Wieso spielt Ihr die Imperiale Armee?

Ich bin zu den Imps gekommen, weil mich die Catachener, diese stahlharten muskelprotze faszinierten. Also hab ich mir eine kleine Themenarmee aufgebaut. Natürlich wie sich das bei Catachanern gehört, sprich:
- viele Scharfschützen
- viele Flammenwerfer
- viele Projektielwaffen
- und natürlich nicht ein einziger Panzer.
gespielt hab ich mit dieser Armee erstmal natürlich nur Selbstgeschriebene Szenarios. Aber Irgendwann ging es mir so auf den Geist jedem meiner CSM nachzuheulen(vorallem weil bis heute ein unglaubliches pech bei rüstern hab) dass ich beschloss meine Catachaner zu erweitern. Also kamen Panzer und auch Kommissare und natürlich Laserkanonen. Die nächste Anschaffung die geplant ist, ist ein schwadron Vendetten.
 
Kurz nachdem ich mit WH Fantasy ins Hobby eingestiegen bin erschien die 4.te Edition von 40k und durch die massive Werbung von GW begann ich mich für die (nach meinem Geschmack) hübscheren Modelle von 40k zu interessieren. Das ging so weit, das ich meinen Kumpel der mich zu Fantasy angestiftet hatte, überreden konnte mit mir in 40k einzutauchen.

Nun, meine spielerischen Erfolge waren extrem unterirdisch... meine damals wild zusammen gewürfelten Space Marines unterlagen immer der geballten Feuerkraft der Tau meines Kumpels und auch gegen den Beschuss der Necrons und Eldar war für mich kein Kraut gewachsen.
Es machte sich Frust breit und ich widmete mich erstmal wieder Fantasy, bis eines Tages vom Tabletop Club Münster ein 400 Punkte jeder mit neuer Armee 40k Turnier ins Leben gerufen wurde.
Somit war für mich klar: diesmal musste Beschuss her! Die Imps gefiehlen mir aufgrund ihrers Erscheinungsbildes mit Massen an Truppen und den coolen von 2 Mann bedienten schweren Waffen schon immer gut und so wanderten 2 Streitmachtsboxen der Imps in meinen Einkaufskorb, wobei ich die Leman Russ die damals noch mit drin waren an einen Bekannten der Orks spielte abtrat.
Ich schrieb mir eine komplette shocker-Liste mit so viel Plasmawerfern wie nur ging (ich glaube ich kam immerhin auf 11 Stück) und schaffte es tatsächlich ganze 2 Modelle zu bemalen bevor mich die Motivation verliess.

Nun mittlerweile sind einige Jahre ins Land gegangen und die Imps setzten im Keller Staub an.
Dann packte mich doch nochmal die Lust endlich mal richtig in 40k einzusteigen und nach dem Auschlussverfahren blieben als potentielle Startetarmeen nur Orks und Imps. Die Tatsache das ca. 60 Imps in meinem Keller lagerten machte die Entscheidung dann ganz leicht 🙂

Es musste ein neues Farbschema her, das alte gefiehlt mir nicht mehr so richtig und es sollte ja auch mit der Malmotivation klappen.
Also alles neu und Armeeaufbau hier gestartet um die Motivation konstant oben zu halten ^^ btw: in besagtem Aufbau findet ihr auch dann die Bilder meiner aktuellen Minis.

So, das war meine, zugegeben lange, Vorgeschichte zu den Imps, nun zur Gegenwart:
Je länger ich mich mit dem Codex und den Minis auseinandersetzte, desto besser gefallen mir (meine) Imps.
Die Armee ist vielfältig und bietet viel Spielraum um sich kreativ aus zu toben (Waffenteams, Straflegion, Veteranen nur um mal so das offensichtlichste zu nennen). Spielerisch kann sie gut mithalten, ein Faktor der für mich ehrlich gesagt nicht ganz unwichtig ist, denn ich würde mich eher als mittel-guten Spieler betrachten und mit einem schwachem Codex wäre ich für die meisten Gegner nur ein Opfer. Darüber hinaus ist der Anblick einer bemalten Imp-Horde einfach nur großartig!
Und noch ganz wichtig: Imps sind keine Space Marines 🙂
 
Ich habe vorher nur Fantasy Hochelfen gespielt, eine elitäre Armee wo man jedem ausgeschalteten Modell hinterhergetrauert hat. Eigentlich wollte ich auch nie wirklich 40k Spielen.... Aber irgendwann konnte ich dann doch nicht wiederstehen, da viele meiner Kumpels es auch spielten und so habe ich mir überlegt was ich gerne möchte. Und so kam ich zu den Imps 🙂 Ich fand die Vorstellung sehr spannend....auf der einen Seite die mit Technik vollgestopfen Marines und auf der Alienseite hochtechnologisierte Tau, Eldar, fiese Orks, riesige und viele Tyranieden und andere unaussprechliche Schrecken in diesem großen Universum... und dazwischen der einfache Imp ... der eigentlich nur versucht nicht draufzugehen... 😉

