Sehr gute Wahl für ein 40k Spiel! E.Y.E. hatte sich bereits mächtig bei der Atmosphäre und der Ikonografie von 40k bedient und vielleicht war das auch wieder so ein Deal wie damals mit Cyanide, entweder Copyrightklage oder offizieller Vertrag.
E.Y.E. war zwar ein Egoshooter, aber eher im Sinne von Deus Ex und anderen RPG-Shootern wo man selber entscheiden konnte wie sich der Char spielt. Und im Gegensatz zu den großen Spielen hatte E.Y.E. auch keine Angst den Spieler zu zwingen sich zu spezialisieren, rosinenpicken funktioniert bei dem Spiel nicht. Daher machte der Multiplayer besonders viel Spaß, da jeder Spieler eine völlig eigene Spielweise haben konnte.
Man konnte sich auf das Hacken spezialisieren und so Türen, Türme oder stark vercyberte Menschen übernehmen, Drohnen in den Kampf schicken, seine kybernetischen Implantate pimpen, als leichter und schneller Nahkämpfer mit E-Schwert die Gegner zerhacken, als langsamer quasi-Terminator mit Minigun und Zweihandhammer durch die Gegend stampfen oder Gegner mit Psikräften verwirren indem man Illusionen nach vorne schickt.
Man konnte sogar Wahnsinnig werden wenn man zu lange bestimmten Phänomenen wie Dämonen ausgesetzt war und fängt dann an zu halluzinieren. Besonders gut kommt das im Multiplayer wenn ein Spieler plötzlich anfängt in einen leeren Gang sein Magazin zu leeren, weil er dort eine Horde Dämonen sah die aber gar nicht da waren.
Ich bin SEHR gespannt was Streum On mit einem Publisher und der richtigen 40k Lizenz auf die Beine stellen können!