6. Edition die Umfrage

Die 6.Edition ...


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Die Version der 5. Edition war für die schlimmste Regel im ganzen Regelwerk.

a) hat es nur gebremst
b) konnte Truppen es ausnutzen, die halt viele Waffenoptionen hatten
c) hat es die Einheitenoptionen gemindert. Ein Krisisteam war sinnvoller mit 3 verschiedenen Ausrüstungen als mit 3 gleichen. Warum? Meist hat man denen nur ne spezielle Waffe gegeben, damit sie nicht mehr gleich waren...

Ohne Zweifel, Woundallocation in der 5ten war Mist. Aber ich finds in der 6ten noch schlechter. Zum einen, weil ich es einfach absolute laecherlich finde, dass ich vorne einen Charakter reinstelle der sozusagen einen Magneten mit sich rumschleppt und alle Kugeln faengt, wenns ihm aber nicht passt, dann gibt er den Magneten auf die 2+ weiter...Ganz zu schweigen von der Moeglichkeit, mit Barrage Weapons zu snipern. Meiner Meinung nach geht es nicht mehr schlechter. Und dann hab ich gerade auch noch von den "Machern" lesen duerfen, dass sie von dissoziativen zu assoziativen Regeln kommen wollen. Ein totaler fail fuer mich. Dazu kommt das ganze Mikromanagement was sich aufgrund der neuen Allokations Regeln ergibt, einfach grausam.

Ich kann dich verstehen, so dachte ich zunächst auch, du hast da noch mehr Erfahrung als ich gemacht, aber was ich sagen muss (nach fast 5 Jahren Spielpause und dann wiedereinstieg), finde ich dass die neue Edition den alten Spielern eher schwer fällt, weils einfach die Gewohnheit und die alten Taktiken kaputt macht, aber ich finde für Wiedereinsteiger und Neueinsteiger funktionierts super.

Ich fand einige Änderungen schon doof, aber im großen und ganzen ist es auch ganz nett, so dass es mich schon beinahe traurig macht dass ich der 6. Edition ein Nein gegeben habe. Die Theorie und das Gerede von meinen Ahnungslosen Kumpels habens mir zuerst kaputt gemacht, aber ich war positiv überrascht, weils nicht so schlimm war wie behauptet.

Ich hab uebrigens noch nicht abgestimmt. Ich hatte fuenf Testspiele und mehr nicht. Was ich bisher schreibe ist auch noch nicht mein abschliessendes Urteil. Ich habe nur die allergroessten Bedenken, dass die "Katastrophen", wie Mortis es treffend beschreibt, mir das Spiel zerstoeren werden. Weil es sich nochmehr hinbewegt zu Kniffel und einzelne Wuerfe immens an Bedeutung gewinnen. Das hat fuer mich einfach nichts mehr mit Spass zu tun. Da kann ich auch Mensch Aergere Dich Nicht spielen. Ich glaube auch, dass es auf mich zutrifft, dass mich die Veraenderung abschreckt (als Alter Hase), sie ist mir irgendwie zu zufaellig, ich entdecke einfach keinen Masterplan dahinter, ausser Chaos. Alles wird umgeworfen, aber wofuer? Das ist aber auch gleichzeitig der Grund, warum ich dem Ganzen noch mehr Chancen geben werde. Vielleicht blick ich ja irgendwann durch und kann dann wieder geniessen!

So, jetzt hab ich mich genug ueber das Spiel beschwert, werde noch ein paar Testspiele machen und dann kann ich ja entscheiden, ob ich bleibe, zu WarmaHordes wechsel oder was ganz anderes mache.

Gruesse
General
 
Gerade die neue Wundzuteilung empfinde ich als positiv, da die Wundgruppen der letzten Edition extrem viel Spielraum für Unfug boten. Klar, Charaktermodelle wirken erst einmal als Kugelmagnet mit austauschbarem Ziel. Letztendlich stört das aber nicht so sehr, da man vielleicht nicht das Charaktermodell umnietet, dafür jedoch unter Umständen ein anderes. Und irgendwann ist der Meatshield auch weg.

Was die variable Angriffsdistanz angeht, so schlimm finde ich die nicht. Man erreicht im Offenen mit 72%iger Wahrscheinlichkeit die 6" der letzten Edition, kann jedoch auch noch weiter entfernte Ziele erreichen. Bei Angriffen in schweres Gelände gab es ja bereits in der letzten Edition zufällige Angriffsreichweiten.
Sieht man von der zufälligen Angriffsdistanz und den zufällig erwürfelten Psikräften der neuen Disziplinen einmal ab, so ist insgesamt die neue Edition meiner Ansicht nach planbarer:
  • Bei gefährlichem Gelände hat man zusätzlich noch einen Schutzwurf, kann also von weniger Verlusten ausgehen.
  • Verwundungen aus Waffen mit gutem DS können nicht mehr auf einzelnen Wundgruppen zusammengefasst werden, wodurch sie höheren Schaden beim Gegner anrichten.
  • Man hat im Nachtkampf immer einen vernünftigen Sichtbereich und ist nicht auf zufällige Ergebnisse der Sichtweitenwürfe angewiesen.
  • Transportfahrzeuge werden etwas planbarer (ich sage nicht haltbarer!), da sie bei Streifschüssen nur Rumpfpunkte verlieren und bei Volltreffern statt einer Chance von 33% wie in der letzten Edition nun eine 50% Chance haben, ihre Ladung näher an den Gegner zu bringen.
  • Gleichzeitig lassen sich Fahrzeuge durch die Rumpfpunkte auch zu Tode streifen, was den schwer gepanzerten Fahrzeugen etwas den Schrecken nehmen kann.
  • Die neuen Reserveregeln lassen insgesamt Reserven zuverlässiger eintreffen.
 
