Zweiter Weltkrieg - Regelwerk angelehnt an 40k

Kael

Kommissar
Moderator
15. September 2011
2.109
1
20.066
Regelwerke:
Modifiziertes Warhammer 40k Regelwerk
Archiv - Die Wehrmacht






Soooo ich hab mir mal Gedanken gemacht und versucht ein Regelwerk für den 2ten Weltkrieg "grob" anzupassen. Ich werd das wohl auch komplett zu Ende führen außer ich verletze Irgendwelche Copyright-Dinger ^^

Nun ja, Grundlegend ging es darum dieses Thema in einen "Spielbaren" Kompanie-Bereich zu kriegen in dem man nicht mit sovielen Einheiten zugeschmissen wird und Regeln die für mich z.B. keinen Sinn ergeben beziehungsweise irgendwie "komisch" wirken. Auch bei dem "Warhammer Panzer Regiment" Regelwerk empfand ich es irgendwie... naja seltsam

Nun ja - jedenfalls hab ich nun einfach mal nen nen kleinen Mini-Überblick geschrieben um auch die besondere Kampfweise/Moral/Masse der Truppe darzustellen und reinzubringen.

Bin auch am überlegen ob ich den Briten ein KG von 4 dafür einen BF von 3, den Deutschen dafür aber einen BF von 4 und einen KG von 3 gebe.. Mhr!


(vorerst)Wehrmacht Liste -> http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=116219&d=1331906991
(vorerst) US Army Liste -> http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=116222&stc=1&d=1331915192
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt ja schon mal ganz interessant.

Ich hätte aber ein paar Anmerkungen.

Ich würde den einzelnen Nationen nicht unbedingt unterschiedliche Profile geben. Es gab in jeder Armee hochwertige und minderwertige Einheiten.

Versuch doch eher nach Truppengattungen zu differenzieren. z.B. Standardsoldaten haben alle KG 3 und BF 3 Veteranen ein BF 4 und eine höhere Moral. Luftlandetruppen höher KG und BF. Volkssturm/ Rekruten KG 2 und niedrigere Moral. usw.

Die nationalen Eigenheiten würde ich über Sonderregeln aus differenzieren.
Bsp. Briten sind grundsätzlich Veteranen und könne Karabiner wie Halbautomatikgewehre abfeuern. Russen haben Kommisare, die wie bei der imperialen Armee funktionieren.

Wenn du ein Spiel auf Kompanieebene haben willst, solltest du vielleicht auf das Siegespunktesystem verzichten. Das spart dir den Aufwand, die Punktekosten zu balancen. Stattdessen würde ich eher ein Auftragssystem einsetzen. z.B A- Kompanie des sooundsovielten Britischen Infreg. soll den und den wichtigen Flussübergang nehmen. Der Gegner hat dann zur Aufgabe. genau dies solange wie möglich zu verhindern. Am Ende zählt dann nur, ob der Auftrag erfüllt ist. Vielleicht auch je nach Szenario unterschiedlich starke Armeen. z. B. Verteidiger hat nur ein Drittel an Truppen, darf dafür aber Befestigungen bauen

Zu den Waffen.
Ich finde es komisch, dass geballte Ladungen weitergeworfen werden können als andere Handgranaten. geballte Ladungen wurden zwar geworfen, sind aber in erster Linie behelfsmässige Sprngladungen. Du könntest z.B. Trupps mit solchen Ladungen einen Bonus für den Angriff auf Befestigungen und Panzer geben.

bei MGs würd ich das so machen. einen höheren Malus auf Feuer aus der Bewegung, dafür aber grundsätzlich, wenn es Verwundungen verursacht, niederhalten.

Angriffshandganaten sind keine Blend oder Rauchgranaten. Die haben im Vergleich zur Verteidigungshandgranate nur eine geringer Splitterwirkung, da Verteidigungshandgranaten aus der Deckung heraus geworfen werden.

Pistolen würde ich keinen Nahkampfbonus geben. Sie sind eigentlich nur Backupwaffen. Stell dir eine Pistolenschützen im Nahkampf mit einem Gewehrschützen vor. Der Gewehrschütze hat die besseren Karten. Er kann schießen und zustechen. Solche Regeln führen dann zu den typischen 40k Seltssamkeiten, dass der Kompaniechef sich ins nächste Getümmel stürzt, anstatt das Gefecht zu leiten.

