Genau das ist es, was ständige Serviceangebote wie den Black Gobbo, wie eine umfassende Mailorder oder das Angebot einer Telefonhotline oder preiswerte Turnier gefährden.
1. Turniere werden mittlweile von der Community selbst ausgerichtet(mit WESENTLICH geringeren Eintrittspreisen als die von GW), da müsste man einfach mal ein bisschen supporten, anstatt selbst den großen Tamtam zu machen. Käme billiger UND höbe den Ruf.
2. Die MO lief afaik ganz gut selbstversorgend, für die ist Ebay auch kein Argument. Wenn ich zwei Eldar Monofilamentweberkanonen oder das Schwert von Captain Stern will, dann bringt mir Ebay garnichts.
3. Die Telefonhotline kann man sich zumindest was Regelfragen angeht sowieso sparen. Solange da keine kompetenten Regelcracks sitzen und man auf 3 Anrufe 4 verschiedene Antworten bekommt ist das völliger Quatsch.
4. Den Black Gobbo kann man theoretisch auch fast umsonst produzieren, wenn man mal die Community etwas mehr eingliedern würde. Es gibt tausende fähige Leute, die mit Sicherheit liebend gern ihr Material zur Verfügung stellen würden.
Gut, man braucht immernoch jemanden, der die Artikel durchschaut und korrekturliest, aber man kann sich den gewaltigen Aufwand an Zeit (für Umbauten, Szenariowriting etc.) und den riesigen Redaktionsstaff sparen, da man selbst ja kaum noch Artikel produzieren muss.
Das ganze lässt mit dem in letzter Zeit so beliebten (und mittlerweile auch schon ziemlich plattgetretenen) Schlagwort "viral marketing" zusammenfassen, das bei GW aber offenbar immernoch nicht angekommen ist (obwohl es ja angeblich schon jeder Bildzeitungsleser kennt).