[40K] Die Söhne der Zirkels

Pagliacci

Hüter des Zinns
14. September 2003
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Herzlich Willkommen.

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, eine richtige V&V-Armee aus dem Boden zu stampfen. Die geplante Größe lieg im Moment bei ca. 3500 Punkten, die vollständig bemalt werden sollen.
Alle Spielberichte, Figuren und Listen sollen auch Anfängern einen guten Einblick in diese, doch recht selten gespielte, Armee liefern.

So ist wohl mein entgültiges Ziel einen möglichst guten Taktikguide zu schreiben, der hier nach und nach erarbeitet werden soll.

Achtung: In meiner Signatur könnt ihr ablesen, wann die letzte Änderung hier vorgenommen wurde.

Wer sich für Verlorene und Verdammte (oder andere selten gespielte Völker) interessiert, der kann auch in dem Themenforum "Am Rande des Universums - Das Exotenforum" vorbei schauen.

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DIE WUNSCHLISTE

Ok, ich hab jetzt ungefähr klar, welche Truppen ich später aufs Feld führen will.
Also hier eine vorläufige Liste aller Einheiten, die ich dann irgendwann besitzen möchte.

HQ
Erzketzer - Dahlbeast
Herrscher des Wandels
3 Aufstrebende Champions mit Energieklauen
3 Aufstrebende Champions mit Energiefäusten

Elite
18 Dämonetten
10 Große Mutanten

Standard
3x 30 Mutanten mit je einem Rädelsführer mit E-Faust und 2 Flammenwerfern
2x 8 Verräter mit je einer Laserkanone (und einer Laserkanone - Ersatz)
8 Verräter mit Plasmawerfer und Ikone
2x 6 Todesbrigarde mit 2 Plasmawerfern

Sturm
10 Chaoshunde
3 Sentinels mit Maschinenkanonen
10 Gargoyls

Unterstützung
3 Leman Russ Kampfpanzer
5 Chaosbruten
1 Geißel

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<span style="color:red">Fertige Truppen:

(d.h. solche, die gekauft, umgebaut und bemalt sind. Richtig fertig eben! 😀 )
HQ
2 aufstrebende Champions mit E-Faust
1 Champion mit E-Klauen

Elite

Standard
16 Mutanten
6 Verräter

Sturm

Unterstützung
1 Leman Russ
 
Aktuelle Armeeliste 1500P.
(das sind die Einheiten, die ich als erstes fertig machen will)

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
HQ
Herrscher des Wandels 160P.
mit Blitz des Tzeentch
Aufstrebender Champion 57P.
mit Mal des Tzeentch und Dämonenfesseln
Aufstrebender Champion 110P.
mit dem Mal des Slaanesh, Meisterhafte Energieklauen, dämonische Stärke,
Rasender Angriff, dämonische Mutation, Stacheln, Melterbomben und
dämonische Schnelligkeit

Elite
Dämonenmeute 180P.
12 Dämonetten

Standard
Mutantenhorde 142P.
18 Mutanten mit 2 Flammenwerfern und Ikone
Rädelsführer mit Energiefaust
Mutantenhorde 268P.
20 Mutanten mit Ikone und Schnelligkeit
Rädelsführer mit Energiefaust
Verrätertrupp 84P.
8 Verräter mit Laserkanone
Verrätertrupp 84P.
8 Verräter mit Laserkanone
Verrätertrupp 79P.
8 Verräter mit Plasmawerfer und Ikone

Unterstützung
Leman Russ Kampfpanzer 165P.
2x schwerer Bolter und eine Laserkanone
Leman Russ Kampfpanzer 165P.
2x schwerer Bolter und eine Laserkanone

1500P.

82 Lebenspunkte
2 Panzer
4 Nahkampf
5 Fernkampf
4 Anti-Masse
6 Anti-Panzer [/b]
Die Taktik ist noch grob und nur durch wenige Erfahrungen entstanden. Ich habe versucht, eine Ballance aus Masse und extremer Elite aufzustellen.
Der Große Dämon soll eine Einheit sein, die schnell großen Schaden anrichten kann, da ich bei V&V die Befürchtung habe, dass sie am Anfang zu wenig wichtigen Schaden machen könnten.

