X. Tartarus Panzerregiment

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sehr schöne panzer. auch wenn ich nicht wirklich weiß, wo diese tarnung tarnen soll so gefällts mir doch.

Verzerrungstarnung, verwischt die Silhouette des Panzers. Das ist ein anderes Prinzip wie Tarnung durch ähnlcieh Farben wie die Umgebung.

hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber der vordere panzer sieht anders gehighlighted aus als der hintere?! - vorderer gefällt mir besser.

Der hintere ist schon n halbes Jahr alt, da hab ich auf die Schnelle einen bemalten gebraucht und deswegen einfach Codex Grey über alles akzentuiert. Die neuen werden jetzt richtig akzentuiert, sprich hellgrauf auf mittelgrau, dunkelblau auf das graublau, hellbraun auf braun und hellgrün auf grün.

mal mal den macharius vanquisher!! ^^

patience my very young padawan *grins* erstmal das bemalen damit die Armee spielbar ist.
 
Ich liebe Panzer .. und ja Deine auch. Was die Bemalung angeht ...
hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber der vordere panzer sieht anders gehighlighted aus als der hintere?! - vorderer gefällt mir besser.
und ich empfinde es genau anders. Ich glaube aber auch das die Highlights durch das Licht extremer wirken.. Auf der Platte sehen die dann gerade richtig aus. Zudem habe ich den selben Stil bei meinem Fahrzeugen versucht.

Die Idee einen baneblade durch einen macharius zu ersetzen gefällt. Um zu verdeutlichen das er dazu gehört empfehele ich auf jeden Fall den Panzerkommandanten einzusetzen, passend zum Rest der Truppe, also bloß keinen DK´ler. Bemalung natürlich auch identisch.

Wie anstrengend war eigentlich der Zusammenbau des Macharius ? Ich schrecke irgendwie vor der Menge Resin zurück.
 
Ich habe keinen Panzerkommandanten für den Macharius geplant bisher, weil ich nicht aus jeder Luke an jedem Fahrzeug jemanden rausgucken lassen will, das sieht dann zu unrealistisch aus.

Zum Macharius Bausatz:
Zuerstmal war die Lieferzeit angenehm kurz (2,5 Wochen) und aus Versehen lag ein zweiter Turm mit sync. Kampfgeschützen dabei. Den hab ich dann in meine Bitzbox gepackt, entweder kann ich dann so den Macharius modular gestalten oder um den zweiten Turm rum was scratchbuilden.

Das wars dann aber auch mit den positiven Sachen.
Die Unterwanne war so dermaßen verzogen das ich sie kurzerhand in drei Teile geschnitten habe, das mittlere wegelassen habe und nur das vordere und das hintere Ende verbaut habe damit man wenn er aufm Spielfeld steht nicht denkt das der keine Hosen an hat.

Die seitlichen Enden der Kettenglieder sind freistehend gestaltet, was dank der üblichen McDonalds Verpackungsmethde von FW ("liebevoll" produziert und dann aus 2m in die Verpackung geschmissen) dazu geführt hat das mir diese seitlichen Enden reihenweise beim Transport abgebrochen. Optisch ist das nicht so schlimm, weil so wie das Kettenlaufwerk konstruiert ist hat der Panzer auch mit abgebrochenen seitlichen Enden genug Auflagefläche um realistisch weiterfahren zu können. Ich wers bemaltechnisch als Battledamage gestalten.
Schlecht ist es aber trotzdem weil dafür hab ich nicht bezahlt.

Dann saßen, Gußgrate kann man dazu nicht mehr sagen, Gußhaufen mit Durchmessern und Dicken von bis zu 3cm an den unmöglichsten Stellen. Trotz größter Sorgfalt mit dem Dremel sind mir einige Sachen abgeplatzt die nicht zu den Gußgraten gehört haben. Mal abgesehen davon das ich um diese Haufen abzudremeln auf gutes Wetter warten mußte und mir ne Atemschutzmaske aus dem Baumarkt besorgen mußte, Resinstaub hat die gleiche Wirkung wie Asbest (Krebs anyone?).

Thema Paßgenauigkeit: Die Seitenteile sind stark verzogen. Das ist zwar für das Auge kaum sichtbar aber ich habe Unmengen Greenstuff gebraucht um die Seitenteile richtig und gerade an den Rumpf zu bauen.
Gleiches war beim dreiteiligen Turm. Der besteht aus Turm, Geschützaufhängung und den beiden Geschützrohren. Ohne stiften kriegt man diese drei Teile niemals sicher genug und vor allem paralell und korrekt zusammengebaut.

