Soldatin gespielt habe.
Irgendwann mal eine Box Impse gekauft, einfach um ein paar mir stilistisch sehr gefallende Miniaturen zum Bemalen zu haben, und meinen Char durch leichte Umbauten nachzustellen, um mein persönliches Charaktermodell zu haben.
Und irgendwann wurden das einfach mehr... da gabs von Freunden mal eine Chimäre zum Geburtstag, oder ich habe einzelne Modelle gekauft, weil sie mir gefielen... und dann reifte eben der Wunsch, meine Armee zu vervollständigen.
Inzwischen auch einige Spielchen geschlagen, die Armee ist gerade dabei ein neues Farbschema zu bekommen,... ich bin zufrieden.
Durch zum Teil andere Köpfe ist die Varianz in meiner Truppe auch etwas gestiegen, und ich habe immerhin auch einige weibliche Modelle neben besagtem Pen&Paper Char dabei.

Mir sagt die imperiale Armee vom Fluff her einfach sehr zu. Die Grundstimmung von zu Tausenden geopferten Soldaten, einfache Menschen die gegen Gegner bestehen müssen, die dann doch etwas mehr draufhaben, und wie sie versuchen das auszugleichen.
Zudem kann man durch die Hintergründe der verschiedenen Welten sich ein Regiment zusammenbauen, dass einem kulturell und stilistisch zusagt, und wo man durch Umbauten wirklich einiges an Individualität rausholen kann.

Für Bilder reichen mir meine Bemalkünste noch nicht aus, bzw. die sehen auf dem Schlachtfeld mit etwas Abstand sehr viel gefälliger aus, als auf Nahaufnahmen. 😀
 
Weil a) alle Welt die fetten SM/BA/DA/SWs gespielt hatte und ich lieber damals mit dem preiswerteren Necromunda angefangen habe (obgleich ich schon viel länger irgendwelche GW-Modelle hatte). Die Necro-M-Modelle passen ja auch bei Orlocks wunderbar zu Catachanern. Also war das ein kurzer Schritt um auch noch 40k mit Imps anzufangen. Mittlerweile hatte ich schon eine riesige 150+ Modelle Talibanerarmee, 70 Catachaner, 70 Cadianer, 70 Arcadianer (Kasrkin-Armee) und bin nun mit einer 500er Necromundamodellarmee beschäftigt. Also es bleiben immer irgendwie die Imps... 🙂
 
Angefangen hat alles mit dem Kauf einer Walküre, weil das Modell einfach toll ist. Irgendwann hatte ich dann auch den Codex und dann kamen die Kerlchen.
Vorher hatte ich mit 40k nichts am Hut , Fantasy war angesagt und diverse andere Tabletops. Irgendwie haben mich die Fahrzeuge dann gefesselt, am liebsten hätte ich ja alle :wub::wub: aber meine Geldbörse spielt da nicht mit. Also dann wird selber gebaut, das geht nur bei Orks noch besser.
Also sind die Imps meine Haupttruppe geworden. Zwar bekomme ich meistens einen verpasst aber manchmal läuft es auch. Als Figuren habe ich Cadianer mit anderem Kopf, einen Trupp Valhaller und einen Moridianer, mal sehen was noch dazu kommt.
 
Tja am Anfang standen die Iron Warriors und "Storm of Iron". Da dort menschliches Kanonenfutter in die Bresche geschickt wurde und der Mini Dex Sturm des Chaos die VuV brachte, fanden ein paar Imps den Weg zu mir. Genaugenommen erstmal 20 dann später nochmal 10 und ein Russ sowie ein Mörsertrupp. Irgendwann kam dann ein neuer Imp Dex, der alte VuV-Dex war nicht mehr up-to-date und so ein Höllenhund war ja auch cool und so FW-Verräter als Veteranen .... schwupps hat man 2K Verräter Impse im kleidsamen Rot / Schwarz

:chaos:
 
Ich habe angefangen, IG zu spielen, weil der jüngere Sohn meiner Frau seine Soldaten auf einmal nicht mehr haben wollte.. runde 3000 Punkte.. ich habe die übernommen.. und - natürlich, was denn sonst - ausgebaut..

IG ist eine abwechslungsreiche, flexible, fluffige und auch harte Armee - je nachdem, was man aufstellt.. man kann mit ihr auf nahezu jede Regeländerung reagieren - sofern man sich mit allem, was der Codex hergibt, eingedeckt hat.. aber: die IG ist ja eine Massenarmee, massig Soldaten, massig Waffen, massig Fahrzeuge.. und es gibt auch genug Spielzeug für Apokalypse dazu..

Wer also Spass hat an B+B-Spielen, Turnieren, Megaschlachten, Apokalypse.. der sollte sich die IG zulegen, dort findet er für alles etwas..
 
Ich habe die imperiale Armee vorallem wegen der Optik angefangen wenn man sich bemüht.

Orks war damals meine Hauptarmee und wollte eine 2te Armee langsam nebenbei aufbauen, irgendwas mit Eis/Schneewelt/saubere hellere Modelle (mag nicht so die dunkeln Farben)..in die engere Wahl kamen Spacewolves, Valhallaner, White Scars (Vostroyaner gabe es damals noch nicht, die ich auch sehr schick finde und Sororitas habe erst später gesehen in weißer Bemalung).

