Nachdem in diesem Forum nicht viel los ist, wollte ich vielleicht doch mal einen Einblick in undere Kampagnen geben.
Wir Winnweiler Warriors haben seit dem Zeitraum 7. bis anfang 8. Edition mehr oder minder erfolgreiche Kampagnen gehabt. In der Regel waren es damals Mighty Empires Kampagnen, für die es bei jeder Kampagne Regelanpassungen gab (spätestens in der 8. Edition waren ja nochmal größere Änderungen notwendig.
Mein ursprünglicher Gedanke war eben vielleicht ein wenig Hintergrund aus der Kampagne zu bekommen (damals 2009-2011 noch für meinen Slaanesh Kreuzzug für den ich auch ein Projekt bei der Tabletopwelt hatte).
Gegen Ende 2016 kam das Thema wieder auf. In diesem Fall für 9th Age. Ein Knackpunkt. Die Gruppe bestand nur aus 3 Spielern. Ich dachte, es könnte bezüglich Hintergrund vielleicht interessant sein.
Im Grunde hat Rhys dann Kampagnenregeln in seinem Stil geschrieben, die dann doch deutlich anders waren als das was wir in den anderen Kampagnen hatten.
Hier hab ich noch ein paar Daten zur der Kampagne:
Interessanterweise schafften wir es 25 Spiele in einem Zeitraum von über einem Jahr zusammen zu bekommen (die Kampagnen davor schafften gerade mal 2-5)
Leider habe ich keine Spielberichte weder von der letzten Kampagne noch von den WHFB Kampagnen davor. Liegt aber teilweise auch daran, dass wir uns Donnerstags um 19:30 treffen und die Treffen bei ca 4.500 Punkten pro Spieler (bei 3 Spielern an einem Tisch) inklusive der Notierungen für die Kampagne nach dem Spiel oft bis 0:30 oder länger gehen und Notizen und Fotos während des Spiels das ganze wohl noch mehr in die Länge ziehen würde.
Grundsätzlich liefen die Spiele so ab, dass das Ziel reliktähnliche Marker waren. Jeder Spieler erhielt einen Marker den eine punktende Einheit bekam. Hinzu kamen W6 Marker die grob in der Mitte zwischen allen 3 Parteien platziert wurden und dann 3W6 Zoll von diesen Punkten abwichen.
Hab hier mal grob die Karte (die glaube ich in leicht abgewandelter Form mal im White Dwarf in der 5. Edition vorkam.
Hauptziel der Kampagne war es diese Marker zu halten, da für diese auf einer Ereignistabelle gewürfelt wurde.
Hausregel war zumindest für diese Kampagne noch, dass eine fliehende Einheit den Marker nicht verlor, sondern nur wenn sie aus dem Nahkampf floh, vernichtet wurde oder ihn freiwillig fallen lies.
(im Rahmen der neuen Kampagne 2018 wurde das bisher jedoch geändert, das jeder mindestens einen Marker gutgeschrieben hat (weil die Einheit die den Grundmarker hielt eh möglichst nah am Rand stand, damit sie beim ersten Angriff oder Verlusten durch beschuss möglichst gleich vom Feld fliehen konnte um den Marker mitzunehmen), zudem war die Überlegung die Einheiten vielleicht doch Immun gegen Psychologie zu machen.
Die Punkte die während der Schlacht spielten nur für die Reihenfolge in der gewürfelt wurde eine Rolle. Wobei ein Spieler immer nur von einem anderen Spieler Punkte für vernichtete oder geflohene Einheiten erhielt. (also Spieler A erhält Punkte von Spieler B, Spieler B von Spieler C und Spieler C von Spieler A). Da jeder Spieler 2 Parteien hatte wurde am Ende des Spiels zufällig ausgewürfelt welche Partei beim nächsten Mal drankam (wobei nach 3x der gleichen Partei der Spieler sich entscheiden konnte, die andere zu nehmen).
Mein Hauptknackpunkte an der Kampagne die bei mir persönlich zu Frustration geführt haben, waren folgende.