Was hältst du davon?
 
Ein Tip: Such mal im Netz nach Warhammer Panzerbattles, das ist W40k, 3. Edition, samt Armeelisten für alles mögliche.

Ansonsten immer daran denken, es sind alles Menschen! Arbeite besser mit passenden Sonderregeln anstelle von besseren Profilen. Bessere Schützen könnten ja anstelle von BF 4 die Sonderregel erhalten, jede natürlich '1' beim Trefferwurf zu wiederholen.
 
@Dark Warrior - Hab ich gestern per PDF zugeschickt bekommen. Gefällt mir so nicht wie es da "übergesetzt" wurde. Ich versteh z.B. nicht warum es bei der Wehrmacht kein MG 42 gibt oder wieso alles mit leichten Fahrzeugen zugeklatscht wurde.

@Knight-Pilgrim Grundsätzlich stimmt das auch so, allerdings ist der "Nahkampf" in dem Fall für mich eine Art "Kampf auf kurzer Distanz" UND "Nahkampf" - und es ist nun mal so das man mit einer Pistole besser im Nahkampf "handeln" kann, ein Gewehr ist sperrig und da die Pistole halbautomatisch ist und vor allem in Räumen etc. nicht behindert, wie auch in engen Gräben. Bei der Deutschen Armee gab es da ja auch die Regel "Führung von vorne!" und diese beinhaltete ja auch das die Kompaniechefs meistens mit Ihren Truppen an der Front waren, selbst Hauptmänner oder teilweise auch Generäle waren manchmal weit vorn mit dabei.

Zu den MG's, MG's bekommen alle grundsätzlich die Sonderregel "niederhalten", das MG42 erhält ausserdem wegen seiner übermäßig starken Kadenz und seines Rufs als eine gewisse "Säge" auch noch Synchronisiert, wegen der hohen Kadenz erhält es auch 1-2 mehr Schuss als ein normales MG, MG42 sollen auch eine der schlimmsten Infanterie-Waffen sein, dafür erhalten die Truppen für jeden Trupp aber immer nur 1MG dafür, immer hin machte ein MG 75% Schusskraft einer Schützentruppe aus.


Versuch doch eher nach Truppengattungen zu differenzieren. z.B. Standardsoldaten haben alle KG 3 und BF 3 Veteranen ein BF 4 und eine höhere Moral. Luftlandetruppen höher KG und BF. Volkssturm/ Rekruten KG 2 und niedrigere Moral. usw.
Hab ich auch schon dran gedacht, somit das jeder "Wehrpflichte" einen KG von 3 und BF von 3 bekommt, hingegen die berufssoldaten (Panzergrenadiere, Marines, Commandos) einen BF von 4 bekommt. Dann gibt es halt noch ganz spezielle Einheiten die auf einen BF von 5 kommen. Da wir hier ja keine Xenos oder ähnliches im Spiel besitzen, halte ich es auch für ok den BF bei der einen oder anderen Einheit auf die 5 zu setzen um Ihre "Elitarität" hervor zu heben, so das z.B. ein Trupp Ost-Kriegsveteranen ausgestattet mit Panzerfäusten und STG 44 auch mal einen KG und BF von 5 und 2 Lebenspunkte pro Modell erhält oder eine modifizierte Sonderregel von "Verletzung Ignorieren" - einfach um einmal hervor zu streichen das dies die Beste Infantrieeinheit des Spiels ist, nebenbei kriegen sie natürlich noch die Sonderregel Raserei wo sie immer das nächstgelegene Ziel angreifen müssen, ob sie wollen oder nicht, das würde Ihre Sucht nach "Ruhm" oder weiteren Auszeichnungen wohl beschreiben.


Geballte Ladung -> Hab Ihr extra die weitere Reichweite von 9" gegeben weil es eine Stielhandgranate ist.Stielhandgranaten wurden ja nur von den Deutschen und von den Russen eingesetzt.

Was ich auf jedenfall noch hinzubringen werde sind die Abgeschrägten Panzerungen. Diese kriegen dann einen Rettungswurf. Als Beispiel:

Ein Panzer 4 Schießt mit einer Kanone der Stärke 8 auf einen T34 mit einer Panzerung von 12, der T34 hat aber eine abgeschrägte Panzerung und erhält deswegen nun einen Rettungwurf von 3+ oder 4+.