Ich habe mit Cadianern und chimären angefangen..... aber ich kam dann recht schnell darauf das es irgendwann mal Stahllegion gab und das war genau das was ich wollte! und seit dem vollzieht sich bei mir eine Umstellung aus Stahllegion und ein daraus folgender Armeeaufbau 🙂 Nicht zuletzt habe ich die Jungs gewählt weil sie einfach die chic'sten Uniformen haben 😀
 
Ich mag schnelle Armeen (DE, Ork Heizakult, White Scars), ich mag Massenarmeen (Imps, Orks Fußlatscher, Tyraniden), ich mag Themenarmeen (Hagashin Kult, Der Bigmek und seine Spielzeuge, Artillerie) und ich beweise gerne, dass gängige Doktrinen der Armeeaufstellung (Imps sind nur gut mit Veteranen, Vendetten und Manticor, SoB können GAR NIX, Tyraniden kann man nur mit Big Bugs spielen (4.Edi), SM-Bikerlisten taugern GAR NIX) Schwachsinn sind. Wenn wenigstens 3 der Punkte erfüllt sind bin ich bereit Geld auf den Tisch zu legen.
Bei den Imps könnte ich eine Massenarmee spielen (Infanterie ohne Ende), die ein striktes Thema verfolgt (Mörser und Basiliken) und auf alles verzichtet, was "man aufstellen MUSS" (Veteranne, Vendetten, Manticor, Psioniker) und trotzdem gut ist. Ich würd aber gerne auch eine Elysianerliste spielen oder eine Catachaner Liste oder eine Stahllegion ..... und weil ich mich so lange nicht entscheiden konnte sind es die DE geworden .... Imps vielleicht 2014.
 
Meine ersten GW Imps waren aus weissem Plastik und sahen aus wie GI's aus dem Vietnamkrieg, mit Sonnebrillen und Schutzwesten und statt ner M16 hatten die halt ein Lasergewehr. Muss so 1981 gewesen sein, kurz nachdem Rouge Trader 40K rausgekommen war. Habe noch Eldar, Squats, Orks und Marines aus dieser Zeit.

Zwischenzeitlich wuchs dann mein Interesse an Speehs Marreenes stärker und ich habe dann vor allem diese weiter gesammelt. Zum Spielen kam ich leider kaum. Dann, ab 1987 keine Zeit mehr für Tabletop und die Truppen landeten im Keller. Mit dabei ca. 1.500 andere Zinn-Minis aus dem Fantasy-Bereich, der damals wesentlich wichtiger für mich war. Ich spielte da eine riesige Imperiale Armee.

Zwischenzeitlich hatte ich nach und nach einen Grossteil meiner Minis verkauft bis ich vor etwa 4 Jahren wieder Interesse am WH Hobby fand.

Heute spiele ich in einem lokalen Club, habe ich wieder ca. 10.000 Punkte meiner geliebten Marines, etwa 3.000 Punkte CSM , ca. 3.000 Punkte Imps, 5.000 Punkte Orks. Dazu noch eine komplette 4.500 Punkte Imperiale Fantasyarmee, 3.500 Punkte Hochelfen, 6.000 Punkte Orks, 4.000 Punkte Skaven.

Vor einem Jahr kam noch Flames of War dazu, bei dem ich meiner alte Liebe für richtige Panzer frönen kann. Besitze hier eine komplette Panzerdivision ( 11.PD, Stand Juli 1944 ) sowie die britische 11.Armoured Division in 1:100.
Dazu noch die 2. Armoured Division Hell on Wheels der US Truppen aus dem 2. Weltkrieg in 1:72. Weiters noch diverse andere Einheiten in 1:72. Ein paar Kumpels aus alten Tagen und ich spielen FoW in diesem grösseren Massstab weil wir auch Modellbauer sind.

Letztlich war es sogar FoW mit seinen Panzern und Panzergrenadieren was mich dann wieder zu den 40K Imps brachte :
Zunächst als Allierte für meine Imperial Templars gedacht, um an Flieger dran zu kommen, haben mich dann doch die Möglichkeiten des Codex zur Bildung von Formationen wie ich sie mag überzeugt, mehr und intensiver bei dem Imps einzusteigen.