Die Verräter mit Ikonen sollen gleich am Anfang das Interesse des Gegners wecken, in dem sie die Dämonen beschwören, die dann hoffendlich wichtige, gefährliche Gegner mit Dämonenklauen vernichten und so dem Herrscher das Leben erleichtern.
Alle Verräter mit Laserkanonen sollten sich am Anfang den selben Panzer des Gegner aussuchen und ihn zerstören, dannach sollten sie sich zurückziehen, wenn sie nicht zufällig wieder auf einen Panzer feuern können.

Die Mutanten können Nahkampfgegner binden, oder Feuer schlucken. Aber die schnellen Mutanten sind für Flankenangriffe gedacht, damit der Gegner seine Armee nicht konzentrieren kann.

Die Leman Russ bieten das nötige Potenzial, um die Armee gegen jede Art von Gegner zu verteidigen.


Bei 82 Lebenspunkten bin ich sehr gut dabei und kann den Gegner durch Überzahl beeindrucken, aber mehr wohl nicht. 😀

Mal sehen was draus wird.
 
Hintergrund zur Armee</span>

<span style="color:green">Dies ist eine Sammlung über alle Berichte, die sich mit den Söhnen des Zirkels befassen.


1.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Dahlbeast

Im Jahre 151.M41, als Großadmiral Ravenburg in der Schlacht von Gethsemne einen großen Sieg errang, wurden zum ersten Mal Informationen über den Erzketzer Dahlbeast bekannt, dessen Armee “Die Söhne des Zirkels” zuvor als unbedeutend betrachtet wurde. Ein kleiner Haufen von Mutanten, der  hin und wieder Außenposten im Gothic-Sektor überfallen hatte. Aber nun schien dieser Haufen es geschafft zu haben schwere Waffen und Kriegsmaschinen zu erobern und belagerte einen Posten der Imperialen Armee, der schweres Kriegsgerät lagerte und watete. Und obwohl die Imperialen Truppen ihren Belagerern überlegen waren, konnten sie keinen Ausfall wagen, da sie den Verlust der schweren Artillerie unter keinen Umständen in Kauf nehmen konnten.
Hilfe war schon zugesagt worden und so wartete das Regiment ab.
Aber langsam gingen die Nahrungsvorräte der Imperialen Truppen aus und immer wieder schlichen sich die Feinde ins Innere der Festung und töteten einige imperiale Soldaten in ihren Schlafräumen. Dann, als die Befehlshaber schon alle Hände voll zutun hatten, ihre Truppen vom meutern abzuhalten, wurden in einer Nacht dreißig Soldaten auf grausame Weise getötet. Nur ein Sterbender konnte vor seinem Tod von einem furchterregenden schwarzen Wesen berichten, welches angeblich aus dem Nichts auftauchen konnte und alle Soldaten in Stücke gerissen hatte.
Der leitende Offizier jedoch konnte seine Truppen unter großen Bemühungen davon überzeugen, dass ein solches Massaker, bei höherer Wachsamkeit, nicht noch einmal stattfinden würde. Als er dann am nächsten Morgen ausgeweidet in seinem Schlafgemach gefunden wurde, war die Panik unter den Soldaten, selbst durch mehrere Hinrichtungen, nicht mehr zu besänftigen. In der folgenden Nacht schlichen sich einige Kreaturen, als Soldaten verkleidet, in die Festung und streuten unter den Verteidigern die Überzeugung, dass eine Aufgabe die einzig vernünftige Lösung wäre. Als nach ein paar Tagen dann plötzlich lautes Geschrei zu hören war und die gesamte Kommandoabteilung zerschnitten im Innenhof der Festung lag, wurde die Verteidigung aufgegeben. Nur die Veteranen und einige Sergeants des Regimentes gaben nicht auf, sie zogen sich unbemerkt in die Kommunikationszentrale zurück. Dort fanden sie verwesende Leichen von Funkern, die schon seit Tagen dort lagen. Mehrere Stunden lang konnten sie den umliegenden Stützpunkten von den Vorfällen berichteten, bis ein Basilisk auf den Kommunikationsturm feuerte und ihn vollständig zerstörte.
Dahlbeast war vor die entwaffneten Imperialen Soldaten getreten und hatte ihnen angeboten ihr Leben zu verschonen, wenn sie sich ihm anschließen würden. Und nur zur Sicherheit hatte er auf den Kommunikationsturm schießen lassen, da er kein Risiko eingehen wollte.