Ein Tiger schießt mit seiner Kanone der Stärke 10 auf einen T34, der T34 hat zwar eine abgeschrägte Panzerung, aber die Kanone des Tigers ist SO STARK das sie durch eine Sonderregel abgeschrägte Panzerung bei gewissen Modellen Ignoriert.

Ein Königstiger oder Jagdpanther würde zu seiner Stärke 10 Kanone wohl noch einen W3 dazu erhalten beim Panzerdurchschlag. Allerdings würde wohl niemals mehr als ein Jagdpanther oder Königstiger das Feld betreten da er einfach viiiiel zu teuer ist 😉
 
Ich glaube, du machst das ganze zu kompliziert. Es reicht glaube ich, wenn du einfach nur die Panzerungswerte variierst. Letztlich spilet es doch keine Rolle, ob die Granate an der schrägen Panzerung abprallt oder eine dicke panzerung nicht durchschlagen kann. Der T34 war ja nicht unbesiegbar. Das Problem bei seinem Auftauchen war, dass die Deutschen keine ausreichend starken Panzerabwehrwaffen hatten. Man läuft bei den Planungen von solchen Spielen immer Gefahr, sich zu sehr ins Detail zu stürzen. Hab Mut zur Abstraktion. Dann wird das. Der Kampfwert einer Infanteriekompanie hängt nicht so sehr von der Ausrüstung ab, sondern eher vom Ausbildungsstand der Truppe und dem taktischen Geschick der Führer. Die Überbewertung der Ausrüstung ist auch ein Markenzeichen von 40K.
Ein weiteres Markenzeichen von 40 K ist, dass es eigentlich ein aufgeblähtes skirmish ist, bei dem es um eine Helden geht, der das Geschick der Schlacht rumreißt. Das hat aber nichts mit dem Gefecht des 2. WK zu tun. Die Kommandeure führen zwar von vorn. Das heißt aber nur, dass ihre Entschlüsse auf der Basis der unmittelbaren Kenntnis der Lage vor Ort fällen. Nicht aber, dass sie sich selbst in den Kmapf werfen. Dafür haben sie keine Zeit. Die Vorkämpfer sind nicht die Kompaniechefs, sondern die Gruppenführer. Glaub mir, ein Zgführer hat besseres zu tun als auf Feinde zu schießen.

Also versuch, das ganze nicht zu komplex zu machen. Je größer der Spielrahmen umso mehr musst du abstrahieren, Sonst wird das ganze unspielbar. Sehr detaillierte Waffenregeln sind sinnvoll bei einem Gefecht auf Gruppenebene. Auf Kompanieebene reicht es, wenn ein Karabiner ein Karabiner ist, eine MPi eine MPi und ein MG ein MG ist. Da kommt es eher darauf an. die einzelnen Elemente richtig zur Geltung zu bringen.

Man könnte sich auch das Befehlssystem der IA mal vornehmen und das weiter ausbauen. Oder man erweitert die taktischen Optionen der Trupps. Wieso nicht Fallschirmjägern oder PzGreenadieren erlauben sich in Kampftrupps zu teilen und wieder zu vereinen. Sind nur ein paar Anregungen. Letztlich ist es dein Regelwerk. Und musst wissen worauf du Wert legst. Auf das Resultat bin auf jeden Fall schon gespannt.
 
@Dark Warrior - Hab ich gestern per PDF zugeschickt bekommen. Gefällt mir so nicht wie es da "übergesetzt" wurde. Ich versteh z.B. nicht warum es bei der Wehrmacht kein MG 42 gibt oder wieso alles mit leichten Fahrzeugen zugeklatscht wurde.

Das mit dem MG42 liegt daran, dass ich übersehen habe, dass in dem Zip die deutsche Late-War-Liste fehlt :blush:- die 41-43-Liste ist eben das, 1941-43, und da war das Standard-MG noch das 34er. In der späten Liste hast Du dann auch lMG und sMG 42.