Ich hab halt einfach das Gefühl das mir die Kampagnen meinen Zweck nicht so wirklich erfüllen warum ich Kampagnen spielen wollte, bin aber im Grunde auch 2 zu 1 überstimmt. Zumindest im Rückblick hab ich einfach das Gefühl, das man aus 25 Partien mit jeweils 3 Spielern einfach Hintergrundtechnisch nichts vernünftiges dabei rauskommt. (wobei einmal war es ein Großspiel 2 vs 2. Bei dem Oger und Tiermenschen gegen Zwerge und Waldelfen gekämpft haben und das ausgerechnet nachdem im letzten Aufeinandertreffen von Ogern und Tiermenschen mein Generalsblock überrannt wurde und der General dabei totgetrampelt wurde (Tot auf der Verwundungstabelle)).
Es ist also im Endeffekt teilweise Frustration am Spiel an sich und teilweise was bezüglich Spielen in meiner eigenen Gruppe dabei rauskommt (es ist halt spielerbedingt immer die gleiche Spielweise).
Wir Winnweiler Warriors haben seit dem Zeitraum 7. bis anfang 8. Edition mehr oder minder erfolgreiche Kampagnen gehabt. In der Regel waren es damals Mighty Empires Kampagnen, für die es bei jeder Kampagne Regelanpassungen gab (spätestens in der 8. Edition waren ja nochmal größere Änderungen notwendig.
Mein ursprünglicher Gedanke war eben vielleicht ein wenig Hintergrund aus der Kampagne zu bekommen (damals 2009-2011 noch für meinen Slaanesh Kreuzzug für den ich auch ein Projekt bei der Tabletopwelt hatte).
Gegen Ende 2016 kam das Thema wieder auf. In diesem Fall für 9th Age. Ein Knackpunkt. Die Gruppe bestand nur aus 3 Spielern. Ich dachte, es könnte bezüglich Hintergrund vielleicht interessant sein.
Im Grunde hat Rhys dann Kampagnenregeln in seinem Stil geschrieben, die dann doch deutlich anders waren als das was wir in den anderen Kampagnen hatten.
Hier hab ich noch ein paar Daten zur der Kampagne:
- Kampagnenregeln, Rundenprotokoll und Übersicht über Charakterentwicklung (121 Seiten)
- Charaktere der Dunkelelfen und Oger im Endstand
- Dunkelelfen Armeelisten
- Oger Armeelisten
Interessanterweise schafften wir es 25 Spiele in einem Zeitraum von über einem Jahr zusammen zu bekommen (die Kampagnen davor schafften gerade mal 2-5)
Leider habe ich keine Spielberichte weder von der letzten Kampagne noch von den WHFB Kampagnen davor. Liegt aber teilweise auch daran, dass wir uns Donnerstags um 19:30 treffen und die Treffen bei ca 4.500 Punkten pro Spieler (bei 3 Spielern an einem Tisch) inklusive der Notierungen für die Kampagne nach dem Spiel oft bis 0:30 oder länger gehen und Notizen und Fotos während des Spiels das ganze wohl noch mehr in die Länge ziehen würde.
Grundsätzlich liefen die Spiele so ab, dass das Ziel reliktähnliche Marker waren. Jeder Spieler erhielt einen Marker den eine punktende Einheit bekam. Hinzu kamen W6 Marker die grob in der Mitte zwischen allen 3 Parteien platziert wurden und dann 3W6 Zoll von diesen Punkten abwichen.
Hab hier mal grob die Karte (die glaube ich in leicht abgewandelter Form mal im White Dwarf in der 5. Edition vorkam.
Hauptziel der Kampagne war es diese Marker zu halten, da für diese auf einer Ereignistabelle gewürfelt wurde.
Hausregel war zumindest für diese Kampagne noch, dass eine fliehende Einheit den Marker nicht verlor, sondern nur wenn sie aus dem Nahkampf floh, vernichtet wurde oder ihn freiwillig fallen lies.
