Bisher scheints ja keinerlei Fakten oder auch nur Gerüchte geben. Alles ist ale reine Spekulation.
Im Grunde interessiert mich so ein Spel doch ziemlich.
Allein aus Gründen des Hintergrunds, der für die meisten doch DER Grund sein wird sich auf dem Markts der MMOGs für ein Warhammer 40K-Spiel zu entscheiden, sollten aber ein paar Sachen festgelegt sein. Zumindest um mich zu überzeugen dieses Spiel zu spielen.
- Kein Standard-WoW-Klon. Obwohl WoW auch fast nichts neues ins MMORPG-Genre gebracht hat, haben sie sich die besten Sachen abgeguckt und in eine interessante Welt gebracht und das ganze exzellent vermarktet. Und es ist ein gutes Spiel geworden. Aber das selbe nochmal, mit einer anderern interessanten Welt, dem 40K-Universum, wäre dann das selbe in grün. Dann doch lieber das ausgereifte Spiel mit einer ebensoguten Welt. Und da das Spiel wohl doch erst in ein paar Jährchen erscheinen wird, wird man eh schauen müssen wie der MMOG-Markt dann aussieht.
- Keine (Chaos) Space Marines. Tja, auch wenn der Space Marine DAS Markenzeichen von GW im Allgemeinen und Warhammer 40K im Speziellen ist, würden sich da einige Probleme ergeben.
Erstens, wie ja schon gesagt wurde, würde mindestens jeder Zweite Spieler einen Space Marine spielen. Auch wenn dies lange Zeit ein Scout wäre, würden sich in jedem Spielbereich die Space Marines in der Masse wiederfinden und sämtliche anderen Völker wären in der Minderheit. Ein Schlag ins Gesicht für den Hintergrund.
Gleiches gilt prinzipiell auch für Chaos Space Marines.
Zweitens würde sich das Gleichgewicht für einen (wohl zu erwartenden) Spieler-gegen-Spieler-Kampf (PvP) vermutlich stark in Richtung der "guten" (imperialen) Seite verschieben.
Drittens geben (Chaos) Space Marines perfekte übergeordnete Organisationen ab. Also etwas, dass der Imperiale Soldat nie erreichen wird. Die Space Marines und die Inquisitoren stehen immer über einem und können als Questgeber, Auftragsgeber oder sonstwas fungieren. Genauso wie Chaos Space Marines und ihre Lords.
- Keine Necrons, keine Tyraniden.
Ich hätte zwar schon mal Lust in einer Gruftwelt herumzulaufen oder auf einem Schwarmschiff zu gucken was da abgeht, aber gerade diese beiden "Bösewichts-Rassen" sind einerseits charakterlos, damit meine ich, dass sie keine Persönlichkeiten herausbilden und nur zentral gesteuerte biologische Kampfmaschinen sind oder computergesteuerte Maschinen ohne eigenen Willen. Allerdings macht sie das auch zu perfekten Gegner in verschiedensten Schwierigkeitsstufen, Levelbereichen und Instanzen (sofern so etwas eine Rolle spielt). Und dann käme man auch in den Genuss mal eine Gruftwelt zu erkunden oder eine Brutstätte der Tyraniden zu sehen.
Ohne Space Marines, Necrons und Tyraniden gibt es lockere Bündnisse zwischen den "Guten": Imperiale Armee, Eldar und Tau.
Und genausoviele untereinander zerstrittene aber doch im Zweifel alliierungswillige "böse" Gruppen:
Chaosanhänger (Kultisten, Verlorene & Verdammte, diese Richtung), Orks, Dark Eldar (Cormorragh als Newbie-Zone wär geil 😉).
Möglichkeiten:
Imperialer Soldat:
Aufstiegsmöglichkeiten in verschiedene Klassen. Bis hin zu exzellenter Ausrüstung im High-Level-Bereich ("Endgame") die einen Hauptmann oder Oberst darstellen kann. Dazu verschiedene Klassen, die einen "Heavy-Weapons-Guy" mit schwerem Bolter darstellen kann oder auch einen Medic, gar einen sanktionierten Psioniker oder Kommissar.
