Ich habe vor einigen Tagen 5 Wraithguard mit einem Archon schocken lassen und habe dabei ein sehr ernüchterndes Ergebnis erzielt. Von 5 Schablonen kannst Du, egal wie groß Dein Ziel ist, stets nur drei anlegen. Zwei Deiner Modelle tun nichts.
Du erzielst immernoch drei gerantierte Treffer gegen Monster/Fahrzeuge bzw drei Schablonen gegen Infanterietrupps. Statistisch verlierst Du einen von diesen drei Treffern, weil Deine Warpsensen auf 1-2 versagen.
So war's dann auch bei mir.
Übrig bleiben Dir dann zwei (Voll-)Treffer, die einen Rettungswurf überwinden müssen.
In meinem Fall war das Ziel ein Riptide, der einen dieser Trefffer gerettet hat.
Wenn Du das geschafft hast, darfst Du W3 Lebenspunkte/Rumpfpunkte entfernen.
Mein Riptide hat die vollen 3 LP verloren. Danach ist er weggesprungen, und der langsame Trupp Wraithguard ist mit seinen Flammenwerfern für den Rest des Spiels nur noch einigen Spähern zu nahe gekommen.
Ich werde im kommenden Spiel Wraithguard in Raider ausprobieren. Die dürfen schocken, allerdings nicht punktgenau. Im Gegenzug ist der Bedrohungsradius VIEL größer, da Du von jeder Stelle des Raiders aus Deine Schablonen anlegen darfst, und zwar alle. Das bedeutet, dass Du niemals auf eine Schablone verzichtest und eine viel größere Fläche abdeckst als mit dem Trupp zu Fuß. Du bist gegen Beschuss resistenter, weil erst der Raider weggeschossen werden muss. Der darf gegen Beschuss natürlich ausweichen. Ganz wichtig dabei ist, dass Du nicht vergisst, dass Ausweichen den transportierte Einheit nicht beeinträchtigt. Wer den Raider im Nahkampf angehen will, muss durch 5W3 TK-Treffer chargen.
Du gibst das punktgenaue Schocken auf, aber Du erhältst einen Ar*** voll anderer Vorteile.