(im Rahmen der neuen Kampagne 2018 wurde das bisher jedoch geändert, das jeder mindestens einen Marker gutgeschrieben hat (weil die Einheit die den Grundmarker hielt eh möglichst nah am Rand stand, damit sie beim ersten Angriff oder Verlusten durch beschuss möglichst gleich vom Feld fliehen konnte um den Marker mitzunehmen), zudem war die Überlegung die Einheiten vielleicht doch Immun gegen Psychologie zu machen.
Die Punkte die während der Schlacht spielten nur für die Reihenfolge in der gewürfelt wurde eine Rolle. Wobei ein Spieler immer nur von einem anderen Spieler Punkte für vernichtete oder geflohene Einheiten erhielt. (also Spieler A erhält Punkte von Spieler B, Spieler B von Spieler C und Spieler C von Spieler A). Da jeder Spieler 2 Parteien hatte wurde am Ende des Spiels zufällig ausgewürfelt welche Partei beim nächsten Mal drankam (wobei nach 3x der gleichen Partei der Spieler sich entscheiden konnte, die andere zu nehmen).
Mein Hauptknackpunkte an der Kampagne die bei mir persönlich zu Frustration geführt haben, waren folgende.
- Es fehlte halt in dem ganzen Zeitraum an allgemeinem Hintergrund bei dem man sehen konnte, was sinnig für diese Welt sein könnte.
- Effektiv hat man aber auch das gleiche Problem wie bei WHFB (wenn Hintergrund da gewesen wäre), wo findet die Kampagne eigentlich statt ohne das sie einen Konflikt mit dem offiziellen erzeugt und quasi als semioffizieller Hintergrund mitexistieren kann.
- Mir viel während dem ganzen Jahr nichts wirklich passendes ein, gerade weil es eben immer Spiele mit 3 Parteien jeder gegen jeden waren. Was im Hintergrund eigentlich eher ein seltener Fall wäre (hatte zwischendrin überlegt ob die ganze Insel/Land etc. vielleicht einfach nur eine Illusion von Tzeentch bzw. Change wäre, der durch Veränderungen immer wieder 3 Parteien aufeinanderhetzt und dann kamen die 7 Todsünden und die Geschichte war damit auch gegessen). Mit 3 Spielern kann man aber auch schlecht 1 vs 1 machen, weil dann immer ein Spieler dumm rumsitzt.
- Es nie so wirklich klar war, was diese Marker eigentlich darstellen.
- Das die Helden (die aber eben auch Erfahrung sammelten und Profilveränderungen durch Verletzungen erhielten) eben auch wieder Halbgottcharaktere waren die oft mit den besten Artefaktkombinationen rumrannten (was aber auch in den alten Kampagnen schon immer ein Problem war).
- Während der Kampagne hatte es ja auch mehrfach Editionsänderungen und Patches gegeben, das hatte zwischendurch zu unnötigen Goldausgaben geführt, weil plötzlich bestimmte Gegenstände nicht mehr möglich waren (in meinem Fall z.B. Oger nen Gegenstand nicht mehr erhalten konnten).
Ich hab halt einfach das Gefühl das mir die Kampagnen meinen Zweck nicht so wirklich erfüllen warum ich Kampagnen spielen wollte, bin aber im Grunde auch 2 zu 1 überstimmt. Zumindest im Rückblick hab ich einfach das Gefühl, das man aus 25 Partien mit jeweils 3 Spielern einfach Hintergrundtechnisch nichts vernünftiges dabei rauskommt. (wobei einmal war es ein Großspiel 2 vs 2. Bei dem Oger und Tiermenschen gegen Zwerge und Waldelfen gekämpft haben und das ausgerechnet nachdem im letzten Aufeinandertreffen von Ogern und Tiermenschen mein Generalsblock überrannt wurde und der General dabei totgetrampelt wurde (Tot auf der Verwundungstabelle)).
Es ist also im Endeffekt teilweise Frustration am Spiel an sich und teilweise was bezüglich Spielen in meiner eigenen Gruppe dabei rauskommt (es ist halt spielerbedingt immer die gleiche Spielweise).
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