Später trafen weitere Berichte bei den Imperialen Zentralen ein, die von einer beachtlichen und gefährlichen Verräterstreitmacht berichteten, die von einem mächtigen Krieger angeführt wurde, der von den imperialen Soldaten Dahlbeast getauft wurde.
Über die Äußere Erscheinung Dahlbeasts ist nur wenig bekannt, er soll eine schwarz-rote Rüstung tragen und selbst für einen Space Marine von beachtlicher Größe sein. Tödlich seien seine Energieklauen und er habe sich oftmals in die Lager seiner Feinde geschlichen, um die Befehlshaber zu töten oder ein Massaker unter den Feinden anzurichten.

Noch heute stellt sich die Frage, welche Befehle er im 13ten Kreuzzug Abbadons befolgte, da sich aus seinen Taten kein eindeutiger Sinn ableiten lässt. [/b]

2. sieht lang aus, ist aber leichtleserlich geschrieben (hoffe ich 😉 )
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Ein Ausschnitt aus der Gedankenwelt des Herrschers des Zirkels: Dahlbeast.

Haut und Knochen

Es juckt auf meinen Backen und ich habe das Gefühl, dass mir Tränen die Wange herunter laufen. Mit meinem Handrücken wische ich mir über das Gesicht und blicke herab auf meine Hand. Auf der schwarzen Haut liegt ein Schimmer von rotem Blut. Wieder sind die Adern in meinen Augen angeschwollen und geplatzt. Dieses Gefühl, als ob sich Sand in ihnen befindet ist es, was ich immerzu spüre. Doch es fällt mir nicht negativ auf, denn ich habe mich daran gewöhnt, eigentlich schon seit ich bebohren bin.
Meine Augen sind mir nicht allzu wichtig, denn ich sehe auch, wenn ich sie geschlossen halte. Diese Gabe machte sich schon früh bemerkbar und hat mein Leben wohl erst in diese Richtung gelenkt. Sie sind oftmals trotzdem nützlich, denn die Leute haben Angst vor ihnen, sie machen daher eher, was ich ihnen sage. Und wenn mir Blut von den schwarzen Wangen läuft, ist so mancher Widersacher eingeschüchtert.
Mein Körper ist für einen Mutanten zum Glück etwas besonderes, er ist nicht unproportional und auch nicht von Mäulern oder Schuppen übersäht. Er ist kräftig bebaut und hoch gewachsen, außerdem ist meine Haut schwarz mit roten Mustern, die schon seit meiner Geburt meinen Körper überziehen. Meine Zähne sind weiß und ein Kranz aus kleinen Hörnern ziert meinen Kopf in Höhe meiner Stirn. Ich mag diesen Körper, der hat mir zwar oft Probleme bereitet, aber jetzt wo ich für den Meister arbeite, ist er eine große Hilfe.
Ich gehe nun hier durch die Wüste und hungere schon seit Tagen. Mir bangt zum ersten Mal um meinen Körper, der mir in der letzten Zeit so lieb geworden war. Es ist nicht heiß, und doch sind alle Bäume ausgetrocknet und schwarz als wären sie verbrannt. Ob hier wohl mal ein Wald war? Ich hasse Wälder. Einige Jahre meiner Jugend verbrachte ich einsam in einem Wald voller Gefahren. Damals war ich vor dem Inquisitor geflohen. Doch er tötete nicht mich, sondern meine Mutter, die sich, seiner Meinung nach, mit den dunklen Mächten eingelassen hatte. Er suchte danach monatelang nach mir und fand mich dennoch nicht. Nun bin auf der Suche nach ihm und meinem Vater, der dem Inquisitor erzählt hatte, dass meine Mutter eine Hexe sei.
Ein heller blauer Himmel strahlt schon seit Tagen auf mich herab und macht den Eindruck als ob es hier eine Sonne gibt. Wolken tragen ihren Schatten mit enormer Geschwindigkeit über den Boden, dabei ist kein Lufthauch zu spüren. Eine unwirkliche Gegend ist es auf jeden Fall. Diese Hexenwelt, die die Heimat des Wilderers sein soll, macht einen mächtigen und magischen Eindruck auf mich. Jeden Tag erwarte ich, dass mir Gefahren auflauern, denen ich nicht gewachsen bin. Doch bisher geschah nichts von Bedeutung und dort drüben sind schon die Hügel, in deren Mitte sich das Haus des Wilderers befindet. Er hat sich schon vor langer Zeit vom Imperator abgewandt und schon lange dient er dem Wunsch der Götter im Wirbel, die ihn schon mit so mancher Gabe gesegnet haben. Ich mag ihn nicht, er wirkt altklug und hinterhältig. Aber er hat diese Servorüstung in seinem Lager, mit den Energieklauen, die er mir versprochen hat, wenn ich seinen Auftrag schnell erfülle. Das hab ich gemacht und werde nun eine Servorüstung und Waffen bekommen. Desswegen bin ich auf dem Weg zu ihm und mache mir das Leben so schwer.