Die leichten Fahrzeuge sind in dem Ausmaß drin, wie Phil Yates das für historisch bedingt und im Rahmen der 40k-Regeln (3ed) für vertretbar hielt. Im Prinzip muss man ja keine Fahrzeuge spielen (ausser vll. zwei Kübelwagen für die Kompanieführertrupps, und selbst die kann man weglassen). Ich schick die fehlenden Late War-Listen noch mal nach.
 
Hab mal zur "Übersicht" die Deutschen Einheiten aufgelistet die ich einbauen möchte. Ich hoffe das ist soweit "in Ordnung" und es sind nicht zuviele, für mich sind es schon fast zuviele. Naja wie auch immer, ich werde mich jetzt mal an eine USA,Sovjet oder Britenliste machen damit man mal den "Vergleich" dazu sehen kann. Die Punktekosten werd ich dennoch versuchen zu balancieren so das man auch mal freie Dinge machen kann ohne auf ein Szenario setzen zu müssen 😉

Das "R" ist im übrigen der Retter


Ich werd mir das gleich mal von Kaisergrenadier noch mal extra ansehen.
 
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Die Panzerprofile sehen eigentlich ganz gut aus ungefähr so hatte ich mir die auch vorgestellt. Das mit dem Retter würd ich trotzdem weglassen. Der Hetzer hat z.B. eine so niedrige Silouette, dass er recht leicht Deckungswürfe bekommen kann. Der Vorteil an abgeschrägter Panzerung ist ja, dass man ein verhältnismäßig niedriges Fahrzeug mit einer guten Panzerung erhält. Du könntest ja dem Tiger z.B. eine geringere Bewegungsreichweite verpassen.

Du könntest vielleicht die pak mit zwei Munitionsarten versehen. Spreng- Splitter und Panzerabwehr.

Die ganz schweren Kliber würd ich rauslassen. Die haben auf Kompanieebene nichts verloren. Dies würd ich eher durch einen Artilleriebeobachter darstellen.

Da du ja dein eigenes Regelwerk schreibst, kannst du eigentlich auch den Armeeorganisationsplan ausmisten. Eigentlich brauchst du nur Standard und Unterstützung. Standardslots werden von all dem gefüllt, was eine Kompanie in Sollstärke hat. Das wären 4(Kp.Füh.Grp., 3 Züge a 3 Grp.). Entsprechend großzügig solltest du dann bei den Unterstützungsslots sein.
Hier kann alles rein, was der Kompanie zugeteilt wird. Meist in Zugstärke.
Also angefangen mit dem was auf Bataillonsebene vorhanden ist wie Mörserzug, sMG- Zug, Panzerjägerzug( Pak) über Regimenstmittel wie Pioniere, Spähpanzer etc. hin zu Panzereinheiten, Flak und Ähnliches.

Welchen Infanterietyp du als Standard wählst, entscheidet sich über den Kommandeur. Sowas wie Elite gibtes eigentlich nicht auf Kompanieebene.
Bei einer PzGren. Kompanie sind Pz.Grenadiere Standard. Bei einer Fallschirmjägerkompanie eben Fallis und so weiter. Um das zu balncen könntest du z.B. je nach Kompanietyp die Unterstützungsauswahlen einschränken.

Was sollen Rittekreuzträger sein? Klingt nach Company of Heroes.
Würd ich weglassen. Höchstens als individuelle Auszeichnung für ein beliebiges Charaktermodell.
@ Kaisergrenadier kannst du mir das auch mal schicken?
 
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Ich versuche das ganze in diesen Bereich anzulehnen, ich werd mir hier und da auch ein paar Freiheiten lassen und ja, da hab ich die hergeklaut 😉 Finde die Einheiten auch Passend.

Hab jetzt auch mal "Grob" die US-Army Liste fertig gestellt, gewisse Einheiten wie z.B. Ranger kriegen noch Sonderregeln wie "durch Deckung Bewegung" und ähnliches.

Der Tiger b.z. Königstiger bekommt die Regel des Leman Russ "Behäbier Koloss". Auch will ich mir die Möglichkeit offen halten mit dem Regelwerk auch mal etwas größeres wie z.B. "Apocalypse" zu spielen, da wäre dann der Königstiger wohl sowas wie der Baneblade.

Auch das mit den Rettern: Ich will mal schauen wie sich das Spielt oder wenn jemand anderes mal ein Testspiel später dazu macht mal einen Bericht davon hier reinschreiben kann.