Gerade die neue Wundzuteilung empfinde ich als positiv, da die Wundgruppen der letzten Edition extrem viel Spielraum für Unfug boten
Ich will dir sicher nicht widersprechen, Wundgruppen war eine selten dumme Regel, aber irgendwie will ich es nicht als verbesserung sehen wenn man einen Blödsinn aus der 5th, den es 3rd/4th gar nicht gab, endlcih wieder abschafft.

Das ist doch überhaupt das Problem: das Spiel als solches tritt auf der Stelle: man führt ne handvoll neue sinnvolle Regeln ein, aber mindestens genau so viele blödsinnige, die man in der nöchsten wieder streicht um sie durch neuen Blödsinn zu ersetzen.
Grad die zufälligen Angriffsbewegungen sind sowas von unötig: es gibt keinen spielerischen Gewinn und der Glücksfaktor wird unnötig erhöht. Wenn die meinen das Punktintensive Nahkämpfer zu stark sind, dann gibt es deutlich elegantere Wege das zu entwerten statt einfach ein unkalkulierbares Risiko einzubauen.
 
Was ich mich frage, ob es in der 6. überhaupt noch sinnvoll ist, richtig große Spiele zu machen. Ich meine, dass das Spiel kleinteiliger geworden ist, schon weil es eine größere Rolle spielt wie die Minis innerhalb eines Trupps positioniert sind und weil jetzt einzeln betrachtet wird, wer sich bewwegt hat und wer nicht. Das macht das ganze in einen bis1000p Spiel taktisch herausfordernder, wird aber bei wirklich großen Spielen zur Qual.
 
Gerade die neue Wundzuteilung empfinde ich als positiv, da die Wundgruppen der letzten Edition extrem viel Spielraum für Unfug boten. Klar, Charaktermodelle wirken erst einmal als Kugelmagnet mit austauschbarem Ziel. Letztendlich stört das aber nicht so sehr, da man vielleicht nicht das Charaktermodell umnietet, dafür jedoch unter Umständen ein anderes. Und irgendwann ist der Meatshield auch weg.

Habe bis jetzt nur ein Testspiel gemacht und da es dort nur gleiche Rüstungen gab, ging die Wundverteilung recht flott von statten. Was ich gut finde ist, dass quasi keine Wunde ins Leere läuft wie bei der 5th Ed. Wundverteilung. Zwar kann an mit einem gut gerüsteten Char eine Einheit schützen, aber bei massivem Beschuss ist man seinen Char schnell los ... allerdings und das finde ich nicht gut an der 6th Ed. WV - er kann den Rasensprenger machen, dann geht zwar keine Wunde wirklich verloren aber man kann (wieder) Mulit-LP Einheiten wie Bosse länger am Leben halten d.h. die Wunden verteilen damit nicht so schnell ein ganzes Modell wegbricht.

Man wird sich dran gewöhnen. Ein guter Aspekt am vorne Weg nehmen ist, dass man dadurch effektiv die Angriffsreichweite reduziert und nicht wie in der 5ten hinten irgendwo die unwichtigen Typen wegfallen.

Insgesamt wird GW wohl nie ein 100 % rundes Regelwerk bringen ... wäre ja auch doof, bräuchte man kein neues machen😉
 
Was ich mich frage, ob es in der 6. überhaupt noch sinnvoll ist, richtig große Spiele zu machen. Ich meine, dass das Spiel kleinteiliger geworden ist, schon weil es eine größere Rolle spielt wie die Minis innerhalb eines Trupps positioniert sind und weil jetzt einzeln betrachtet wird, wer sich bewwegt hat und wer nicht. Das macht das ganze in einen bis1000p Spiel taktisch herausfordernder, wird aber bei wirklich großen Spielen zur Qual.


Nach ein paar Spielen hat man das drauf. Ich habe schon Spiele größer als 1500 Punkte gespielt und da war nix mit Qual!
 
Nach ein paar Spielen hat man das drauf. Ich habe schon Spiele größer als 1500 Punkte gespielt und da war nix mit Qual!

Naja ich dachte eher an wirklich große Spiele über bis zu 3000p. Also Apo. Hab solche Spiele noch nicht ausgetragen. Daher fehlt mir da die Erfahrung.

Aber was mir noch einfällt, die neuen Scharfschützenregeln finde ich nicht nur gut sondern auch wichtig. Gerade dadurch, dass man jetzt die Einheiten durch harte Charaktere oder gut gepanzerte Minis schützen kann, ist es wichtig Einheiten zu haben, die solche Schildtypen ausschalten können. Wo Massebeschuss nicht weiter hilft, tut es Präzision. So sollte es sein.
 
Naja ich dachte eher an wirklich große Spiele über bis zu 3000p. Also Apo. Hab solche Spiele noch nicht ausgetragen. Daher fehlt mir da die Erfahrung.
Positionieren war shcon in der 3rd wichtig (da hat man zuerst gegner im direkten Kontakt weggehauen, weshalb ne Efaust immer gegnen ne Ewaffe gelost hat) , da gings auch..also das isses nicht.

Und 3k Punkte kann man problemlos spielen..himmel, dafür braucht man noch nicht mal den Blödsinn von Apo auszupacken, das geht ja sgar noch mit 1 AOP 😀