Ansonsten hätte sie wohl damals nie angefasst da die IA eigentlich langweilig erschienen auf dem ersten Blick (sind halt eine übliche Menschenarmee)..nunja, was mich auch zu den Impsen führten war das dort was exotisches durch die alten Zinnreihen zu erobern gab zb gab es einen Tallanerspieler und einen Prätorianerspieler und das inspirite mich auch wodurch ich auch eine Nitsche suchte. Also genau das Gegenteil zu zb Ultramarines, die sehr weit verbreitet sind.

Tja, klingt halt komisch, aber so war es.

Und im Laufe der Zeit sind Impse sogar zu meiner Hauptarmee geworden da ich meine Orks verkauft habe und die Impe über die Editionen erweitert habe.

Sie fing als Sammelarmee auch an bei mir (Modell gekauft und bemalt und das nächstes Modell dann erst gekauft und bemalt).

Das Grey knights nun meine aktuelle Zweitarmee ist liegt da daran das ich durch den alten Dämonenjägercodex schon paar Termis hatte und war also der einfachste weg zu einer 2ten Armee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mit Ende 30 erst relativ spät ins Hobby gestartet bin, hab ich versucht erst einmal die ganzen Fehler, die man sonst so beim Einstieg in ein Hobby macht, zu umschiffen. Da malen ganz klar der wichtigste Aspekt im Hobby war, habe ich mir die Modelle ausgesucht, die mir am besten gefielen und das war die imperiale Armee. Dann zuerst ein paar gebrauchte Cadianer bei eBay geschossen, diese bemalt und die Modelle immer noch toll gefunden. Danach hab ich dann zugeschlagen und mir eine gehörige Menge Infantrie (knapp 100 Modelle) und sechs Panzer gekauft (auch bei mir war der Basilisk dabei, bis ich merkte, dass der einfach nicht zu meinem Spielstil passte :happy🙂, alles zusammengebaut, mit der Hand(!) grundiert und dann....die Lust verloren, nachdem ich diesen Riesenberg unbemalte Minis vor mir hatte.

Nach einem Intermezzo mit Space Wolves der 13. Kompanie (die waren nach der SdC-Liste richtig schön teuer, brauchten wenig Modelle, sahen gut aus und spielten sich völlig anders) fand ich dann doch zurück zur imperialen Armee. Allerdings war der Codex nicht allzu stark in der 4. Edition und meine Spielkünste ziemlich mau, so dass ich das erste Jahr nur auf die Fresse bekommen habe. Aber das hat sich geändert, ebenso wie die unbemalten Massen. Immerhin ein Drittel meiner Truppen ist fertig bemalt und für die nächsten Jahre liegt noch genug unbemaltes im Schrank. Es kommt immer mal wieder eine Einheit hinzu.

Anfangs war ich noch ein wenig unentschlossen zwischen Cadianern und Valhallanern, doch die Plastikburschen sind kostengünstiger und umbaufreundlicher und so bin ich bei denen geblieben. Durch den letzten Codex haben wir noch mehr Möglichkeiten und dem entsprechend auch mehr Auswahl. Das ist gut für die Sammelleidenschaft, aber auch für die Abwechslung beim Spiel. Schließlich will ich ja auch ab und zu spielen und mir dabei nicht nur die Hose runterziehen lassen.

Folglich habe ich auch so etwas wie einen Masterplan. Der besteht darin langfristig eine Stadtkampftruppe aufzubauen und parallel dazu ein paar Einheiten zu haben, mit denen man auch mal bei härteren Matches bestehen kann. Vielleicht schaffe ich es auch mal auf eine bemalte Punktzahl, mit der man sich auf ein Turnier wagen kann 😉

Letztlich war meine Entscheidung die richtige, die imperiale Armee auszuwählen. Sie bietet langfristig viel Spaß und Abwechslung und mit der neuerdings von mir entdeckten Literatur der BL wird auch noch schön der Hintergrund beleuchtet, weswegen man sich mit den Jungs auch wirklich gut identifizieren kann.

@ Bilder
Wen es interessiert, der findet meine Truppe über den Link in meiner Signatur.
 
-Zu Beginn des Hobbys wollte ich keine Massearmee bauen oder bemalen (im Nachhinein wärte es andersherum besser gewesen, aber naja).
Warum denn das? Ich habe im Moment ziemlich zu kämpfen mit den Massen. Ich habe noch einiges zum basteln und bemalt habe ich noch bis auf ein paar bisher kläglich gescheiterte Versuche. Manchmal frage ich mich schon, ob eine Armee mit weniger Modellen nicht besser gewesen wäre.

Zum Thema: Ich habe vollkommen ohne Tabletopvorkenntnisse angefangen und mir die Armee ausgesucht, die mir vom Fluff her am Meisten zugesagt hat. Ich mag es einfach, Kanonenfutter zur Verfügung stehen zu haben.
Am besten gefällt mir die breite Auswahl an Taktiken, die man mit den Imps verwirklichen kann. Masseninfanterie oder Fahrzeugspam, Stand and Shoot oder voll mechanisiert, der Gegner weiß nie, was kommt und man kann immer mal wieder was anderes ausprobieren. Nur im Nahkampf, da geht nichts. Letztens habe ich mal einen Trupp Grotze angegriffen, der erste Nahkampf, den ich deutlich gewonnen habe 🙂