Die Retter werden ja durch Kanonen gewissermaßen aufgehoben, die Kanone des Tigers wird z.B. den Retter eines Shermans ignorieren, ebenfalls wie ein Pershing den Retter eines Hetzers wieder wettmacht. DS1 Waffen ignorieren die Retter so oder so da es "Hohlladungsgeschosse" sein sollen und denen ist so ne Schräge Panzerung ja ziemlich latte, bin aber auch am überlegen ob ich die Retter "DS" veränderbar mache.
Also:
DS 1 -> -4R
DS 2 -> -3R
DS 3 -> -2R
DS 4 -> -1R

Pro DS gibts halt nen Abzug auf den Retter
Aber hier mal die Liste zu den Amerikanern:
http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=116222&stc=1&d=1331915192


Grundsätzlich werd ich die Sachen noch weiter ausbauen, nur will ich die "Grundwerte" schon mal stehen haben. um diese dann im Nachhinein noch mal zu verändern.

Auch bin ich am überlegen ob ich die Stärke der Karabiner auf 3 runtersetze genauso wie die Halbautomatik da man mit der Stärke von 4 schon leichte Fahrzeuge mit einer Panzerung von 10 "streifen" kann.

Deutsche Panzer erhalten dazu halt noch sowas wie den "Maschinengeist" das sie mit dem MG auf Infanterie und mit dem Turm auf Panzer schießen können, Amerikaner und Russen müssen sich meist auf ein Ziel konzentrieren, der M3 Lee hingegen soll allerdings auch die selbe Sonderregel kriegen.

Grundsätzlich kriegen alle Geschützwaffen einmal einen "direkt-Feuermodus" und "Schablonen" Feuermodus. Allerdings bin ich mir da noch nicht sicher ob ich mich nicht vielleicht komplett auf Schablonen setze.


Dazu kommen noch "Besondere Charaktermodelle" rein welche z.B. die Panzergrenadiere als Standard gelten lassen. Dann noch sowas wie PASK bei den Deutschen und einen besonderen Scharfschützen bei den Russen.
Sowie noch Flankenbewegungsregeln, Befehle etc. will ich für jede Armee verschiedene machen. Die Deutschen bekommen da im Moment wohl den Vorteil der "Führung von vorne" wo jeder Sergeant seinem Trupp wohl einen Befehl erteilen kann während die Amerikaner sowas wie das "Unterdrückungsfeuer!" wegen Ihrer Halbautomatischen Waffen kriegen (Sowas wie erste Linie- Zweite Linie Feuer + Sperrfeuer Effekt)

Noch nen kleiner Nachtrag: Der Armee-Organisationsplan ist so wichtig, da man damit die Armeen zusätzlich "balanciert" sonst könnte ja z.B. einfach immer weiter TIGER reinpacken. Im übrigen werden Panzer IV und Shermans sowie Panther als "Schwadrone" gehandelt. Jagdpanzer können auch als Schwadron reingepackt werden, Tiger, Ferdinand, Königstiger, Jagdpanther hingegen werden als "einzelne Fahrzeuge" aufgestellt. Nebelwerfer ebenfalls als ein Zug mit 3 Besatzungsmitgliedern je Teil
 
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Mit den Geschützwaffen, so hatte ich das gemient mit meinem Vorschlag für die Pak.
Das mit den Sonderregeln für Ammis und Deutsche finde ich gut.

Das mit den Fahrzeugschussregel finde ich auch nicht verkehrt. Würde aber die Fähigkeit das Feuer aufteilen zu könne. nicht an dr Nationalität oder dem Panzertyp festmachen. Eher so: nenn die Regel "selbstständiger Feuerkampf"
und gib sie Veteranenbesatzungen. Dann finde ich das gut. Ich denke jeder Spieler wird dann schon bei der Fahrzeugauswhl sich den passenden Panzer raussuchen.

@ Rettungswurf So wie du das hier beschreibst, leuchtet das ein. Musst halt mal austesten, ob dann nicht einzelne Panzer zu stark werden. vielleicht kannst du den Retter ja auch so modifizieren, dass er beim Wurf auf de Schadenstabelle einen Bonus erhält. Der Greasegun würd ich kein anders Profil als der Thompson geben. Der Wirkunterschied dürfte minimal sein. Die taktische Rolle war dieselbe. Zwischen SchSchGewehr und Karabiner zu unterscheiden ist schon sinnvoll.
 