Der Wilderer hat keinen anderen Namen und wenn er einmal einen anderen gehabt hatte, so würde auch er selbst diesen Namen über die Zeit vergessen haben. Er ist der Anführer einer Söldnerarmee, die sich einen wahrhaft großen Namen gemacht hat. Sie nennen sich die Red Mungos und sind ein grässlicher Haufen verrückter und wahnsinniger Mutanten, die nur das Kriegführen meisterhaft beherrschen. Ich erinnere mich daran, wie mich der Wilderer gefragt hat, ob ich ein Anführer der Red Mungos werden will. Doch ich kenne nur wenige Anführer die ihren Rang verteidigen können und nicht von ihren eigenen Männern getötet werden. Ich bleibe lieber ein Lehrling meines Meisters und habe nichts mit diesen Mutanten gemein, obwohl ich Einige von ihnen meine Freunde nenne.
Eine Minute gönne ich mir eine Pause und trinke Wasser. Ein spärlicher Rest bleibt in der Feldflasche zurück und mahnt mich aufzustehen, schneller zu gehen und die ganze Nacht zu wandern. Es wird dunkel und da denke ich wieder an meine Jugend, an meinen verräterischen Vater, an meine verrückte Mutter und wie mich der Meister aus dem Wald rettete und mir die Sprache wieder geläufig machte, in dem er mir Leute zeigte, die meines gleichen waren und die ich mir zu Freunden machen konnte. Meine Gedanken fliegen frei durch meinen Kopf und es bedarf nur einer sachten Berührung, um sie zum Leben zu erwecken und sie wie einen Film ablaufen zu lassen. Doch mit einem Schlag reißt es mich aus den Träumen. Ein großer Schatten hat sich unbemerkt genähert, er bewegt sich schräg über die Ebene zu mir herüber und scheint meinen Weg kreuzen zu wollen. Immer mehr zeigte sich die Silhouette einer gebeugten Person. Ich erkenne seinen typischen Gang und den Stab. Der Meister ist mir nachgelaufen. Trotz seiner schwachen Glieder hat er mich eingeholt. Da, an dem toten Baum werden sich unsere Wege treffen. Ich warte geduldig, bis mich der Meister erreicht. Ich verbeuge mich herzlich und bitte ihn, sich zu setzten und einen Moment Pause zu machen. Von meinem Wasser mag er nicht nehmen, denn er meint er hätte vor Kurzem noch getrunken, zwar habe er nur noch wenig in seiner Feldflasche, aber es würde wohl bis zum Wilderer reichen. Er sagt, dass hier wohl mal ein Wald gewesen sein müsse und fragt mich, ob ich mich erinnere wie er mich aus einem Wald gerettet hatte. Er hasst Wälder. Wir unterhalten uns eine Zeit lang über meine Ziele, über meine Armee, die ich brauchen würde um Rache an dem Inquisitor zu nehmen und meinen Vater zu töten. Mein Meister erzählt mir, dass er glaubt, dass der Wilderer hinterhältig ist und er mich in eine Fall locken will. Die versprochene Servorüstung ist nur eine Lüge und er will mich und den Meister töten. Aber mir ist klar, dass ich den Wilderer morgen erschlagen werde, als der Meister mir sagt, dass ich stark genug dafür bin. Dann werde ich die wunderschöne alte Servorüstung mit den Energieklauen tragen, die der Wilderer in seinem Lager hat. Mein Meister sagt, dass er schon seit Tagen hungert und wir dringend etwas zu essen brauchen, also stehen wir auf und gehen auf den Hügelring zu in dessen Mitte das Haus des Wilderers steht. Ich schaue mich nach dem Meister um, doch er ist verschwunden und mir fällt ein, dass es eigentlich keinen Beleg dafür gibt, dass er tatsächlich exsistiert. [/b]