Tau:
Feuerkasten-Laufbahn: Feuerkrieger, Kampfanzugträger (Kampfanzüge ähnlich eines Rüstungssets, dass man sich verdienen muss). Verschiedene Spezialisierungen in dem Bereich möglich (Krisis, Geist, Koloss, quasi Allrounder, leicht und schnelle Supporter und Schwere Jungs).
Vielleicht auch eine Laufbahn als Himmlischer, da kenne ich mich im 40K-Hintergrund nicht so aus, also ob das passend wäre. Und natürlich Kroot, mit normalen Kroot in mehreren Spezialisierungen, z.B. einer mit leichten Waffen und Waldtarnung, einer mit Kroothund als Beschützer und einer der später nen Krootox reiten kann.
Eldar:
Start als Eldar-Waltenschiffbewohner der sich seine Grundausbildung zum Gardisten erarbeiten muss. Und dann zwischen den ganzen Aspekten wählen kann (Skorpionkrieger, Feuerdrachen, Banshees, Asuryans Jäger, Harlequine (!), Ranger, Warpspinnen, Schwarze Khaindar oder Kriegsfalken. Bis hin zu etwas was man Exarch nennen könnte. Sogar Phantomdroiden wären denkbar, da müssten man halt eine Aufgabe erledingen bei der man durch ein geskriptetes Event sein Leben verliert und in einen Phantomdroidenkörper transferiert wird.
Und natürlich die Runenleser-Laufbahn die im Endgame auch als Runenprophet dargestellt werden könnte.
Chaoskultisten:
Als armer Hans Wurst auf einem vom Chaos versklavten Planeten das Spiel beginnend und sich durch kleine Aufträge die Gunst ihrer Herren erarbeitend, können Chaoskultisten mit der Zeit immer mehr Privilegien erhalten. Könnte ähnlich der Imperialen Armee aussehen, hätte den Vorteil, dass auf beiden Seiten eine menschliches Volk mit ähnlicher Spielweise den Einstieg erleichtert und man dennoch durch verschiedene Spezialisierungen (hier Hexer, Mutanten, Dämonenbeschwörer (!) etc.) dennoch unterschiedliche Spielweisen ermöglicht.
Dark Eldar:
Krieger mit Sprintfähigkeiten und leichter Bewaffnung, sowie Krieger mit der Fähigkeit auch schwereres Gerät zu bedienen. Mit Inccubi, Bestienmeister mit Warpbestien, Hagashins, einer Assassinenklasse, Hellions und Harpyen ist da noch mehr gegeben, und da in paar Jahren vll. auch ein bischen mehr Hintergrund seitens GW erschienen ist (neuer Codex z.B.) vll. noch mehr spannendes.
Orks:
Als Boy beginnend, immer auf der Suche nach der nächsten Klopparei könnte man sich zur Wummen- oder Spaltaz-Benutzung spezialisieren, die dann weiter Richtung Posa, Plündera oder Panzaknacka bzw. Brennaboy, Kommando, Skarboy, wenn nicht Boss oder gar Stormboy ausweiten könnte.
Desweiteren die Oddboyz, namentlich: Mekz, Dokz, Treibaz (mit Schäfasquig 😀)
Gäbe also genug Raum für Klassen oder ein Fertigkeitensystem.
Vielleicht kennt ja jemand noch Neocron, das war auch ein First-Person-MMOG, einem Shooter garnichtmal so unähnlich und ist jetzt auch schon recht alt, sicher 7 wenn nicht gar 8-9 Jahre. Es gab auch nur 1 Rasse, 4 Klassen und sonst Spezialisierungen abhängig von den Benutzten Fertigkeiten, war ganz sinnig im Prinzip. Sowas würde hier auch gut hinpassen.