Die M3 war bei den Soldaten aufgrund ihrer Instabilität beim Schießen sehr unbeliebt. Die nur grob verarbeiteten Gehäuseteile vermittelten zudem einen billigen Eindruck; die Waffe erhielt deshalb auch abwertende Spitznamen wie Grease gun (deutsch: Fettpresse) oder auch Cake Decorater (Tortenspritze).

Ich antworte später noch was ausführlicher, die Grease Gun hatte eine geringere Kadenz als die Thompson, eine der wichtigsten Dinge weswegen ich die Thompson hervorhebe mit einem Schuss mehr als die MP 40 und die Grease Gun mit einem Schuss weniger als die MP 40 - die PPsH wird wohl noch mehr schüsse als die Thompson kriegen, grundsätzlich aber wohl einen BF abzug zum schießen. So und nun mal zur arbeit 😀
 
Ich mach das hauptsächlich auch für mich selbst, da ich die Regelwerke die ich mir angesehen habe überhaupt nicht zusagen, vor allem nicht in dem Bereich in dem ich Suche, bei irgendwelchen Kompanie-Spielen kommen seltsame "Spielkarten" für die Einheiten hinzu sowie noch besondere Ereigniskarten teilweise. Dann gibt es dieses Sci-Fi 2ter Weltkriegs Spiel wo Hitler verstorben ist, Interessiert mich auch nicht so wirklich.
Die meisten anderen Spiele wie Warhammer Panzer Battles z.B. empfinde ich vom Regelwerk etwas seltsam und nicht so wie ich mir das Spiel vorstelle. Entsprechend! Joa schreib ichs für mich selbst, ich teile nur meine "Expansionsbestrebungen" den Leuten mit die ein Regelwerk vielleicht ebenso Interessiert wie mich, dazu macht es mir Spaß solche Sachen zu "entwickeln", zu schreiben etc.

Aber nun mal weiter im Text! Ich hab die ersten 28 Seiten des Archivs Wehrmacht grob geschrieben, der Wikipedia Artikel ist hauptsächlich erstmal drin damit das ganze nicht so leer aussieht, der wird später noch durch einen eigenen wohl langen Text ersetzt, ebenfalls gibt es dann noch eine Übersicht "besonderer" Schlachten, Operationen und Einheiten welche laut Militärischer Sicht einiges geleistet haben.

Da die PDF Datei allerdings zu groß zum Hochladen ist... mach ichs nun hiermit:
Archiv - Wehrmacht [Beta]
 
Hmm... nagut, musst du wissen. Wobei ich mir aber eine bessere Grundlage als 40k suchen würde. Das bleibt aber jedem selbst überlassen. Welche Richtung suchst du denn? Ich persönlich spiele fast ausschliesslich noch Victory Decision und muss sagen ich bin sowohl von den sehr verständlichen Regeln, als auch von der Dynamik des Spiels begeistert. Viele Logikfehler, die 40k einfach hat, tauchen hier gar nicht erst auf. Einziges Manko mMn ist, dass sich Panzer und Fahrzeuge nicht viel weiter als Inf. bewegen dürfen, aber es spricht ja nichts dagegen die Reichweite um 1/2 zu erhöhen.
Das nur mal so als Anregung, da du dort schon komplett erarbeitete Profile für fast sämtliche Truppen und Fahrzeuge/ Panzer der 4 großen Mächte hast und jetzt nach und nach auch noch die kleineren behandelt werden.
 
also ich schließe mich Moiterei_1984 auch irgendwie an - warum das rad neu erfinden wenns schon tausend räder gibt und ganz besonders im WW2 bereich auf kompanieebene (wobei ich kompanieebene in 28mm sehr bedenklich finde)
aber egal, ich hab auch mal so angefangen und habe dann aber erkannt das die zeit die man in eine adaption eines regelwerkes aufwendet auch spielen kann, oder malen 😀