Wird weitergeführt . . .
 
Kauf der Figuren:

Es ist keines falls so, dass ich irgendwelche Figuren kaufe. Sondern ich kaufe mit Plan. Dies ist äußerst wichtig, da man sonst am Ende Figuren über hat, die man nicht braucht und dass wäre herausgeschmissens Geld.

Ich habe mir überlegt, dass ich auf jeden Fall 90 Mutanten haben will, daher musste ich schauen, dass ich genug Packungen kaufe um auf 90 zu kommen. Allerdings muss man hier bedenken, dass es auch 3-4 Figuren weniger seien dürfen, da die Figuren zum größten Teil mehr Arme und Köpfe als Beine und Oberkörper haben. Also bestimmt eigendlich die Anzahl der Beine und Oberkörper, wie viele Figuren eine Packung hergibt.
Aber meine Figuren sind bekanntlicherweise Muanten 😀 und daher kann ich mir die Freiheit nehmen und einen Ork-Kopf als Oberkörper verwenden oder Hände zu Beinen machen. So spart man wichtige Teile und bekommt mehr Figuren.

Ich habe folgende Packs gekauft um Mutanten zu basteln:
Catachaner (40K), Chaosbarbaren (F), Ork-Moschaboys (40K), Zombieregiment (F), Tiermenschen (F) hier hat aber mein Bruder einen Teil für sich genommen, um Zerfleischer des Khorne daraus zu machen . . .
. . . und ein Pack Standard Chaos Space Marines, da ich den Mutationsgussrahmen, der in dieser Box enthalten ist, gut brauchen kann und ich die Chaoten für meine aufstrebenden Champions verwenden will.

Die meisten Teile der Mutanten lassen sich leicht mischen und dann verbinden, manche muss man mit Green Stuff zusammenfügen und wiederum ander machen große Probleme. Zum Beispiel:
- Orkbeine, die nehmen einem jeden Spielraum, da sie automatisch für eine Beugung nach vorne sorgen, man muss ziemlich einfallsreich sein, um da nicht immer nen Orkoberkörper drauf zu kleben (Alle anderen passen nämlich auch gar nicht richtig darauf).
- Orkköpfe, die sind hinten hohl und passen eigendlich nur an die Orkoberkörper. Man draucht für die Köpfe auch immer etwas Green Stuff.
- Orkarme, die sind sehr groß und passen nur, wenn sie aufwendig bearbeitet werden, an andere Figuren.

Ihr merkt, Orks sind das Problem. Und obwohl sie so viele Probleme machen sollte man sie dennoch verwenden, da sie bei den Figuren die Proportionen verfälschen und damit für einen extrem lustigen Look sorgen.
Ich finde, man muss lachen, wenn man eine Figur zusammengeklebt, denn: "Je lustiger die Figur aussieht, desto besser für die Armee." 😀 Da V&V auf keinen Fall ernsthaft angegangen werden dürfen, dass passt einfach nicht zu ihrem Stil und auch nicht zu ihrer Armeeliste.

