6. Edition die Umfrage

Die 6.Edition ...


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Ganz ehrlich: Eindeutig VIEL zu früh diese Frage. Es haben erst einige das Regelbuch und es hat bislang kaum jemand nach den neuen Regeln wirklich gespielt. Bis zum 01.08.2012 hätte man ruhig mal damit warten können, weil hier niemand praktische Erfahrung hat. Das wird jetzt nur wieder so ein TheorieHammer-HeulThread... :dry:

Edit: Damn, Edelmieps war schneller...


Gruß
General Grundmann
 
Auch wenn ichs Schade finde das es einige der Gerüchte in der Form nicht in die Edition geschafft haben so find ich sie doch um klassen besser als die fünfte und auch insgesamt siehts von der theorie her sehr vielversprechend aus. Praktische Erfahrung hab ich leider noch keine, wird im laufe der Woche nachgeholt 🙂
 
Ich finde nicht unbedingt dass das zu früh ist, denn viele, die sich das Regelbuch schon gekauft haben, haben es schon regelrecht aufgesaugt.:bounce:
Ich muss leider an der Stelle zugeben, das mit die neue Edition noch nicht so zusagt.:huh:
Es gibt das eine oder andere, was einfach nur aus der vorigen Edition genommen wurde, einen neuen Namen verpasst bekommen hat und dann niedergeschrieben wurde, finde ich umständlich.
Ach was solls, muss ja irgendwie gehen. 😛
 
Also ohne jetzt zu sehr auf Details einzugehen, aber prinzipiell gilt "gefällt mir nicht". Zwar werden einige Details besser gelöst als in der 5th (Kunststück, ich fand die grottig) aber für jede sinnvolle Neuerung gibts auch wieder nen Punkt "muss das sein". Beispielsweise missfällt mir der ganze Ansatz das viel zu viel vom Einzelnen guten würfen abhängt: zufälliger Charge, Hallo?
Und vieles wirkt einfach nicht überdacht: overwatch auf 6 pauschal beispielsweise. Das es vollkommen irrelevant ist ob da nen Gretchin mit Knarre steht oder nen Space Marine Veteran mit Zieloptik ist einfach idiotisch, zumal es eben auch sehr einseitig Masse bevorteilt.
Das übertünscht schlechtes balancing, macht aber kein gutes Spiel.

Die Alliertenregel ist schlicht das letzte: nicht wegen irgendwelche "powerkombos", die gibt es immer, aber erstens unterscheiden sich 40k armeen eh viel zu wenig als das man es noch mit "spiel doch von allem etwas" verwässern sollte, sprich die Profilschärfe der Armeen geht weiter baden. Und zwotens fühlt man sich als denkender Mensch verarscht: das ganze dient doch keinem andere Zweck als Kiddys die alle zwei Monate das jeweils neue volk anfangen, aber nie über 500-1000P hinaus kommen bei der Stange zu halten.


Insgesamt kommt das "gefällt mir nicht" v.a. auch dadurch zu stande, das es halt mal wieder nur Edition 3.3 ist.
Nach dem geleakten Regelbuch hatte ich echt mal Hoffnung auf nen längst überfälligen Umbruch wie 2nd->3rd. War halt nix.
tatsächlich einfach nur Grütze, wo man sich echt fragt "wozu überhaupt die Edi wechseln". Fein, die unausgegorenen Fliegerregeln wurden jetzt voll implementiert (bin ich eigentlich der einzige dem auffällt das es diese "Novum" quasi unverändert seit den Fahrzeugkonstruktionsregel der 3rd gibt?) und man kann endlich taktisches Gelände kaufen und Kiddys und Powergamer können jetzt nen bunten zirkus aufstellen.Aber spilerischer Mehrwert? Sehe ich nicht. Anders: ja. besser:nein.

V.a mach ich mir sorgen um die siebte: kommt dann "stelle jedes Modell auf das dir irgendwie gefällt" oder wie? Nix anderes ist es nämlich konsequent weitergedacht....
 