Ich merk gerade, dass ich viel zu viel geschrieben hab, na egal. Reicht erstmal.
Im Grunde interessiert mich so ein Spel doch ziemlich.
Allein aus Gründen des Hintergrunds, der für die meisten doch DER Grund sein wird sich auf dem Markts der MMOGs für ein Warhammer 40K-Spiel zu entscheiden, sollten aber ein paar Sachen festgelegt sein. Zumindest um mich zu überzeugen dieses Spiel zu spielen.
- Kein Standard-WoW-Klon. Obwohl WoW auch fast nichts neues ins MMORPG-Genre gebracht hat, haben sie sich die besten Sachen abgeguckt und in eine interessante Welt gebracht und das ganze exzellent vermarktet. Und es ist ein gutes Spiel geworden. Aber das selbe nochmal, mit einer anderern interessanten Welt, dem 40K-Universum, wäre dann das selbe in grün. Dann doch lieber das ausgereifte Spiel mit einer ebensoguten Welt. Und da das Spiel wohl doch erst in ein paar Jährchen erscheinen wird, wird man eh schauen müssen wie der MMOG-Markt dann aussieht.
- Keine (Chaos) Space Marines. Tja, auch wenn der Space Marine DAS Markenzeichen von GW im Allgemeinen und Warhammer 40K im Speziellen ist, würden sich da einige Probleme ergeben.
Erstens, wie ja schon gesagt wurde, würde mindestens jeder Zweite Spieler einen Space Marine spielen. Auch wenn dies lange Zeit ein Scout wäre, würden sich in jedem Spielbereich die Space Marines in der Masse wiederfinden und sämtliche anderen Völker wären in der Minderheit. Ein Schlag ins Gesicht für den Hintergrund.
Gleiches gilt prinzipiell auch für Chaos Space Marines.
Zweitens würde sich das Gleichgewicht für einen (wohl zu erwartenden) Spieler-gegen-Spieler-Kampf (PvP) vermutlich stark in Richtung der "guten" (imperialen) Seite verschieben.
Drittens geben (Chaos) Space Marines perfekte übergeordnete Organisationen ab. Also etwas, dass der Imperiale Soldat nie erreichen wird. Die Space Marines und die Inquisitoren stehen immer über einem und können als Questgeber, Auftragsgeber oder sonstwas fungieren. Genauso wie Chaos Space Marines und ihre Lords.
- Keine Necrons, keine Tyraniden.
Ich hätte zwar schon mal Lust in einer Gruftwelt herumzulaufen oder auf einem Schwarmschiff zu gucken was da abgeht, aber gerade diese beiden "Bösewichts-Rassen" sind einerseits charakterlos, damit meine ich, dass sie keine Persönlichkeiten herausbilden und nur zentral gesteuerte biologische Kampfmaschinen sind oder computergesteuerte Maschinen ohne eigenen Willen. Allerdings macht sie das auch zu perfekten Gegner in verschiedensten Schwierigkeitsstufen, Levelbereichen und Instanzen (sofern so etwas eine Rolle spielt). Und dann käme man auch in den Genuss mal eine Gruftwelt zu erkunden oder eine Brutstätte der Tyraniden zu sehen.
Ohne Space Marines, Necrons und Tyraniden gibt es lockere Bündnisse zwischen den "Guten": Imperiale Armee, Eldar und Tau.
Und genausoviele untereinander zerstrittene aber doch im Zweifel alliierungswillige "böse" Gruppen:
Chaosanhänger (Kultisten, Verlorene & Verdammte, diese Richtung), Orks, Dark Eldar (Cormorragh als Newbie-Zone wär geil 😉).
Möglichkeiten:
Imperialer Soldat:
Aufstiegsmöglichkeiten in verschiedene Klassen. Bis hin zu exzellenter Ausrüstung im High-Level-Bereich ("Endgame") die einen Hauptmann oder Oberst darstellen kann. Dazu verschiedene Klassen, die einen "Heavy-Weapons-Guy" mit schwerem Bolter darstellen kann oder auch einen Medic, gar einen sanktionierten Psioniker oder Kommissar.