Auch wenn die 6. Edition jetzt nicht mehr soo Panzerfreundlich ist wie es die 5. war, bau jetzt gerade ein Cadianer-Regiment mit Panzern, Chimären, Vendetten, Geschützen, Kasrkin usw. auf. Selbst meine Uralt Imps spiele ich jetzt sogar wieder , diesmal als Straflegionäre.

Ich bin absoluter Fan mechanisierter Einheiten und verbundener Waffensysteme und spezialisierter Einheiten - gerne mit Luft-Unterstützung und einigen Überraschenden Elementen. Die Imps besitzen dafür wirklich den am besten geeignten Codex.

Für Masse hab ich meine Orks, für "auf die Fresse" gibts CSM mit Dämonen, für "Shock and Awe" meine Marines.
Für's Leiden und Kämpfen habe ich meine Cadianer...
 
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Als ich 08 anfing, hatten wir vorher schon DoW gespielt. Da war ich von Anfang an bei den Imps, mir gefiel das Konzept, außerdem bin ich in jedem System, welches ich spiele, eher für die Reichweitenwaffen zu begeistern, denn für Nahkampf. Egal, welches Setting. Dazu spiele ich auch in SF gerne mit Menschen, einfach, weil ich mich mit denen halbwegs idendifizieren kann. Konnte eine Panzerkompanie aufstellen, oder auch mal eine Infanterie-Kompanie.

Aber, nachdem mich 40k seit Anfang 2011 nicht mehr interessiert, habe ich schon lange nicht mehr mit denen gespielt. Bin dann auf einen größeren Rahmen umgestiegen. Da ich Battlefleet Gothic auch 2010 angefangen habe, natürlich mit der imperialen Raumflotte, holte ich mir Epic ins Haus. Hier geht ein Vallhallanisches Inf-Regiment, gute 2 Battaillone Tank Legion. Auch besitze ich 4 Reavers und 6 Warhounds für meine Legio Victorum. Das ist der Maßstab, wo ich mich wirklich wohl fühle. Der eine Infanterist ist nicht der Rede wert, wichtig sind Kompanien.
 
Ich habe die imperiale Armee von 12 Jahren das erste Mal ausgehoben.
Damals bestand meine Armee hauptsächlich aus Vallhallanern.
Hatte dann aber mal fast jede andere Armee ausprobiert und bin nun wieder seit 2012 bei ihnen gelandet.
Spiele zwar neben bei noch Dark Angels und Adeptus Sororitas, aber meine Hauptarmee ist nun wieder die schöne alte Imperiale Armee.

Warum?

Weil es einfach schön ist eine Schlacht mit mehr als 100 Mann auf 1.000 Punkte auszutragen, oder den Gegner mit Panzern zu überrollen.
Man muss aber auch lernen, dass die normalen Soldaten einfaches Kanonenfutter sind und es absolut normal und natürlich ist, wenn man in einer Runde 10, 20 vieleicht auch mal 30 Mann verliert...
 
Ich habe Imps in der 2. Edi angefangen, weil die kaum jemand gespielt hat.
Über die 3. Edi und 4. Edi hatte das einfach etwas elitäres und individuelles, als Impler zwischen all den Dosen und Dosenäquivalenten aufzutauchen, wo man sehr sehr oft genau gesehen hat warum der Typ diese No-Brainer Armeen ausgewählt hatte.
Außerdem ist die Imparmee für mich der Inbegriff des kleinen Menschen, der sich verzweifelt gegen Dinge stemmt, die von der Evolution ein bißchen reicher beschenkt wurden als er.
Mit dicken Servotangas kanns ja jeder.

Leider sind die Imps unterdessen tatsächlich wettbewerbsfähig spielbar geworden, seit zwei Codizes. Sogar richtig wettbewerbsfähig.

Und auf einmal kommen sie alle, diese: "Ich wollte ja schon immer Imps spielen, denn eigentlich schlägt in meiner Brust ein imperiales Generalsherz." Leute. Warum dann erst jetzt? Doch nicht weil man plötzlich weniger Glück und Off Table Skill braucht?
Naja wems gefällt.

Ich spiele Imps seit 1996, und bin ja über ihre neuen Fähigkeiten nicht allzu böse. So kann ich auch mal ein Spielchen gewinnen ohne mit Schachgroßmeisterartiger Konzentration bei jeder Sekunde am Spieltisch stehen zu müssen.
Die Horden an "neuen" Impspielern sind dann halt die Randbegleitung.

P.S. Das ist kein Troll, das ist meine ehrliche Meinung, auch wenn sie nicht so massentauglich sein mag.
 
