Okay, dann mal zur Sache...
*Ärmel hochkrempel*
*räusper*
*einSchluckWassernehm*
Folgende Fraktionen sind geplant:
1) Arkers
Die Bewohner der Arks (unterirdische Bunker, vgl. das Institut aus Fallout4) sind hochtechnisiert. Viele von ihnen sind mit Cyberimplantaten ausgestattet und setzen Spielzeuge wie Kampfdrohnen und Roboter ein. Die Creme de la Creme sind allerdings die sogenannten Sleeper. Das sind Einmann-Armeen, ausgestattet mit Schildgeneratoren und/oder Tarnfeldern. Mit ihrer Sonderregel Override können sie mehr als einmal pro Runde aktiviert werden und es dadurch tatsächlich auch mit einer Übermacht an Gegnern aufnehmen können. Sie sind der Alptraum eines jeden Ödländers... kosten aber schnell mal soviel wie eine ganze gegnerische Warband.
2) Kollektionisten
Die Kirche des Kollektionismus geht davon aus, von der Apokalypse auserwählt worden zu sein, und dass praktisch alles was technischer als eine Taschenlampe ist ihnen gehört. Quasi kann man sie mit der Brotherhood of Steel vergleichen... nur in asozialer. Ihre Besonderheit sind "Bannerträger". Das sind Techniker, die stationäre Beacons aufstellen können, die je nach Art des sogenannten "Banners" allen umstehenden Kollektionisten (unter anderem) einen Schutzschild, Unsichtbarkeit oder Regeneration verleihen.
3 und 4) Mutant Horde und Raiders
Naja, Mutanten und Raiders dürfen irgendwie nicht fehlen und ist auch nicht viel drüber zu erzählen, was nicht offensichtlich wäre. Viele (fast alle) der Mutanten haben Regeneration, Raider sind verdammt gut im Looten. Im Prinzip angelehnt an Brood und Outcast.
5) Traders
Nicht so kampferprobt wie Raider, dafür haben Trader einen besseren Zugriff auf den fancigen Teil der Ausrüstungsliste. Sie können sich übrigens mit fast jedem verbünden, den sie für eine Eskorte bezahlen können. Abgesehen von den Kollektionisten, die ja der Ansicht sind, dass das Zeug sowieso ihnen gehört.
6) Road Marshalls
Die Polizei des Ödlands. Etwas schlechter ausgerüstet als zB die Kollektionisten. Dafür günstiger und flexibler. Sie sind ziemliche Nazis und jagen alles, was sie als Mutation ansehen... das kann und wird häufig sehr willkürlich ausgelegt. Rassismus ist bei denen ziemlich weit verbreitet... Ähnlichkeiten zu realen Personen sind rein zufällig...
7) Savages
Sie lehnen Technik absolut ab. Während andere Ödlandbewohner mit Maschinengewehren oder sogar Plasmakanonen bewaffnet auf mächtigen Benzin trinkenen Maschinen übers Feld rasen. Reiten sie auf mutierten Bestien in die Schlacht und verwenden dabei Speere, Bögen und geschärfte Autotüren. Sie werden angeführt von Schamanen mit psionischen Fähigkeiten. Abgesehen von einigen speziellen Mutantenclans besitzen Savages die besten Psioniker im Spiel.
8) Hybrid (so richtig zufrieden bin ich mit dem Namen noch nicht)
Unter allen Mutanten gibt es eine menschliche Subspezies, die sich durch die beschleunigte Evolution auf Aegurio vom Homo Sapiens abgespalten hat. Ach, ich red nicht lang um den heißen Brei... das sind Dark Age Brutes. Bei Dark Age waren das meine Lieblingsmodelle... ich konnte es irgendwie nicht übers Herz bringen, die nicht mit reinzunehmen.
Ihre Stärke ist... naja, ihre Stärke. Sie sind ziemliche Tanks und einem anstürmenden Hybriden will man nicht im weg stehen... die verprügeln auch mal ne Karre, die sie überfahren will.
9) Hazards of the Wasteland
Wie schon im anderen Thread angemerkt, ist das Kroppzeug im Ödland auch spielbar. Für diese hab ich noch nicht wirklich ein stehendes Konzept. Sie bekommen auf jedenfall Zugriff auf alles mögliche. Selten hat der Spieler jedoch die volle Kontrolle über seine Modelle. Ich dachte da an sowas ähnliches wie das tyranidische instinktive Verhalten aus 40k.
Im Konzept fertig sind bisher Kollektionisten, Raiders und Mutanten... Sleeper eigentlich auch aber der Rest der Arkers noch nicht. Ich hab auf jedenfall erstmal genug Einheiten und konzentriere mich grade erstmal um die digitale Umsetzung... das sieht im Moment noch so aus: Ich schau mir ein Youtube Tutorial nach dem anderen an. Ein Spiel mit sovielen Einheiten hab ich bisher noch nicht programmiert und ist auch mein erstes (digitales) Rundenbasiertes. Beschäftige mich auch zum ersten Mal mit Datenverwaltung... das ist nen ganz schönes Fass, was ich da aufgemacht hab, aber es wird schon. Zum Glück studiere ich das (das ist meine Bachelor-Arbeit) und hab sehr nette Profs und Dozenten, die mir dabei beratend helfen können und das auch tun.
Mein selbstgewähltes Thema dieses Semester: Firmengründung, Communitybildung und im September/Oktober nen Kickstarter. Und ja, ich bin jetzt schon in der Crunchtime (sicherheitshalber... und weil's echt nen Arsch voll Arbeit ist).