Alle, aber wirklich alle heavy stubber rohre waren massiv verzogen und krumm. Wie ich ja weiß eignet sich Resin einfach nicht für Fitzeldetails und sehr kleine bzw dünne Bauteile, kann man gut an den DKOK oder Elysianern sehen. Nach ca. einer Stunde Behandlung mit warmen Wasser und extrem vorsichtigem Biegen waren sie einigermaßen gerade. Teilweise haben sie jetzt schlängelform, was man aber nach der Bemalung kaum sehen wird.

Teilweise gähnen noch riesige Lücken zwischen den Teilen, da wurde beim abkühlen des Resins mal wieder nicht mit den richtigen Temperaturen gearbeitet, auf dem Foto kann man es sehen, die Lücke vorne am Seitenteil ist NICHT Teil des Designs.

Zuletzt stört mich das Gewicht. Die Wanne ist mehrteilig und relativ dünn, aber die Seitenteile sind massiv aus einem Stück gegossen, ich werde wohl hin und wieder das einie oder andere Geländestück mit dem Vieh ramponieren.

Unterm Strich muß ich sagen, geiles Modelldesign, wie man es von FW gewöhnt ist, aber die Qualität des Bausatzes war mal unter aller Sau.
Reklamiert hab ich deswegen nicht weil ich einfach nicht bereit bin nochmal zig Wochen auf Ersatz zu warten nachdem ich mich zum und durch den nicht vorhandenen Kundenservice gekämpft habe.
 
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nein herr blutstein, da muss ich ihnen wehemenst widersprechen!^^
das highlight des vorderen sieht deutlich besser aus.... naja okay, ich muss zustimmen, dass es aufm spielfeld vielleicht etwas untergeht, aber nur weiße (denke mal ist fortress grey?!) highlights? nee...evtl. stärkere, aber den farben angepasste highlights?

kannst du das mit der "Verzerrungstarnung" evtl. erklären? also wie das funktioniert...wiki hatte da nix ausgespuckt
 
schön, ich freu mich immer wieder wenn ich auch andere Panzerkompanien zu Gesicht bekomme! Mir gefällt der neuere Panzer auch besser aber einfach weil er sauberer bemalt wurde ich persönlich finde wie Ismael Blutstein die Akzente beim neueren zu schwach. Das Tarnschema is nicht so meins ist aber sehr sauber ausgeführt. Auch auf die anderen Modelle freue ich mich! Scheinst ja mit deinem Macharius echt Pech gehabt zu haben bei mir war eigentlich immer alles von FW super (wenn man mal von meiner Hydra absieht). Ich bin gespannt wie sich die Armee so weiter entwickelt.
 
@Kanazawai:

Es gibt in der Militärtechnik zwei grundlegende Prinzipien der Tarnungbemalung:
Mit Tarnung wird eigentlich seit dem 1. Weltkrieg experimentiert in großem Stil, als man schnell herausfand das die bunten Uniformen des ehemaligen "napoleonischen" Zeitalters der Linieninfanterie den neuen Waffensystemen wie Granaten, Mörser, großkalibrige indirekt schießende Ari und vollautomatischen Waffen, die Soldaten zu Opfern eines sinnlosen Gemetzels werden ließen.

1. Die Tarnbemalung entspricht in Form, Muster und Farben möglichst exakt der Umgebungsfarbe. Dadurch erreicht man eine maximale Tarnung wenn die Umgebung fabrlich paßt und das getarnte Objekt sich nicht bewegt.

Solche Tarnungen fangen bei den simpeln olivgrünen Uniformen der Bundeswehr vor 1990 und der US Army in Vietnam z.b. bis zu einfachen Tarnmustern wie das alte US Woodland BDU. Auch ein frühes Beispiel von Farbtarnung sind die Tarnumhänge und Tarnteile der SS und Fallschirmspringereinheiten der Wehrmacht.

Nachteil dieser Tarnungen ist das wenn sich das getarnte Objekt bewegt das menschliche Auge die sich bewegenden Farben gut wahrnehmen kann. Und anhand der Umrisse das Objekt zuordnen kann.

2. Vezerrungs- oder Shilouettentarnung.
Dieses Tarnprinzip fand ab den 80er Jahren in den meisten NATO Armeen und den Armeen des ehemaligen Warschauer Pakts Einzug. Es gab auch vorher schon Experimente damit, aber flächendeckend kamen sie erst dann auf.