Ganz ehrlich: Eindeutig VIEL zu früh diese Frage. Es haben erst einige das Regelbuch und es hat bislang kaum jemand nach den neuen Regeln wirklich gespielt. Bis zum 01.08.2012 hätte man ruhig mal damit warten können, weil hier niemand praktische Erfahrung hat. Das wird jetzt nur wieder so ein TheorieHammer-HeulThread... :dry:
Naja, es gibt zwei Möglichkeiten - entweder stellen die Heuler fest dass die neue "Edition" in der Praxis besser funktioniert als sie dachten oder jede die jetzt noch euphorisch sind stellen fest dass GW da einige kapitale Böcke geschossen hat. Man wird sehen...
 
Nun gut, es gibt sicher einige gute Änderungen an sich, neue Sachen wie Flugmaschinen sind zum Beispiel eine tolle Sache, ebenso wie Gebäude für Punkte, aber ich finde es schade, wenn sich zuviel ändert, da spricht einfach nur der Kapitalismus, denn, unabhängig davon, wie man versucht das Spiel immer realer dar zu stellen, Warhammer ist doch ein Taktikspiel und kein Dokufilm auf nen Tisch. Es sind harte Soldaten die mit der Gewissheit zu sterben auf das Schlachtfeld ziehen, doch dann fliehen 17 von 20 Orks, weil sie nur 2 von 5 Grey Knights erledigt haben. Oder die ganze Truppe bleibt im Angriff stehen, weil beim Seargant der Schnürsenkel offen ist oder einer auf die Schnauze fliegt. Als nächstes muss man auswürfeln ob die Truppen überhaupt was machen können, weil einer noch die Thermoskanne für den Kaffee zudrehen muss. Oder noch besser: Bei einer 2 muss sich die Einheit in Deckung begeben, weil das halbe Regiment pinkeln muss oder die auf einmal feststellen:,, Für diese Arbeit bezahlen die uns nicht genug!" Oder man muss jede Runde die Moral auswürfeln, weil es ja sein kann dass ein Marine plötzlich seinen Dienst quittiert, weil er lieber Koch werden wollte.
Neuheiten können eine schöne Sache sein, aber sie sind nicht immer gut. Ich finde bei manchen Dingen sollte man, unabhängig vom Regelbuch, immernoch entscheiden dürfen, ob es überhaupt erlaubt ist, zb Flugzeuge oder Bastionen ein zu setzen, denn alte Spieler sollen ihre Vorteile und ihre Armeen vollkommen auskosten dürfen, ohne dass sie viel Geld ausgeben müssen, denn sie haben bereits eine Perfektion, doch die wird dann vom Kapitalismus geschlagen.
Aber klar, wenn es natürlich ein offizielles Turnier oder ein offizieller Kampf ist, dann muss man mit den neuen Regeln leben, aber irgendwie schreit einen das neue Regelbuch doch an, dass man sich anpassen soll. Und ich mag diese Form der Geldmacherei nicht, dieses "Neuer, größer und besser" finde ich fies.
 
doch dann fliehen 17 von 20 Orks, weil sie nur 2 von 5 Grey Knights erledigt haben.
Nur wenn sie zu blöd sind zum Köppe zählen. 😉

Neuheiten können eine schöne Sache sein, aber sie sind nicht immer gut. Ich finde bei manchen Dingen sollte man, unabhängig vom Regelbuch, immernoch entscheiden dürfen, ob es überhaupt erlaubt ist, zb Flugzeuge oder Bastionen ein zu setzen, denn alte Spieler sollen ihre Vorteile und ihre Armeen vollkommen auskosten dürfen, ohne dass sie viel Geld ausgeben müssen, denn sie haben bereits eine Perfektion, doch die wird dann vom Kapitalismus geschlagen.
Kannst Du ja noch immer mit Deinem Gegner absprechen. Man kann sich auch auf ein Spiel nur mit Eliteauswahlen einigen oder einzig seine BCM aufeinanderhetzen. Daran hindert Dich niemand außer Deinem Spielpartner. Und was und Bastionen angeht, erstens zwingt Dich niemand sie einzusetzen und zweitens kann man Bastionen auch leicht selbst bauen.
Flieger sind zwar nach meiner bisherigen Erfahrung auch sehr nervig, besonders da sie hoch mobil sind und somit Deine Fahrzeuge leicht im Heck oder in der Seite erwischen, sie sind aber auch nicht "uber". Auch ohne jegliche Flugabwehr lässt sich ein fliegender Chibihawk runterholen. Da empfinde ich andere Einheiten als deutlich kritischer.