Tau:
Feuerkasten-Laufbahn: Feuerkrieger, Kampfanzugträger (Kampfanzüge ähnlich eines Rüstungssets, dass man sich verdienen muss). Verschiedene Spezialisierungen in dem Bereich möglich (Krisis, Geist, Koloss, quasi Allrounder, leicht und schnelle Supporter und Schwere Jungs).
Vielleicht auch eine Laufbahn als Himmlischer, da kenne ich mich im 40K-Hintergrund nicht so aus, also ob das passend wäre. Und natürlich Kroot, mit normalen Kroot in mehreren Spezialisierungen, z.B. einer mit leichten Waffen und Waldtarnung, einer mit Kroothund als Beschützer und einer der später nen Krootox reiten kann.
Eldar:
Start als Eldar-Waltenschiffbewohner der sich seine Grundausbildung zum Gardisten erarbeiten muss. Und dann zwischen den ganzen Aspekten wählen kann (Skorpionkrieger, Feuerdrachen, Banshees, Asuryans Jäger, Harlequine (!), Ranger, Warpspinnen, Schwarze Khaindar oder Kriegsfalken. Bis hin zu etwas was man Exarch nennen könnte. Sogar Phantomdroiden wären denkbar, da müssten man halt eine Aufgabe erledingen bei der man durch ein geskriptetes Event sein Leben verliert und in einen Phantomdroidenkörper transferiert wird.
Und natürlich die Runenleser-Laufbahn die im Endgame auch als Runenprophet dargestellt werden könnte.
Chaoskultisten:
Als armer Hans Wurst auf einem vom Chaos versklavten Planeten das Spiel beginnend und sich durch kleine Aufträge die Gunst ihrer Herren erarbeitend, können Chaoskultisten mit der Zeit immer mehr Privilegien erhalten. Könnte ähnlich der Imperialen Armee aussehen, hätte den Vorteil, dass auf beiden Seiten eine menschliches Volk mit ähnlicher Spielweise den Einstieg erleichtert und man dennoch durch verschiedene Spezialisierungen (hier Hexer, Mutanten, Dämonenbeschwörer (!) etc.) dennoch unterschiedliche Spielweisen ermöglicht.
Dark Eldar:
Krieger mit Sprintfähigkeiten und leichter Bewaffnung, sowie Krieger mit der Fähigkeit auch schwereres Gerät zu bedienen. Mit Inccubi, Bestienmeister mit Warpbestien, Hagashins, einer Assassinenklasse, Hellions und Harpyen ist da noch mehr gegeben, und da in paar Jahren vll. auch ein bischen mehr Hintergrund seitens GW erschienen ist (neuer Codex z.B.) vll. noch mehr spannendes.
Orks:
Als Boy beginnend, immer auf der Suche nach der nächsten Klopparei könnte man sich zur Wummen- oder Spaltaz-Benutzung spezialisieren, die dann weiter Richtung Posa, Plündera oder Panzaknacka bzw. Brennaboy, Kommando, Skarboy, wenn nicht Boss oder gar Stormboy ausweiten könnte.
Desweiteren die Oddboyz, namentlich: Mekz, Dokz, Treibaz (mit Schäfasquig 😀)
Gäbe also genug Raum für Klassen oder ein Fertigkeitensystem.
Vielleicht kennt ja jemand noch Neocron, das war auch ein First-Person-MMOG, einem Shooter garnichtmal so unähnlich und ist jetzt auch schon recht alt, sicher 7 wenn nicht gar 8-9 Jahre. Es gab auch nur 1 Rasse, 4 Klassen und sonst Spezialisierungen abhängig von den Benutzten Fertigkeiten, war ganz sinnig im Prinzip. Sowas würde hier auch gut hinpassen.
Ich merk gerade, dass ich viel zu viel geschrieben hab, na egal. Reicht erstmal.