Eine Verzerrungstarnung beruht auf den Mustern und Fellfarben von Raubtieren, man hat da bei der Natur Anleihen gemacht. Ein Leopard oder Gepard z.b. ist in der offenen Savanne wo warme brauntöne, wogendes Gras und niedrige Büsche vorherrschen genauso zuhause wie im Wald oder Dschungel, wo wechselnde Lichtverhältnisse und die vorherrschende Farbe grün zu finden sind. Und trotzdem sind sie "komisch" getarnt, Flecken, Punkte, Streifen, farbecht und farbfalsch zur Umgebung.

Und dennoch ist die Liste der Beutetiere und unachtsamen Menschen die Ihnen zum Opfer gefallen sind Legion. Warum?

Das menschliche Auge orientiert sich hauptsächlich neben der Bewegung an den Umrissen des Objekts das es sieht. Und da jeder Soldat weiß wie ein Panzer aussieht, wie ein anderer Soldat oder sonstiges Militärgerät, sucht er automatisch bei Bewegungen nach bekannten Umrissen und Mustern. Sein Gehirn ordnet diese dann einem Objekt seiner Erinnerung zu.

Wenn das Objekt jetzt seine Umrisse kaschiert, z.b. indem über klar abgregrenzte Bereiche (Ecken, Kanten, sichtbare Verbindungselemente) ein verwirrendes Muster gelegt wird das eben diese Merkmale die dazu führen das man ein Objekt anhand seiner Umrisse einordnen kann gelegt wird, hat das zur Folge das zusammen mit Teilüberdeckung durch die Umgebung (Äste, kleiner Strauch, Baum) und wechselnden Lichtverhältnissen (Wolken, teilweiser Schatten, Licht das durch das Blätterdach eines Waldesbricht, einzelne Lichtstrahlen die Teile einer Ruine erhellen usw.) die bekannten Umrisse des Objekt so unkenntlich werden, das das menschliche Auge selbst in der Bewegung zwar die Bewegung als solche erkennt, aber die Umrisse des Objekts nicht sofort zurodnen kann.

Wertvolle Sekunden, auf große Entfernungen sogar Minuten vergehen bis der Beobachter das "Ding" richtig einordnen kann. Und das sind genau die Sekunden/Minuten die z.b. der Panzer braucht um den Beobachter mittels Infrarot aufzuklären und zu schießen.

Diese Verzerrungsmuster müssen nicht unbedingt Umgebungsfarbe haben.
Ein knallrotes Verzerrungsmuster auf einem Auto in einem schumrigen Wald wäre theoretisch möglich.
Du wirst definitiv ca. 10 Sekunden brauchen um auf 500m zu erkennen um welchen Autotyp es sich handelt. Natürlich siehst du aber sofort DAS da etwas ist, nur was?

Da aber Krieg nicht nur bedeutet das der Feind nicht erkennen WAS da auf ihn zukommt, sondern am besten GARNICHT sieht was da kommt, sind militärische Verzerrungsanstriche immer auch ganz oder teilweise dem ersten Prinzip folgend in Umgebungsfarben gehalten.

Ein gutes Beispiel ist die aktuelle Uniform der Bundeswehr. Das verwirrende Muster übereinandergelegter Punkte in den Farben Schwarz, dunkelgrün, mittelgrün, hellbraun und dunkelbraun wirkt sowohl als optische wie auch als Verzerrungstarnung.

Und jeder der beim Bund war weiß, WIE gut die wirkt, nämlich verdammt gut.
 
So, es gibt Neuigkeiten:

Ich präsentiere euch den Befehlspanzer der 6. Kompanie, erkennbar an der weißen Farbmarkierung und der Fahrzeugnummer "0".

Ein Leman Russ Vanquisher mit einem Styges VII Turm sowie einem modifizierten, an das Mars Alpha Schema angelehnten Rumpf.
Die Front habe ich umgebaut um anstatt des Erkers für die Rumpfwaffe eine durchgehende glatte Fläche zu kriegen.

Wie findet ihr ihn? Die Fotos sind einfach mal auch wieder kacke dank der Tatsache das es immer noch zu früh dunkel wird und auch eine Tageslichtlampe nicht viel bringt.



 
So der dritte Leman Russ der Schwadron Rot ist fertig.
Hier ist er zusammen mit einem Gruppenbild des bisherigen Malfortschritts.

Jetzt muß ich "nur" noch folgendes bemalen:

3 x Leman Russ Schwadron Gelb
1 x Extermiantor Schwadron Grün
2 x Executioner Schwadron grün
1 x Macharius
1 x Baneblade

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