40k Solo Spiel Regeln/Ideen

Denke mal die ist ähnlich wie die alte Monster Reaktions Tabelle. Das mit den Zonen wäre bei zufälliger Aufstellung fast schon Pflicht. Missionen natürlich nur für den Spieler. KI verteidigt die MZ ja, und wird dort halt entsprechend aufgestellt. Das ist bei Kopfjäger Missionen allerdings etwas schwieriger umzusetzen, da müsste man klar definierte Handlungen haben, sonst kann es (und wird es) zu total sinnlosen Aktionen kommen (die dann auch mit noch so viel Fantasie nicht zu erklären sind). Also bei Chef beschützen so etwas wie eine Leibgarde und bei verteidigten MZ eine Platzbindung(in der Realität würde ein Gegner auch nicht einfach so eine gute Stellung aufgeben). Bei Gegnerwellen evtl kulminierende Schwierigkeit (mehr 00en oder Bosse usw). Wird mit dem ganzen Input langsam richtig interessant.
 
Da könnte man ja durch Kartendecks oder wenn man würfelt verschiedene listen machen. Und je nachdem wie oder wofür die Einheit gedacht ist, wie zb eingegraben, Patrouille, Aufklärung, Leibgarde, Waffenkammer bewachen etc pp
Verschiedene listen machen

Zum Beispiel auch so eine Aktion wie folgendes, ein Modell der Einheit wird ausgeschickt um etwas zu untersuchen oder Mal auszutreten etc.
Wirf 2 w6 und bewege. Das Modell zufällig in eine Richtung. Sollte das Modell näher als 6 Zoll an ein Spielermodell kommen, schlägt es Alarm und eine zusätzliche Wacheinheit betritt durch die nächstgelegene spielfeldseite das Schlachtfeld
 
Die Aufstellung, inklusive Zonen wäre hier also an MZ gekoppelt. Gibt es welche müssen diese Verteidigt werden, gibt es keine muss ein anderer Weg gefunden werden.

Ich denke es macht Sinn, das ganze in Teilbereiche zu gliedern und die erst mal unabhängig voneinander zu betrachten.

Wie viele MZ soll es geben?
Wo werden MZ aufgestellt?
Wie werden Sie von der "KI" bewacht?
Wie reagiert die KI wenn der Spieler ein MZ gewonnen hat?

Erste Gedanken und Ideen zu diesen Fragen:

1. Wie viele soll es geben?
Je nach Mission oder Schwierigkeitsgrad unterschiedlich viele. Müsste getestet werden. Ein einfacher Ansatz wäre einfach: W3.

2. Wo werden Sie aufgestellt?
Geländestücke in der "KI" Aufstellungszone bekommen eine Zahl. Es wird gewürfelt in welchem Geländestück ein MZ aufgestellt wird.
Alternative: Jede Zone in der Aufstellung bekommt ein MZ, was auch bedeuten würde man muss immer tiefer ins Feindesland eindringen.
-> Man kann hier schon zwei verschiedene Szenarien bauen.

3. Wie werden Sie bewacht?
Eine oder mehrere Einheiten der "KI" werden bestimmt (zufällig oder nicht) ein zugeteiltes Missionsziel zu bewachen. D.h. Sie sitzen bis zum letzten Mann/Käfer/Xenos drauf.

4. Wie reagiert die "KI" wenn ein MZ verloren ging?
Hier wird es interessant. Da wir ja beim Zufallsverhalten auf irgendeine Art und Weise sind, könnte man hier verschiedene Doktrinen/Einsatzmodi bestimmen. Oder man macht die besetzende Spielereinheit zu einem Prioritätsziel... sicher bin ich mir da noch nicht.
 
Nächster Teilbereich: Aufstellung

1. Wie wird "KI" sinnvoll in unterschiedlichen Bereichen aufgestellt?
Es muss mehrere "Zonen" geben, denen Einheiten bei der Aufstellung zugewiesen werden. Die einfachste erste Lösung hier sind zwei Zonen, die "Frontlinie" und die "Unterstützungslinie". Wir teilen die Aufstellungszone der "KI" (egal wie groß Sie erst mal ist) in zwei Hälften.
Jede Einheiten wird entsprechend Ihrer Rolle einer Zone zugeteilt. Panzer/ Artillerie in die Unterstützung, Fußvolk und Nahkämpfer in die Frontlinie. Bei Zweifeln einfach Würfeln.