meine idee, wenn es denn nun unbedingt 40k sein soll, warum gehst du nicht auf die 2.edi von 40k ein?! hier werden viele aspekte genutzt die für eine "reale" simulation hervorragend sind, wie zum beispiel overwatch oder die unterschiedlichen trefferzonen an fahrzeugen mit verschiedenen auswirkungen .... denn kein fahrzeug im WW2 ist durch einen treffer sofort explodiert
natürlich ist die 2.edi auch eher für zugebene genacht aber wie ich schon oben angemerkt habe finde ich Kompanieebene irgendwie monumental (1 panzerkompanie hatte im WW2 4Züge zu a 4 Panzern = das sind 64 mann bei der kleinsten spielbaren einheit ganz zu schweigen bei grenadieren)

trotzdem viel spass beim finden 😉
 
Naja ich glaube hier wird auch nicht ganz verstanden worauf ich hinaus will. Ich will damit keine "reale Simulation" erwirken 😉 Es soll halt ein spannendes System sein. Also es soll nicht 100% historisch sein und auch keine Simulation sein sondern ein angenehmes Spielsystem werden. Auch will ich nichts "neues" erfinden sondern ein bewährtes Spielsystem einfach nur erweitern. Ich hab mir auch mal nun die Beschreibung von Victory Decisions durchgelesen und wenn die Züge so aufgebaut sind wie die bei Herr der Ringe - Ringkrieg wo sich die Schussphase beide Spieler teilen: Dann ist das nichts für mich weil mir diese Art des Spielerwechsels immer auf die nerven ging. Mir gefällt das System vom aktuellen Warhammer Regelwerk ziemlich gut und ich will es nur so modifizieren das es auch für ein 2ter Weltkrieg's Setting stimmt da ja einige dinge in 40k nicht wirklich gut umsetzbar sind.
 
Die M3 war bei den Soldaten aufgrund ihrer Instabilität beim Schießen sehr unbeliebt. Die nur grob verarbeiteten Gehäuseteile vermittelten zudem einen billigen Eindruck; die Waffe erhielt deshalb auch abwertende Spitznamen wie Grease gun (deutsch: Fettpresse) oder auch Cake Decorater (Tortenspritze).

Ich antworte später noch was ausführlicher, die Grease Gun hatte eine geringere Kadenz als die Thompson, eine der wichtigsten Dinge weswegen ich die Thompson hervorhebe mit einem Schuss mehr als die MP 40 und die Grease Gun mit einem Schuss weniger als die MP 40 - die PPsH wird wohl noch mehr schüsse als die Thompson kriegen, grundsätzlich aber wohl einen BF abzug zum schießen. So und nun mal zur arbeit 😀

Du kannst das natürlich so machen. Aber das wird das Spiel auf jeden Fall komplizierter machen. Mag ja sein, dass die eine Waffe beliebter war las die andere. Aber die Kadenz ist nciht so entscheidend wie du vielleicht denkst. Denn nur ein Bruchteil der Schüsse treffen das Ziel wirklich. Wenn du ein Skirmish entwickeln willst, in dem der Einzelschütze im Vordergrund steht, dann ist das bestimmt ne Überlegung wert. Abr auf Kompanieebene spielt die individuelle Bewaffnung kaum eine Rolle. Es gibt sogar Regelwerke, bei denen die Bewafnung gar keine Rolle spielt, sondern nur zwischen Truppenklassen unterschieden wird. Das ist das andere Extrem und auch nicht so mein Fall. Letztlich wird sich dein Spiel höchstwahrscheinlich wie ein Spiel zwischen zwei Imperialen Armeen anfühlen, die unterschiedlich aufgestellt sind. Das ist auch ok. Da fällt mir ein, man könnte sich vielleicht auch mal die Regeln von the Great War anschauen. Das ist das Warhmmerregelwerk für den 1. Weltkrieg. Da dürfte man auch brauchbare Waffenprofile finden, wie etwa Karabiner und MGs. Im Zweifel würd ich einfach die Profile von 40K Waffen adaptieren.
 
... Ich hab mir auch mal nun die Beschreibung von Victory Decisions durchgelesen und wenn die Züge so aufgebaut sind wie die bei Herr der Ringe - Ringkrieg wo sich die Schussphase beide Spieler teilen: Dann ist das nichts für mich weil mir diese Art des Spielerwechsels immer auf die nerven ging. ...

Das ist eine interessante Aussage weil es bei Victory Decition gar keine Schußphasen gibt und die Züge sind auch nicht so aufgebaut wie Herr der Rinde.:huh: