Meine Erfahrungen mit Finecast sind ähnlich wie die der meisten. Glücklicherweise habe ich genug Plastik- und Zinnmodelle "auf Halde" liegen, so dass ich noch genug Material habe.
Der bisher größte Knaller war ein Trupp Eldar Feuerdrachen. Im Laden sahen die Sachen ganz okay aus, das Drama entwickelte sich dann aber beim Entgraten. Denn viel schlimer als die Löcher, die man von vornherein sieht, sind die, die erst beim Säubern ans Tageslicht kommen. Und die Mängel, die man im Laden nicht richtig gesehen hat, weil sie nicht so entscheidend zu sein schienen.
Ich habe bisher sechs (6!!!!) Stunden am Exarchen gearbeitet (Entgraten und versuchen, die Feuerpike zu begradigen.), die Löcher, die dabei zu Tage traten, müssen alle noch gefüllt werden ... Außerdem bemerkte ich, dass tatsächlich ein paar Details fehlten (zweiter Schlauch an der rechten Seite der Miniatur, Nackenschutz des Helms nicht ganz ausgegossen, usw.). Wie viel Zeit ich brauche, bis die Figur okay ist, weiss ich nicht. Klar könnte ich die Miniatur noch umtauschen, aber wozu? Solche Löcher, die erst beim Entgraten erkennbar sind, kann ich nicht ausschließen, auch wenn ich mir die Figuren noch so genau anschaue.
Für mich heisst das: Eldar erstmal zurückgestellt. Werden ja (hoffentlich) bald in Plastik kommen.
Mal als Vergleich: Ein Kunde möchte ein Auto kaufen. Der Autohändler bietet dann einen Sportwagen an, verweist auf die Dellen im Kotflügel, bietet aber sofort diensteifrig Grundierungdsspachtel und Lack an, den er aber extra berechnen muss, "Tut mir leid, das ist bei uns so üblich ..."
Der Autohändler würde seinen Laden in wenigen Wochen schließen müssen.
Ich wäre froh, wenn es wieder Zinnminiaturen gäbe. Das hatten die Jungs ja eigentlich ganz gut im Griff.
Naja, das sind meine Gedanken zum Thema. Wurde leider länger, weil beim Schreiben auch mein Hals wieder dicker wurde.
Grüße
Lyrion
Der bisher größte Knaller war ein Trupp Eldar Feuerdrachen. Im Laden sahen die Sachen ganz okay aus, das Drama entwickelte sich dann aber beim Entgraten. Denn viel schlimer als die Löcher, die man von vornherein sieht, sind die, die erst beim Säubern ans Tageslicht kommen. Und die Mängel, die man im Laden nicht richtig gesehen hat, weil sie nicht so entscheidend zu sein schienen.
Ich habe bisher sechs (6!!!!) Stunden am Exarchen gearbeitet (Entgraten und versuchen, die Feuerpike zu begradigen.), die Löcher, die dabei zu Tage traten, müssen alle noch gefüllt werden ... Außerdem bemerkte ich, dass tatsächlich ein paar Details fehlten (zweiter Schlauch an der rechten Seite der Miniatur, Nackenschutz des Helms nicht ganz ausgegossen, usw.). Wie viel Zeit ich brauche, bis die Figur okay ist, weiss ich nicht. Klar könnte ich die Miniatur noch umtauschen, aber wozu? Solche Löcher, die erst beim Entgraten erkennbar sind, kann ich nicht ausschließen, auch wenn ich mir die Figuren noch so genau anschaue.
Für mich heisst das: Eldar erstmal zurückgestellt. Werden ja (hoffentlich) bald in Plastik kommen.
Mal als Vergleich: Ein Kunde möchte ein Auto kaufen. Der Autohändler bietet dann einen Sportwagen an, verweist auf die Dellen im Kotflügel, bietet aber sofort diensteifrig Grundierungdsspachtel und Lack an, den er aber extra berechnen muss, "Tut mir leid, das ist bei uns so üblich ..."
Der Autohändler würde seinen Laden in wenigen Wochen schließen müssen.
Ich wäre froh, wenn es wieder Zinnminiaturen gäbe. Das hatten die Jungs ja eigentlich ganz gut im Griff.
Naja, das sind meine Gedanken zum Thema. Wurde leider länger, weil beim Schreiben auch mein Hals wieder dicker wurde.
Grüße
Lyrion