2. Wie wird bestimmt wo und wie KI aufgestellt wird?
Gibt es MZ, so müssen einige Einheiten einem Missionsziel zugeordnet werden. Man könnte das einfach auswürfeln, sowohl welche Einheit als auch wie viele Einheiten.
Einheiten die Übrig bleiben stellt man in oder an einem zufälligem Geländestück auf. Mehr Ideen zu diesem Punkt?
Bei HQ schützen ist das ja eher nicht sinnvoll. Deshalb lasse ich den Punkt auch mal bei Seite, dass wäre noch zu klären.
 
Um es übersichtlich und einfach zu halten, würde ich eher eine Zielzeit für den Spieler ansetzen, wie in den klassischen Rundenbasierten Strategie Spielen (Panzer General, OP Ironstorm). Zum Beispiel 1MZ bis Runde 3 einnehmen, 2.MZ Runde 5 usw. Ist die Rundenvorgabe überschritten ist dieses Ziel verloren und der Verteidiger reagiert "instinktiv". So können Verteidiger direkt nach Status des MZ zugeordnet werden und müssen nicht zufällig gewählt werden. Ich finde aber als Einstieg das daß mit Gegnerwellen oder Letztem Gefecht einfacher umzusetzen wäre.
 
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Also die Idee, grade in dieser Zeit, finde ich gut und nachvollziehbar.
Ich würde die Regeln wirklich so einfach halten wie nur möglich. Karten und Mechaniken sind zwar schön und gut, aber ich denke, dass es das Spiel nur weiter aufplustert und jeder der schonmal eine Solovariante eines Brettspiels gespielt hat, weiß, dass man eh schon immer für "das Spiel" mitdenken muss.

Ich würde es auch nach Verhaltensweisen spielen. Fernkampfeinheiten schießen immer auf den nächsten Gegner (anti Panzer auf das nächste Fahrzeug), Nahkampf versucht in den Nahkampf mit der nächsten Einheit zu kommen. Und sowas wie Mörser könnte man vll ganz simpel auswürfeln, oder eben auch einfach die nächste Einheit.

Schwierigkeitsgrad über mehr Punkte, Missionsziel nur für den Spieler, also wie schon gesagt entweder geschafft oder eben nicht.
Für die Aufstellung brauchts keine Regeln, einfach aufstellen nach lust und laune.

Zwei Sachen sollte man immer im Kopf haben:
Der Automat ersetzt keine Richtigen Spieler und halte es so einfach wie möglich.
 
Wie Dragunov schrieb: die Monster-Reaktionstabelle und im kommenden WD sind Soloregeln enthalten. 😉
Hier gab's nen Download, weiß nur gerade nicht, ob's der richtige ist. https://www.warhammer-community.com...atacombsgw-homepage-post-1fw-homepage-post-1/
Also ich kann schonmal sagen, dass die Regeln aus dem White Dwarf und diese Regeln im Link sind sich auf jeden Fall sehr ähnlich, wobei die Regeln aus dem White Dwarf dennoch etwas besser für 40k Solo geeignet sein dürften, da dort zumindest auch Schießen in den Regeln der Aktionen berücksichtigt wurde.
Die Regeln oben würden vielleicht für ne Fraktion ohne Schusswaffen funktionieren (Genestealer).

Bei den Regeln oben hat man als Spieler aber eigentlich auch nur Helden zur Auswahl und Anhand ihrer Anzahl bestimmt sich die Menge der Gegner.

Wenn es eher darum geht das beide Seiten eine kleine Armee haben gab es vor den Katacomb Regeln auch schonmal Solo Warhammer: Troggoth Slayers bei AoS.
Ich hab die AoS Regeln selbst aber auch noch nicht gespielt gehabt von daher kann ich schlecht sagen wie gut sie für 40k funktionieren würden (wobei beide Spiele ja noch recht ähnliche Grundlagen haben).
 
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