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@Cuthullu:
Na, danke... da sammel ich mir seit fast 14 Jahren Astartes zusammen und beginne nun mit Imps als logischer Konsequenz, weil ich dem Imperator treu bleiben will und die Imps das einzige sind, was ich da als angemessene fluffige, umbaufreundliche und anspruchsvolle Zweitarmee sehe und dann bin ich nur so´n Turniertrendkiddie... Pft!

Nein, im Ernst: Wenn Du in Deinen Sätzen an 1 oder 2 Stellen so Wörter wie "oft", "überwiegend" oder "die meisten" einbaust, dann kann ich das so unterschreiben. 🙂
 
Sooo ich schreib dann auch mal. Nach vielen Höhen und tiefen bin ich bei den impis hängen geblieben. Momentan bemale ich noch imperial fists und Dark angels. Fantasy Armeen, imperial fists und andere Armeen bereite ich auf den Verkauf vor

Es wäre gelogen zu sagen das meine ersten Modelle imperiale gewesen wären,
Meinen ersten Kontakt mit 40k hatte ich... Da war ich 15, mein Gegenspieler der mal zu besuch kam und wo wir dann mal öfter gegeneinander spielen wollten. Dann brach der Kontakt aber wieder ab. Damals hatte ich mit einen Trupp csm geholt und bemalt gehabt
Dann vergingen erstmal 6 Jahre bis zum nachsten 40k Kontakt. Damals wusste ich nur das es dark angels und Chaos Marines gab, von der imperialen Armee hatte ich noch nicht viel gehört. Dann mit 21 (Also vor 2 Jahren) traf ich dann das erste mal auf die imperiale Armee.

Ich bin grundsätzlich ein seltsamer Kerl, in meinem Spielkreis gelte ich als "der Verräter" auf der einen Seite, auf der anderen Seite aber auch als der einzige Masseninfantrie Spieler bis zum neuen Regelwerk was mir woanders auch andere Namen eingebracht hat (Verräter kommt wohl von daher weil ich in Spielen wo mein TeamPartner nicht das macht/mir in die quere kommt ich ihn dauernd abschießen will ^^

Naja mal zurück: die Modelle der cadianer empfinde ich nicht all zu berauschend, eigentlich stört mich Hauptsachlich dieser Baseball Helm oder Rugby Helm den die aufhaben.
Aber der eigentliche Grund war:

Mit der imperialen Armee habe ich das Gefuhl auch eine Armee da stehen zu haben, Menschen die auf meinen Befehl hin feuern und ich mir diesen ganze PlanetenSysteme erobern und einäschern kann, ich brauche keine übermenschlichen Wesen wie space Marines oder eklige Kreaturen der Schöpfung. Das einzige was ich brauche ist meine Kompanie voll mit Soldaten und Panzern um sie im nahkampf wie auch im fernkampf zu überrollen.

Es hat lange gebraucht und viele Versuche mit anderen Rassen um zu sehen das die imperialen Wohl mein geliebtes Kind bleiben, auf ihrem Winter Planeten kraldin iv.

Nebenbei kommt noch ein dark angels Nachfolge Orden dazu um meiner Truppe noch etwas Unterstützung zu leisten
 
Als ich mich vor einigen Jahren als kleiner Bub in den GW verirrte und dort diese ganzen Gestalten aus den Tiefen des Weltraums sah, waren es die kleinen Soldaten der Imperialen Armee mit denen ich mich identifizieren konnte und deshalb wurden diese dann gesammelt!

Die Imperiale Armee verkörpert für mich einfach das greifbarste, Menschen wie du und ich, die sich dem großen Grauen stellen
 
Am Anfang hat mich die masse an Panzern gereizt die man stellen kann. Viele große Geschütze geil 😀
Später dann Infanterie und Schwere Waffenteams zu hauf (grad noch im Aufbau 🙂 )

iWie machts mir aber mehr spaß auf Infanterie und Arti. Meistens auf Meiner Spielhälfte einbunkern und die Gegner mit hilfe von 2 Manticors zu mir her treiben 😀
 
als ich durch meinen bruder das erstemal Wh40k sah, ich war 10, haben mir die Tyras nen bisschen Angst gemacht, und ich hab so ein Bild in deren Codex gesehen, in dem Ein Liktor drei catacher angreift, einer ist verwundet, einer rettet diesen vor dem Liktor und der dritte Pustet dem Liktor mit ner Shootgun zwischen seine klebrigen Tentakel, als ich später richtig anfing, warns erst die Sm die mich anzogen, Überkrieger die JEDEM feinde ins gesicht sehen, doch dann hab ich mir Catachaner als Verstärkung geholt...mit denen kann man sich halt am besten als ´´rosana Wimmerling identifiziern``...