Die Rädelsführer mit E-Faust sind ein weiteres Problem. Da ich nicht 3 E-Fauste im Gussrahmen beim Mail-Order kaufen wollte (5,45€ ist zu teuer), hab ich mir die E-Fäuste aus Green Stuff geknetet, dass ist aber nicht jedermanns Sache, daher würde ich allen Leuten, die keine Bastelfreaks sind, davon abraten.

Ich habe mich außerdem mit Verrätern beschäftigt, und mir (nach langem Überlegen) nur ein Pack Cadianer gekauft, da man mehr nicht braucht. Man muss nämlich bedenken, dass zwei Mitglieder jedes Trupps immer bei der Schweren Waffe dabei sind, dass macht bei 3 Trupps 6 weitere Verräter. Und da es eh praktisch nur 2 Varianten gibt, Verräter auszurüsten und einzusetzen (die aus der 1500P. Armeeliste), kann man sich den Kauf von weiteren 20 Cadianern sparen.

Ich habe die Verräter mit Teilen aus den Gussrahmen der Mutanten verziert und teilweise die Spieße von Chaospanzern auf den Kopf geklebt. Das Farbschema ist: Schwarze Panzerung auf dunkelroter Kleidung und leichenbleiche Gesichter mit blauen Lippen (Bilder weiter hinten).

Die aufstrebenden Champions mit E-Faust haben ein Problem gemacht, da nur eine E-Faust in dem Pack ist. Ich habe aber ein alte E-Faust von meinem Bruder restauriert und mir aus dem SW-Blutwölfe Gussrahmen per Mail-Order eine bestellt. Damit waren die 3 mit E-Faust beisammen.

Noch schlimmer: Die Champions mit den E-Klauen. Die E-Klauen von GW sind mir einfach zu hässlich, und daher habe ich beschlossen mir auch diese Waffen selber zu basteln. Wer kein Profi ist sollte dies auf jeden Fall lassen und sich anders behelfen (GS-Abdrücke von Space Marine E-Klauen machen oder so).

Das Farbschema der Champions ist schwarz, mit metallenen Beschlägen und teilweise dunkelroten Flächen, z.B. bei manchen Schulterpanzern.

Wird weitergeführt . . .
 
Mann, Du bist ja richtig fleißig! Hintergrund finde ich sehr gut, aber welches Grey Knight Buch ist das eigentlich, von dem Du da sprichst?

Sind bei Deiner Armee eigentlich auch Todesbrigaden des Blutpakts vorgesehen, oder nur normale Verräter?

Außerdem hoffe ich, es wird später Bilder von den umgebauten Dämonen geben.

Weiter so! Yog...
 
@FarseerYog
Danke, dass du mein Projekt verfolgst. 😀
Na ja, ich würde mich nicht als sehr fleißig bezeichnen, da die Sachen hier schon etwas länger aufgeschreiben waren.
@Story, ich beziehe mich da nicht auf ein Grey Knight Buch oder so. Die Informationen sind aus dem Sturm des Chaos Codex.
Die Todesbrigade ist schon in Planung, siehe oben, in der Wunschliste und Bilder meiner Miniaturen werden sich hier häufen, aber hallo!!!
 
Ok, es geht weiter.

Hier sind die esten Bilder. Zuerst einmal ein Trupp Verräter. Für eine Figur brauchte ich etwas über 1 1/2 Stunden (das ist mit der Uhr gestoppt). Ich hab nie gedacht, das die so schnell gehen, aber das wird wohl an den wenigen Farben liegen. Ich male jetzt seit 3 1/2 Jahren an und kann das schon etwas schneller, wer also länger braucht, nicht gleich entmutigen lassen. 😉

Es kommen noch bessere Bilder. Die hier sind schlecht, weil nen (ehemaliger :annoyed: ) Kumpel von mir an den Einstellungen miener Cam rumgespielt hat (ist mir erst jetzt aufgefallen). Ich verspreche euch: "Das hat ein Nachspiel."
Edit: Ich hab ihm seine Cam, im Gegenzug, auch vollkommen umgestellt 😉.

. . . und hier ein neues Bild (auch größer, auf Wunsch der Leserschaft).




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