Ich begrüße jedenfalls die Ergänzungen, da sie mehr Optionen bieten, dem Spieler jedoch nichts wirklich aufzwingen.
 
Also ich finde die 6. echt gelungen. Na klar sind immer irgendwelche Sachen dabei wo man sagen kann, nänänä nää nä, aber ist das nicht immer so?
2w6 zum auswürfeln der angriffsbewegung, das ist doch wirklich nicht neu. Da viele Einheiten im Gelände stehen finde ich das nicht so schlimm, wenn auch nicht unbedingt gut.
Zu den Geländeteilen muß ich sagen, wer bitteschön stellt ungefragt ne Festung der Erlösung aufs Feld? Sowas kann man vielleicht machen, aber der Mitspieler kann ja jederzeit sagen das er sowas nicht möchte. Das Vieh kauft sich doch eh keiner, wenn doch selber schuld. Und ob da nun einer ne Aegislinie aufbaut oder Peng was solls, kann man ja ebenso machen.
 
@Eversor

Ja, du hast Recht mit deinen Aussagen.
Und die Flugmaschinen finde ich auch nicht total übertrieben, nur wenn man so einen fanatischen Hauptgegner hat wie ich, kann man da nicht diskutieren. Aber Völker wie zb Tyraniden, wenn man sie ziemlich auf Nahkampf baut, sind dann chancenlos. Schon alleine wenn 40% der Armee reine Nahkämpfer sind, ist es fies, mit Fliegern dagegen an zu treten. Denn die Schützen können ja nicht permanent wie die Kindergärtner direkt hinter den kleinen Fresssäcken hinterherlaufen.
Und sowas wie Bastionen habe ich bereits vor dem Regelbuch gehabt, diese dienten aber vorher nur zur Deko. Und wenn es stimmt, was das mit diesen Ressourcen oder so angehen soll, von wegen mitten im Kampf die Türme ausbauen... Also ehrlich, das ist doch kein Compiuterspiel und es ist jawohl eine miserable Vorbereitung wenn man sowas nicht vor den Kampf hat... Vor allen, in Echtzeit sind eine Runde gerade mal eine Minute auf den Schlachtfeld, wie soll das denn in Echt aussehen? "Ja hallo, die Imperiale Armee kann sich gerade keine schweren Bolter leisten, der Commander hat nicht genug Geld auf seiner Kreditkarte... Ach! Jetzt hat ers! Ja dann bestellen wir mal bei Amazon-Express ein paar Schwere Bolter. Die sollten in 10 Sekunden hier und aufgebaut sein!"

Genau, das finde ich auch gut. Schließlich fördert Warhammer die Individualität, mit nur leichten Eingrenzungen. Man muss ja nicht immer 100% dem Codex oder Regeln treu bleiben, also zumindest was vorgeschriebenen Aussehen angeht.



@ den Ork, dessen Name ich gerade vergaß:

Jo, genau so sehe ich das auch, aber man sollte die Fehler und Ärgernisse immer aussprechen, sonst sieht ja niemand, was die Leute nicht mögen, bzw wo vielleicht Mist gemacht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir gefällt die neue Edition gut. Nach einigen Testspielen kann ich nun auch sagen, so schlimm sind die Flugzeuge nun auch nicht. Auch ohne Flugabwehr kann man die gut abschiessen.
Ebenso sind die neuen PSI Kräfte ganz nett, ich kann meine Thousand Sons Armee so etwas thematischer spielen und auch mal was anderes zaubern, als immer nur irgendeine Schussattacke.
Die neuen Befestigungsoptionen finde ich auch nicht problematisch. Sie sind eine schöne Ergänzung zur Armee und so kann man auch mal vor dem Kampf eine Stellung ausheben und besetzen.
Und in meiner Spielgruppe beschwert sich keiner, wenn ich eine Festung der Erlösung spiele - warum auch ? So gefährlich ist die nun wieder auch nicht, mal ganz davon ab das sie die Punktkosten eines Landraiders hat und keine Missionsziele besetzen kann.
Aber wir sprechen uns auch vorher ab, da taucht keiner mit irgendeiner irren Turnierliste auf, um Anfänger oder Fluffspieler fertig zu machen.
Einfach mal vor dem Spiel mit dem Gegner abklären, ob man lieber fluffig oder turniermässig spielen will und schon haben beide was vom Spiel.

@ MrShimizuTaiki

Ich glaube mit dem Gelände hast du da was falsch verstanden. Das kaufst du als Teil deines AOP und es wird vor der Schlacht aufgebaut, nicht mittendrin.
Und schon gar nicht wird es während des Kampfes ausgebaut, da kommen keine neuen Waffen oder irgendwas rauf.
Wenn du da eine Bastion hast, steht die schon, wenn du deine Truppen ausstellst, eben weil das Oberkommando sich vorbereitet hat und damit gerechenent hat, dass genau auf dem Schlachtfeld ein Kampf stattfinden würde und eine Verteidigungstellung eine gute Idee wäre.
 
Mir grfallen die neuen Regeln bisher ganz gut. Einiges ist Logischen und ich finde das sich das spiel flüssiger spielt. Die gewaltigen änderungen sind es ja eh meist nicht.

Was mir sehr gut gefällt ist regel angreifer beschießen. Macht spaß hat bei meine Tests aber noch keinen Nahklampf entschieden.

Was mich sehr stört ist die zufällige Angriffsdistanz. Ich hab jetzt schon 3 mal einen Angriff auf 5" verpatzt dafür haben meine Gegner ihren Angriffswurf immer geschaft auch bei 11".
 
Mir stört die zufällige Angriffsdistanz auch enorm. Wenn man 4 Zoll vorm Gegner mit einer Nahkampfspezialeinheit steht, hat man eigentlich alles richtig gemacht. Aber dann würfelt man eine 2 und kriegt erst mal defensive Fire rein und im Folgezug dann noch die geballte Feuerkraft der gegnerischen Armee, der man eigentlich im Nahkampf entgehen wollte und ist somit doppelt bestraft. Das nervt einfach nur, das hat nichts mit Taktik zu tun sondern einfach nur mit Würfelglück. Und alle Sachen, die mit einem einzelnen Würfelwurf entschieden werden, sind einfach nur Mist. Bei Fantasy gehts noch, denn da muss man nach einem versauten Charge nicht gleich die Einheit vom Tisch räumen.

Auch beknackt sind die zufällige Auswahl der Psikräfte und Warlordfertigkeiten. Einige davon sind echte No-Brainer, die hätte man jedes mal gerne mit dabei, wenn man aber Pech hat, würfelt man etwas aus, das absolut unbrauchbar ist.

Gut finde ich die fehlenden Furchtlos-Wunden, so macht Horde spielen wieder Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zufallscharge sehe ich nicht so eng. Denn auf der anderen Seite hat sich die durchschnittsangriffsreichweite der meisten Einheiten erhöht, und bei 4 Zoll entfernung den Wurf versägen ist eine seltene Geschichte. Oben drein hat der Gegner das gleiche problem.

Overwatch nervt mich dafür umso mehr, es ergibt einfach keinen Sinn, dass Eineiten schießen können, während sie angegriffen werden, aber wenn der Gegner still vor ihnen steht und nichts weiter versucht, keine chance haben. meiner ansicht nach haben beschusseinheiten bis zum Angriff des Gegners meist genug Schussphasen gehabt, brauchen nicht noch eine extra für Schnellschüsse.